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1Alexander

58, Männlich

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von 1Alexander am 07.05.2014 13:53

@Slim

Groots pysikalische Weltbild war erschütternd primitiv. "Die Welt ist eine Brötchen, das in einem Eimer Wasser schwimmt!" behauptete er trotzig. "Und worauf steht der Eimer?" versuchte ich ihn auszutricksen. "Der Eimer steht auf dem Rücken der GROSSEN PUTZFRAU, die auf alle Zeiten das Universum bohnert", antwortete Groot selbstbewußt. "Und worauf in aller Welt steht das Universum, das sie Putzfrau bohnert?" "Das Universum steht nicht, es liegt. Das Universum ist nämlich flach wie eine Scheibe Wurst", half Zille aus. "Und worauf bitteschön, liegt dann die Scheibe Wurst?" Jetzt hatte ich ihn. "Natürlich auf dem Brötchen" Mit Barabaren kann man einfach nicht vernünftig diskutieren.
Zitat aus Walter Moers, die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär

Daran muß ich immer denken, wenn ich solche Sachen lese, wie "verdrillte Raumzeit". Ich bin kein Physiker, aber Analytiker. Insofern zimmere ich mir mein Weltbild auf einer anderen Grundlage zusammen.
Mitunter reicht hierfür ein Wikipediabeitrag. Wikipedia - Akkretionsscheibe:

Sie kann aus atomarem Gas oder Staub (Standardscheibe) oder aus verschieden stark ionisiertem Gas (Plasma) bestehen.
Es gibt also zwei Sorten. Woraus sich die Frage ergibt, ob es eine klare Abgrenzung gibt und wie diese definiert wird.
In der Lesart wird einerseits von Gas und Staub, anderseits von ionisierten Gas (Plasma) ausgegangen. Daraus kann man folgende Schlußfolgerungen ziehen. Entweder die Standardscheibe ist nicht ionisiert (woher will man das wissen?), dann wären zwei Modelle sinnvoll. (Oder sie kann ionisiert sein, dann machen zwei Modelle keinen Sinn und man benötigt eine einheitliche Beschreibung).

Da eine Gasscheibe nicht als starrer Körper, sondern differentiell um das Zentralobjekt rotiert (die inneren Bereiche rotieren aufgrund der Keplerschen Gesetze schneller), ergeben sich Reibungs- und Scherkräfte.
Feststellung: Die Bewegung wird aufgrund der Keplerschen Gesetze beschrieben, werden demnach auf Graviatationskräfte gestützt.

Die molekulare Viskosität ist zu klein, um für den Drehimpulsübertrag (in der nötigen Größenordnung) verantwortlich zu sein. Deshalb nimmt man an, dass die Scheibe turbulent wird und die Turbulenz eine Viskosität erzeugt. Bei schwach ionisierten Scheiben übernehmen die Magnetfelder, die die Ionen unvermeidlich mit sich tragen, eine wichtige Rolle. Sie bewirken Instabilität (Magnetorotationsinstabilität (MRI)), die zu Turbulenz in der Scheibe und damit zu einer dynamischen Viskosität führen.

Die Theorie der Drehimpulsübertrag wird beschrieben, wobei davon auszugehen ist, dass es sich um die Beschreibung der Standartscheibe geht. Bei schwach ionisierten Scheiben, sollen Magnetfelder eine wichtige Rolle übernehmen. Warum eigentlich nur bei schwach ionisierten Scheiben? Was ist mit mittel oder stark ionisierten Scheiben und wo liegt hier Skala? Oder will man lediglich mitteilen, dass es nur schwach ionisierte Scheiben gibt, der Effekt nur hilfsweise und nebensächlich zu betrachten ist? Allenfalls als Krücke zur Erklärung der Turbulenz und Viskosität, wofür man für die Standardscheibe ja nur Vermutungen übrig hatte.  

