Zündung eines Sterns

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wl01

65, Männlich

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Re: Zündung eines Sterns

von wl01 am 27.12.2014 12:56

Hallo Darius!

WL01: Im Grunde geht es m.A. nach in beiden Fällen um die Ausbildung von Grenzschichten bei niedrigen Temperaturen, die offensichtlich aus reinen Elektronen(gas) bestehen
Ist es aber nicht so, dass es zur Supraleitung innerhalb des Materials kommt (unterhalb des ins Medium eindringenden, externen, das innere Magnetfeld verdrängenden Magnetfeldes), wohingegen es sich beim spontelektrischen Effekt um eine Oberflächenspannung außerhalb des Materials handelt?
Das ist meiner Ansicht eben nicht genau erforscht, ob die Supraleitung im "Inneren" erfolgt, oder nur an der "Oberfläche" des Materials! Es wird zumindestens folgende Aussage getroffen:
Im supraleitenden Zustand bleibt bzw. wird das Innere des Materials feldfrei, denn Magnetfelder werden verdrängt. Dies geschieht durch den Aufbau entsprechender Abschirmströme an der Oberfläche.
Also ich interpretiere diese Aussage so, dass die Supraleitung (also der fast widerstandsfreie Stromfluss) rein durch die "Abschirmströme an der Oberfläche" erfolgt! Meiner Vorstellung nach, dass nicht die Elektronen weiterwandern, sondern lediglich einen Impuls an das nächste Elektron weitergeben, wodurch der Effekt erst zustande kommt.

Der Krux an dieser Angelegenheit ist m.A. eben, dass man nicht von innerhalb oder außerhalb eines Materials sprechen kann, denn es bildet sich eben eine Grenzschicht aus reinen negativen Elektronen. Im Inneren verbleiben eben die positiven Protonen (Atomkerne).
Ich kann mich natürlich irren, aber das ist meine Vorstellung dazu.

WL01: ...durch die Ausbildung EINES oder weniger Wirbelfeldes(r) gemäß meiner TDT, das/die sich um ALLE Elektronen bildet(n), erklären.
Das schmeckt mir nicht. Müsste demnach die Supraleitung nicht allgegenwärtig sein? Der Tachyonendruck soll doch auch omnipräsent sein. In welchen natürlichen Prozessen außerhalb von Laboren tritt sie noch auf?
Meine Vorstellung dazu ist eben, dass sich durch die Wechselwirkung zwischen den positiven Masseteilchen (nenne sie Quarks, oder Higgs-Teilchen, oder E-atome- wie sie Norman einmal genannt hat- oder wie auch immer) und den negativen Tachyonen sich Wirbelfelder bilden, die einen tachyonenfreien Raum schaffen und je nach Rotationsrichtung positiv geladene Protonen oder negativ geladene Elektronen bilden. Durch die dadurch geschaffene Interferenz der Wirbleringe, die wir als "Anziehung", oder auch EM-WW interpretieren werden Elektronen an den Atomkern gebunden. 
Proton_und_elektron.jpg
Durch die tiefen Temperaturen wird jedoch die Interferenz der Wirbelringe so verändert, dass die Anziehung zwischen "positiven und negativen Ladungen" reduziert wird. Es entstehehen somit wenige große gleichgerichtete Wirbelringe, die wir als "Superelektronen" oder freies Elektronengas, das wieder die genannten Grenzschichten bildet, interpretieren.

Also sind m.A. eben die tiefen Temperaturen und eben die Interferenzen zwischen den verschiedenen Wirbelringen die Auslöser derartiger Supratleitungen und des nun gefundenen spontelektrischen Effektes. Um diese Interferenzen abzumildern sind eben entweder tiefe Temperaturen notwendig oder eben künstlich geschaffene Wirbelfelder. Dies wird z.T. im Flugzeugbau durch sog. SQUID'S versucht.

Zu dem Effekt gefragt, ist es m.A. ein Bose-Einstein-Kondensat.
Ob dieser Effekt jedoch wirklich zur Zündung von Sternen führt (wie dies in dem Ausgangspost behauptet wird), wage ich jedoch nicht postulieren.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.12.2014 00:22.

Darius

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Re: Zündung eines Sterns

von Darius am 26.12.2014 13:20

Hallo wl01,

Also kann man in diesem Zusammenhang nicht mehr nur von "homogenen Stoffen" sprechen.
Du hast recht. Das mit den homogenen Stoffen war Quatsch.

Womit auch der Begriff "relativ gut erforschter Effekt" nicht mehr ganz richtig ist (BCS-Theorie, Cooper-Paare, Bose-Einstein-Kondensat).
Hier hast Du die Relation zwischen dem Verständnis und den offenen Fragen mit Blick auf Supraleitung besser als ich erkannt.

