Expandierende Erde
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Re: Expandierende Erde
von inductor am 21.03.2016 10:43Welches Problem ist damit gemeint? Kannst Du das konkretisieren?
Re: Expandierende Erde
von Roland am 21.03.2016 10:49Wetter
In der letzten Graphik bei der heutigen Einfacherde ist auch ein bestimmter Punkt eingezeichnet: Die Krustenfalltiefe bei Erdbeben.
Dieser Punkt, hier in 188 km Tiefe, ist dasjenige Gebiet im Gas, wo die Gasdichte mit der Gesteinsdichte identisch ist und daher bleibt die bei einem Erdbeben abgerissene Kruste dort im Gas schwimmend liegen.
Natürlich wird dieses Krustenstück aufschmelzen und sich als Flüssigkeitshorizont im Gas verteilen. Es mag im Gas mehrere solcher Flüssigkeitshorizonte geben, je nach Gesteinsdichte.
Was mit diesem Flüssigkeitshorizont passiert, ist von den Umgebungsbedingungen abhängig. Er kann verdampfen, verdunsten oder auch nicht. Dies hängt davon ab, ob der Taupunkt des Gesteinsgases überschritten ist oder noch nicht. Es hängt also vom Dampfdruck ab.
Diese Flüssigkeitsschicht kann auch Löcher aufweisen, Alles ist möglich.
Zwischen dieser Schicht und der Kruste herrscht auch ein richtiges Wetter. Mit Wolken, Regen, Blitz und Donner, Schnee und Hagel. Jedoch ist die Größenordnung eine ganz andere als in unserer Luftatmosphäre. Natürlich meine ich auch Steinregen.
Für die Meteorologen eröffnen sich also bisher ungeahnte neue Aufgabenbereiche.
Re: Expandierende Erde
von Roland am 21.03.2016 10:56Hallo inductor!
Das will ich hier nicht konkretisieren, da das Nähfadenaufwickelproblem wirklich nicht zum Thema passt.
Re: Expandierende Erde
von Roland am 21.03.2016 11:21Erstarrungszeit der Meereskruste
Die Erstarrungszeit der Meereskruste kann berechnet werden und damit ist ihr Alter bekannt. Nachfolgende einfache Formel ist ausreichend genau und beinhaltet die auf das Volumen bezogene Erstarrungs- bzw. Kondensationswärme Hvol und die auf das Volumen bezogene spezifische Wärme Cvol des Krustenmaterials. Desweiteren geht die Temperaturdifferenz dT zwischen Krustenunterseite und Krustenoberseite ein sowie die Wärmeleitfähigkeit Lambda des Krustenmaterials und natürlich die Krustendicke S.
Erstarrungszeit = S^2 * ( Hvol + Cvol * dT/2 ) / ( 2 * Lambda * dT )
Für nachfolgende Werte, die nur über den Daumen geschätzt angenommen sind
Hvol = 2e9 J/m³
Cvol = 3e6 J/m³K
Lambda = 2.5 W/mK
dT = 1000 K
S = 30000 m
ergibt sich ein Meereskrustenalter von 6,3e14 s bzw. 19,96 Millionen Jahre. Der quasistationäre Wärmefluß durch diese Kruste errechnet sich mit dT*Lambda/S = 0,083 W/m².
Natürlich darf man auch nach eigenem Glauben Werte einsetzen.
Re: Expandierende Erde
von Roland am 21.03.2016 14:33Diese Goldflieger sind wohl Jedem bekannt. Es sind eineindeutig Flugzeuge.
Man beachte das offene Cockpit. Dieser Einsitzer-Privatjet stand sozusagen im Vorgarten und dürfte das bevorzugte Fortbewegungsmittel der Riesen gewesen sein, denen die Flügel wegen Übergewichts schon abgefallen waren. Ich habe diese Goldflieger einmal berechnet.
Als Beispiel nehme ich eine geeignete Jetgröße für einen 8 m Riesen bei der Fünffacherde an .
Der 8 m Riese mit 7,2 t Masse sitzt dann in seinem Jet mit 2,4 t Masse. Klar, das ist ein Leichtbauflugzeug. Dem Flugzeug gebe ich eine Spannweite von 16 m und die Flugkiste lasse ich in 10 km Höhe fliegen. Der Riese will schließlich die Übersicht bei seinem Sonntagsausflug behalten.
