Die Theorie von Allem

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 26.11.2013 22:49

Hallo Justin,

So wie ich dies sehe, suchen wir nach unterschiedlichen Lösungsansätzen. Während du die Annahme der Wellennatur des Lichtes in Frage stellst, stelle ich die Natur des Äthers in Frage.

Beide Ansätze sind sehr interessant. Wobei ich dir zugestehen muss, dass du zu mindestens schon einem Lösungsansatz für die Problematik hast, auch wenn ich diesen nicht ganz nachvollziehen kann. Ich tappe dagegen noch mit meinen Thesen im Dunkeln.

Deine Theorie scheint mir zu kompliziert zu sein (wobei diese im Vergleich zu den führenden Theorien wiederum sehr schlicht ist.) Ich suche nach einen einfachen universellen Prinzip, auf welchen alle anderen Phänomene zurück zuführen sind. Vielleicht täusche ich mich und es gibt kein solches Prinzip, dann wäre meine Suche vergeblich.

Mir kam gerade ein Gedanke, welchen ich noch nicht zu Ende gedacht habe, diesen dennoch hier nicht unerwähnt lassen möchte.

Was wäre, wenn wir was die Photonen anbelangt beide recht haben. Zum einen ist ein Photon ein sog. Toroidal Vortices, welcher jedoch entlang seiner Bewegungsachse um sein Zentrum rotiert. Dadurch würde die Rotationsbewegung die gleiche Wellenstruktur hinterlassen, wie jene in deinen Animationen. (Wohl gemerkt, dass ich diese These vorerst nur als Arbeitsthese betrachte, welche genauer untersucht werden müsste.)

LG Norman


quant.jpg

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 27.11.2013 06:10

Hallo Norman!
Wie gesagt, so weit sind wir nicht auseinander!

Was wäre, wenn wir was die Photonen anbelangt beide recht haben. Zum einen ist ein Photon ein sog. Toroidal Vortices, welcher jedoch entlang seiner Bewegungsachse um sein Zentrum rotiert. Dadurch würde die Rotationsbewegung die gleiche Wellenstruktur hinterlassen, wie jene in deinen Animationen. (Wohl gemerkt, dass ich diese These vorerst nur als Arbeitsthese betrachte, welche genauer untersucht werden müsste.)
Exakt von diesem Modell gehe ich aus

Ein Lichtquant ist nichts anderes als mehrere Lichtteilchen (ähnlich den Elektronen), die um ein Zentrum rotieren und somit einen Torus (vergleiche "Toroidal Vortices") bilden. Und dadurch, dass sich das Zentrum mit Lichtgeschwindigkeit vorwärtsbewegt entsteht eine spiralförmige Bewegung der Lichtteilchen, die wie eine 3-dimensionale Welle wirkt. Und von der Seite eben den typischen Wellencharakter einnimmt.
 
Somit hat das Photon (Lichtquant) sowohl Teilchen als auch Wellencharakter und je nachdem in welcher Phase man das Photon misst, eben einen positiven oder auch negativen Spin.
Das einzige Problem, das sich mir stellt ist, was ist dieses Zentrum? Ein tachyonenfreier Raum, der sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet?

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2013 06:15.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 27.11.2013 22:01

Hallo Justin,

Das einzige Problem, das sich mir stellt ist, was ist dieses Zentrum? Ein tachyonenfreier Raum, der sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet?

Dies sehe ich weniger als Problem, da es sich hier wie bei einem Hurrikan verhält. Und was ist dieses Zentrum (Auge) dort?

LG Norman

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 28.11.2013 06:07

Hallo Norman!

Das einzige Problem, das sich mir stellt ist, was ist dieses Zentrum? Ein tachyonenfreier Raum, der sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet?
...
Dies sehe ich weniger als Problem, da es sich hier wie bei einem Hurrikan verhält. Und was ist dieses Zentrum (Auge) dort?
Ja, da muss ich Dir recht geben. Ein Hurrikan/Zyklon/Taifun entsteht durch unterschiedliche Druckverhältnisse im Medium Luft und durch die Corioliskraft der Erdrotation! Womit der Lichtstrahl sich durch die unterschiedlichen Druckverhältnisse im Medium Äther bilden würde. Doch was ersetzt die Corioliskraft? Und was verursacht die unterschiedlichen Druckverhältnisse? Die geringere Tachyonendruckkraft "hinter" einer Sonne? Beim Toroidal Vortices wird es durch eine Stoßwelle im Zentrum verursacht.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.11.2013 06:14.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 28.11.2013 13:52

Hallo Justin,

 

Doch was ersetzt die Corioliskraft? Und was verursacht die unterschiedlichen Druckverhältnisse?