Wenn man von Standard- und Plasmascheiben ausgeht, dann sollte eine Beschreibung des Drehimpulses für beide Modell
gelten. Jeder der schon einmal seinen Stromzähler betrachtet hat, weiß das elektromagnetische Kräfte eine Scheibe zum drehen bringen. Warum wird das vordergründig gravitativ erklärt, wobei unklar sein kann, ob eine Standardscheibe (ohne jegliche Ladung) überhaupt existiert (siehe unten).
Wie dem auch sei. Aus der dargelegten Theorie  geht hervor, dass es Standardscheiben geben soll, welche deren Drehung gravitativ begründet wird. Die Drehung von Plasmascheiben gilt dann allenfalls als Spezialform, deren Drehung sich nicht auf einen grundsätzlich anderen Menschanismus zurückzuführen ist.
Plasmascheiben sollen sich somit ebenfalls gravitativ drehen, wobei die Magnetfelder lediglich für Turbulenz sorgen.
Viskosität.
Sollte man die Drehung der Plasmascheibe doch als einen grundsätzlich anderen Mechanismus betrachten, dann wäre die Frage gestellt, warum dieser auf die Standardscheibe keine Anwendung finden soll. Nun ja, die soll keine Ladung haben, aber das weiß man nicht - sondern leitet es offensichtlich nur in umgekehrter Reihenfolge aus dem Modell ab.

Dem unvoreingenommen Beobachter sollte auffallen, dass hier dem Gravitationsmodell eine Präverenz eingeräumt wird, welche nicht begründet wird.

Die Temperatur eines Rings einer Akkretionsscheibe ist eine Funktion der Dichte, der Viskosität und der Rotationsgeschwindigkeit. Sie steigt daher in Richtung ihres Zentrums an und kann bis zu einige Millionen Kelvin in der Übergangsschicht erreichen.

Feststellung: Die Temperatur wird nach meiner Lesart aus Bewegungs-/Reibungsenergie begründet.
Oben war zu lesen, dass die Viskosität sich bei der Standardscheibe aus einer angenommenen Turbulenz ergibt.
Bei der Plasmacheibe wird diese immerhin mit Magnetfeldern begründet. Diese sind aber nicht unmittelbar an der Temperaturentstehung beteiligt, sondern nur indirekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetorotationsinstabilit%C3%A4t.

Bei Neutronensternen und Schwarzen Löchern wird in Akkretionsscheiben potentielle Gravitationsenergie umgesetzt, sodass durch die Viskosität in der differentiell rotierenden Scheibe diese hell aufleuchten. Dieser Mechanismus kann je nach Kompaktheit, dem Quotient aus Masse und Radius des Objektes, bis zu 20-mal so effektiv sein wie die Erzeugung von Strahlung durch nukleare Prozesse, wie zum Beispiel die Kernfusion.

Wau, ich bin beeindruckt. Aber was leuchtet auf, der Neutronenstern/das schwarze Loch oder die Akkretionscheibe? Ich will das jetzt nicht recherchieren, aber ich lese hier heraus, dass der Neutronenstern/das schwarze Loch aufleuchten soll. Macht aus Sicht der Beobachtung Sinn.
Aber welcher Wirkmechansimus greift hier, dass wegen der Viskosität der Akkretionsscheiben die Akkretionsobjekte
aufleuchten. Und wie leuchten schwarze Löcher überhaupt?

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Außerdem, bei solcher gewaltigen Reibungsenergien und Temperaturen wird auch das "Gas und Staub" der Standardscheibe zu Plasma. Kann man daher von einer Standardscheibe ausgehen, oder sollte man dann doch besser gleich über eine Plasamscheibe Gedanken machen (siehe oben)
http://de.wikipedia.org/wiki/Plasma_%28Physik%29
Da der Plasmazustand durch weitere Energiezufuhr aus dem gasförmigen Aggregatzustand erzeugt werden kann, wird er oft als vierter Aggregatzustand bezeichnet.
Wenn man aber gleich von Plasmascheiben ausgehen kann, dann stellt sich die Frage inwieweit elektrondynamische Prozese nicht ursächlich oder dominierend sein sollen. Aber offensichtlich entfernt man sich damit schon zu weit vom Graviationsmodell, weil dann alles über den Haufen fliegt und man beim EU landet.