Und das Rätselraten um Hochtemperatursupraleitung wird trotz der irreführend betitelten, aktuellen Meldung "Hochtemperatursupraleitung weiter entschlüsselt" nicht weniger. Bisher favorisierte Erklärungsversuche (Fermiflächen oder streifenförmig angeordnete elektrische Ladungen) scheinen vom Tisch zu sein.

Platon und Sokrates grüßen immer wieder mit: "Ich weiß als Nicht-Wissender".

Im Grunde geht es m.A. nach in beiden Fällen um die Ausbildung von Grenzschichten bei niedrigen Temperaturen, die offensichtlich aus reinen Elektronen(gas) bestehen [...]
Ist es aber nicht so, dass es zur Supraleitung innerhalb des Materials kommt (unterhalb des ins Medium eindringenden, externen, das innere Magnetfeld verdrängenden Magnetfeldes), wohingegen es sich beim spontelektrischen Effekt um eine Oberflächenspannung außerhalb des Materials handelt?

Nun ich sehe die Entdeckung als eine Bestätigung, dass Elektromagnetismus nur eine Facette der Gravitation in meinem Sinn ist.
Im Gegensatz zu Deiner Idee, dass Gravitation ein Effekt des Tachyonendrucks sein soll, ist meine Auffassung insofern falsifizierbar, dass ich wenigstens heuristisch daran anbeißen kann. Aber die Diskussion mit dem Zugang zur Falsifizierbarkeit Deiner TDT hatten wir schon. Mir ist seitdem ein Analogon zur Qualität der Reife der TDT eingefallen: Das Morphische Feld.

Rupert Sheldrake´s Hypothese seines Feldes kann alles erklären: Von fundamentalen Naturgesetzen bis hin zum menschlichen Bewusstsein. Aber so allgemeingültig und interessant seine Idee auch ist: Einen Zugang zur Falsifizierbarkeit hat er bis heute nicht geliefert.

Denn weshalb sich all diese negativen Elektronen unter diesen Voraussetzungen einander anziehen [...]
Ich würde den kohärenten Zustand in Elektronengasen nicht als Anziehung auffassen. Aber ich weiß, wie Du es meinst.

[...] durch die Ausbildung EINES oder weniger Wirbelfeldes(r) gemäß meiner TDT, das/die sich um ALLE Elektronen bildet(n), erklären.
Das schmeckt mir nicht. Müsste demnach die Supraleitung nicht allgegenwärtig sein? Der Tachyonendruck soll doch auch omnipräsent sein. In welchen natürlichen Prozessen außerhalb von Laboren tritt sie noch auf? Ich weiß es nicht.

Grüße, Darius

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wl01

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Re: Zündung eines Sterns

von wl01 am 25.12.2014 14:02

Hallo Darius!

Als erstes fällt mir dazu ein, wl01, dass die konventionellen und relativ gut erforschten Effekte der Supraleitung nur in homogenen Stoffen funktionieren. Verunreinigungen oder auch strukturelle Inhomogenitäten im Supraleiter können den Effekt ganz unterbinden. Im Gegensatz dazu arbeitet die Mannschaft um David Field mit heterogenen Stoffen. Sie sichten dünne Lagen gemischter Stoffe auf. Es ist die Kombination der einzelnen Stoffe und der Temperatur, die zum spontelektrischen Effekt führt.
Grundsätzlich hast Du recht, die bisherige Forschung ging in diese Richtung!

Jedoch gibt es dazu neuere Erkenntnisse:
Eine völlig neuartige und unerwartete Klasse von Hochtemperatursupraleitern entdeckte der Japaner Hideo Hosono im Jahr 2008: Verbindungen aus Eisen, Lanthan, Phosphor und Sauerstoff können supraleitend sein. Durch die Wahl anderer Beimischungen wie Arsen, lässt sich die Sprungtemperatur von ursprünglich 4 K auf derzeit (2011) 56 K steigern. Nach den Pnictogenen Phosphor und Arsen werden diese Supraleiter Eisenpnictide genannt. Überraschend war der Anteil an Eisenatomen, weil jedes bekannte supraleitende Material durch ausreichend starke Magnetfelder normalleitend wird.
Also kann man in diesem Zusammenhang nicht mehr nur von "homogenen Stoffen" sprechen. Und...
Diese starken internen Magnetfelder könnten nun sogar Voraussetzung der Supraleitung sein. Das Rätselraten über die physikalischen Grundlagen ist dadurch noch größer geworden. Bisher steht nur fest, dass der Stromfluss durch Paare von Elektronen getragen wird, wie in der BCS-Theorie beschrieben. Welcher Effekt aber diese Cooper-Paare verbindet, ist unklar.
Womit auch der Begriff "relativ gut erforschter Effekt" nicht mehr ganz richtig ist  (BCS-Theorie, Cooper-Paare, Bose-Einstein-Kondensat).