Obwohl deine Fragen sehr einfach sind, sind diese nicht einfach zu beantworten. Hierfür muss ich etwas mehr in die Komplexitätstheorie einsteigen. Aufgrund der hohen Komplexität der Thematik muss ich meine Erklärungen stark vereinfachen.

So sieht dies in meinem Modell aus:

Bei einem Hurrikan ist die Corioliskraft Ausschlag gebend für die Richtung des Spins. Doch ist die Corioliskraft nicht alleine für den Spin verantwortlich. Es ist die Summe der unzähligen kleinen Faktoren (Umgebung; gesamte Bewegungen im Universum), welche sich mehr oder weniger alle gegenseitig beeinflussen. Mit anderen Worten, es entsteht immer ein Spin.

Beispiel: Wenn du das Wasser im Waschbecken ablässt, entsteht auch immer ein Wirbel, mal so und mal anders herum. Auch das Wasser, welches aus dem Wasserhahn läuft dreht sich um einen eigenen Spin.

waswirb.jpg

Ob sich der Spin im Uhrzeigersinn oder dagegen dreht können wir oft nicht voraussagen. Ein Physiker spricht hier oft vom Zufall. Jedoch gibt es kein Zufall, es sind so viele winzige Faktoren, welche das Ergebnis mit beeinflussen, dass wir diese nicht alle mit in unseren Berechnungen berücksichtigen können. Ähnlich wie bei einem mehrteiligen Pendel:

EM-Felder

Die Strömungen im Äther erzeugen Strukturen, welche wir als Elektromagnetische Felder wahrnehmen. Aufgrund von Interferenzen mit anderen Strömungen bilden sich diese Strukturen.

EBS-Modellt.jpg

A: Ein mehrschaliges EBS (Physiker nennen dies auch Atom)

B: Entlang der EBS-Achse (EBS können auch mehrere Achsen haben) verlaufen EM-Strömungen und bilden dabei das typische EM-Feld (Atom), welches wir als Teilchen bezeichnen. Doch auch das EBS an sich dreht sich zusätzlich um die eigene Achse. Bei mehreren Achsen ist die Bewegungsstruktur komplexer, wobei das EBS (Atom) durch die Elektronen wieder stabilisiert wird.

C: Die Spin-Bewegung des EM-Feldes ist grün dargestellt und die Strömungen durch den Kern sind blau dargestellt.

D: Einfache Kernstruktur; neigt aufgrund seines Gleichstromes stark dazu sich mit anderen EM-Strukturen zu verbinden. Möglicherweise haben Ionen einen solchen Kern.

E: Doppelkernstruktur wie wir sie wahrscheinlich (nach meinen Weltbild) im Wasserstoff-EBS antreffen. Die beiden Kerne umkreisen sich zusätzlich zu ihren eigenen Spin um das Zentrum des EBS.

F: EBS mit mehreren Kernen. Je Komplexer die Elemente im Periodensystem werden, umso komplexer sind auch ihre Kernstrukturen.

elepho.jpg

G: Die EM-Strömungen (EM-Feld) des EBS absorbieren die Strahlung im inneren und die Strahlung des Äthers voneinander. Durch die dabei entstehenden (Äther-)Druckunterschiede im inneren und der Umgebung kommt es zu (elektrischen) Spannungen.

Dadurch brechen die Hüllen/Schalen (EM-Felder) der EBS in bestimmten Bereichen auf wo sich dann Strahlung/Äther aufnehmen oder abgeben. Diese kurzlebigen Strukturen auf den Hüllen, werden von den Physikern als Teilchen wahrgenommen und als Elektronen bezeichnet.