Nach den vielen Worten, sollten wir mal auf die Fakten schauen. Was wissen wir über Akkretionsscheiben? Beobachten können wir sie nicht. In schwarze Löcher hereinfallende Materie, soll Akkretionsscheiben bilden. Gleichzeitig werden damit Materie-Jets erklärt, welche senkrecht nur Achse ausgestoßen werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jet_%28Astronomie%29

Für die Entstehung von Jets sind magnetohydrodynamische Prozesse bedeutend, wobei die Details noch nicht vollständig verstanden sind. Jets werden immer im Zusammenhang mit Akkretion, dem Einfall von Materie aus der zirkumstellaren Umgebung oder von einem Begleitstern auf ein kompaktes Objekt, beobachtet, wobei der Drehimpuls aus einer Akkretionsscheibe mit einem hochkollimierten magnetischen Ausfluss effektiv abgeführt wird. Nach heutiger Vorstellung wird die Energie und der Drehimpuls aus der Scheibe durch ein magnetisches Drehmoment extrahiert, welches durch ein aufgewickeltes magnetisches Feld in der Akkretionsscheibe entsteht. Wenn der Inklinationswinkel klein genug ist, können magnetische Kräfte die Materie entlang der Feldlinien beschleunigen.

Frage eines Laien. Wo kommt die ausgestoßene Materie her. Aus der Akkretionsscheibe? Aus dem schwarzen Loch?
Aus dem schwarzen Loch kann sie per Definition doch nicht kommen? Also bleibt die Akkretionscheibe. Wie kommt die Materie von der Scheibe zum Ausgangspunkt des Jets, welcher ja senkrecht zur Rotationsebene steht. Fließt diese irgendwie am Ereignishorizont lang? Lassen wir es dabei, die Details wurden eben "noch nicht vollständig verstanden". Hat irgendwas mit einem "aufgewickelten" magnetischen Feld zu tun. Fakt ist, es gibt keine vollständig erklärende Theorie.

Das einzige greifbare sind die beobachtbaren Materie-Jets. u. a. daraus, werden Akkretionscheiben postuliert, wobei man von
u. a. von schwarzen Löchern ausgeht. Da scheint der Wunsch der Vater des Gedanken.
Ich will das jetzt nicht noch auf schwarze Löcher ausdehnen.
Nur soviel, auf solchen tönernden Füßen steht die Kosmologie.

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1Alexander

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 06.05.2014 13:24

@Phil

Ich wollte keine Probaganda betreiben. Man sieht aber wie beliebig die Standpunkte seien können und wie Themen in Medien behandelt werden.
Ich glaube man kann das Thema abschließen, mit folgenden Thesen:

Es gibt eine dringend zu verringernde CO2-Emmissionen, mit Folgen für das Klima.
Es bestehen noch andere schwerwiegend Umweltprobleme, welche nicht die notwendige Aufmerksamkeit erhalten.
Aus der CO2-Problematik wird Geld geschlagen und die Öffentlichkeit dahingehend manipuliert, was dem Anliegen schadet.

Olá, wie man sieht, bestehen zwischen den Lagern nur Scheingegensätze. Polarisierungen schaden. Das kann man durchaus auch auf andere Gebiete anwenden.

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 05.05.2014 19:32

Spiegel-Online 05.05.2014

Streit über Erderwärmung: Angesehener Meteorologe wechselt zu den Klimaskeptikern

Lieber Phil,
lies Dir das mal durch. Der Mann ist natürlich nicht zu den Skeptikern gewechselt, SPON lüg.. äh drückt sich wieder mal unkorrekt aus. Es ist am lediglich unzufrieden mit seinen Klimamodellen, was ja auch nicht weiter verwundert. Allerdings braucht es auch keine Klimamodelle um schädlichen Einfluß von dies und jenem anzunehmen. Insofern stimme ich Deiner grundsätzlichen Auffassung zu.

