Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Phil am 03.05.2014 22:25

Und mir ging es darum, dass ab einer gewissen Geschwindigkeit und einer bestimmten Dichte zwingend ein Wirbelring auftritt!

Ein Wirbeldring braucht doch ganz bestimmte Strömungsbedingungen, nur Turbulenz tritt zwingend auf.

Somit gibt es eine eindeutige Ausprägung eines Massenflusses. In der einen Richtung wird Masse angezogen, in der anderen Massen ausgestoßen. (Wahrscheinlich entlang der Magnetfeldlinien und somit eindeutig ein elektrisches Phänomen!) Die Analogie zu einem Wirbelring wird damit schon fast erdrückend!

Ja, dank Plasma und Strömungen spiel der Elektromagnetismus sicher eine wichtige Rolle. Aber eine Spiralförmige Strömung nach innen und ein Vortexring... das sind um 90° verschiedene Strömungsrichtungen.

Natürlich, wieder die selbstüberschätzende Art der "Führende Lehre der Wissenschaften"!

Natürlich, wieder das Festbeißen auf außerwissenschaftliche Verhaltenweisen statt eigener Erklärungen der "Alternativen Wissenschaft"!
(siehst du, wohin uns das führt?)

Natürlich kann man das genzwungenermaßen steife System kritisieren. Aber ohne mit einer besseren Erklärung zu kommen, wird es nichts. Und eine neue Erklärung muss besser und genauer sein als die alte. Sei mir nicht böse, aber jemand, der mehr am System herumnörgelt, als Fehler der Theorien aufzuzeigen und dann seine eigene Erklärung dafür im Detail zu beschreiben, der wird hat es immer schwierig, völlig ernst genommen zu werden, und das nicht nur in der Wissenschaft.

Vielleicht ist die Akkretionsscheibe die äußere Hülle des Wirbelringes und anschließend kommt der Bereich des hydraulischen Sprungs, der natürlich eine umgekehrt Strömungsrichtung hätte...

Hast du davon eventuell eine Skizze? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie das aussehen sollte. Außen ist ein Wirbelring, wo die Materie demnach Spiralförmig um das SL fließt aber sie fließt trotzdem weiter nach innen und dort bildet sich ein hydraulischer Sprung?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2014 22:26.

Slim_Jim

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Slim_Jim am 04.05.2014 08:58

macht doch mal endlich nen eigenen thread dafuer auf! die schoene zitatesammlung ...



zitat_Breanna_Draxler_ueber_Entstehung_von_Zeit_und_Raum.png 
(Ausschnitt einer sehr großen Grafik mit dem bekannten Urknalluniversumsentwicklungsverlauf)

"Am Anfang der Zeit explodierte der Raum aus dem Nichts heraus, um das permanent expandierende Universum, dass wir heute bevölkern, zu erschaffen. Es hat Milliarden Jahre gedauert die Geschichte zu enthüllen, die hier abgebildet ist."

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2014 14:34.

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Slim_Jim am 07.05.2014 09:50

aus aktuellem anlass, hier die vereinfachte darstellung des lense-thirring-effektes ( http://de.wikipedia.org/wiki/Lense-Thirring-Effekt ):

Der Effekt beschreibt die Beeinflussung des lokalen Inertialsystems durch eine rotierende Masse, was man sich vereinfacht (und dementsprechend nicht ganz präzise) so vorstellen kann, dass die rotierende Masse den Raum um sich herum wie eine zähe Flüssigkeit geringfügig mitzieht und dadurch die Raumzeit verdrillt.

das soll eine vereinfachte darstellung sein, aber wie einfach ist es sich eine verdrillte raumzeit vorzustellen, die dann auf materie wirkt??? da grault es mir jetzt schon vor der komplizierteren darstellung.
 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von 1Alexander am 07.05.2014 13:53