Durch diese Wechselströme (Kippschwingungen) dehnt sich die Hülle der EBS aus und zusammen, wodurch eine stabile Form einer Schwingung/Strahlung erzeugt wird, welche den EBS ihre Masse verleiht (siehe dazu meine Anmerkung zur Gravitation in alten Beiträgen).

H: Der Äther/die Strahlung, welche durch die Elektronen auf der Hülle ein- oder austritt wird aufgrund der Wechselströme in Paketen abgegeben (Quantisierung). Aufgrund des Gegendrucks des Äthers (grün dargestellt) entstehen die sogenannten „Vortex-Ringe“, auch Photonen oder freie Elektronen genannt.

Viele Faktoren entscheiden darüber, in welche Richtung der Spin des „Vortex-Rings“ sich dreht. Der Spin ist für ein Photon wichtig, weil erst dadurch eine stabile Flugbahn über große Distanzen möglich ist. Man kann sich dies so vorstellen, wie mit dem Drall einer Patronenhülse, welche von einem Gewehr geschossen wird.

Die Vortex-Ringe können unter bestimmten Bedingungen mit den EBS-Kernen (Atomkernen) verschmelzen. Auch stoßen die Kerne bei dem Zerfallprozess Vortex-Ringe ab. Wenn ein EBS-Kern aufgrund seiner hohen Komplexität instabil ist, kann ein Vortex-Ring den Kern spalten, wobei hierbei weitere Vortex-Ringe abgestoßen werden. Dies kann auch zu Kettenreaktionen führen (siehe dazu Kernspaltung/Atombombe).

I: Elektronen auf den Hüllen können sich mit anderen Elektronen von anderen EBS verbinden (Atombindung). Aufgrund der elektromagnetischen Wechselströme, saugen sich die EBS über die Elektronen gegenseitig an, sofern diese sich in Resonanz befinden.

Ich wiederhole noch einmal, dass ich mein Modell sehr vereinfacht dargestellt habe. Eigentlich wollte ich hier im Forum aufgrund der Komplexität erst gar nicht so weit in die Materie einsteigen. Ich hoffe, dass meine Ausführungen nicht allzu verwirrend waren, und du doch etwas durchsteigen konntest. Doch eine bessere Ausführung, war mir auf die Schnelle nicht möglich.

 sme.gif

Dieses Video von Hans-Peter Dürr hat zwar nicht zwangsläufig mit den heutigen Thema zu tun, doch wollte ich dieses mit einbringen, da es aufzeigt, wie wir durch unterschiedliche Definitionen schnell aneinander vorbeireden können. Was her Dürr als „Form“ bezeichnet, bezeichne ich in meinen Beiträgen als „Struktur“, da ich Form nur auf Objekte anwende.

Der Abschlusssatz trifft den Nagel auf den Kopf: "Und jetzt fängt es an schwierig zu werden."

LG Norman

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.11.2013 14:05.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 29.11.2013 21:47

Hallo Norman!
Ich gratuliere, so ähnlich würde ich den Aufbau der Elemente auch sehen.

Die EM-Strömungen (EM-Feld) des EBS absorbieren die Strahlung im Inneren und die Strahlung des Äthers voneinander. Durch die dabei entstehenden (Äther-)Druckunterschiede im inneren und der Umgebung kommt es zu (elektrischen) Spannungen.
Exakt, das würde ich als Ausgangspostulat sehen!
Und dass dann die EM-Strahlung und der Ätherdruck zu den weiteren WW führt. 
Ob die Elektronen bzw auch die Photonen reine Vortex-Ringe durch die WW zwischen Ätherdruck und tachyonenfreier Atomkern(materie) sind, müßte man noch hinterfragen. Unter dem bisherigen Argumenten aber durchaus plausibel.

Nur so ähnlich hat auch ein gewisser Viktor Schauberger gedacht. Von ihm stammen auch die Überlegungen zu dem Motto „Natur kapieren und kopieren".
 
