Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
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Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 13.07.2016 11:14Hallo Dieter,
Doch, wenn man etwas zitiert, muss es im direkten Zuaemmmnhang mit dem Thema stehen. Es kann sich also nur um eine abweichende Erklärung, oder andere Messergbnisse zum Ziitat handeln.
Hat mir aber die "Nature" geschrieben und einfach nicht vorgelegt hat es "New Journal of Physics. Ich kann Dir ja meinen Text in deutsch und englisch zukommenlassen, sage mir nur wie.
@wl01:
Falls das nicht deine Absicht ist, solltest du dir einen anderen Namen auswählen und es als das bezeichnen was es ist, ein Hilfskonzept.
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 13.07.2016 12:29Hallo Phil,
Falsch! Da kommt noch der Hinweis auf das Zitat aud das sich der Autor bezieht.
Also Der Autor Prüft selber, rraucht keine Bevormundung.
Das kannst Du doch nicht beurteilen wenn Du ihn nicht gesehen hast.
Ich habe ja gefragt ob ich Ihn auf meine Homepage stellen kann, oder Dir lieber zuschicken soll.
Dann können wir weiter reden.
Ich ahbe dort eben beschrieben, dass bereits aus Newton die GUT und die "Weltformel" abgeleitet werden kann.
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 13.07.2016 13:52Hallo Dieter!
Nur um missverständnisse auszuschließen, wir reden hier noch darüber, dass jeder seine Quellen selbst prüfen sollte? Ich möchte dir mal ein aktuelles Beispiel aus meiner eigenen Arbeit präsentieren. Bitte sag mir danach, wie ich deiner Meinung nach vorgehen sollte in diesem Beispiel.
Ich arbeite mit Wettermodellen, die mit Auflösungen zwischen 2500 und 500m laufen. Solche Modelle sind nicht in der Lage, kleinskalige Prozesse abzubilden, in erster Linie geht es da um Turbulenz und Wärmetransport in der unteren Atmosphäre. Für Modelle mit horizontalen Gitterdistanzen von wenigen Kilometern und mehr gibt es experimentell getestete Parametrisierungen, welche diese Prozesse beschreiben und ihr Fehlen ein Stück weit kompensieren können. Für Modelle mit einer horizontalen Gitterdistanz von weniger als 100m gibt es diese auch, sie sehen aber anders aus. Für Auflösungen dazwischen, also wo ich arbeite, gibt es solche Parametrisierungen nicht, deswegen werden die anderen genommen.
Man weiß nun, dass sie eigentlich "falsch" und ungeeignet sind, aber man hat oft getestet und die Modelle funktionieren trotzdem relativ gut. Solange man die Einschränkungen kennt und bei der Interpretation der Ergebnisse entsprechend darauf achtet, kann man sie trotzdem verwenden. Es gibt ein paar Bestrebungen, diese Probleme zu lösen, aber ich habe den Eindruck, dass viele Meteorologen dieses Problem einfach "aussitzen", bis unsere Computer stark genug sind, um bei Bedarf unter 100m Gitterdistanz zu nehmen.
Nun habe ich eine Quelle (Bryan et al., 2003), die sagt, dass die Auflösungen inakzeptable Werte liefern für Forschungsanwendungen, aber dass sie für Vorhersagezwecke in Ordnung sind. Ich habe eine andere Quelle (Langhans et al., 2012), die sagt, dass gewisse physische Parameter zwischen 4.4 km und 0.55 km trotzdem konvergieren, das heißt, dass sich die Modelle akzeptabel verhalten. Beide haben eine ähnliche Testmethode, messen aber unterschiedliche Parameter. Es gibt unzählige weitere Quellen und alle sind sich mehr oder weniger einig, dass die Modelle in diesem Bereich funktionieren, aber dass man vorsichtig sein muss. Jede dieser Quellen spricht Probleme mit bestimmten Modellkonfigurationen an, dabei sind sowohl die Modelle als auch die durchgeführten Tests unterschiedlich.
Im Sinne einer gründlichen Forschungsarbeit muss ich auf diese Arbeiten ein Stück weit eingehen, also biete ich am Anfang des entsprechenden Kapitels eine kurze Übersicht über bisherige Forschung. Ich erkläre, warum ihre Ergebnisse im Kontext relevant sind, selbst wenn sie sich nicht zu 100% mit meinen decken. Ich selbst präsentiere nur einen kurzen Test zu diesem Thema, bevor ich das Modell für etwas anderes verwende. Ich habe keine Möglichkeit alle diese Tests zu wiederholen, um zu sehen, ob die ganzen Arbeiten die Wahrheit sagen. Wenn ich das müsste, wären die drei Jahre meines Doktorats vorbei, bevor ich mit meiner eigentlich Arbeit anfangen könnte. Und das ist nur ein winziger Teil meiner Quellen.