@Slim

Groots pysikalische Weltbild war erschütternd primitiv. "Die Welt ist eine Brötchen, das in einem Eimer Wasser schwimmt!" behauptete er trotzig. "Und worauf steht der Eimer?" versuchte ich ihn auszutricksen. "Der Eimer steht auf dem Rücken der GROSSEN PUTZFRAU, die auf alle Zeiten das Universum bohnert", antwortete Groot selbstbewußt. "Und worauf in aller Welt steht das Universum, das sie Putzfrau bohnert?" "Das Universum steht nicht, es liegt. Das Universum ist nämlich flach wie eine Scheibe Wurst", half Zille aus. "Und worauf bitteschön, liegt dann die Scheibe Wurst?" Jetzt hatte ich ihn. "Natürlich auf dem Brötchen" Mit Barabaren kann man einfach nicht vernünftig diskutieren.
Zitat aus Walter Moers, die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär

Daran muß ich immer denken, wenn ich solche Sachen lese, wie "verdrillte Raumzeit". Ich bin kein Physiker, aber Analytiker. Insofern zimmere ich mir mein Weltbild auf einer anderen Grundlage zusammen.
Mitunter reicht hierfür ein Wikipediabeitrag. Wikipedia - Akkretionsscheibe:

Sie kann aus atomarem Gas oder Staub (Standardscheibe) oder aus verschieden stark ionisiertem Gas (Plasma) bestehen.
Es gibt also zwei Sorten. Woraus sich die Frage ergibt, ob es eine klare Abgrenzung gibt und wie diese definiert wird.
In der Lesart wird einerseits von Gas und Staub, anderseits von ionisierten Gas (Plasma) ausgegangen. Daraus kann man folgende Schlußfolgerungen ziehen. Entweder die Standardscheibe ist nicht ionisiert (woher will man das wissen?), dann wären zwei Modelle sinnvoll. (Oder sie kann ionisiert sein, dann machen zwei Modelle keinen Sinn und man benötigt eine einheitliche Beschreibung).

Da eine Gasscheibe nicht als starrer Körper, sondern differentiell um das Zentralobjekt rotiert (die inneren Bereiche rotieren aufgrund der Keplerschen Gesetze schneller), ergeben sich Reibungs- und Scherkräfte.
Feststellung: Die Bewegung wird aufgrund der Keplerschen Gesetze beschrieben, werden demnach auf Graviatationskräfte gestützt.

Die molekulare Viskosität ist zu klein, um für den Drehimpulsübertrag (in der nötigen Größenordnung) verantwortlich zu sein. Deshalb nimmt man an, dass die Scheibe turbulent wird und die Turbulenz eine Viskosität erzeugt. Bei schwach ionisierten Scheiben übernehmen die Magnetfelder, die die Ionen unvermeidlich mit sich tragen, eine wichtige Rolle. Sie bewirken Instabilität (Magnetorotationsinstabilität (MRI)), die zu Turbulenz in der Scheibe und damit zu einer dynamischen Viskosität führen.

Die Theorie der Drehimpulsübertrag wird beschrieben, wobei davon auszugehen ist, dass es sich um die Beschreibung der Standartscheibe geht. Bei schwach ionisierten Scheiben, sollen Magnetfelder eine wichtige Rolle übernehmen. Warum eigentlich nur bei schwach ionisierten Scheiben? Was ist mit mittel oder stark ionisierten Scheiben und wo liegt hier Skala? Oder will man lediglich mitteilen, dass es nur schwach ionisierte Scheiben gibt, der Effekt nur hilfsweise und nebensächlich zu betrachten ist? Allenfalls als Krücke zur Erklärung der Turbulenz und Viskosität, wofür man für die Standardscheibe ja nur Vermutungen übrig hatte.  