Er glaubte, der Natur liege ein bisher nicht bekanntes Bewegungsprinzip zugrunde, welches er „Implosion“  (also eine Art Drucktheorie) nannte. Das Implosionsprinzip glaubte er makrokosmisch in „schraubenartigen Bewegungen“ der Planeten und mikrokosmisch in „ellipsoiden Bahnen“ der Elektronen im bohrschen Atommodell zu erkennen. Diese „zykloiden Bewegungsformen“ seien auch in den materiellen Zwischenformen unserer physischen Realität für alle aufbauenden evolutionären Naturprinzipien von Bedeutung.
Er brüskierte die Fachwelt, als es ihm in der Zwischenkriegszeit gelang, praktische Beweise in Form seiner Holzschwemmanlagen für seine These von der „Gesetzmäßigkeit der Wasserbewegung" zu liefern, wonach man die konzentrischen Wasserwirbeln innewohnenden Kräfte technisch nutzbar machen könne.


Von ihm als Repulsine/Repulsator bezeichnete Geräte, die er zur Verwendung als Transportgerät oder zur Erzeugung von Energie baute, wurden im Zweiten Weltkrieg auf ihre Tauglichkeit als Wunderwaffe untersucht. Die Behauptung, mit seiner Erfindung ließe sich Freie Energie erzeugen, das heißt, die Repulsine wäre faktisch ein Perpetuum mobile, widerspricht den Gesetzen der Thermodynamik. 
Wobei der Begriff "Freie Energie" ein bewußt lanzierter Nonsens ist. Energie aus dem Nichts gibt es nicht! Wenn man aber von einem zusätzlichen Ätherdruck ausgeht, scheint diese Überlegung allerdings durchaus realistisch!
Aber auch die Überlegung von "Wirbelmotoren" stammten von ihm. Ob diese Prinzipien aber auch zu so etwas geführt haben/führen könnten, ist natürlich fraglich:


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2013 10:36.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 01.12.2013 09:29

Hallo Justin,

wenn ich mich nicht täusche, habe ich hier auch schon mal irgendwo ein Video eingestellt, wo auf die Theorien von Viktor Schauberger eingegangen wird.

Um die Theorien zu überprüfen oder widerlegen müssten man diese in Experimenten untersuchen. Ich habe dazu nicht die nötige Ausrüstung, und auch finanziell nicht die Möglichkeit ein eigenes Labor aufzubauen.

Somit werden in absehbarer Zeit alle Experimente in dieser Richtung von Konzernen finanziert und diese haben eigene Interessen.

LG Norman

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rene.eichler2

43, Männlich

Beiträge: 129

Re: Die Theorie von Allem

von rene.eichler2 am 15.01.2014 19:19

Hallo Norman dein Beitrag auf Seite 4 hat mich etwas verblüfft.

Die Annimation deines E Atoms kam mir sehr bekannt vor.

Ich habe ja eine eigene Theorie wie das Universum im großen funktioniert also wie Galaxien sich verhalten.

Mal angenommen deine E Atome sind so wie du sie beschreibst und die Strucktur planzt sich symetrisch fort, so wird es irgendwann dazu kommen , dass die gleiche Strucktur wieder auftaucht aber eben um ein vielfaches größer.

meinem Modell nach verhalten sich Galaxien genau wie dein E Atom.

Schau dir mal von meiner Homepage diese Seite an. Galaxienentwicklung

Kann sein dass diese Seite allein schwer zu verstehen ist dann lies einfach die vorhergehenden Seiten meiner Homepage.

LG René

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler


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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 16.01.2014 00:01

Hallo Rene,

ja du hast recht, die Strukturen wiederholen sich in meinem Weltbild vom kleinsten bis zum großen. So kann man Wirbel mit der Fibonaccifolge mathematisch beschreiben. Dies trifft auf alle Wirbel zu, ob Hurrikan, die Hörschnecke, Atomkerne oder Galaxien. Die Bewegungen(Energieverteilung) folgen dem Goldenen Schnitt, also dem Weg des geringsten Widerstandes.

meinem Modell nach verhalten sich Galaxien genau wie dein E Atom.

Entweder verstehe ich deine Theorie falsch, oder, was mir gerade wahrscheinlicher erscheint, du bringst die E-Atome in meiner Theorie mit Materiestrukturen durcheinander.

