Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  7  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Phil am 27.10.2015 15:57

Unabhängig davon, ob nun die Mondlandung stattfand oder nicht, die von mir erwähnten Phänomene finden um uns herum statt. Was nötig wäre, um deinen Vorschlag zu ermöglichen, jedoch nicht. Was außer purem Willen lässt dich also daran festhalten?

Die Behauptung, dass Sternenlicht außerhalb der Atmosphäre anders funktioniert, ist keine Verschwörungstheorie. Es ist eine Behauptung über eine physikalische Tatsache, über deren Plausibilität man durchaus diskutieren kann, ohne dass jemals jemand die Atmosphäre verlassen müsste.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2015 15:57.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 27.10.2015 15:45

@Phil
Nur mal ganz kurz.
Natürlich ist das eine Verschwörungstheorie. Sogar eine, welche ich mir selbst zusammengereimt habe. Das ist schon mal eine klasse Leistung;)

Antworten

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Phil am 27.10.2015 14:37

Kann die Erdatmosphäre als Projektionsschirm für kosmische Strahlung der fernen Sterne fungieren. Bekannt ist, dass die Atmosphäre eine dämpfende/wandelnde? Wirkung auf UV-Strahlung hat, also nicht automatsich als neutral und strahlungsdurchlässig anzusehen ist.
Ich wage das zu verneinen, zumindest in dem Sinne, in dem du es vorschlägst. Jeder bekannte Mechanismus, welcher z.B. UV-Licht in sichtbares Licht umwandelt, streut dabei die Strahlung. Wie kann es sein, dass die Atmosphäre zwar eigentlich Licht streut und UV (und alles Höherfrequente und auch einiges an IR) von der Sonne und anderen Quellen absorbiert, aber Sterne besser sichtbar werden lassen soll?

Im Grunde genommen müssten für deine Hypothese fast sämtliche bekannten optischen Eigenschaften der Atmosphäre für Sterne außer Kraft gesetzt werden. Ich kann deine Grundbehauptung, dass man nicht einfach von hier unten auf die Situation im Weltall schließen sollte, nachvollziehen. Aber wenn man ein paar Minuten überlegt, was alles dranhängt, er scheit es dennoch völlig unplausibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2015 14:38.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 24.10.2015 22:14

@Justin
Ich gehe aus zeitlichen Gründen später auf deinen Beitrag ein. Nur mal ein paar schöne Fotos



https://twitter.com/stationcdrkelly?lang=de




Eine Sammlung von Mineralproben leuchtet hell in verschiedenen Farben bei Bestrahlung mit UV-A.


Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von wl01 am 23.10.2015 06:18

Hallo Alexander!

Die Frage die sich dabei herausschält lautet: Kann die Erdatmosphäre als Projektionsschirm für kosmische Strahlung der fernen Sterne fungieren
Nun, kann durchaus sein. Nur könnte man dann genauso argumentieren, der Himmel ist nicht deshalb blau, weil sich der blaue kurzwellige Anteil des Sonnenlichtes mehr an den Partikeln (Wasser, Staub) der Atmosphere streut *), sondern deshalb, weil durch den Phasenübergang zwischen Tachyonenäther und Luft sich eine Tscherenkowstrahlung zeigt und der Tachyonenäther damit bewiesen wäre!

*) Interessanter Weise wird der Himmel angeblich dann blauer, wenn weniger Partikel darin enthalten sind. Nur müsste sich das m.A. allerdings nur dann auswirken, wenn die Atmosphäre eine ganz bestimmte Dichte/Dicke aufweist. Nur stimmt das nicht, denn auch der Himmel über dem Mars ist, wie wir mittlerweise wissen blau.

Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich gehe nicht davon aus, dass die Sonne kein sichtbares Licht abstrahlt. Ich stelle lediglich die These auf, dass ein erdnahe Beobachtung der Sterne durch die Atmosphäre hindurch, das Sternenlicht (inklusive wesentlicher UV-Anteile) des Firmaments sichtbar oder besser sichtbar macht.
Dann aber differenzierst Du zwischen dem Licht der Sonne und dem Licht der Sterne (die im Prinzip auch nur Sonnen sind). Wo liegt also deiner Meinung hier der Unterschied, mal abgesehen von der Lichtintensität?
Dann müsste man aber auch beispielsweise im Weltall differenzieren, ob das "Sternenlicht" von tatsächlichen Sternen, oder aber nur Reflexionen der von der Sonne angestrahlten Planeten unseres Sonnensystems wären. Die einen würde man somit nicht sehen, die anderen sehr wohl.
Und was verstehst Du unter "besser sichtbar"? Denn dann wären wir wieder beim Themenkreis "Überstrahlung", der sich jedoch auch mit normalen Licht erklären lässt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.10.2015 06:23.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 22.10.2015 08:44

@Justin

Nun Dir ist schon klar, dass das zwei verschiedene Prozesse mit völlig unterschiedlicher Auswirkung sind.
Das ist mir klar. Ich habe die Extinktion zusätzlich erwähnt, weil das Lichtschlucken eine arg seltsamer Prozess ist. Tatsächlich hätte ich zum Licht z. B. noch ein halbes Dutzend andere ätmosphärische Prozesse und Beobachtungsphänomene aufführen können, welche eine Rolle spielen. Ich wollte aber nicht als halbwissender Klugsch... rüberkommen. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass hier offenbar ein komplexes Zusammenwirken mit einer Reihe von Theorien und Beobachtungen zu beachten ist. Wobei ich die Athmosphärenfluoreszenz als den Türöffner in meine These ansehe.


Wenn der Raumhelm/der Glaskörper des Auges eine zu geringe Kapazität zur Sichtbarmachung der Strahlung hätte, dann gilt das für alle strahlenden Körper, also nicht nur für das Licht der Sterne, sondern auch für das Sonnenlicht, sprich im Weltall wäre ALLES schwarz/nicht sichtbar.
Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich gehe nicht davon aus, dass die Sonne kein sichtbares Licht abstrahlt. Ich stelle lediglich die These auf, dass ein erdnahe Beobachtung der Sterne durch die Atmosphäre hindurch, das Sternenlicht (inklusive wesentlicher UV-Anteile) des Firmaments sichtbar oder besser sichtbar macht. Das Firmament somit eine sichtbares Phänomen der Erde ist, was ich nicht automatisch auf Beobachtungen im freien Raum oder dem Mond übertragen würde.
Die Frage die sich dabei herausschält lautet: Kann die Erdatmosphäre als Projektionsschirm für kosmische Strahlung der fernen Sterne fungieren. Bekannt ist, dass die Atmosphäre eine dämpfende/wandelnde? Wirkung auf UV-Strahlung hat, also nicht automatsich als neutral und strahlungsdurchlässig anzusehen ist.

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von wl01 am 22.10.2015 06:16

Hallo Alexander!

Viel mehr sollte Fluoreszenz und andere Prozesse (Themenkomplex Extinktion (Optik)) mit in die Überlegung einbezogen werden.
Nun Dir ist schon klar, dass das zwei verschiedene Prozesse mit völlig unterschiedlicher Auswirkung sind.
Während Fluoreszenz eine Art "Anregungsprozess" ist, sprich eine Strahlung wird aufgenommen und dann zeitverzögernd wieder abgegeben, wird bei einer Extinktion die vorhandene Strahlung lediglich abgeschwächt.
Bei einer Extinktion heißt das, dass das Medium die Strahlung einfach energetisch schluckt und dann gibt es sie einfach nicht mehr. Nehmen wir also an das Vakuum, der Äther würde eine Extinktion verursachen (was durchaus ein Szenario für die Rotverschiebung wäre, sprich Lichtermüdung), dann wäre die Strahlung futsch und auch das andere Medium Luft würde diese nicht mehr sichtbar machen können. Aber auch bei der Fluoreszenz (oder beispielsweise Infrarot-/UV-Strahlung) ist das Licht nachher energieärmer. Aber in dem Fall kann man immerhin annehmen, dass da die Luft eine ähnliche Wirkung auf die Strahlung hätte.