Wenn man von Standard- und Plasmascheiben ausgeht, dann sollte eine Beschreibung des Drehimpulses für beide Modell
gelten. Jeder der schon einmal seinen Stromzähler betrachtet hat, weiß das elektromagnetische Kräfte eine Scheibe zum drehen bringen. Warum wird das vordergründig gravitativ erklärt, wobei unklar sein kann, ob eine Standardscheibe (ohne jegliche Ladung) überhaupt existiert (siehe unten).
Wie dem auch sei. Aus der dargelegten Theorie  geht hervor, dass es Standardscheiben geben soll, welche deren Drehung gravitativ begründet wird. Die Drehung von Plasmascheiben gilt dann allenfalls als Spezialform, deren Drehung sich nicht auf einen grundsätzlich anderen Menschanismus zurückzuführen ist.
Plasmascheiben sollen sich somit ebenfalls gravitativ drehen, wobei die Magnetfelder lediglich für Turbulenz sorgen.
Viskosität.
Sollte man die Drehung der Plasmascheibe doch als einen grundsätzlich anderen Mechanismus betrachten, dann wäre die Frage gestellt, warum dieser auf die Standardscheibe keine Anwendung finden soll. Nun ja, die soll keine Ladung haben, aber das weiß man nicht - sondern leitet es offensichtlich nur in umgekehrter Reihenfolge aus dem Modell ab.

Dem unvoreingenommen Beobachter sollte auffallen, dass hier dem Gravitationsmodell eine Präverenz eingeräumt wird, welche nicht begründet wird.

Die Temperatur eines Rings einer Akkretionsscheibe ist eine Funktion der Dichte, der Viskosität und der Rotationsgeschwindigkeit. Sie steigt daher in Richtung ihres Zentrums an und kann bis zu einige Millionen Kelvin in der Übergangsschicht erreichen.

Feststellung: Die Temperatur wird nach meiner Lesart aus Bewegungs-/Reibungsenergie begründet.
Oben war zu lesen, dass die Viskosität sich bei der Standardscheibe aus einer angenommenen Turbulenz ergibt.
Bei der Plasmacheibe wird diese immerhin mit Magnetfeldern begründet. Diese sind aber nicht unmittelbar an der Temperaturentstehung beteiligt, sondern nur indirekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetorotationsinstabilit%C3%A4t.

Bei Neutronensternen und Schwarzen Löchern wird in Akkretionsscheiben potentielle Gravitationsenergie umgesetzt, sodass durch die Viskosität in der differentiell rotierenden Scheibe diese hell aufleuchten. Dieser Mechanismus kann je nach Kompaktheit, dem Quotient aus Masse und Radius des Objektes, bis zu 20-mal so effektiv sein wie die Erzeugung von Strahlung durch nukleare Prozesse, wie zum Beispiel die Kernfusion.

Wau, ich bin beeindruckt. Aber was leuchtet auf, der Neutronenstern/das schwarze Loch oder die Akkretionscheibe? Ich will das jetzt nicht recherchieren, aber ich lese hier heraus, dass der Neutronenstern/das schwarze Loch aufleuchten soll. Macht aus Sicht der Beobachtung Sinn.
Aber welcher Wirkmechansimus greift hier, dass wegen der Viskosität der Akkretionsscheiben die Akkretionsobjekte
aufleuchten. Und wie leuchten schwarze Löcher überhaupt?

Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Außerdem, bei solcher gewaltigen Reibungsenergien und Temperaturen wird auch das "Gas und Staub" der Standardscheibe zu Plasma. Kann man daher von einer Standardscheibe ausgehen, oder sollte man dann doch besser gleich über eine Plasamscheibe Gedanken machen (siehe oben)
http://de.wikipedia.org/wiki/Plasma_%28Physik%29
Da der Plasmazustand durch weitere Energiezufuhr aus dem gasförmigen Aggregatzustand erzeugt werden kann, wird er oft als vierter Aggregatzustand bezeichnet.
Wenn man aber gleich von Plasmascheiben ausgehen kann, dann stellt sich die Frage inwieweit elektrondynamische Prozese nicht ursächlich oder dominierend sein sollen. Aber offensichtlich entfernt man sich damit schon zu weit vom Graviationsmodell, weil dann alles über den Haufen fliegt und man beim EU landet.

