Quantenmechanik
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Re: Quantenmechanik
von 1Alexander am 17.10.2015 15:01
@Rico
Und die Erde ist doch real; oder?
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, dass ist doch wohl die grundlegende Frage. Es ist empfehlenswert physikalische Modelle darauf abzuklopfen, so schräg sich das anhört. Nich Darius?Ist die Erde real und wir sind in Fiktionen gefangen. Oder ist es eine Fiktion, welche man für real hält? Also fabulieren wir uns ein Urknalluniverum:
Da können die Hoheprister, als selbsternannte Stellvertreter Gottes, wenigstens hypothetsich von draußen draufschauen um sich zu vergewissern, dass alles echt ist. Tja, es kommt darauf an, ob man alles durch die gespiegelte Sonnenbrille sehen möchte oder nicht.
Tja, das passiert nun mal, wenn die Selbstgewissheit verloren geht, sonst würde niemand überhaupt daran zweifeln. Die kataklystischen Blitze sind schuld! Sowas kann das gemeine Landvolk ganz schön durcheinander bringen.
Gibt es einen Äther, oder gibt es keinen Ather; Puls-Minus; alles die selbe Frage.
Re: Quantenmechanik
von Darius am 17.10.2015 15:26@wl01:
Wenn man postuliert, dass sich ein Lichtstrahl mit LG ausbreitet (Informationsgeschwindigeit) und gleichzeitig die Welle transversal schwingt (in meiner Theorie sogar rotiert und damit sogar einen noch größeren Weg zurücklegt), denn legen die Teilchen (siehe rote Punkte) einen wesentlich größeren Weg in der selben Zeit zurück. Und die Geschwindigkeit (Phasengeschwindigkeit) ist nun mal Weg in der Zeit.
Mathematisch ja, physikalisch nein. Vermengst Du schon wieder beides miteinander? Aber wenn das alles für Dich so klar ist, dann hast Du bestimmt auch eine TDT-Erklärung dafür, warum bei den Experimenten unter der Leitung von Günter Nimtz (siehe 4,7-fache Lichtgeschwindigkeit) Mozarts Sinfonie am anderen Ende nur als "Kauderwelsch" rauskam.Dann sage mir doch bitte, wie maximal schnell Tachyonen sein können.
Also doch eine wie auch immer geartete Abbremsung durch Hyper-Tachyonen. Ganz einfach: v<∞
Du denkst zwar logisch, ziehst aber immer die falschen Schlüsse!
Mathematisch ja, physikalisch nein. Du meinst doch nicht wirklich, dass 0 Grad Celsius "keine Temperatur" bedeutet? Denn auf meinem Kelvinthermometer steht bei 0°C 273,15K. Wie jetzt? Du hast eine Keine-Temperatur und ich habe eine? Hmm...Nur die Null ist das Nichts!
Das Minus aber ist stets Etwas und somit für mich ein physikalisches Objekt!
Ich habe nichts anderes sagen wollen. Es ist die Abwesenheit von Etwas, was vorher da war. Und weil es physikalisch ein Nichts nicht gibt, ist dann an der Stelle wo das Etwas fehlt, etwas anderes. Halt ein anderes physikalisches Objekt. Wenn das Bankkonto im Minus ist, dann fehlt dort Geld, welches vorher da war, aber das heißt nicht, dass dort nichts ist. Dort ist jetzt eine Rückzahlungsforderung (ein Unterdruck, eine Kraft). Physikalisch betrachtet müssen die geliehenen Geldscheine oder Münzen dorthin zurückbewegt werden, mathematisch betrachtet muss der Minuswert erhöht werden.Und generell: Welche Skala für Zahlenwerte herangezogen wird, ist willkürlich wählbar (siehe Celsius und Kelvin). Ob man definiert "Geschwindigkeitsmessung beginnt ab 0 m/s aufwärts" oder sagt "sie beginnt bei -299 792 458 m/s aufwärts" ist völlig Wumpe. Der das dynamische, physikalische Geschehen beschreibende mathematische Formalismus wird derselbe sein.
Dann noch nebenbei gesagt: Dass die Lichtgeschwindigkeit eine Obergrenze hat, muss eine physikalische Ursache haben. Ich habe keine Ahnung was es ist oder wie man experimentell darangehen sollte. Deshalb habe ich auch den Artikel "Signale aus dem Nichts" mit Freude gelesen, weil es ein Lichtblick ist. Auf jeden Fall gibt es einen Äther und Felder sind nur Platzhalter für noch nicht entdeckte Teilchen, bzw. Teilchendynamik.