Was also schlägst du vor? Wie soll man Quellen handhaben, wenn man unmöglich Zeit hat, alles in vernünftiger Zeit zu prüfen? Das Peer-Review wurde eingeführt, um eine gewisse Verlässlichkeit der Ergebnisse, auf die man aufbaut, zu gewährleisten, und gleichsam eine klare und nachvollziehbare Präsentation sicherzustellen. Wenn jeder von Null anfangen müsste, wären wir jetzt noch im frühen Mittelalter, denn zu der Zeit in etwa überschritt die Naturwissenschaft die Möglichkeiten einzelner Forscher.
P.S.: Kannst du die Arbeit auf deine Webseite hochladen?
Quellen:
Bryan, G. H., Wyngaard, J. C., & Fritsch, J. M. (2003). Resolution requirements for the simulation of deep moist convection. Monthly Weather Review, 131(10), 2394-2416.
Langhans, W., Schmidli, J., & Schär, C. (2012). Bulk convergence of cloud-resolving simulations of moist convection over complex terrain. Journal of the Atmospheric Sciences, 69(7), 2207-2228.
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 13.07.2016 16:54Hallo Phil,
Ganz einfach, Du liest die Arbeiten und bertrachtest sie als keine Lügen und wariierst sie nach Deinen Vorstelltgen, dazu brauchst Du keine Vorgaben von Gutachtern.
Auch ein Gutachter macht das Experiment oder programmieren nicht selber nach. Er macht das genau wie Du und er kann sich in seiner Meinung auch irren, wie Du,
Also wenn Du In Deinem Beispiel eine Lösung für den Zwischenbereich findest, wird ein anderer mit Deinen Programmen genau so wieder verfahren.
Betachte, das alles sind nur Modelle, keiner Realität, denn die ist, wie ich mit meiner "Weltformel" festgestellt habe, zumindest mit +- 15 % Fehler behaftet und Du hast bei Dir schon eine Vergößerung des Fehlers, in dem die Fehler sich mit dem Abstand der Vorhersage vergrößern.
Druch Verwendung zweier mit der Natur verglichenen Litraturmodelle, kannst Du schon Dein eigenes Modell überptüfen, Oder bist sogar in der Lage, einer Begutachtung zu widersprechen.
Ich folge Deinem Rat und stelle den deutschen Text auf meine Homepage http://www.grosch.homepage.t-online.de
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 13.07.2016 17:49Hallo Dieter,
Mir ist jetzt trotzdem etwas klarer, was du meinst. Danke dir.
Die Webseite von dir hatte ich sogar schon gefunden, welcher Teil ist der für mich? Ist es der letzte Abschnitt?
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 13.07.2016 18:10Hallo Phil,
Ja in deutsch. Über GUT und "Weltformel". Ganz einfach zu verstehen! Oder nicht?
Wenn Du einen Grund zu Ablehnung siehst, dann nenen Ihn
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Phil am 13.07.2016 18:44Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 14.07.2016 05:52Hallo Phil,
Das ist die Prämisse, die ich erklären will.
Diese Annahme ist genau so wie in der Matematik der Punkt, von dem alle Rechnungen ausgehemn und als Funktion oder Verhältnis beschreíeben werden, in der Physikk ist es eben das Teilchen.
Ganz eifach, aus der "Weltformel" die sich dann ergibt
Denn ich hatte das ja schon 1995 in GL (7.5) festgestellt, dass die bestimmbare Masse des Elektrons m_eT*(v_u/v_k)² ist, worin v_u die Umfangsgeschwindigkeit der Erde und v_k die 1. kosmische Geschwindigkeit ist, also ganz einfach die Abnahme der Wirkung der Schwere durch die Fliekraft. Also ein freies eT auf der Erdoberfäche.
Alle meine Berechnungen sind jetzt keine komplizierten Zuammenhänge mehr, sondern ganz einfache Verhältnisse .
Das bedeutet, dass die natürlichen Zuammenhänge der Physik sich immer auf solche einfachen Beziehungen zwischen den Teilchen zurückführen lassen, was erst die Kompliziertheit der heutigeen Physik ausmacht, ist die genauere Bereschreibung des Verhaltens der Nachbarteilchen, weil die bei den Experimenten meist ständig Abstand und Bewegung, dadurch dass sie dann sich nicht auf Kreisbahnen mehr bewegen, verändern.
Dieses Verhalten will man dann in eine Formel eines neuen Effektes unterbrigen, der sich aber schon von Experiment zu Experiment ändert, also schon theoretisch unmögliches sein dürfte.