Nach den vielen Worten, sollten wir mal auf die Fakten schauen. Was wissen wir über Akkretionsscheiben? Beobachten können wir sie nicht. In schwarze Löcher hereinfallende Materie, soll Akkretionsscheiben bilden. Gleichzeitig werden damit Materie-Jets erklärt, welche senkrecht nur Achse ausgestoßen werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jet_%28Astronomie%29

Für die Entstehung von Jets sind magnetohydrodynamische Prozesse bedeutend, wobei die Details noch nicht vollständig verstanden sind. Jets werden immer im Zusammenhang mit Akkretion, dem Einfall von Materie aus der zirkumstellaren Umgebung oder von einem Begleitstern auf ein kompaktes Objekt, beobachtet, wobei der Drehimpuls aus einer Akkretionsscheibe mit einem hochkollimierten magnetischen Ausfluss effektiv abgeführt wird. Nach heutiger Vorstellung wird die Energie und der Drehimpuls aus der Scheibe durch ein magnetisches Drehmoment extrahiert, welches durch ein aufgewickeltes magnetisches Feld in der Akkretionsscheibe entsteht. Wenn der Inklinationswinkel klein genug ist, können magnetische Kräfte die Materie entlang der Feldlinien beschleunigen.

Frage eines Laien. Wo kommt die ausgestoßene Materie her. Aus der Akkretionsscheibe? Aus dem schwarzen Loch?
Aus dem schwarzen Loch kann sie per Definition doch nicht kommen? Also bleibt die Akkretionscheibe. Wie kommt die Materie von der Scheibe zum Ausgangspunkt des Jets, welcher ja senkrecht zur Rotationsebene steht. Fließt diese irgendwie am Ereignishorizont lang? Lassen wir es dabei, die Details wurden eben "noch nicht vollständig verstanden". Hat irgendwas mit einem "aufgewickelten" magnetischen Feld zu tun. Fakt ist, es gibt keine vollständig erklärende Theorie.

Das einzige greifbare sind die beobachtbaren Materie-Jets. u. a. daraus, werden Akkretionscheiben postuliert, wobei man von
u. a. von schwarzen Löchern ausgeht. Da scheint der Wunsch der Vater des Gedanken.
Ich will das jetzt nicht noch auf schwarze Löcher ausdehnen.
Nur soviel, auf solchen tönernden Füßen steht die Kosmologie.

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wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 07.05.2014 15:27

Dunkle Photonen und die Dunkle Materie
Redaktion / Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf astronews.com
5. Mai 2014

Sie sind die Hauptbestandteile des Weltalls, doch bis heute weiß niemand, um was genau es sich bei Dunkler Materie und Dunkler Energie handelt.
Bei der Suche nach einem Partikel, der die Dunkle Materie erklären könnte, sind die Physiker des HADES-Experiments nun ein Schritt weiter gekommen -
allerdings indem sie nichts gefunden haben.


Zitat:


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2014 15:30.

wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 09.05.2014 13:42

Hallo 1Alexander!

Daran muß ich immer denken, wenn ich solche Sachen lese, wie "verdrillte Raumzeit". Ich bin kein Physiker, aber Analytiker. Insofern zimmere ich mir mein Weltbild auf einer anderen Grundlage zusammen.
Also so weit ich das mit der "verdrillten Raumzeit" verstehe, geht die Vorstellung
  • einerseits von Einstein's Postulat einer Definition einer einheitlichen "Raumzeit", also von der Verknüpfung von Raum und Zeit in einem Begriff und ihrer Darstellung als ein Objekt mit vier Vektoren zurück
  • und andererseits vom Postulat, dass bei indifferenten Bedingungen (Singularität), wie in einem Schwarzen Loch, Raum und Zeit die Plätze tauschen können. Und dann würden laut diesem Postulat alle vier Vektoren miteinander "verdrillt" sein!
 
 Ich darf jedoch darauf verweisen, dass dies alles lediglich "Modelle" unserer "Führenden Lehre" sind!
 