In 10 km Höhe düst er dann mit gemächlichen 70,5 km/h dahin und die bei einer Gleitzahl von 8 und Auftriebsbeiwert von 0,6 benötige Tretleistung von 11,4 kW incl. Wirkungsgrad schafft er locker mit seinem Pedalantrieb. Er strengt sich dabei genauso an wie wenn wir mit dem Fahrrad uns bei 26,7 km/h abstrampeln.
Er ist auf jeden Fall viel schneller am Ziel (Zigarettenautomat) wie wenn er laufen würde. Seine natürliche Gehgeschwindigkeit liegt nämlich bei nur 2,1 km/h. Und das offene Cockpit sorgt für die nötige Kühlung beim Strampeln.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, daß er fauler ist als ich gedacht habe. Dann hätte er seinen 10 t Gesamtmasseflieger auch mit einem Mopedmotor durch die Landschaft schaukeln können. Oder mit einem Solarzellen Elektroantrieb mit 89 W/m² Leistung auf den Flügeln, falls die Sonne scheint.
Derselbe Flieger samt Pilot hätte unter heutigen Verhältnissen in derselben Flughöhe 1150 kW Leistung für dann 286 km/h benötig.
Dann ist aber kein offenes Cockpit mehr möglich.
Wir kennen alle die Piri Reis-Weltkarte und auch andere. Sie zeigen oftmals die Erde aus großer Höhe und daher glaubt man, das muß aus extraterrestischem Wissen stammen.
Ich habe nun mal "meinen" Goldflieger, welcher sicherlich nicht das ideale Flugzeug für Fernerkundungen war, mit einem so starken Motor ausgestattet, daß er das Flugzeug in größeren Höhen fliegen lassen kann. Das Limit bei offenen Cockpit waren auch damals sicherlich Verhältnisse wie auf dem Nanga Parbat. Darüber gibt es dann Schwierigkeiten mit dem Atmen.
Unter diesen Umständen konnte der 8 m Kleinriese aus 220 km Höhe mit seinem auf 18 kW aufgebohrten Mopedmotor die Erde genau so sehen, wie wir sie heute aus 44 km Höhe sehen würden. Bei 111 km/h konnte er jedes Detail noch auf seinem Block aufzeichnen. Natürlich leicht verzerrt. In diesem Fall hat er sich jedoch noch Mantel und Pudelmütze übergezogen. War doch ein bißchen kalt da oben.
Re: Expandierende Erde
von Phil am 22.03.2016 13:52Diese "Goldflugzeuge" sind teil einer großen Anzahl an Figuren, wovon so gut wie alle eindeutig Tiere darstellen. Leute wie Erik von Dänniken (hieß er so?) reiten gerne darauf herum, dass sie wie Flugzeuge aussehen, obwohl ein stilisierter Vogel oder eine Fliege exakt in den Stil passen würde, den die anderen Figuren auch haben
Zu behaupten, dass es "eindeutig ein Flugzeug" sein, ist nur möglich, wenn man den Rest der Figuren ignoriert.
Re: Expandierende Erde
von inductor am 22.03.2016 14:12Hallo Phil,
er heißt auch heute noch "Erich von Däniken"
Re: Expandierende Erde
von Roland am 22.03.2016 14:29Hallo Phil!
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 22.03.2016 14:41@Phil
Gott sei Dank. Phil ist wieder aufgetaucht. Der Herr steht uns bei ;)
Re: Expandierende Erde
von wl01 am 22.03.2016 15:24Hallo Phil!
Nun die anderen Figuren sind auch nicht "besser" in deinem Sinn!
Und sie unterscheiden sich von Vögeln und Insekten vor allem durch das senkrechte Seitenlaufwerk, das die Natur eben nicht kennt. Außerdem haben Vögel keinen deltaförmigen Hauptflügel und kein gerades Höhenruder. Und Insekten funktionieren eher wie Hubschrauber, denn wie Flugzeuge.
M.A. sind diese Goldflieger eine eindeutige technische Konstruktion, die fliegen konnten.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?