Ich hatte mir  deine Homepage schon vor einigen Monaten durchgelesen, sorry, falls ich nicht mehr alles richtig in Erinnerung habe.

Die E-Atome sind in meiner Theorie Objekte, während Materie für mich ein dynamisches Konzept ist. Dies ist ein wesentlicher und sehr wichtiger Unterschied. Objekte haben in meiner Theorie (heutiger Stand) nur vier Eigenschaften. 1. Sie haben eine Form. 2. Sie haben eine Lokation. 3. Sie können ihre Lokation ändern (Bewegung)? 4. Objekte stoßen sich bei Berührung gegenseitig ab.

Jetzt braucht man nur noch unendliche viele solcher Objekte, welche eine Masse bilden in der sich alle schon bewegen (und dies vielleicht schon immer taten) wie den Äther und diese vier Objekt-Eigenschaften genügen um alle Phänomene im Universum zu erklären. Dies ist ein sehr einfaches Modell, jedoch ist es auch unendlich Komplex.

Die Ansätze in deiner Theorie mögen ähnlich wie in meiner sein, vor allen gibt es Überschneidungen was den inneren Aufbau von Sternen und Planeten angeht. Doch wenn ich dich recht verstehe, siehst du Materie als Objekte an und unterteilst diese in Normale-Materie und Antimaterie.

In diesem Punkt unterschieden sich unsere Weltbilder gänzlich. Deine Theorie ist mir sehr in dieses positiv und negativ Denken verhaftet. Dies ist sicherlich auch kulturell bedingt, schließlich ist unsere Kultur von über 1.600 Christentum geprägt. (Die christliche Geschichtsschreibung beginnt im 4. Jahrhundert nach unseren heutigen Kalender und nicht im Jahre Null, aber das ist eine andere Geschichte.)  Daher sehen die meisten Menschen die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse.

Doch was ist dieses Positiv und Negativ überhaupt? Man sprich vorschnell von einen positiven oder negativen Teilchen, schreibt dem einen jene Eigenschaft zu und den Anderen eine andere. Doch sind positiv und negativ nichts anderes als Konzepte, menschliche Hirngespinste.

Ich hatte schon gelesen, wie du mit Justin über das Thema diskutiert hast. Erst wollte ich mich mit in die Diskussion einmischen, doch dann habe ich es gelassen. Für mich klang es fast so, als ob ihr euch darüber austauschen wolltet, ob nun der Gipfel eines Berges positiv ist und das Tal negativ, oder es vielleicht doch umgekehrt. Mich hat es auch gewundert, dass sich Justin auf diese Diskussion eingelassen hat, da ich davon ausging, dass Justin bereits über das polarisierte Denken hinaus ist.

Was genau soll diese Antimaterie sein? Was soll ein Negativ-Objekt sein?

Ich weiß nicht ob du bereit bist, die Theorie der Antimaterie loszulassen, und es wird dir nicht leicht fallen, mich von der Existenz der Antimaterie zu überzeugen. Positiv und negativ sind nichts weiter als Beschreibungen wie groß und klein. Ein Objekt an sich kann nicht groß oder klein sein, es kann nur größer oder kleiner im Verhältnis zu einem anderen Objekt sein. Letztendlich setzt der Beobachter die Objekte/Strukturen in Relation zu anderen Strukturen, wobei wir dann wieder bei den Konzepten sind.

Doch nur weil ich nicht an die Existenz von Antimaterie glaube, halte ich deine Theorie nicht gänzlich für falsch. Denn vieles in deiner Theorie, würde auch ohne Antimaterie genauso funktionieren.

Beispiel Gravitation: Aktuelle nimmt man noch an, dass sich Gravitation über alle Distanzen anziehend auf andere Objekte auswirkt, wobei diese mit zunehmender Entfernung immer schwächer wird. Da der Äther in meinem Weltbild eine fraktale Struktur aufweist, wiederholen sich Muster im Kleinen, wie auch im Großen.