Sie kann aus atomarem Gas oder Staub (Standardscheibe) oder aus verschieden stark ionisiertem Gas (Plasma) bestehen.
Es gibt also zwei Sorten. Woraus sich die Frage ergibt, ob es eine klare Abgrenzung gibt und wie diese definiert wird.
Also ich würde einen anderen Schluss aus dieser Definition ziehen. Also nicht, dass es zwei Sorten gibt, sondern man es eben nicht genau weiß, es könnte das eine oder das andere oder beides sein!
 
...und die Turbulenz eine Viskosität erzeugt. Bei schwach ionisierten Scheiben übernehmen die Magnetfelder, die die Ionen unvermeidlich mit sich tragen, eine wichtige Rolle.
Warum eigentlich nur bei schwach ionisierten Scheiben? Was ist mit mittel oder stark ionisierten Scheiben und wo liegt hier Skala? 
Auch wieder eine Sache der Definition, ich würde interpretieren: "... dies gilt ab einer schwach ionisierten Scheibe..."

Warum wird das vordergründig gravitativ erklärt, wobei unklar sein kann, ob eine Standardscheibe (ohne jegliche Ladung) überhaupt existiert (siehe unten).
Weil jede Rotation, sprich eine Zentrifugalkraft für die Physik eine reine "Scheinkraft" ist! Eine Zentrifugalkraft bei Himmelsköpern ist lediglich die Beschleunigung eines Körpers aufgrund der Gravtation und der Trägheitskraft des Körpers, der sich tangential entfernen möchte.

Plasmascheiben sollen sich somit ebenfalls gravitativ drehen, wobei die Magnetfelder lediglich für Turbulenz sorgen.
Man geht also ganz normal von einer Gravitation, wie in einem normalen Sonnensystem, oder einer Staubschicht wie bei Saturn aus. Durch die Reibung und die hohe Geschwindigkeit der Scheibe (durch die starke Gravitation) wird postuliert, dass dadurch ein großes Magnetfeld entsteht (statische Elektrizität!).

Aber nochmals, alles ist nur ein Modell, wie meine Interpretation der doppelten Wirbelringe nur ein Modell sein kann, keiner war dort und hat es überprüft!

Bei Neutronensternen und Schwarzen Löchern wird in Akkretionsscheiben potentielle Gravitationsenergie umgesetzt, sodass durch die Viskosität in der differentiell rotierenden Scheibe diese hell aufleuchten.
Wau, ich bin beeindruckt. Aber was leuchtet auf, der Neutronenstern/das schwarze Loch oder die Akkretionscheibe? Ich will das jetzt nicht recherchieren, aber ich lese hier heraus, dass der Neutronenstern/das schwarze Loch aufleuchten soll.
Lese ich nicht heraus!
".... Akkretionsscheiben ...., sodass .... diese hell aufleuchten" würde ich interpretieren!
Geht ja gar nicht anders, da SL's durch ihre hohe Gravitation ja keine Lichtstrahlen aussenden können.

Dieses "hell aufleuchten" wird m.A. lediglich durch die Beobachtung einer Gaswolke, die man bei Sagittarius A* (also unserem zentralen SL) entdeckt hat, gestützt.
copy_09-05-2014_12-58-43.jpg
Eine Gaswolke auf dem Weg in ein Supermassereiches Schwarzes Loch im galaktischen Zentrum (Video)

Frage eines Laien. Wo kommt die ausgestoßene Materie her. Aus der Akkretionsscheibe? Aus dem schwarzen Loch? Aus dem schwarzen Loch kann sie per Definition doch nicht kommen? Also bleibt die Akkretionscheibe. Wie kommt die Materie von der Scheibe zum Ausgangspunkt des Jets, welcher ja senkrecht zur Rotationsebene steht. Fließt diese irgendwie am Ereignishorizont lang?
Nun die bisherige Interpretation ist die, dass die Materie nur aus der Akkretionsscheibe kommen kann, da ja aus einem SL laut führender Lehre nur maximal "Hawkingstrahlung" entkommen kann!
Und nach dieser Interpretation fließt diese Materie entlang der Magnetfeldlinien zum Nordpol (siehe auch die Rechte-Faust-Regel in der Elektrotechnik).
Für einen Kreisstrom, z.B. in der Spule eines Elektromagneten (s.u.), gilt dementsprechend:
Wird die Spule mit der rechten Hand so umfasst, dass die Finger in Richtung der technischen Stromrichtung gekrümmt sind, zeigt der abgespreizte Daumen in Richtung des sich bildenden magnetischen Nordpols.