@1Alexander:
Schießt es aus.
Sind doch seit Jahren dabei! Nur das Justin dem Schießpulver Tachyonen beimischen will und nicht fertig wird, und mir fehlen sie um mich stabil am Boden zu halten. Hab´schon überlegt Pistole gegen einen EM-Puls zu tauschen.Re: Quantenmechanik
von Darius am 17.10.2015 15:58Ey, Tachyoman, willst Du mich veräppeln? Also noch mal:
wl01: Die "0", das Nichts gibt es somit nur mathematisch, nicht jedoch physikalisch
Darius: So ist es. Ein Nichts gibt es physikalisch nicht. Alles ist miteinander verbunden.
wl01: Ein Minus (-1) gibt es jedoch sehr wohl im mathematischen und im physikalischen Sinn.
Darius: Richtig. Halt die Abwesenheit von Etwas, was vorher da war (ein mathematischer Wert oder ein physikalisches Objekt).
Ich helfe beim Lesen und Verstehen: Indem ich sagte "So ist es. Ein Nichts gibt es physikalisch nicht." bestätigte ich Dich, als Du schriebst "Die "0", das Nichts gibt es somit nur mathematisch, nicht jedoch physikalisch [...]".
Warum dann später dieses hier?:
Nur eines ist es sicherlich nicht! Nämlich ein NICHTS, wie dies Darius behauptet.
Aber abgesehen von Deiner Lese und Verständnisschwäche: Siehe auch meine Antwort oben. Dort steht auch etwas zur Null und dem Minus.
Quelle: Bild, Website
Re: Quantenmechanik
von Darius am 17.10.2015 16:08Hey 1Alexander:
Ist die Erde real und wir sind in Fiktionen gefangen. Oder ist es eine Fiktion, welche man für real hält?
Ich liebe "Die Matrix"! Und diese Story ist deswegen so geil, weil es nicht beweisbar ist! Dazu passend: Hat beim Menschen der Wachzustand oder der Schlaf aus Sicht der Evolution höhere Gewichtung?Grüße, Darius
Re: Quantenmechanik
von 1Alexander am 17.10.2015 18:12@Darius
Ich liebe "Die Matrix"! Und diese Story ist deswegen so geil, weil es nicht beweisbar ist! Dazu passend: Hat beim Menschen der Wachzustand oder der Schlaf aus Sicht der Evolution höhere Gewichtung?
Haha. Wir sind hier nicht bei Gehören Jesus die Sandalen? 2.0 oder doch?
Wenn das die Illuminaten rausbekommen haben, ist uns das auch möglich ;)
Das Matrixproblem: Und zwar, wenn man nicht raus kann, ist es real. So einfach. Man kann das durchaus begreifen. Vorzugsweise bei einer Frau ;) Aber wem erzähle ich das ;)
Die Hollywoodilluminatenschlawiner haben das natürlich genau umgedreht dargestellt. Daher die Sonnenbrillen, somit malminuseins. Wir leben nicht in einer Matrix und denken es sei echt, sondern umgedreht. Wir leben in einer echte Welt und zweifeln an deren Existenz. Schön blöd.
Na an deinem Schlafproblem haben sich dann als Kriseninterventionskräfte manche religöse Strömungen versucht. Findet man auch in der Eso-Abteilung. Aufwachen heißt die Devise. Die Leute schlafen und denken sie sind wach. Hihi.
Womit wir wieder bei den Illuminaten gelandet sind und irgendwie auch bei deinen neuronalen Netzen. Sorry, ich komme davon ich weg. Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt abgeholt werde;)
Ich weiß nicht, ob du das unten gelesen hast. Wenn du so willst ein Traumsymbol. Oder sollte ich sagen ein Traumasymbol.
Man kann ja Ricomäßig ein wenig mit Wörtern rumspielen. Hier kommt einem doch die Assoziation zu Schlaf. Paßt dann hintenrum zum kollektiven Irrsinn. Somit sich irren. Aber mal Klartext. Warum benennt man ein psychologisches Ereignisse Trauma in Anlehnung an Traum? Scheint irgendwie einen Zusammenhang zu geben. Klar ist, dass man sowas als Behinderungen ansehen kann. Wie Löcher in einem Schweizer Käse, oder ersatzweise in einem neuronalen Netz. Wer den Dreh raus hat, kann aus seinen kleinen Teufelskreisen auszusteigen (siehe Bild, jetzt werden mir bestimmt die Finger gebrochen), kann sich selbst ermächtigen bzw. heil werden bzw. sich vollständig machen bzw. etwas mehr aufwachen. Ja und das Dreieck, ja das Dreieck, aber ....pst.