Eine meiner These besagt, dass sich Sterne in einem bestimmten Abstand zueinander gegenseitig abstoßen. Fangen wir ganz unten an, wenn ein sogenanntes „Proton“ in ein „Atom“ eindringt, dann wird dieses vom Atomkern abgestoßen (Schwache Kernkraft). Es muss schon ziemlich direkt auf dem Kern zurasen, damit es diesem so nah kommt, dass es vom Kern angezogen wird (Starke Kernkraft). Dieses lässt sich auch bei Wirbel beobachten. Die „Atome“ ziehen sich aufgrund ihrer Masse gegen seitig an (Gravitation), doch ab einer gewissen Nähe, stoßen sie sich gegenseitig ab (Elektromagnetismus). Hier wirkt dasselbe Prinzip wie bei den „Atomkernen“ nur befinden wir uns im „Fraktal“ (Metapher) eine Ebene darüber.

Nun könnte man nach Hinweisen für dieses Prinzip auf einer Ebene über dieser suchen. Das heißt, es müsste Distanzen geben, auf welcher sich Materie gegenseitig abstößt. Und hier kommen die Sterne ins Spiel. Würden sich Sterne ab einer gewissen nähe gegenseitig abstoßen, welche Beobachtung müsste man demzufolge machen?

Laut der alten Gravitationstheorie müssten Stern nahe am Zentrum der Galaxie sich schnell um dieses kreisen, während die äußeren Sterne sich sehr langsam Bewegen. Genauso wie bei den Planeten, welche um die Sterne kreisen. Wenn sich die Sterne aber wieder gegenseitig abstoßen, dann würden sich die Sterne einer Galaxie wie eine einheitliche Masse um das Zentrum der Galaxie bewegen, genauso wie die Atome sich als Einheit in einer Materiestruktur bewegen. Demzufolge wären die äußeren Sterne der Galaxie schneller, als dies die alte Gravitationslehre vorhersagt. Und was weiß man inzwischen über die Bewegungen der Sterne in einer Galaxie?

Das Gleiche Prinzip gilt auch für Galaxien. Nochmal die Einzelnen Eben im Detail:

Ebene Atomkerne – Nah anziehend – weit abstoßend

Ebene Atome – Nah abstoßend – weit anziehend

Ebene Planetensystem – Nah anziehen – weit abstoßend (Dies ist unsere Wahrnehmungsebene.)

Ebene Sterne – Nah abstoßend – weit anziehend

Ergo

Ebene Galaxien – nah anziehend – weit abstoßend

Der Andromedanebel ist noch nah genug, so dass dieser sich mit unserer Galaxie anzieht. Doch wie sieht dies bei den restlichen Galaxien aus, welche weiter weg sind und wir noch beobachten können? Bewegen diese sich auf uns zu oder scheinen sie sich von uns mehr zu entfernen? Natürlich kann man auch behaupten, dass sich das Konzept Raum ausbreitet und einfach mal „Dunkle Materie“ erfinden, und wenn das nicht reicht, dann auch noch „Dunkle Energie“.

Wie ich dir schon einmal schrieb, finde ich deine Theorie auch sehr Intersant, und viele Ansätze mögen sich gleichen, doch unterschieden sie sich grundlegend.

Meine Theorie ist sicherlich auch sehr gewagt und womöglich falsch, doch kann ich alles anhand von beobachtbaren Alltagsphänomenen  erklären, ohne irgendwelche Geisterteilchen oder neuartige Eigenschaften erfinden zu müssen.

Lediglich die Objekte (E-Atome) musste ich in meine Theorie mit einbauen, da ich zwischen Objekt und Konzept unterscheide. Und dass ich Materie als dynamisches Konzept ansehe, werden bestimmt viele nicht mit mir Teilen.

Ich hoffe, meine kleine Ausführung konnte dir etwas weiterhelfen.

LG Norman.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Die Theorie von Allem

von Rico am 18.01.2014 14:32

Vielleicht ist alles einfacher als wir uns das alle bisher erdachten?

Norman schreibt von Atomkernen->Galaxien->Kosmossysteme->? Nah anziehend - weit abstoßend….

Wenn wir unsere Wahrnehmung stark logisch reduzieren, sollten wir jedoch vom zweidimensionalen binären System, An/Aus, wegkommen. Von diesem Valenzbegriff führt dies zur objektiven dreiwertigen Logik. Dem Ternärsystem.