Einen Fehler in der Interpretation habe ich somit aufgezeigt! 
Weshalb gibt es dann an beiden Polen einen Jet?

Wie ich das in den vorherigen Beiträgen geschrieben habe, bezweifle ich dieses Modell und bevorzuge eine Beschreibung in Richtung "Beschleunigung der Jets durch eine umgekehrte Doppel-Wirbelring-Dynamik"!

MfG

Wl01



PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von 1Alexander am 09.05.2014 15:42

@wl01

Also so weit ich das mit der "verdrillten Raumzeit" verstehe, geht die Vorstellung
  • einerseits von Einstein's Postulat einer Definition einer einheitlichen "Raumzeit", also von der Verknüpfung von Raum und Zeit in einem Begriff und ihrer Darstellung als ein Objekt mit vier Vektoren zurück

Tja ich kann mit dem Begriff der Raumzeit nicht viel anfange, da ich Zeit für ein irreales menschliches Konzept halte. Die Idee dahinter ist mir klar, ebenso die darstellende Zusammenfügung als vierte Dimmension.
Ich hab vor vielen Jahren mal eine wissenschaftshistorische Abhandlung gelesen. Zu meinem Bedauern ist mir die Quelle nicht mehr bewußt. Da wurde für meine Begriffe nachvollziehbar beschreiben, wie es Anfang des zwanzigsten Jahrhundert zu der "Einführung" der vierten Dimmension gekommen war. Nach Ansicht des Autors ergab sich für mathematische Berechnungen im Zusammenhang mit der Physik, die Notwendigkeit der Annahme einer vierten Dimmension als Rechengrundlage, da sich sonst eine Sackgasse erheben hätte.  Ich kann die Argumentation im Einzelnen nicht mehr rekonstruieren.
Also hat das jetzt bloß den Charakter einer Anekdote.
Aus diesem Grund soll die gedanklicher Konstruktion einer Raumzeit als vierte Dimenssion durch Einstein, auf so fruchbaren Boden gefallen sein. Ich kann ja mal versuchen die Quelle zu finden.

Die Vorstellung einer Raumzeit, bassiert in meinen Augen auf der Idee der Zeitdilatation. Und gerade diese halte ich für einen Irrtum.

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wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 09.05.2014 16:27

Hallo 1Alexander!

Die Vorstellung einer Raumzeit, bassiert in meinen Augen auf der Idee der Zeitdilatation. Und gerade diese halte ich für einen Irrtum.
Naja, nach Führender Leher ist es eher umgekehrt. Die Zeitdilatation beruht auf dem Postulat der Raumzeit!

Nichts desto trotz stimme ich Dir zu. Ich finde das Postulat nicht richtig und die "beobachteten Werte" kann man auch anders interpretieren!

MfG
WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von 1Alexander am 09.05.2014 18:40

@wl01

Naja, nach Führender Leher ist es eher umgekehrt. Die Zeitdilatation beruht auf dem Postulat der Raumzeit!

Kann schon sein, aber ich vermute, dass damals der Ursprungsgedanke die Zeitdilatation war. Aber wie gesagt nur eine Vermutung.

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Spacerat am 09.05.2014 19:10

Naja, nach Führender Leher ist es eher umgekehrt. Die Zeitdilatation beruht auf dem Postulat der Raumzeit!

Afaik beruhen Zeitdilatation und Längenkontraktion auf dem Postulat "Invarianz der Lichtgeschwindigkeit", welches schon lange vor Einsteins Raumzeit existierte (Lorentz-Transformation). Besser gesagt, beruht das nicht darauf, sondern sind eine Konsequenz dieses Postulats.

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