Im Grunde geht es m.A. nach in beiden Fällen um die Ausbildung von Grenzschichten bei niedrigen Temperaturen, die offensichtlich aus reinen Elektronen(gas) bestehen (also eine Art Auftrennung und Serparation von negativen Elektronen und positiven Atomkernen) womit entweder die Leitfähigkeit vergrößert wird (die außen befindlichen Elektronen geben die Energie direkt durch Stoßenergie weiter), oder aber (das ist jetzt spekulativ) Dipole (durch die Auftrennung von Elektronen und Protonen) und somit starke Magnetfeld erzeugt werden.

Nun ich sehe die Entdeckung als eine Bestätigung, dass Elektromagnetismus nur eine Facette der Gravitation in meinem Sinn ist.
Denn weshalb sich all diese negativen Elektronen unter diesen Voraussetzungen einander anziehen, kann man entweder nur quantenphysikalisch, oder eben durch die Ausbildung EINES oder weniger Wirbelfeldes(r) gemäß meiner TDT, das/die sich um ALLE Elektronen bildet(n), erklären.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 08:45.

Darius

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Re: Zündung eines Sterns

von Darius am 24.12.2014 17:22

Immer wenn ich vom Meißner-Ochsenfeld-Effekt lese, muss ich an diesen armen, in diamagnetische Levitation versetzten Frosch denken:



Auf die Gefahr, dass ich mit dem Folgendem komplett falsch liege: Bitte kritisiert und korrigiert es tüchtig.

Als erstes fällt mir dazu ein, wl01, dass die konventionellen und relativ gut erforschten Effekte der Supraleitung nur in homogenen Stoffen funktionieren. Verunreinigungen oder auch strukturelle Inhomogenitäten im Supraleiter können den Effekt ganz unterbinden. Im Gegensatz dazu arbeitet die Mannschaft um David Field mit heterogenen Stoffen. Sie sichten dünne Lagen gemischter Stoffe auf. Es ist die Kombination der einzelnen Stoffe und der Temperatur, die zum spontelektrischen Effekt führt. Beim Meißner-Ochsenfeld-Effekt ist es hingegen die Kombinationen aus dem externem Magnetfeld, der Art des homogenen Stoffes und der Temperatur.

Ich vermute, dass wegen der theoretischen Vielzahl möglicher, spontelektrisch wirkender Stoffkombinationen David Field von einer Emergenz (das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile) spricht. Das Prefix "spont" leitete Field vermutlich vom "spontaneously", weil die Aufschichtung der dünnen Sichten verschiedener Stoffe den Effekt spontan hervorruft.

Dann fällt mir noch ein, dass im Gegensatz zum Meißner-Ochsenfeld-Effekt, bei dem es eine untere Grenze für die Stärke/Dicke des Stoffes gibt, damit er supraleitend wird (das externe Magnetfeld muss ca. 100 Nanometer in den Stoff eindringen können), es bei David Field eben diese dünnen Sichten sind, die Spontelectric verursachen. Hier dürfte es keine solche untere Grenze der Stärke/Dicke der verwendeten Stoffe geben.

Ehrlich gesagt sehe ich zur Zeit keinen Zusammenhang zwischen dem widerstandslos fließendem Strom in einem Supraleiter nach Meißner und Ochsenfeld und dem bemerkenswert hohem, elektrischem Feld von mehr als 100 Millionen Volt pro Meter auf der Grenzschicht nach David Field. Definitiv muss eine Erklärung her, warum sich die einzelnen Moleküle der Grenzschicht so spontan und so widersinnig gegenüber der bekannten Physik ordnen.

Ich sehe diese Entdeckung als eine Bestätigung, dass im Elektromagnetismus nicht nur eine unbekannte Facette unentdeckt schlummert. Gravitation wird bestimmt auch nichts anderes sein als ein zur Zeit noch mysteriöser, emergenter Zustand der EM-WW.

Zum Schluss werfe ich noch das ein: Nicht anders ist es mit unserem Bewusstsein: Es ist eine Kombination verschiedener Stoffe unseres Körpers, die alle auf Basis des Elektromagnetismus in unserem Gehirn einen emergenten Effekt hervorrufen, welches wir als Bewusstsein empfinden. Es ist der Attraktor unseres Seins.

Jetzt aber stürze ich mich mit Freude auf die festlich vorbereiteten Futternäpfe!

Darius mit Grüßen

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wl01

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Re: Zündung eines Sterns

von wl01 am 24.12.2014 10:34

Nun ganz kurz eine Frage!

Gibt es nicht ein ähnliches Phänomen bei Supraleitern, Sprich der sog. Meißner-Ochsenfeld-Effekt?
Bzw. inwieweit ist das neuentdecke Phänomen anders als dieser:
Unter dem Meißner-Ochsenfeld-Effekt versteht man die Eigenschaft von Supraleitern in der Meißner-Phase (Supraleiter 1. Art), ein von außen angelegtes magnetisches Feld vollständig aus ihrem Inneren zu verdrängen. Der Supraleiter zeigt sich also nicht nur als idealer Leiter, sondern darüber hinaus auch als idealer Diamagnet.

Die Grenzfläche sei durch die Ebene x = 0 approximiert. Links von der Grenzfläche, d. h. für x < 0, befinde sich normalleitendes Material und ein homogenes, vertikales Magnetfeld Bz. Rechts von der Grenzfläche. d. h. für x > 0, sei das Material supraleitend. Dann fließen entlang der Grenzfläche, in einer sehr dünnen Oberflächenschicht der Breite λ („Eindringtiefe"), deren genaue Ausdehnung ebenfalls berechnet werden kann, von vorn nach hinten gerichtete Supraströme jy. Diese erzeugen nach der „Rechte-Hand-Regel" ein vertikal nach unten gerichtetes Magnetfeld, welches das vertikal nach oben gerichtete externe Magnetfeld Bz zwecks Minimierung der Feldenergie genau kompensiert.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.12.2014 12:35.

Darius

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Re: Zündung eines Sterns

von Darius am 23.12.2014 22:01

Das ist eine sehr interessante Info! Danke mit lautem Juhuuuuuu! Gewiss werde ich Spontelectric auf dem Schirm behalten.

sciencealert.com schreibt auch:

Only science can take us from laughing gas to actual stars because of a chance discovery in the lab. And thats why we love it.

052.jpg
Quelle: Website, Bild

Euch allen wünsche ich auch eine schöne Festzeit!

Antworten

Slim_Jim

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Beiträge: 351

Re: Zündung eines Sterns

von Slim_Jim am 23.12.2014 10:36

hi @all,

ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke diese neuentdeckung eines elektrischen feldes in knallgasschichten bei geringen temperaturen (ca. -200°C), passt mMn hier rein, aus folgendem grund -> es hat einfach mal nen coolen namen, also das neue forschungsgebiet "Spontelectric" :

""This is the first time since the 1920s that anyone has discovered a new electrical form of solid material," he adds. "The incredible thing is that work has been done on thin layers of materials - including laughing gas films - for more than half a century. Even so, no one has discovered this powerful electrical phenomenon.""

bei diesen geringen temperaturen "machen die moleküle genau das gegenteil was eigentlich erwartet wird". und irgendwie kommt es dadurch zu recht starken elektrischen feldern (100mio. volt je meter, nicht gerade wenig :) ). 

""The laughing gas molecules in the upper layer will arrange themselves in such a way that the positive end of the molecule pokes up towards the surface," reports Brix at ScienceNordic, "creating a voltage on the surface of the film.""

es werden also verstärkt ladungen umverteilt, sodass eine höhere oberflächenspannung entsteht als angenommen...

"He says that star-forming clouds are super-cold in the middle, which means there's a possibility that spontelectric carbon monoxide could be present inside them, and may induce the process of star creation."

quelle: http://www.sciencealert.com/huge-and-mysterious-electric-field-found-in-ice-cold-laughing-gas

hier noch ein zitat von herrn field, was für ein passender name

He believes that the spontelectric phenomenon happens because of a special interplay, in which the whole layer of molecules behave as much more than the sum of its parts, “in much the way as a beehive is much more than the sum of individual bees,” says Professor Field.

also synergetische effekte, wie in vielen bereichen der physik. ich find verrückt durch welchen zufall die das wieder entdeckt haben...

"Spontelectrics may prove to have a big impact on our understanding of how stars are born," says Field.

quelle: http://sciencenordic.com/historic-discovery-huge-electric-field-occurs-spontaneously-laughing-gas

o
k, das nur mal als kurzer einwurf, ich hoffe es passt hierher. elektrische felder werden bedeutender in der astrophysik, dies hatte ich mir ja auch zu weihnachten gewünscht 

ich wünsch euch allen n tolles fest und n guten rutsch!