Aus dem Interview:

Bengtsson: Nein, aber ich glaube, die beste und vielleicht einzige vernünftige Politik für die Zukunft ist, die Gesellschaft mit Anpassung auf einen Wandel vorzubereiten.
Es klingt für mich wie eine verdammte Drohung, wenn elitäre Kreise die Gesellschaft auf eine Anpassung vorbereiten wollen.
weiter:
In einer Welt von neun bis zehn Milliarden Menschen in den kommenden 25 Jahren, die doppelt so viel Primärenergie wie heute erfordern wird, müssen wir neue Wissenschaft und Technologie fördern. Wir brauchen gerade (sic!) in Europa dafür einen offeneren Zugang, einschließlich der Themen Kernenergie (sic!) und Gentechnologie (sic!), um die wachsende Weltbevölkerung mit Energie und Nahrung versorgen zu können.
Ja, ja, achso:,"um die wachsende Weltbevölkerung mit Energie und Nahrung zu versorgen". Da hat der Gute noch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Suche nach der Krebsheilung vergessen.
Da hast Du einen Indiz für meine These. Selbst wenn der Typ nun auf der anderen Seite der Barrikade "wechselt", steht er denoch für die die gleiche Sache: den Profit. Offensichtlich ist so manchem Klimaforscher das Klima scheißegal. CO2 hin oder her, was wiederum, drauf deutet, dass es einen unseriösen Hype gibt.

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1Alexander

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 03.05.2014 16:57

Spiegel-Online:

Forscher-Revolte: "Uno-Klimabericht vom Kopf auf die Füße stellen"

Interessant sind wie immer bei SPON nur die Kommentare

Marotzke: Die Wissenschaftler beginnen erst mit der Arbeit, wenn sie mit Regierungsvertretern die für die Politik relevanten Klima-Themen festgelegt haben. Ausführliche Berichtsteile sollten dann lediglich zur Untermauerung derjenigen Themen dienen, die auch tatsächlich in der Zusammenfassung für Politiker auftauchen. Seltsame Ansicht von wissenschaftlichem Arbeiten. Man spricht sich mit der Politik ab, was erforscht werden soll, nämlich das, was politisch verwertbar ist. Selten hat sich ein Wissenschaftler so freimütig als Büttel der Politik geoutet. CO2 kann die Erdtemperatur nicht beeinflussen:
...

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1Alexander

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 02.05.2014 14:20

@Phil

Der Staat verjubelt haufenweise Geld für sinnlosen Mist, aber Tatsache ist, dass sich aus eigenem Antrieb wohl die wenigsten um die Instandhaltung der Straßen und Brücken oder Finanzierung von Krankenhäusern kümmern würden.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich von den Leuten im schwarzen Van abgeholt werde , aber das verjubeln von Geld ist eine Systemnotwendigkeit. Der Staat hat die Aufgabe durch die Erhebung von Steuern und Abgaben eine gewisse Armutsmarge aufrechtzuerhalten. Die Einahmen müssen dann dezent verbraten werden. Am besten für Dinge ohne nennenswerten gesellschaftlichen Wert. Das hört sich sicher schräg an, ist aber leicht zu erklären. Unser Wirtschaftssystem basiert auf der Gewährung von Zinsen als notwendige Stimulanz für den Geldumlauf. Hierfür sind immer Zinszahler notwendig. Geld leihen sich aber nur derjenige, welche nicht über genügend eigene Mittel verfügen. Also ist es die Pflicht des Staates - bei Strafe des Zusammenbruchs, dafür zu sorgen, dass das so bleibt. Als kleiner Nebeneffekt mucken wirtschaftlich abhängigere Leute nicht so auf. Das ist keine Verschwörungstheorie, da es keiner Verschwörer gibt. Alle sind in dem System gefangen.