Dieter Grosch
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von wl01 am 16.07.2016 12:01Hallo Phil!
Sorry, kam bis jetzt nicht dazu dir zu antworten...
Das Problem ist, dass jeder Reviewer/Gutachter von der Führenden Lehre ausgeht und somit jede Abweichung davon als "Fehler" typsiert und den jeweiligen Beitrag ablehnt.
Phil:
Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr.
Nur bei neuen Konzepten, die bestehenden Grundfeste erschüttern würden, gilt diese meine Aussage sehr wohl.
Wo kommt man schließlich denn hin, wenn man die Grundpriinzipien der Gravitation, der Quantenphysik und die gekrümmten Vorgaben von Einstein als inkorrekt bezeichnet?
Tachyonendruck
Phil:
Nein, es ist nicht falsch. Es ist eine Behauptung, dass etwas, was wir beobachten auf etwas basiert, das wir nicht beobachten. Es ist nicht falsch, es ist auch nicht richtig, oder wie manche Leute gerne sagen, es ist nicht nur nicht richtig, es ist nicht einmal falsch. Es fällt in die selbe Kategorie, wie Gott. Dort wo man nicht weiterweiß, setzt man etwas unbekanntes.
Falls das nicht deine Absicht ist, solltest du dir einen anderen Namen auswählen und es als das bezeichnen was es ist, ein Hilfskonzept.
Es geht nicht um etwas, was nicht existent ist und nicht etwas, an was man glaubt. Es geht um ein reales Konzept, das man messen kann, nämlich die Gravimetrie. Etwa durch eine Federwaage,...
Die Erklärung dieses Phänomen als Potentielle Energie ist unbefriedigend. Woher stammt diese Energie, die einem auf die Oberfläche zwingt. Man kommt dann in Bereiche der Masse und des Higgsteilchens, die ebenso rein fiktive, nicht existente Teilchen mündet. Denn Energie kann sich maximal umwandeln. Nur welche Energie wandelt sich hier um? Sie leistet permanente Arbeit! Wird hier etwa Masse in Energie umgewandelt? Nur eigenartiger Weise wird die Masse dadurch nicht kleiner. Die Energie muss folglich von außen zugeführt werden.
Ebenso in diese Kategorie der Nachweisung fällt die von der Quantenphysik postulierten "Virtuellen Teilchen". Auch sie sind "nicht existent", leisten aber eine Arbeit, erzeugen also eine WW, die in Wirklichkeit nur mit der "Vakuumfluktuation" oder Ähnlichem begründet wird.
Ebenso der sog. Casimir-Effekt, der durch solche Virtuellen Teilchen oder der Vakuumflukuation verursacht wird.
Ebenso die sog. Quantensprünge, in denen sich diskrete Zustände mit Überlichtgeschwindigkeit ändern, oder in denen sich Zustände über große Entfernungen von "quantenmechanisch verknüpften Gegenständen" scheinbar instantan ändern.
Also sind alle diese von der Physik anerkannten Begriffe nicht existent, oder aber spricht hier die Physik von Gott?
Auch die theoretischen Überlegungen eines Überlichtantriebes nach Alcubierre und Van den Broeck gehen von einer "exotischen Materie" aus, das die Umgebung des theoreischen Raumschiffes so weit verändert (abschirmt), dass ÜL möglich wird.
Im Grunde postuliere ich Teilchen, die sich überlichtschnell (aber nicht unendlich schnell) bewegen, die ein negative Massenquadrat erzeugen und die all diese genannten Phänomene verursachen. Teilchen, die all diese Eigenschaften besitzen, werden als sog. "Tachyonen" bezeichnet. Also weshalb sollte ich diese Teilchen anders nennen?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz
von Dieter am 16.07.2016 12:51Hallo wl01,
Das ist es eben, die Energie der Higgsteilchen stammt aus der zugeführten Energei des LHC und erzeugt so aus eT Planetensysteme in, wie Ich sie bezeichene "Hyperqautenzustände", also engere Umlaufbahen als die, die normal sich selbst auf der Erde einstellen.
Man erzeugt sie auch z.B. in Röntgenrähren Darüber hab ich bereits in meinem Heidelberger Vortrag zu QM berichtet und dann vor kurzem noch einmal ergänzt siehe mein Homepage
http://www.grosch.homepage.t-online.de.
Dazu braucht es nicht den Begriff "Vakuumenergie" und den Gedanken an Schöpfung.
Es ist alles ganz einfach, das umlaufende Teilchen wird auf ein Energie reichere Bahn in richtung Zntrum gescchossen, wie Bohr es beschriieben hatn nur lehnt man diese Beschreibung, als überholt ab und erfindet eine Art "Schöpfung".
Dieter Grosch