Darauf aufgebaut, durch eine überall prüf und sichtbare elektromagnetische Funktionsweise, könnte man nun neu konstruieren. Gehen wir ergo anhand des wahrnehmbaren Umfeldes von einem realen Trinärsystem aus und sezieren einen „Atomkern“, was auch immer darunter verstanden wird.:

 

-negative Polarität, „elektron“ (-) = Kosmisches Feld

-positive Polarität, „proton“ (+) = Planetenkörper

-neutrale Polarität = „neutron“ (+/-) = Übergangs & Wechselphase, Planetenkörper inkl. Strukturen

 

Setzen wir nun diese faktische Erkenntnis in Zusammenhang mit dem Kosmischen Geschehen, so ergibt dieses Modell ein Universum welches sichtbar aufgrund dieses Trinärzustandes allumfassend interagiert. Als vereinfachtes Beispiel schauen wir uns die Erde, im Verhältnis zum Mond, im Verhältnis zur Sonne, -resp. den Kosmos (als Kosmos benennen wir ein „elektrisch negatives Feld“ meinetwegen Äther oder Spaghettimonster…)

Annäherung und Abstoßung bis hin zu Bahnumlauf und Eigenrotation der Objekte werden durch Ladungsaufnahme, Austausch und Abgabe/Wechselphase und einem dadurch inherent gebildeten Magnetfeld in Funktion und Gleichgewicht gehalten.

Was bedeutet, wenn sich die Erde mit dem Mond im positiven „Ladungsüberschuss“ befindet, dann erfolgt eine Abstoßung dieser Körper nach dem gleichnamigen Magnetfeldeffekt. Dieser Zustand ist dato in unserem Sonnensystem der Fall. Der Mond wird von der Erde geführt aufgrund ihres Gleichnamig austarierten Ladungspotentials. Mond & Erde dito zur Sonne und dem Rest der Planetenkörper im Solarsystem. Das gesamte Solarsystem dito zu anderen… usw. Jedoch kann es aufgrund von schwankender Wirkung eines negativen(-) Feldes/Kosmos zu Wechselwirkungen, des Mondes/Erde(+), kommen (und somit all insgesamt…). In Folge dessen z.B. der Mond, sowie alle Planetenkörper, ihre Ladungspolaritäten allmählich oder schnell, je nach Eintrag, vom Gleichgewicht zum Ungleichgewicht tauschen. Da dies aufgrund der unterschiedlichen Größenverhältnisse unterschiedlich schnell abläuft, erfolgt somit ein Polaritätswechsel kleinerer Trabanten wie Mond, oder Phobos/Deimos…, schneller als ihre umlaufenen Planetenkörper. Folge davon wäre eine rasche Annäherung (Aufhebung der Gleichnamigkeit) mit Ladungsaustausch, hin zum erfolgenden Potentialausgleich und wiederholter Abstoßung = Gleichgewichtszustand.

Es bedeutet, daß ein Bahnumlauf/Ellipsen, durch Feldstärken mit beinhaltenden Felddifferenzen begründbar sind. Die Planeten erhalten ihr Magnetfeld als gegenpolare Gleichgewichtsfunktion zueinander (Coulomb-Kraft). Eine ultimative Wirkungs & Funktionsweise im Mikro wie Makrokosmos.