Aber auch hier gilt:
Wenn der Raumhelm/der Glaskörper des Auges eine zu geringe Kapazität zur Sichtbarmachung der Strahlung hätte, dann gilt das für alle strahlenden Körper, also nicht nur für das Licht der Sterne, sondern auch für das Sonnenlicht, sprich im Weltall wäre ALLES schwarz/nicht sichtbar. Und wenn man es lediglich als "Abschwächung" der Strahlung sieht, dann wären die Sterne eben nur "weniger leicht sichtbar", womit wir wieder am Anfang unserer Überlegungen wären.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2015 06:20.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 22.10.2015 00:45

@Inducor

Das kann der "modernste Polizeihubschrauber der Welt"
Häufig sind die rumfliegenden Polizeihubschrauber allerdings mit Spektralkamera auf Drogenjagd. Speziell auf Hanfpflanzungen und illegale Gewächshäuser.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von 1Alexander am 21.10.2015 22:30


Ich habe noch mal nachgedacht und muß noch mal nachsetzen.
Die Überlegungen zu Veränderung der Wellenlänge nach Medienübergängen, scheint mir nicht geeignet, die Frage ausreichend zu Beleuchten. Die Überlegung, dass vermeindlich unsichtbare Strahlung und durch diesen Effekt in der Lufthülle sichtbar wird, ist durch die Existenz der Astronautenhelms und der Augenflüssigkeit in Frage gestellt.
Aber das war gar nicht der ursprüngliche Ansatz. Viel mehr sollte Fluoreszenz und andere Prozesse* mit in die Überlegung einbezogen werden.
UV-Licht der Sterne könnte bei der Durchquerung der Lufthülle die Teilchen des Luftgemischs anregen, was uns als leuchtender Punkt am Nachthimmel erscheint. Das Volumen des Sauerstoffgemisch im Helm und die kurze Strecke im Helm des Astronauten ist hierfür zu gering.

Das Fehlen der UV-Strahlung wird der Absorbtion durch die Ozonschicht zugeschrieben? Aber ist das vollständig in Stein gemeißelt?  Hier fällt mir Paul J. Crutzen ein: Verdammt, warum bin ich jetzt wieder bei den Chemtrails gelandet !"

2006 veröffentlichte er einen Aufsatz in der Zeitschrift Climatic Change, in dem er eine Idee zur Lösung des Problems der Erderwärmung vorschlug. Demnach sollten 1,5 Millionen Tonnen Schwefeldioxidpartikel in die Luft geschossen werden, die als Reflektor für die Sonne dienen.
Nobelpreis hin oder her, das ist ein Idiot.

*Der Themenkomplex Extinktion (Optik) kommt hierfür in Frage.
In der Optik ist die Extinktion oder optische Dichte die wahrnehmungsgerechte logarithmisch formulierte Opazität O, und damit ein Maß für die Abschwächung einer Strahlung (zum Beispiel Licht) nach Durchqueren eines Mediums. Sie ist abhängig von der Wellenlänge der Strahlung.


Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von wl01 am 21.10.2015 21:59

Hallo inductor!

Der Hubschrauber kreiste ein oder zwei Kilometer entfernt ...und ... kann aus eineinhalb Kilometern Entfernung ein Kfz-Kennzeichen ablesen.
Autokennzeichen sind rund fünf Zentimeter groß. Die Kamara kann also auf 1,5 Kilometer auf ca. 1,66 Zentimeter auflösen.
Das ist noch gar nichts, ein Spionagesatellit kann auf 300 Kilometer auf acht komma sechs Zentimeter auflösen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  7  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum