Sol 1700?

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Hannes

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Re: Sol 1700?

von Hannes am 10.06.2013 20:05

Hallo Justin!

Es freut mich zu hören, dass Du so viele Schnittpunkte mit Van Flanderns Auffassungen gefunden hast, m.E. auf jeden Fall ein Wissenschaftler, der entsprechend seiner Überzeugungen arbeitete, ohne vor Problemen durch ein gewisses Querdenkertum Angst zu haben. Solche Leute bringen der Wissenschaft mehr als 100 Nachplapperer, stehen aber heute leider gering im Kurs, wie man an den Überlegungen zur Löschung deutlich sehen kann.   

MfG

Hannes  

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wl01

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Re: Sol 1700?

von wl01 am 09.06.2013 11:27

Hallo Hannes!
Danke für deine Info's zu dem US-Amerikaner Thomas C Van Flandern.
Also ich muss gestehen, dass ich überrascht bin, dass die Aussagen dieses Wissenschaftlers fast exakt zu meinen persönlichen Aussagen zu Schwerkraft und Urknalltheorie passen (seinen Marsvorstellungen möchte ich mich jedoch nicht ganz anschließen). Irgendwie sind seine Ideen und Vorstellungen so ähnlich, dass man fast von einer Seelenverwandschaft sprechen kann! 

Auch seine Aussagen zu der Wissenschaftskritik sind mit meiner Vorstellung fast völlig ident. Und ich habe mich schon immer mit Wissenschaften beschäftigt, aber so richtig intensiv ist mir dieses Thema erst seit Anfang 2009 in meine Gedanken gekommen. Und mysteriös, Van Flandern ist exakt am 9. Januar 2009 verstorben.

Und es ist bedrückend, dass geplant ist, diesen einzigen verfügbaren Artikel von Van Flandern (nur in englisch, französich und schwedisch verfügbar) komplett von WikiPedia zu löschen!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Hannes

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Re: Sol 1700?

von Hannes am 09.06.2013 09:18

Hier der Nachtrag zum gerade erwähnten US-Amerikaner: Speed of Gravity 

Seine an anderer Stelle vertretene Meinung, dass einige der Strukturen auf dem Mars "künstlicher Herkunft" seien, teile ich nicht. Er ist hier der Tatsache auf den Leim gegangen, dass einige der durch Plasmaentladungen geschaffenen Strukturen auf der Marsoberfläche fast wie "industriell erzeugt" aussehen. Aber TVF war eben auch kein Plasmakosmologe, sondern Astronom.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 09:22.

Hannes

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Re: Sol 1700?

von Hannes am 08.06.2013 20:01

Ja, beim letzten Satz habe ich mich in meiner Begeisterung deutlich vergallopiert, weil ich geistig schon beim nächsten physikalischen Problem war. Ich nehme diese Behauptung zerknautscht mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. 

Leider hat sich wohl noch niemand ein Experiment einfallen lassen, um diesen Unterschied beider Auffassungen sichtbar zu machen bzw. zu prüfen. Immerhin ist es ein gewaltiger Unterschied, ob eine Wirkung nach 8 Minuten und 20 Sekunden, also 500 Sekunden, oder mindestens 20 Millliarden Mal schneller eintritt, also nach 2,5 x 10^-8 Sekunden (falls mein rechnerisch untrainierter Schädel das noch richtig zusammenrechen kann). Hat einer eine Idee?

Ich habe über die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit am "Grünen Tisch" schon beim Studium Anfang der 1980er gehört, unser Physikprofessor war da historisch sehr informativ und erwähnte auch noch die "Schieflage" eines führenden Verfechters des Urknalls bei der Vorhersage der Dimension der "kosmischen Hintergrundstrahlung", wie es damals (bei uns im Osten) noch hieß.  

Nun es geht im konkreten Fall um Russen und Südamerikaner (Alfonso Leon Guillen Gomez Bogota, 2 of February of 2001). Und beide haben in den Augen der sog. "etablierten Wissenschaften" einen schlechten Ruf!

Ich habe die US-Amerikaner, darunter mir sofort erinnerlich der verstorbene Astronom Tom van Flandern mit einem ähnlichen Beitrag, nur nicht aufgeführt. Dieselbe Meinung vertreten der Australier Thornhill und weitere Forscher anderer Nationen. Pauschale Abwertungen der russischen Forscher sind m.E. sowieso völlig unangebracht, aber da gibt es eben eine lange Tradition der diesbezüglichen Arroganz im Westen, über Südamerikaner weiß man wohl auch eher wenig. 
    