Das würde bedeuten, daß eine Kollision seltener stattfindet als gegenwärtig im Gravitativen Konzept modelliert. Eine Aufprallwahrscheinlichkeit eines Körpers, bei gleichzeitig ablaufenden Potentialausgleich, sinkt somit bei steigender Größe, resp. seines Volumens = Ladungsfeldes. Die Größe scheint mit entscheidend. Doch selbst der Meteorit von Tscheljabinsk ist infolge seiner Größe und damit seiner Möglichkeit einen Polaritätswechsel vor Aufschlag zu vollenden, um hernach wieder abgestoßen zu werden (erfolgte Gleichnamigkeit), eher zerplatzt als aufgeschlagen… Das sollte zu denken geben für die Gravitationskonstante… Es zeigt, wie auch das Tunguska-Ereignis oder Jupiters Shoemaker-Levy9, daß direkte Impakte kaum erfolgen. Sondern kleine Körper bei erfolgenden Potentialausgleich in der Ionosphäre und Atmosphäre durch elektrische Hitze eher zerplatzen oder aufschmelzen (siehe Meteoritstein in der Kaaba…) … Somit könnten große (alle Kreisrund!) wie Nördlinger Ries, Chiemgau-Impakt usw…. durch einen großen Körper entstanden sein. Dieser schlug ebenfalls nicht auf, sondern der Potentialausgleich erfolgte innerhalb der Mesos –Troposphäre. In dessen fragiler Folge auch Plasmoide gebildet werden können. Erlebt und registriert von uns Menschen. Hier könnte eine „leichte“ Annäherung des Mondes, auf 100000-200000km mit einwirken. Alle Mythen und Sintflutscenarien sprechen dafür. (Mithraskult/Drachenkult/Fenriswolf etc…) Er ward größer und verschlang die Sonne… da er sie verdeckte, bes. auf der Nordhalbkugel der Erde. Möglich wäre gar nur eine starke Ionisierung der Atmosphäre mit extrem hohen Blitz = Potentialfaktor.

Gigantische Krustenverformungen der Erde aber, wie der Chicxulub Krater oder ganze Gebirgszüge könnten von einem extrem starken Potentialausgleich unseres Mondes herrühren, von noch oberhalb der Exosphäre >10000km? Deshalb die Krater auf Mond und Erde… Die Dinos könnten davon wahrscheinlich ein Lied singen. Nach erfolgtem Potentialausgleich können nun Ereignisse wie Fluten, Expansion, Vulkanismus, Wasseranstieg (evtl. Eiszeit obwohl ich daran nicht mehr „glaube“…) etc. lange Nachwirkungen zeitigen. Der derzeitige Geomorphologische Zustand unserer Erde ist einer Überlagerung verschiedener Szenarien, zeitlich mehr und weniger voneinander getrennt, geschuldet.

Es sind nur grobe Gedanken. Wir ersparen uns so jedoch einen gigantischen Teilchenzoo eines Quantenquarks, welcher wie das fortgeführte Pantheon der Griechischen Antike anmutet und einen kindischen religiösen Aspekt nur weiter vorantreibt. Wir ersparen uns weiterhin irgendwelche Mutmaßungen ins Blaue hinein, die zwar schön individuell ausbaldowert sind, aber von keinem nachgeprüft werden können. Denn wir waren noch nicht mal 600km weit "draußen", vom 90° Winkel einer Erdoberfläche senkrecht zum Himmelszelt gesehen….Vielleicht könnte J. F. Kennedy auch dazu heute was sagen... aber er ist tot...

Und damit sind wir auch schon bei der Verschwörung der Verschwörungsverantwortlichen Verschwörer angelangt.

Und sicher kommen wir so zu Tesla zurück und rücken weit ab von den derzeitigen nur gravitativ begründeten Konzepten und Selbstlügen der offiziellen Verschwörungsreligion.

… wo liegt ein Bezug zur Masse überhaupt im Vakuum, resp. ein Gravitatives Feld? Wer zieht dort wen, warum, von wo an? Was sind Atome? Was „spalten“ wir da wirklich? Wissen wir was wir da tun oder ist dies nur die Folge von Try and Error mit unverstandener Wirkung? Wichtig ist den Prozess immer schön zu kühlen…eben Try and Error...

Klärt mich armen Idioten endlich auf…

Könnte man eine ionisierte Atmosphäre über gigantische errichtete Pylone, z.B. in der Sahara, anzapfen? Was machen wir alle mit grenzenlos verfügbarer Energie? Fällt dann unser soziologisches Konzept in den realen Abgrund? Fragen in der Finsternis…

 

Zu empfehlende Lektüre für alle Gedankenverbrecher.:

 

>Dr. Horst Friedrich, „Jahrhundert-Irrtum „Eiszeit“ sowie „Träumer und Traumwelten“ u.a.Schriften

>Georg Menting, „Die kurze Geschichte des Waldes“

>Ludwig Kaul, „Atomenergie und Weltallkräfte“

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