Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

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Max
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von Max am 16.06.2013 15:24

Das du Entfernung(Abstand) und Fläche Volumen usw. in einen Topf wirft ist geometrisch gesehen Unsinn.
Abstand ist eine Eigenschaft zweier Punkte. Flächen, Volumen usw. sind Maße und daher Eigenschaften einer Menge von Punkten. Wenn du 4 Punkte gegeben hast in der Geometrie, dann kannst du nur den Flächeninhalt Ausrechnen den diese Punkte einschließen. 4 Punkte sind eine sogenannte Nullmenge und haben daher den Flächeninhalt 0. Erst die Menge aller Punkte die Eingeschlossen wird, also z.B. einem Viereck kann man einen Flächeninhalt zuordnen. Aber modernen Geometrie versteht man ein Quadrat als die Menge aller Punkt, also z.B. das Quadrat mit den Ecken (0,0),(1,0),(0,1),(1,1) würde man schreiben als Q={x Element R^2| 0<=x1<=1,0<=x2<=1}.
Wenn du schon einen so großen Wert auf Definitionen legst solltest du auch hier ordentlich unterscheiden.

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wl01

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Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von wl01 am 13.06.2013 19:14

Hallo Norman!

1. Physikalische Dimensionen: z.B. unsere Umwelt, Objekte. (Diese besteht immer aus 3 Vektoren) Höhe, Tiefe, Breite. (Über dem Volumen gibt es nichts.)
2. Geometrische Dimensionen: sind mathematische Einteilungen. 
3. Wahrnehmungsdimensionen: Richten sich nach unseren Bezugspunkten.

Ok, jetzt erscheint es schon klarer, dass Du unter dem Begriff Dimension 3 verschiedene Dinge verstehst.
zu 1. OK, keine Diskussion
zu 2. Naja, darüber kann man streiten, ob nicht 1 und 2 ident sein könnten (auch über die 3. Dimension hinaus). Aber ich stimme Dir zu, solange man nicht praktisch durch den Hyperraum oder ein Wormhole reisen kann, ist diese Überlegung rein theoretisch.
zu 3. Wahrnehmungsdimension?? Habe ich in dem Zusammenhang noch nie gehört! Es gibt da zwar den Begriff im Bereich Wirtschaftssoziologie, aber der beschreibt was völlig anderes. Gut, OK einigen wir uns darauf, dass Du die menschliche Sichtlinien als Wahrnehmungsdimensionen bezeichnest.

Angenommen du hättest drei Augen und könntest 360° sehen und würdest unsere Art der Wahrnehmung nicht kennen. „Woher weißt du dann, was vorne oder hinten ist?“
Tja, genau das ist die Leistung des jeweiligen Gehirns! Und da wir in die Gehirne anderer Lebewesen nicht hineinschauen können, wissen wir es einfach nicht. Wir wissen zwar wie die Aussicht aus zwei "Fliegenaugen" aussehen würde, aber nicht was das Gehirn daraus macht.
Bei einer 360° Sicht könnte der/die Bezugpunkt/Sichtlinie/Wahrnehmungsdimension"oben" sein (also im Zentrum des Kreises), wobei das Zentrum vom Gehirn "ausgeblendet" werden könnte (genauso wie der Mensch seine Nase "ausblendet"). Es könnte natürlich auch sein, dass für Denjenigen lediglich ein Band als Sichtline bestehen bleibt, wobei es dann eben eine Trennlinie (hinten) geben würde!
Und was ist vorne? Im Zweifelsfalle dort wo man hingeht!
 
LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2013 21:05.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von Norman am 13.06.2013 17:01

Hallo Justin,

*Meinst Du jetzt echt, dass man mit drei Augen eine weitere 4. Dimension wahrnehmen könnte?

Wir reden hier völlig aneinander vorbei. Dies kommt wohl daher, dass das Wort "Dimension" schon so sehr auf dem physikalischen Raum in den Köpfen der meisten verankert ist. Im Grunde müssten wir die Dimensionen auch in Gruppen unterteilen. Raum ist ein Konzept, es ist nichts. (Wenn ich von Raumstruktur schreibe, dann beziehe ich mich auf die Anordnung und Bewegung der Objekte im Raum). Raum ist nichts weiter als die Entfernung. Diese kann ich eindimensional angeben z.B. 25 km, zweidimensional als Fläche angeben z.B. 15 m², oder ich gebe sie dreidimensional an als Volumen z.B. 5 m³. Über dem Volumen gibt es nichts. In der Geometrie können wir Formen ineinander verschachteln, was mit Objekten nicht möglich. Es können nicht zwei unterschiedliche Objekte an einem Ort sein, bei geometrischen Formen ist dies nicht der Fall. Da die Physik auf die Geometrie angewiesen ist, sollte man diesen Unterschied kennen.

Folgende drei Kategorien möchte ich vorschlagen.

1. Physikalische Dimensionen: z.B. unsere Umwelt, Objekte. (Diese besteht immer aus 3 Vektoren) Höhe, Tiefe, Breite.

2. Geometrische Dimensionen: sind mathematische Einteilungen.

3. Wahrnehmungsdimensionen: Richten sich nach unseren Bezugspunkten.

Wie mein ich das mit den 360° Blick. Der Bezugspunkt, an welchen wir uns orientieren, nennen wir „vorne“. Wir teilen die Welt in links oder rechts; oben oder unten; hinten oder vorne auf. Also drei dimensionale Einteilungen.

Angenommen du hättest drei Augen und könntest 360° sehen und würdest unsere Art der Wahrnehmung nicht kennen.

„Woher weißt du dann, was vorne oder hinten ist?“

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wl01

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Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von wl01 am 13.06.2013 16:12

Hallo Norman!

Wenn wir noch ein Auge am Hinterkopf hätten, dann hätten wir einen 360° Blick. Das heißt, dass wir dann ein Bild wahrnehmen ohne seitlichen Rand. Wie ein Gehirn, z.B. einer Libelle den Raum einteilt, darüber kann ich nur spekulieren. Ich geh davon aus, dass sich das Gehirn mehre Bezugspunkte (eventuell vier) sucht. Somit würden wir mehr Geometrische Dimensionen wahrnehmen, was natürlich nichts am physikalischen Raum ändert.
Wie Du richtig schreibst, würden wir dann einen 360° Blick haben. Unser Gesichtsfeld würde erweitert, sonst würde jedoch nichts passieren!
Wie dies das Hirn interpretieren würde wäre sicherlich interessant! Aber auf keinen Fall würden wir dadurch mehr Dimensionen wahrnehmen können.
Deshalb muss ich nochmals nachfragen:
Meinst Du jetzt echt, dass man mit drei Augen eine weitere 4. Dimension wahrnehmen könnte? Nochmals, nach bestehendem Verständnis ist eine Dimension keine Richtung im 3D-Raum, sondern eine zusätzliche Ausbreitungsrichtung des Raumes, die einem 3-Dimensional denkenden Wesen verschlossen ist! M.A. kann ein Mensch nur deshalb 3-Dimensional denken, weil wir im Innenohr drei Bögen des Gleichgewichtssinns besitzen und weil unsere zwei Augen EINEN Bezugspunkt fokusieren können. Vergleiche nochmals die Unendlichkeit einer Kugel für ein theoretisches zweidimensionales Wesen!

Zum anderen, können die mir bekannten Äthermodelle nicht die Gravitation und die EM-WW erklären. Daher hab ich von dem Begriff Abstand genommen um nicht mit diesen Modellen in Konflikt zu geraden.
Also laut meiner Theorie ist das kein Problem, wie ich einige Postings bereits versuche zu erklären.
Allerdings:
Einige würden Äther und Materie als etwas Verschiedenes ansehen.
Ja, sehe ich auch so, weil ich den Äther als eigenes Intertialsystem, als eigenes bevorzugtes Bezugssystem und als Teilchenstrom/Feld von bestimmten exotischen Teilchen sehe, mit dem normale Materie eben wechselwirkt. (Ich gehe eben von einer Supersymmetrie aus, die "normale Teilchen" und "spezielle Antiteilchen" postuliert. Du hingegen gehst von "normalen Teilchen" und "Nichtteilchen" aus. Die Wirkung hingegen erscheint jedoch dieselbe zu sein!
Andere würden Äther und den kosmischen Vakuum als etwas Verschiedenes ansehen.
Das würde nach meiner Theorie auch kein Problem bedeuten, da sich diese exotischen Teilchen zu allererst nur durch ihre abstoßende (antigravitative Wirkung) bemerkbar machen. Womit man sie nicht detektieren könnte und sie den Anschein eines "kosmischen Vakuums" erwecken. Womit das Weltall für meine Theorie nur scheinbar leer ist!

Und die sicherlich vorhandene EM-WW ist für mich nur eine Sekundärwirkung dieser speziellen exotischen Teilchen auf atomarer Ebene (Elektrostatische Kräfte werden m.A. nach durch den Druck auf normale Teilchen (Quetschung) ausgelöst)!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von Norman am 13.06.2013 14:16

@Max

Was du schreibst ist richtig, ich sehe das genauso, ich will darauf in meinem nächsten Beitrag eingehen, wenn ich die Komplexitätstheorie mit behandele.

*Warum soll es mehr Dimensionen geben wenn man Augen im Hinterkopf hat?

Die physikalischen Raumdimensionen sind immer dieselben, die können nicht mehr und nicht weniger werden. Um uns in der Wirklichkeit zu Recht zu finden, teilt unser Gehirn diese in drei Geometische Dimensionen ein. Der Bezugspunkt zu anderen Objekten geht immer von unserer Blickrichtung aus.

Wenn wir noch ein Auge am Hinterkopf hätten, dann hätten wir einen 360° Blick. Das heißt, dass wir dann ein Bild wahrnehmen ohne seitlichen Rand. Wie ein Gehirn, z.B. einer Libelle den Raum einteilt, darüber kann ich nur spekulieren. Ich geh davon aus, dass sich das Gehirn mehre Bezugspunkte (eventuell vier) sucht. Somit würden wir mehr Geometrische Dimensionen wahrnehmen, was natürlich nichts am physikalischen Raum ändert.

@Justin

Das Problem bei dem Begriff „Äther“ sehe ich darin, dass andere Modelle den Äther neben der Materie ansehen. Wenn ich den Begriff „Äther“ für die Raumstruktur nehmen würde, was mir sogar sehr recht ist, würde folgende zwei Missverständnisse auftreten:

1. Einige würden Äther und Materie als etwas Verschiedenes ansehen.
2. Andere würden Äther und den kosmischen Vakuum als etwas Verschiedenes ansehen.

Zum anderen, können die mir bekannten Äthermodelle nicht die Gravitation und die EM-WW erklären. Daher hab ich von dem Begriff Abstand genommen um nicht mit diesen Modellen in Konflikt zu geraden.

@Ariomar

Deine Bilder ergänzen genau das, was ich aussagen wollte, wenn wir Bewegungen und deren Krafteinwirkung verstehen wollen, benötigen wir die Geometrie.

@Justin

*Nun aber die Geometrie ist lediglich eine Darstellungsform (Hilfsdisziplin) der Mathematik. Und dann sind wir wieder bei abstrakten Formeln, die nicht immer mit der Praxis übereinstimmen müssen.

Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass wir geometrische Konzepte differenzieren. Und unterscheiden, ob es sich um die Beschreibung eines Objektes oder einer Bewegung handelt, oder vielleicht nur eine Hilfsvariable ist, wie PI.

Kennt ihr dieses Interview mit Hans Peter Dürr schon?

Im Gespräch mit Hans-Peter Dürr

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ar-iomar

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Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von ar-iomar am 13.06.2013 11:45

Hallo Wissbegierige,


die Idee, Bewegungen und Kräfte mit geometrischen Mustern zu erklären, war zu einigen Zeiten selbstverständlich. Nicht umsonst waren viele Fechtmeister der Renaissance nebenbei Architekten.

marozzo.png
agrippa_c.jpg
Gerard_Thibault_Mysterious_Circle.jpg
illustration-from-trattato-di-scienza-d-arme-by-camillo-agrippa-first-published-in-1568-1604.jpg
thibault_da.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2013 11:54.

wl01

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Beiträge: 1162

Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von wl01 am 13.06.2013 06:54

Hallo Norman!
Danke für die Klarstellungen!
Wenn Du deine Axiome so wie du es in deinem letzten Posting klarstellst, dann sind wir wahrscheinlich auch auf einer Linie.