Ich bin kein großer Freund von Verschwörungstheorien, da wirklich großen Verschwörungen nur schwer geheim zu halten sind, aber eines fiel mir ganz beiläufig auf: Im ganzen Netz gibt es offenbar nur ein einziges Foto des Plasmakosmologen Ari Brynjolfsson und dort wird er - vor vielen Jahren - ausgerechnet von einem hohen US-Militär ausgezeichnet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! (Vielleicht lässt dort der Dense Plasma Focus als Waffe grüßen?)

So, ich habe außer Befürchtungen und 2 Tagen keinen Strom auf meiner Insel in Dresden im Unterschied zu 2002 keine Nachteile weiter gehabt, aber andere hat es erneut schwer getroffen. Freut mich zu hören, dass es in Österreich auch unbürokratische Hilfe geben wird, hat 2002 eigentlich auch ganz gut geklappt bei uns, soweit ich das überschauen konnte. 

So, ich schwirre zum Abendessen ab. 

MfG

Hannes 
   

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wl01

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Re: Sol 1700?

von wl01 am 08.06.2013 17:29

Hallo Hannes!

Nachdem der Hochwasserschreck etwas gewichen ist
Auch in Österreich ist mittlerweile das Hochwasser an der Donau zurückgegangen, die Dämme haben gehalten. Es war jedoch sehr knapp.

Ich bin insoferne davon betroffen, dass ich bei einer Stelle arbeite, von der die Katastrophenbeihilfe in Niederösterreich ausgezahlt wird. Es wird also eine große Arbeit auf uns zukommen, doch ich sehe diese Arbeit sehr positiv, dass man den Betroffen rasch und unbürokratische Hilfe zukommen kann.

 

Hier glaubte man vor einigen Jahren den experimentellen Nachweis erbracht zu haben, dass die Geschwindigkeit der Gravitation die LG nicht überschreitet
Die Führende Lehre geht nach vor davon aus, dass es so stimmt. Die einzige Einschränkung ist, dass die LG von dem Medium abhängig ist, durch das es eilt. So ist die LG in Wasser natürlich wesentlich geringer und es wird eingeräumt, dass es im Weltall eine Fluktuationen durch die sog. "Virtuellen Teilchen" möglich ist.

Wusstest Du, dass die sog. Vakuumlichtgeschwindigkeit nicht gemessen wurde, sondern von einer Kommission festgelegt wurde? Denn sie war in den diversen Jahren, an unterschiedlichen Orten einfach zu verschieden gemessen geworden. Um dieses Problem endgültig zu lösen hat man nicht nur die LG festgelegt, sondern gleichzeitig auch das Meter (mit dem man eine mögliche Differenz hätte feststellen können) an die Geschwindigkeit des Lichtes angeglichen. Also wird, egal wie schnell das Licht auch tatsächlich sein könnte, die Vakuumlichtgeschwindigkeit wird stets 299.792 ,458 km/sec betragen.

Ein Meter ist die Strecke, die Licht im Vakuum binnen des 299 792 458 sten Teils einer Sekunde zurücklegt

Also ich lach mich aufgrund dieser Tatsache kaputt!
Wenn also die Theorie nicht mit der Praxis übereinstimmt, dann muss man sich eben die Praxis vom Hals schaffen!!

Andere Experimente von Russen, US-Amerikanern u.a. kommen auf ganz andere Geschwindigkeiten der Graviation!
Nun es geht im konkreten Fall um Russen und Südamerikaner (Alfonso Leon Guillen Gomez Bogota, 2 of February of 2001). Und beide haben in den Augen der sog. "etablierten Wissenschaften" einen schlechten Ruf!


Ich persönlich denke ja, dass es da eine wunderbare Verschwörungstheorie gibt.

Ich denke, dass eine Gruppe von Menschen genau weiß, wie diese Naturgesetze gestrickt sind, jedoch die offizielle Lehre bewußt in die falsche Richtung lenkt und immer wieder derartige politische Artikel ("Einstein wurde schon wieder bestätigt",...) lanziert!
In Wirklichkeit werden diese "neuen" Naturgesetze genutzt und daraus ausgiebige wirtschaftliche, technische und militärische Vorteile für sich selbst geschaffen!
Wie gesagt, eine persönliche Vorstellung, die jeglicher Grundlage und Beweises entbehrt!