Zufällig steckt hinter lustigen Polaritäten, Dreiecksbeziehungen, Kreisen und Vierecken, sogar Fünfecken m. M. n. ein kosmisches Prinzip. Jaja, die Quadratur des Kreises. Wenn man sich dazu durchgerungen hat, dass kosmische Riesenblitze aufs Haupt, sogar Religionen stiften, dann fällt es nicht schwer anzuerkennen, dass so allerlei in Kunst, Wisssenschaft, Gesellschaft und Philosophie auch davon determiniert ist.
Ich bin wieder mal ins Schwafeln gekommen. Tja und somit kann man aus den unverstandenen Teilen 2 und 3 auch so manche Botschaft entnehmen, diese Angeber. Nur die Sonnenbrille aufsetzen. Bemerkenswert auch die Geländer im Nachtclub des Merowingers.
Re: Quantenmechanik
von wl01 am 17.10.2015 18:36Hallo Darius!
...dann hast Du bestimmt auch eine TDT-Erklärung dafür, warum bei den Experimenten unter der Leitung von Günter Nimtz (siehe 4,7-fache Lichtgeschwindigkeit) Mozarts Sinfonie am anderen Ende nur als "Kauderwelsch" rauskam.
Natürlich habe ich eine TDT-Erklärung dafür!Es ist eine ähnliche Lösung wie für das Problem "Brechung am Spalt".
Da der Teilchenstrom rotiert, wird sowohl durch die Messung am Spalt, als auch bei der sog. "Durchtunnelung" nur ein Teil der Gesamtinformation des Lichtes (das aber eben aus mehreren Teilchen/Turbulenzen im Tachyonenäther besteht) betrachtet. Es wird also keine gesamte Rotation beobachtet, sondern nur ein Teil davon. Damit wird natürlich nur die Phasengeschwindigkeit betrachtet (und damit eine ÜL von 4,7 erreicht), aber man erhält dadurch nie die gesendete Gesamtinformation.
Du meinst doch nicht wirklich, dass 0 Grad Celsius "keine Temperatur" bedeutet? Denn auf meinem Kelvinthermometer steht bei 0°C 273,15K. Wie jetzt? Du hast eine Keine-Temperatur und ich habe eine? Hmm...
Meinst Du das jetzt physikalisch oder mathematisch?In der Praxis ist die "0" ein Übergangswert und keine Zäsur, wie Du richtig schreibst. Bei der LG hingegen ist das etwas anderes, zumindestens meint dies die heutige Physik. Wobei ich persönlich die heutige Zäsur der Vakuumlichtgeschwindigkeit rein als lokale, temporäre Größe ansehe.
Maximalgeschwindigkeit der Tachyonen: Ganz einfach: v<∞
Also doch eine wie auch immer geartete Abbremsung durch Hyper-Tachyonen.Dass die Lichtgeschwindigkeit eine Obergrenze hat, muss eine physikalische Ursache haben. Ich habe keine Ahnung was es ist oder wie man experimentell darangehen sollte.
Dieser Aussage kann ich voll zustimmen, jedoch vermeine ich eben, dass der Tachyonenäther sie einbremst. Sprich, er baut durch seine visköse Struktur einen Widerstand gegen schnell bewegte Teilchen (insbesonders wenn diese eine Turbulenz verursachen) auf. Auf jeden Fall gibt es einen Äther und Felder sind nur Platzhalter für noch nicht entdeckte Teilchen, bzw. Teilchendynamik.
Auch dem kann ich voll zustimmen, nur vermeine ich eben, dass diese Teilchen eben die Tachyonen bzw Turbulenzen im Tachyonenäther sind.Ich helfe beim Lesen und Verstehen: Indem ich sagte "So ist es. Ein Nichts gibt es physikalisch nicht." bestätigte ich Dich, als Du schriebst "Die "0", das Nichts gibt es somit nur mathematisch, nicht jedoch physikalisch [...]".
Ja, ja ich weiß, dass Du mir in diesem Themenbereich grundsätzlich zugestimmst hast. Aber es ging hier nicht um die "0", sondern um die "-1", die Du als "Abwesenheit von etwas" bezeichnet hast. Ich sehe hingegen die Minus als Anwesenheit eines physikalischen (negativen) massenbehafteten Dinges an, sodass man auf keinen Fall von einer "Abwesenheit" sprechen kann.Natürlich kann man es spitzfindig formulieren, "-1" ist die Abwesenheit von "+1", ein Minuswert am Thermometer ist die Abwesenheit eines Positivwertes am Themometer,...
Aber das ist m.A. nach etwas grundsätzlich anderes.
Weshalb ich so auf dieser Unterscheidung beharre:
In unserem Universum gibt es m.A. entweder positive oder eben negative Materie, die wie Yin und Yang wirken. Eines von beiden ist immer existent, also "anwesend"! Und das Minus ist eben das Plus, nur von der anderen Seite betrachtet.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
von wl01 am 18.10.2015 09:38Hallo Darius!
Und diese Story ist deswegen so geil, weil es nicht beweisbar ist!
Ich habe irgendeinmal gelesen, dass man dies sehr wohl nachweisen könnte, wenn man die Struktur der Materie bis zur Plankgröße erforschen könnte. Sprich, wenn diese Größen fundamental sind, dann können künstliche Strukturen nur maxmal Plankgröße/gewicht, etc... besitzen. Wenn man also diese Strukturen nachweisen könnte und sie wären zu regelmäßig, müßten wir davon ausgehen, dass sie künstlich wären und wir in solch einer Matrix wohnen würden. Ebenso, wenn sich die damit verbundenen Naturgesetze als widersprüchlich herausstellen würden.Ich persönlich sehe dies jedoch nicht so. Denn wenn man von falschen physikalischen Voraussetzungen ausgeht, dann wird man alles beweisen und es als formal richtig ansehen. Und wer weiß, vielleicht haben intelligentere Strukturen kleinere Einheiten als die Plankgrößen gefunden, oder aber die Matrix lässt es und glauben, dass wir nichts gefunden haben, oder aber sie zwingt uns Lösungen der Naturgesetze auf, die so nicht stimmen und man damit eben nichts nachweisen kann...
Hat beim Menschen der Wachzustand oder der Schlaf aus Sicht der Evolution höhere Gewichtung?
Also soweit ich es weiß, natürlich der Schlaf. Zwar erzeugt das Leben im Wachzustand viele zufällige Erlebnisse, was zu einer Lerninformation führt, die sonst nicht gegeben wäre, jedoch die Verarbeitung dieser Lerninformationen erfolgt erst im Schlaf. Erst dort wird die Information zur Erfahrung, die Synapsen, also die Informationsnervenleitungen werden erst dann neu gebildet/verstärkt (siehe). Nach neuesten Forschungen werden diese Verknüpfungen im Wachzustand sogar zu stark genutzt/überreizt/überlastet, was zu einer Zerstörung dieser Verknüpfungen führt und in weiterer Folge bei Schlafentzug auch zum Tod.Wenn man sich jedoch (wie in der Matrix) stets im Schlafzustand befinden würde, bedeutet dies, dass die im Schlaf künstlich geschaffenen, aufgezwungenen neuralen Verbindungen (aufgrund von gefälschten Erinnerungen) immer stärker werden und wir letzten Endes unfähig werden in anderen Bahnen zu denken als in denen die uns aufgezwungen werden.
Aber irgendwie gibt es dann auch etwas anderes, das genau das verhindern will, dass wir eben auch in anderen Bahnen denken sollen. Denn sonst säßen wir nicht hier! Oder vielleicht gerade deswegen schon, als Auswirkung eines scheinbar freien Willens, als Ventil, ...?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
von Rico am 18.10.2015 11:43Absolut Justin....
... jedoch die Verarbeitung dieser Lerninformationen erfolgt erst im Schlaf. Erst dort wird die Information zur Erfahrung, die Synapsen, also die Informationsnervenleitungen werden erst dann neu gebildet/verstärkt (siehe). Nach neuesten Forschungen werden diese Verknüpfungen im Wachzustand sogar zu stark genutzt/überreizt/überlastet, was zu einer Zerstörung dieser Verknüpfungen führt und in weiterer Folge bei Schlafenzug auch zum Tod.