  • Äther = Grundbausteine von jeglicher Materie
     
  • eine Dimension ist eine geometrische Einheit  (ich habe mich primär an der Definition gestoßen, dass ein Fünfeck grundsätzlich "fünfdimensional "wäre)
     
  • Ein Objekt ist ebenfalls ein Feld, aber ein Feld ist nicht zwangsläufig ein Objekt. Physikalische Strukturen, dessen Umrisse wir mit unseren Sinnen erfassen können, bezeichnen wir als Objekte
     
  • höheren Dimensionen  sind geometrisches Hilfsmittel, welche sich nicht auf den physikalischen Raum übertragen lässt. (Da bin ich etwas anderer Ansicht, aber solange wir es nicht in der Praxis anwenden können, gebe ich dir recht)
     
  • In meinem Modell können E-Atome nur Bewegungsenergie verlieren, oder aufnehmen. (keine thermische Energie, weil das ja bereits E-Atome wären) -Das ist aber nur bei physikalisch korrekt bei "elastischen Stößen" möglich- obwohl der Sprachgebrauch exakt umgekehrt formuliert

Ich gehe davon aus, dass sich die sogenannten Naturgesetze: Gravitation, EM-WW, und die beiden Kernkräfte mit der Geometire erklären lassen.
Nun aber die Geometrie ist lediglich eine Darstellungsform (Hilfsdisziplin) der Mathematik. Und dann sind wir wieder bei abstrakten Formeln, die nicht immer mit der Praxis übereinstimmen müssen.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2013 06:56.

wl01

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Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von wl01 am 13.06.2013 06:28

Hallo Max!

Probleme gibt es nicht mit der mathematischen Beschreibung eines 3 gliedrigen Pendels sonder mit der Beschaffung der Anfangswerte (wer der Prof. gesagt hat, ein Auto fährt vorbei und alle Anfangswerte sind hinfällig). Könnte man als Physiker also perfekte Ausgangsdaten besorgen und hätte eine perfekte Rechenmaschine würde man jedes noch so komplizierte Pendel berechnen können.
Natürlich hängt das zum Teil mit den Anfangswerten zusammen. Denn wie exakt wurde das Doppelpendel im instabilen Anfangszustand justiert? Aber auch die während des Versuches einwirkenden Prozesse sind nicht vorausbestimmbar. Und m.A. darf man nicht davon ausgehen, dass sich auch bei endlich genauen Maschinen eine exakte Berechnung möglich ist (obwohl das natürlich die Physik so postuliert). Denn ab einer gewissen Anzahl von beeinflussbaren Faktoren, herrscht die Chaostheorie und die besagt, soweit ich mich erinnern zu können, ab 276 verschiedenen Faktoren, lässt sich keine exakte Voraussage mehr treffen!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Max
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von Max am 12.06.2013 23:46

Probleme gibt es nicht mit der mathematischen Beschreibung eines 3 gliedrigen Pendels sonder mit der Beschaffung der Anfangswerte (wer der Prof. gesagt hat, ein Auto fährt vorbei und alle Anfangswerte sind hinfällig).
Des weiteren ist die mathematische Beschreibung nicht explizit in grundlegenden analytische Funktionen darstellen lässt, daher muss man die Lösung punktweise annähern, auf Maschinen mit endlicher Genauigkeit. Da, wie Prof Dürr sagt, die Problem hoch instabil (man spricht auch von chaotisch) sind, wirken sich pflanzen sich kleine Fehler in der Berechnung stark fort. Könnte man als Physiker also perfekte Ausgangsdaten besorgen und hätte eine perfekte Rechenmaschine würde man jedes noch so komplizierte Pendel berechnen können.

 

Warum soll es mehr Dimensionen geben wenn man Augen im Hinterkopf hat?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

von Norman am 12.06.2013 21:25

Hallo Justin,

*Grundsätzlich ist die Lorentzsche Äthertheorie nicht widerlegt worden sondern wurde nur durch die Axiome der SRT von Einstein "obsolet". Das Michelson-Morley-Experiment lieferte lediglich Ergebnisse, die nicht mit der SRT vereinbar waren, bzw. ein Ergebnis lieferten, das unter den erwarteten "5 Sigma" war!

Wenn man den Äther im klassischen Sinne als ein Medium versteht, welche das Licht überträgt, würde ich der Äthertheorie zustimmen. Der Äther wird mitunter auch als eine Substanz, welche neben der Materie definiert. Da ich davon ausgehe, dass die Grundbausteine von Materie und Äther identisch sind, sah ich keine Notwendigkeit mehr, an diesem Begriff festzuhalten.

 

*Also entweder definierst Du Dimensionen anders als im normalen (und auch physikalischen) Sprachgebrauch, oder Du solltest diesen Punkt in deiner Theorie noch überarbeiten. Eine Dimension ist eine vektorielle Darstellung der beobachteten/berechenbaren Wirklichkeit. Somit ist eine Strecke mit zumindestens zwei Punkten ein "Eindimensionales Objekt"! Ein Fläche mit zumindesten drei Punkten also ein "Zweidimensionales Objekt"! Ein Raum mit zumindestens vier Punkten ein "Dreidimensionales Objekt",.... ect.!

 

Ich sehe diese genauso wie du, wenn etwas anderes herüber kam, dann ist dies ein Missverständnis. Ich meinte mit der Aussage, dass wir nicht wissen können, wie groß die Entfernung ist, wenn wir keinen dritten Bezugspunkt haben. Im physikalischem Sinne hat man zwischen zwei Punkten schon eine feste Distanz, aber in der Geometrie, würde hier noch ein weiterer Bezugspunkt fehlen, mit welchen ich die Distanz im Verhältnis setzten kann. Man könnte die Strecke nur in ihre einzelnen Glieder unterteilen.

Die Kernaussage, von dem was eine Dimension ist, soll sein: Dass eine Dimension eine geometrische Einheit ist. Das mit den Punkten war etwas unglücklich ausgedrückt.

 

*Also langsam: Axiom: Ein Objekt ist also kein Feld ! (Objekt ≠ Feld) Axiom: Felder kann man unterteilen! Felder sind nur ein Konzepte.

 

Gut, dass du hierauf aufmerksam machst, da dies nicht so gut formuliert war.

Ein Objekt ist ebenfalls ein Feld, aber ein Feld ist nicht zwangsläufig ein Objekt.

Ich betrachte Felder als geometrische Darstellungen, welche ich in drei Gruppen unterteile:

1. Die Beschreibung von Objektformen: z.B. Kugel, Pyramiden, Würfel usw.

2. Die Beschreibung von Bewegungen: z.B. Umlaufbahn der Erde, Flugbahn eines Balls.

3. Virtuelle Felder, welche wir hinzufügen: z.B. die Quadrate beim Satz des Pythagoras.

*Schlussfolgerung: Alles was man unterteilen kann sind Konzepte, alles was unteilbar ist sind Objekte?

Wenn ich etwas teilen kann, dann ist es kein Objekt im physikalischen Sinne. Es ist eine Struktur, welche aus etwas kleineren besteht.

 

*Dann wären nur mehr die E-Atome Objekte und alles andere herum lediglich Konzepte! Jedes Feld besteht aus Ur-Objekten (E-Atomen, Netzknoten), die in Kombination wieder neue Objekte bilden können, soweit diese Form und Lokation besitzt.

 

So gesehen betrachte ich diese als Konzepte (geometrische Felder), welche ich als Struktur bezeichne. Vielleicht ist es am besten, wenn wir Physikalische Strukturen, dessen Umrisse wir mit unseren Sinnen erfassen können als Objekte bezeichnen, und die Unteilbaren als E-Atome.