Ob und wie die Leute unter anderen Umständen für die Finanzierung allgemeiner Einrichtung aufkommen ist reine Hypothese.
Wenn es nützlich ist, warum nicht? Die Notwendigkeit eines aufgeblähten, allmächtigen Staates sei aber allemal in Frage gestellt. Es gibt es ein schönes Beispiel einer funktionierenden Struktur ohne nennenswerte Administration: eBay. Es funktioniert rein auf Grundlagen sozialer Kontrollle durch ein Bewertungssystem.

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1Alexander

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 01.05.2014 21:04

@t137

Da hast Du auch recht.

Die Geschichte deiner Versklavung

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1Alexander

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Re: Fragen zu Definitonen

von 1Alexander am 30.04.2014 16:01

@Rafael

Lies mal das Buch von Raphael "Physik des Nichts"

Wo kann man das beziehen?

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1Alexander

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 30.04.2014 15:59

@Phil

Da hast du recht.

Und Du hast mich überzeugt, dass die CO2-Emmission ein Problem darstellt, wobei mir das Gegenteil lieber wäre.

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1Alexander

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von 1Alexander am 30.04.2014 15:15

@Phil

Ja, ich verstehe es, und ich finde das Verbot auch keine gute Idee. Es ist die Holzhammermethode, effektiv, beseitigt aber nicht das Problem (verschwenderische Lichtquelle ist billiger als sparsamme) sondern nur ein Symptom (Leute kaufen am liebsten die verwenderische Lichtquelle).

Meine Kritik ist umfassender. Ich will mal einen drastischen Vergleich bemühen:
Stell Dir vor, man hätte die Nazis beauftragt die Mißstände im KZ zu beheben. Wir sind sicherlich der selben Meinung, dass die Nazis das Problem waren und die KZ nur die zwangsläufige Folge.
Ebenso sehe ich es beim Umweltschutz. Die Ursachen liegen im Wachtumszwang, im Konsum- und Profitstreben, welchen dem Wirtschaftssystem immanent sind. Daraus folgt die Zertörung der Umwelt. Dieses System ist ebenso nicht fähig die Misstände abzustellen. Wir müssen aus diesem System herauswachsen, dann ergeben sich auch Lösungen im Umweltschutz.
Und das ist ja auch nicht negativ zu sehen. Die Menschheit ist auch aus der Sklaverei herausgewachsen.

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1Alexander

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Re: Fragen zu Definitonen

von 1Alexander am 30.04.2014 14:13

@Phil

Wo liegt die Grenze zwischen einer schlechten oder falschen Beschreibung eines Objekts und einem Konzept? Siehe Schwarzes Loch.

Wie ich sagte. Außenseite - Innenseite. Im Kopf = Konzept in Raum = Objekt.
Die Vorstellung eines Schwarzen Loches ist ein Konzept. Wenn sich ein reales Schwarzes Loch bei Raumkoordinaten XYZ finde lassen würde, dann hätte wir Objekt.

Ich glaube aber nicht an schwarze Löcher.

Anhand von beobachteten Wirkungen kann ich ein diesbezügliches Konzept (im Kopf) aufstellen. Das bedeutet aber noch nicht, dass ein diesbezügliches Objekt tatsächlich existiert.
Beispiel: Ich gehe durch Wald und höre Vogelgesang. Nun stelle ich mir vor, dass irgendwo ein Vogel sitzt (Konzept).
Dann finde ich einen Kasettenrekorder, welcher Vogelmusik abspielt. Dann gibt es zu meinem Vogelkonzept, kein Objekt.
Der Vogel existiert nicht. Ich habe mich geirrt.

Wenn ich aber tatsächlich einen Vogel auf einem Baum entdecke (Objekt), dann gibt es in meinem Geist natürlich noch ein konzeptualles Spiegelbild des Vogels (Konzept). Es wäre aber eine falsche Schlußfolgerung, dass beides das selbe sind. Oder das man die Regel des einen, auf das andere anwenden könnte.



 

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