Die (...derzeitig demokratisch...) dedektierte Dogmatie der Dinge... ist aufgrund der kollektiven Verdrängung selbst aufoktroyiert. Wir wollen uns nicht erinnern. Das verhindert sich durch Aktionismus in Form von sinnloser Zwangsbeschäftigung. Im Zwanghaften Arbeits und Zeitlimit bewegt sich alles Tun. Dieses raubt den Menschen den Schlaf und begründet Angst. Das ist Grund unserer „Werte" und verantwortlich für kollektive Schizophrenie, die als solche von der Menge nicht anerkannt werden will. Wer gibt schon zu das er nicht korrekt tickt.... Formen dieses Geisteszustandes sind Hysterie >Medien, Destruktivität >Krieg, Depression >Schuld, Unwissenheit >Historie etc.
Aus all diesen Folgt totale Unfähigkeit >Selbstbestimmung des Einzelnen wie des Volkes. Man sucht permanent national/international nach „Führung". Doch der „Führung" fehlt fataler Weiße auch der Schlaf....
Verdrängung wird überspielt mit hysterischer Beschallung und irrationalem. (religiös, politisch, individuell)
Aufgrund der Beschallung rund um die Uhr erzeugen wir unsere Matrix selbst. Der Einzelne kommt nicht zum Denken. Seine Hirnsynapsen finden keinen Kontakt zueinander und bilden eine nur oberflächlich neuronale Verknüpfungen im Schlaf. Man hält diesen Umstand für „Normal". Der Schlaf verkommt zum zeitlich limitiert rituellen Erschöpfungskoma, um für den täglichen Auftritt in der Großraumbeschallung gewappnet zu sein.
Ein Teilnehmer im kollektiven Wahn ist ergo nicht mehr in der Lage sein Tun logisch zu reflektieren.... und zu verarbeiten im notwendigen Schlaf = Traum.
Wenn man sich jedoch (wie in der Matrix) stets im Schlafzustand befinden würde, bedeutet dies, dass die im Schlaf künstlich geschaffenen, aufgezwungenen neuralen Verbindungen (aufgrund von gefälschten Erinnerungen) immer stärker werden und wir letzten Endes unfähig werden in anderen Bahnen zu denken als in denen die uns aufgezwungen werden. Aber irgendwie gibt es dann auch etwas anderes, das genau das verhindern will, dass wir eben auch in anderen Bahnen denken sollen. Denn sonst säßen wir nicht hier! Oder vielleicht gerade deswegen schon, als Auswirkung eines scheinbar freien Willens, als Ventil, ...?
Deine erwähnten 'gefälschten Erinnerungen' entspringen diesem Zustand. Und somit erbaut sich ein Weltbild auf dieser oberflächlich begründeten Sandburg eines 'künstlichen' Schlafes = Erschöpfungskoma.
Denn aufgrund von Schlafmangel, resp. unzureichender Verknüpfung unserer Synapsen im Traum, befinden wir uns des Tag's kollektiv in einer „Matrix". Wie ein Betrunkener im Delirium ist somit eine kausale Erfassung der Dinge unmöglich, gleich gar eine gesellschaftlich möglichst ethische Betreibung.
Und natürlich wird das von vielen immer mehr bemerkt. Nur das globale Ausmaß will noch nicht erkannt werden.
Unabhängig vom Tantra der Tachionen und Teilchen gehört alles zusammen....
Re: Quantenmechanik
von Darius am 18.10.2015 13:04Ola!
wl01: Da der Teilchenstrom rotiert, [...]
Das haben wir schon diskutiert, die 2D-3D-Sache bei Wellen. Mathematisch auf einem Blatt Papier dargestellt, sind Wellen zweidimensional, physikalisch sind Wellen immer dreidimensional, auch die rotierenden.wl01: Es wird also keine gesamte Rotation beobachtet, sondern nur ein Teil davon. Damit wird natürlich nur die Phasengeschwindigkeit betrachtet (und damit eine ÜL von 4,7 erreicht), aber man erhält dadurch nie die gesendete Gesamtinformation.
Ich glaube Du weißt nicht, was Phasengeschwindigkeit mathematisch und physikalisch bedeutet. Wusstest Du schon, dass es neben superluminaren auch negative Geschwindigkeiten gibt?Da Du die 4,7-fache Lichtgeschwindigkeit als physikalisches Faktum und als Beweis für Überlichtgeschwindigkeit siehst, empfehle ich Dir das PDF "Gruppengeschwindigkeit größer als c, oder negativ!?" zu lesen. Das PDF bezieht sich ausführlich auf die Überlicht-Experimente von Günter Nimtz.
wl01: In unserem Universum gibt es m.A. entweder positive oder eben negative Materie, die wie Yin und Yang wirken. Eines von beiden ist immer existent, also "anwesend"!
Keine Informations- oder Energieübertragung mit überlicht wurde experimentell bestätigt, somit keine Tachyonen und somit keine "negative" Materie in Sicht (ach, diese Vorzeichenakrobatik...).wl01: Eines von beiden ist immer existent, also "anwesend"! Und das Minus ist eben das Plus, nur von der anderen Seite betrachtet.
Was nicht „anwesend" ist, hat in der Physik keinen Platz. In der Mathematik schon. Und wenn Mathe beim Planen von Experimenten hilft, dann ist alles perfekt.Auszug aus der verlinkten PDF:
Aber ist das nicht Überlichtgeschwindigkeit?
Die Frage ist doch: gibt es eine Möglichkeit, mit der ein Sender auf der linken Seite des Tunnels einem Empfänger auf der rechten Seite eine Nachricht, etwa in Form eines Wellenpakets, mit Überlichtgeschwindigkeit übermitteln kann? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft die Diskussion in Abschnitt 5. Und da fallen zwei Dinge auf:
(1) Der Betrag des getunnelten Signals in Abbildung 10 ist zu jedem Zeitpunkt kleiner als es der eines nichtgetunnelten Signals wäre (die rechte Seite von Abbildung 10 ist um sechs Zehnerpotenzen verstärkt). Insbesondere gibt es kein Intensitätsniveau, welches vom Tunnelsignal früher erreicht würde, als vom nicht getunnelten.
(2) Ebenfalls ist die aufintegrierte Intensität des getunnelten Signals zu jedem Zeitpunkt kleiner als die des nicht getunnelten Signals.
Diese beiden offensichtlichen Erkenntnisse bedeuten, daß ein Detektor des Typs (1) oder (2) in Abschnitt 5 das nichttunnelnde Signal auf jeden Fall früher registriert, als das tunnelnde, und zwar unabhängig von der eingestellten Detektorempfindlichkeit. Da das nichttunnelnde Signal mit höchstens mit Lichtgeschwindigkeit übertragen wurde, muß die Informationsübertragungsgeschwindigkeit im Tunnel für Detektoren dieser Typen auf jeden Fall kleiner als c sein.
Das Maximum des Tunnelsignals ist gegenüber dem nichttunelnden "nach vorn" verschoben. Ein Detektor, der das Maximum detektiert, würde das getunnelte Signal früher registrieren als das nicht getunnelte. Daraus zu folgern, daß das Tunnelsignal mit Überlichtgeschwindigkeit transportiert wurde, wäre jedoch falsch, wie folgende einfachen Überlegungen zeigen:
(1) Der Sender auf der linken Seite des Tunnels hat auf jeden Fall eine endliche Ansprechzeit. Konkret: vom Zeitpunkt der Sendeauslösung bis zum Zeitpunkt, an dem der Sender das Signalmaximum emittiert, vergeht eine endliche Zeit. Wenn also der Empfänger einen Detektor benutzt, der das Maximum detektiert, ist das nicht getunnelte Signal auf jeden Fall mit Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs. Das getunnelte Signal ist bei gleichem Detektor dann schneller als das nicht getunnelte, aber die Schlußfolgerung, daß das getunnelte Signal damit auch schneller als das Licht sei, ist durch nichts gerechtfertigt.
(2) Wie erwähnt, ist der Betrag des getunnelten Signals jederzeit kleiner als der des nicht getunnelten Signals (welches ja höchstens mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist). Das heißt, daß das Maximum des getunnelten Signals beim Empfänger erst eintreffen wird, nachdem das nicht getunnelte Signal eine Intensität erreicht hat, die dem Maximum des getunnelten Signals entspricht. Mithin wird ein Detektor vom Typ (2), der auf gerade diese Intensität eingestellt ist und das nicht getunnelte Signal detektiert, das Signal früher registrieren als ein Detektor, der das Maximum des Tunnelsignals detektiert. Für diesen Detektor vom Typ (2) aber war das nicht getunnelte Signal höchstens mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Da der Detektor, der das Maximum des Tunnelsignals detektiert, erst später anspricht, muß das getunnelte Signal mit Unterlichtgeschwindigkeit übertragen worden sein.
Völlig analoge Überlegungen gelten auch für Detektoren der anderen in Abschnitt 5 diskutierten Typen. Daraus folgt, daß mit Tunnelstrecken eine überlichtschnelle Informationsübertragung nicht möglich ist.
Die Frage ist doch: gibt es eine Möglichkeit, mit der ein Sender auf der linken Seite des Tunnels einem Empfänger auf der rechten Seite eine Nachricht, etwa in Form eines Wellenpakets, mit Überlichtgeschwindigkeit übermitteln kann? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft die Diskussion in Abschnitt 5. Und da fallen zwei Dinge auf:
(1) Der Betrag des getunnelten Signals in Abbildung 10 ist zu jedem Zeitpunkt kleiner als es der eines nichtgetunnelten Signals wäre (die rechte Seite von Abbildung 10 ist um sechs Zehnerpotenzen verstärkt). Insbesondere gibt es kein Intensitätsniveau, welches vom Tunnelsignal früher erreicht würde, als vom nicht getunnelten.
(2) Ebenfalls ist die aufintegrierte Intensität des getunnelten Signals zu jedem Zeitpunkt kleiner als die des nicht getunnelten Signals.
Diese beiden offensichtlichen Erkenntnisse bedeuten, daß ein Detektor des Typs (1) oder (2) in Abschnitt 5 das nichttunnelnde Signal auf jeden Fall früher registriert, als das tunnelnde, und zwar unabhängig von der eingestellten Detektorempfindlichkeit. Da das nichttunnelnde Signal mit höchstens mit Lichtgeschwindigkeit übertragen wurde, muß die Informationsübertragungsgeschwindigkeit im Tunnel für Detektoren dieser Typen auf jeden Fall kleiner als c sein.
Das Maximum des Tunnelsignals ist gegenüber dem nichttunelnden "nach vorn" verschoben. Ein Detektor, der das Maximum detektiert, würde das getunnelte Signal früher registrieren als das nicht getunnelte. Daraus zu folgern, daß das Tunnelsignal mit Überlichtgeschwindigkeit transportiert wurde, wäre jedoch falsch, wie folgende einfachen Überlegungen zeigen:
(1) Der Sender auf der linken Seite des Tunnels hat auf jeden Fall eine endliche Ansprechzeit. Konkret: vom Zeitpunkt der Sendeauslösung bis zum Zeitpunkt, an dem der Sender das Signalmaximum emittiert, vergeht eine endliche Zeit. Wenn also der Empfänger einen Detektor benutzt, der das Maximum detektiert, ist das nicht getunnelte Signal auf jeden Fall mit Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs. Das getunnelte Signal ist bei gleichem Detektor dann schneller als das nicht getunnelte, aber die Schlußfolgerung, daß das getunnelte Signal damit auch schneller als das Licht sei, ist durch nichts gerechtfertigt.
(2) Wie erwähnt, ist der Betrag des getunnelten Signals jederzeit kleiner als der des nicht getunnelten Signals (welches ja höchstens mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist). Das heißt, daß das Maximum des getunnelten Signals beim Empfänger erst eintreffen wird, nachdem das nicht getunnelte Signal eine Intensität erreicht hat, die dem Maximum des getunnelten Signals entspricht. Mithin wird ein Detektor vom Typ (2), der auf gerade diese Intensität eingestellt ist und das nicht getunnelte Signal detektiert, das Signal früher registrieren als ein Detektor, der das Maximum des Tunnelsignals detektiert. Für diesen Detektor vom Typ (2) aber war das nicht getunnelte Signal höchstens mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Da der Detektor, der das Maximum des Tunnelsignals detektiert, erst später anspricht, muß das getunnelte Signal mit Unterlichtgeschwindigkeit übertragen worden sein.
Völlig analoge Überlegungen gelten auch für Detektoren der anderen in Abschnitt 5 diskutierten Typen. Daraus folgt, daß mit Tunnelstrecken eine überlichtschnelle Informationsübertragung nicht möglich ist.