*Naja, wenn Du das Konzept der Dimensionen akzeptierst, dann musst Du auch das Konzept der "höheren Dimensionen" akzeptieren. Also ab 4 Vektoren (also ohne Zeit) kann man schon ein vierdimensionales Objekt definieren. Und wenn man in einem scheinbar nur dreidimensionalen Objekt eine Abkürzung über die vierte Dimension findet,... Dann erschein Hyperraum schon möglich. Das ist so wie das Konzept eines zweidimensional denkenden wesens, das eine Kugel als unendliche sehen würde, ein dreidimensional denkendes Wesen, aber klar die Grenzen erkennen würde. "Wurm, der sich durch den Apfel frißt" deshalb auch Wormhole-Prinzip!

Ich akzeptiere diese höheren Dimensionen in der Geometrie, da ich mir vorstellen kann, dass man mit ihnen komplexe Bewegungen besser beschreiben kann. Als geometrisches Hilfsmittel, wie z.B. in der Quantenphysik finde ich sie somit zulässig. Nur sollte man immer dabei im Hinterkopf haben, dass dies nur ein virtuelle geometrische Beschreibung ist, welche sich nicht auf den physikalischen Raum übertragen lässt.

*Nein, sie können eben keine Energie verlieren (auch laut deiner Definition), sondern nur an andere E-Atome abgeben!

Dies habe ich doch auch so geschrieben, oder sehe ich was falsch?

*Ob sie die Geschwindigkeit beibehalten oder nicht, hängt davon ab, ob Du den Zusammenprall als Elastischen Stoß oder unelastischen Stoß ansiehst! Bei einem unelastischen Stoß würde ein Teil in Wärme umgewandelt. Aber so weit ich dich verstehe, wäre diese Wärmestrahlung auch nur die Aussendung von E-Atomen!

Vor kurzen bin ich noch von einer elastischen Abstoßung ausgegangen, inzwischen gehe ich immer mehr von einer unelastischen Abstoßung aus. In meinem Modell können E-Atome nur Bewegungsenergie verlieren, oder aufnehmen. Ursprünglich hatte ich diesen auch eine Art Temperatur zugeschrieben in Form einer Eigenschwingung, auch von diesem Gedanken gehe ich immer mehr ab.

Worauf ich hinaus wollte:

1. Demokrit sprach von unteilbaren kleinsten Atomen, als man den Begriff „Atome“ beibehielt, verneinte man jede mögliche Existenz von unteilbaren Objekten. Was meiner Ansicht nach nur in eine Sackgasse führen kann.

2. Die Physik benötigt die Geometrie, um komplexe Bewegungen von Strukturen beschreiben zu können.

3. Ich gehe davon aus, dass sich die sogenannten Naturgesetze: Gravitation, EM-WW, und die beiden Kernkräfte mit der Geometire erklären lassen.

E=m*c²

Die Masse (m) wird in dieser Formel noch als eine naturgegebene Eigenschaft der Materie angesehen. Mein Ziel ist es, die die Eigenschaft der Masse auch mit von der Geschwindigkeit der Struktur abzuleiten.

Ich glaube, dass es sich bei dem Elektromagnetismus und den anderen Naturgesetzen um Strömungen im Submikrokosmos handelt.

Um die Naturgesetze zu verstehen, denke ich, dass wir dafür das Verhalten von Wirbel verstehen müssen.

Ich halte es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass sich die Struktur von Wirbel mit den geradlinigen Bewegungen von E-Atomen beschreiben lässt, da diese Bewegungen fraktale Muster bilden können, welche auf einfachen Algorithmen beruhen.

Somit ist es für mich wichtig, dass wir Bewegungen geometrisch so beschreiben können, dass sich daraus auch die Gravitation, EM-WW und Strarke und Schwache Kernkraft ableiten lassen.

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AIgrundwelle.jpg

Auch, wenn wir diesen Algorithmus gefunden haben, wird es schwer diesen vom Submikrokosmos auf unsere Ebene hochzurechnen, da die Welt einfach zu komplex ist, wir haben schon Problem bei der math. Beschreibung von dreigliedrigen Pendeln.

Hans-Peter Dürr. Das Pendel

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