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 10:42.

Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 09.05.2013 17:13

Hier der Link zu einer Forumsseite der "Thunderbolts", die die Downloadseiten der von mir genannten Dokumente bei Google anführt.
Thunderbolts Forum Downloadlinks

Folgt man diesen und hat einen Google-Account (oder legt einen an), dann kann man die von mir erwähnten PDF-Dateien frei downloaden. Ich habe mich beim ersten Mal schwer getan, bis ich merkte, wie es läuft, also nicht gleich verzweifeln.

Der Anteil der Saturnhypothese ist minimal, also kein Grund aus Angst vor zuviel Velikowsky-ähnlichen Inhalten zurückzuschrecken. 

Man sollte sich auch durch die Hasskampagnen der Leute um Bridgman und Co. gegen das Elektrische Modell und Scott sowie die illegalen Webseiten selbsternannter Großinquisitoren nicht verunsichern lassen. Die Thunderbolts sind weder Kreationisten noch Esoteriker und auch keine Crackpot-Physiker, wie sie von ihren Feinden und unreifen Nachplapperern diffamierend genannt werden. Die Liste der Teilnehmer ihrer Konferenzen deuten m.E. auf ein ganzheitliches wissenschaftliches Vorgehen hin.    

Hoffe, dass es einige runterladen und mit Gewinn lesen. Es bringt einen auf jeden Fall zum Nachdenken, meine ich!

Nachtrag: Und dieses Beginnerbüchlein zum elektrischen Universum (zur Qualität kann ich noch nichts sagen) kann man sich hier ohne Verzug runterladen: Tom Findlay 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2013 17:42.

Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 09.05.2013 15:02

Der Inhalt dieses gerade von mir gefundenen Links könnte noch zum Thema passen: 
New ideas for new stars 

Nachtrag: Der Helioviewer ist wirklich ein tolles Teil!  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2013 17:25.

Hannes

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Beiträge: 782

Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 09.05.2013 14:16

Max,

Ich habe mich über einige Deiner Posts wegen der angesprochenen Mängel wirklich nachhaltig geärgert, weshalb ich eben mal kurz Dampf ablassen musste. Ich glaube aber, dass die Botschaft angekommen ist. Von Fehlern frei sind wir alle nicht, auch echte Spitzenphysiker (die hier sowieso nicht vertreten sind) nicht. Fakt ist aber, dass große Eile und starke Emotionen in der Regel zu Fehlern führen und Aussagen, die man später vielleicht bereut.

Für EM Felder und deren Wechselwirken sind m.E. generalisierende Eigenschaftszuschreibungen wie konservativ oder nicht-konservativ zu vemeiden, da wir es hier mit ganz konkreten, von den Plasmaforschern beschriebenen Sachverhalten zu tun haben. Zudem scheinen diese oder wenigstens einige ihrer grundlegenden Gedanken auch bei bisher gravitationslastigen Organisationen wie der NASA zunehmend Beachtung zu finden. Der im Zusammenhang mit der Sonne von Thornhill (und wohl auch anderen) vorgeschlagene Ansatz vom "Teilchenbeschleuniger in der Atmosphäre der Sonne" wurde jüngst von den verblüfften NASA-Forschern als für den Planeten Saturn (!) real existierend beschrieben. Allerding blieb man in der entsprechenden Meldung in der alten Terminologie (bow shock) und vermeidet Bezüge zu den Plasmakosmologen oder die Erwähnung seiner elektrischen Felder, wobei allein das vergleichbare System Jupiter-Io unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes von immerhin 2 [amerikanischen] Trillionen Watt steht, entspricht wohl 2 BillionenWatt unseres internationalen Systems. Bei Saturn sind die elektrischen Effekte gleichfalls klar sichtbar, obwohl ich nicht weiß, wie stark die Elektrizität ist. 
Siehe: NASA has found a free particle accelerator floating in space

Vor kurzem haben sie Don Scott ("The Electric Sky") zum Vortrag eingeladen gehabt und jüngst habe ich eine Meldung gelesen, dass sich die NASA mehr der Erforschung des Plasmas (eigentlich Plasmen) zuwenden wolle.  

Für den jeweiligen Diskussionspfad ist es sicher immer hilfreich beim Thema zu bleiben und nicht gleich über ART etc. zu streiten, da man sonst vom 100. ins 1000. kommt und das Ziel des Pfades sowie ein Hauptziel jeder Diskussion, nämlich gemeinsamen Wissensgewinn. Daher übergebe ich von meiner "Abschweifung" zurück zum Thema.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2013 16:21.
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