Die Waffen vorerst niederlegend und tachyonisch grüßend, Darius
Re: Quantenmechanik
von 1Alexander am 18.10.2015 15:33@Justin
Wenn man also diese Strukturen nachweisen könnte und sie wären zu regelmäßig, müßten wir davon ausgehen, dass sie künstlich wären und wir in solch einer Matrix wohnen würden.
Die Idee ist echt witzig. Jetzt kenne ich dein Motiv in der Tachyonforschung! ;) Und ja, mir kommt da manchmal auch wie ein schlecht kreierte Matrix vor, aber häufig auch wie eine perfekte Welt.Also soweit ich es weiß, natürlich der Schlaf. Zwar erzeugt das Leben im Wachzustand viele zufällige Erlebnisse, was zu einer Lerninformation führt, die sonst nicht gegeben wäre, jedoch die Verarbeitung dieser Lerninformationen erfolgt erst im Schlaf. Erst dort wird die Information zur Erfahrung, die Synapsen, also die Informationsnervenleitungen werden erst dann neu gebildet/verstärkt (siehe).
Sehe ich etwas anders. Man kann das natürlich so bescheiben, denn es sind nur Worte, keine Wahrheiten. Aber die Konnotation ist m. M. n. völlig falsch. Nach meinen Erkentnissen hat der Traum eine andere Funktion. Zunächst ist festzustellen, dass wir uns im Schlaf mental weitgehend in einer störungsfreien Umgebung befinden. D. h. es sind nicht zusätzlich Außenreize zu verarbeiten, welche den "Aufräumprozess" stören. Der Lernprozess findet dagegen permanten statt, d. h. die Einspeisungen von Informationen in ein neuronales Gebilde. In der Fülle von Informationen sind erhebliche Widersprüche in der Wahrnehmungsmechanik enthalten, Widersprüche zwischen emotionalen Empfinden und rationalem Denken. Aber das ist auch nur eine grobe Umschreibung. Ebenso könnte man sagen, zwischen höheren und niederen Gehirnfunktionen.Ich will das plakativ verdeutlichen. Man setzt sich auf eine Reiszwecke und wundert sich woher in dieser schönen Welt plötzlich der Schmerz kommt. Dann sieht man die Reiszwecke und kann das emotionale Empfinden rational einordnen und hätte kein Problem mehr. Man hat ein Einklärung. Ich vermute niemand wird dann deswegen Albträume haben. Ein Steinzeitmensch, welche kein Metall kennt, wäre hingegen in einer anderen Situation. Unter Umständen würde er sich sonstwas ausspinnen. Vielleicht würde er davon träumen.
Nun sind diese Prozesse in der Traumaforschung der klinischen Psychologie/Psychatrie/Neurowissenschaft recht gut erforscht. Danach sind Traumen im engeren Sinn seelische/psychische Störungen aufgrund außergewöhnlicher Ereignisse. Jeder kennt das, hierzu möchte ich gar nicht mehr viel sagen. Man kann davon aber viel ableiten. Nun könnte man annehmen, dass auf der einen Seiten die glücklichen Gesunden und auf der anderen Seite, die bedauernswerten Traumaopfer stehen. Aber diese Annahme wäre naiv. Tatsächlich wirkt hier offensichtlich ein gesunder, normaler Prozess. Empfindungs-Erklärungs-Widersprüche/Traumen treten wohl permanent auf und werden vom Gehirn behandelt. Unlogiken werden somit neuronal eingekapselt, damit das System effizent bleibt und nicht "durchbrennt". Das System versucht natürlich Widersprüche permanent aufzulösen. Die geschieht durch die Funktionen des Hippocampus, durch die Gewinnung und Verarbeitung von zusätzlichen Informationen (biographisch, episodisch, narritativ, semantisch, raum-zeitlich). Das Gehirn will "heil" werden. Ein extrem starkes Motiv.
Meiner Meinung nach, geschieht das explizit im Traum. Ungestört von Außenreizen läuft das Wahrnehmungsprogramm intern ab, um das System von Widersprüchen ergo neuronalen Leerstellen zu bereinigen. Dass wird wohlmöglich durch neue Informationen initiiert oder begünstigt bzw. im Ruhezustand werden bereist vorhandes Informationen zugänglich gemacht. Ein geniales System.
Man darf das durchaus nicht so eng sehen. Wenn man will, ist es ein System, welches aus Chaos Ordnung schafft.
Ich vermute, dass es sich um eine grundlegenden Mechanismus der Lernens handelt, welche sich im Extremfall selbst ausbremst.