Man muss sich auch einmal die Konsequenzen vorstellen, wenn Einstein Recht hätte. Die Erde würde dann nicht von der Sonne an ihrem jeweiligen Ort (bei instantaner oder dieser nahekommender riesiger Geschwindigkeit) angezogen, sondern von der Sonne an ihrem Standort über 8 Minuten zuvor. Graviationszentrum wäre also immer ein Punkt, an dem die Sonne gar nicht mehr steht - und das widerspricht wohl allen bisherigen Beobachtungen und Experimenten.
Da muss ich dir leider widersprechen. Natürlich widerspricht dies nicht den Beobachtungen, denn die Wirkung sehen wir ja auch erst mit 8minütiger Verspätung!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2013 17:47.

Hannes

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Re: Sol 1700?

von Hannes am 08.06.2013 11:14

Nachdem der Hochwasserschreck etwas gewichen ist, habe ich mir selber ein Geschenk gemacht, indem ich etwas herumgesurft bin und folgendes entdeckt habe, was vielleicht auch andere interessiert:

Zunächst einmal die ewig gleiche Behauptung, dass Einstein völlig recht hat mit der LG als Maximalgeschwindigkeit. Für die Geschwindigkeit der Wirkung der Gravitation ist dies aber immer schon umstritten gewesen.

Hier glaubte man vor einigen Jahren den experimentellen Nachweis erbracht zu haben, dass die Geschwindigkeit der Gravitation die LG nicht überschreitet (siehe Meldung unten)!

Angemerkt sei aber noch, dass eine frühere Meldung für ein Experiment von Fomalont/Kopeikin Meßergebnisse von 1,06 facher Lichtgeschwindigkeit +/-0,25 brachte, der Artikel hier hingegen plötzlich nur noch 0,95 fache LG +/- 0,25 angibt. Vgl.
Einstein hatte wieder einmal recht

Und noch mehr wundert mich, dass die Experimentatoren selber Tempi zwischen 0,8 bis 1,2 facher LG als verträglich mit der  ART darstellen und sich auch an einer "kleinen Überschreitung" der LG gar nicht zu stoßen scheinen.  

Es erscheint naheliegend zu sein, dass die lieben Leute einfach nur ein weiteres mal die Geschwindigkeit des Lichtes mit ihrem Versuchsaufbau gemessen haben und diese Geschwindigkeit scheint einmal mehr nicht konstant zu sein!

Andere Experimente von Russen, US-Amerikanern u.a. kommen auf ganz andere Geschwindigkeiten der Graviation!
An mehreren Stellen ist von mindestens 2x 10^10, also der mindestens 20 Milliardenfachen Lichtgeschwindigkeit als Geschwindigkeit der Graviation die Rede, z.B.:
Offenbar doch nix mit Einstein 

Man muss sich auch einmal die Konsequenzen vorstellen, wenn Einstein Recht hätte. Die Erde würde dann nicht von der Sonne an ihrem jeweiligen Ort (bei instantaner oder dieser nahekommender riesiger Geschwindigkeit) angezogen, sondern von der Sonne an ihrem Standort über 8 Minuten zuvor. Graviationszentrum wäre also immer ein Punkt, an dem die Sonne gar nicht mehr steht - und das widerspricht wohl allen bisherigen Beobachtungen und Experimenten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 09:45.

Hannes

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Re: Sol 1700?

von Hannes am 29.05.2013 17:38

Na eben, Doktorväter gibt es überall, aber nirgendwo scheint die Lage so mies zu sein wie in der Physik. Warum sind die Physiker offenbar dogmatischer und weniger mutig als andere? Volkswirtschaftslehre ist ja auch dubios, wen man sich z.B. mal daran erinnert, dass in einem Jahr jemand einen Nobelpreis bekam und im nächsten derjenige, der genau das Gegenteil behauptete. Aber o.k., das ist "nur" eine "Gesellschaftswissenschaft" und dient hauptsächlich als Stütze des jeweils herrschenden politischen Systems, was ihre  Wissenschaftlichkeit prinzipiell fragwürdig erscheinen läßt.  

Auch Wissenschaftler der Physik haben das Recht, ja eigentlich sogar die wissenschaftliche Pflicht, ihre Position zu ändern, wenn sie die bisherige als falsch erkannt haben.  Sicher, der Promovierende fürchtet seinen Doktorvater und die Gutachter, der erfolgreiche  Lehrstuhlinhaber fürchtet um seinen Lehrstuhl, falls er allzu alternativ auftritt. Aber es gibt immer gewisse Spielräume, um den einen oder anderen ketzerischen Gedanken zu formulieren und grundsätzliche Fragen zu wagen. Das ging sogar in der DDR und jetzt, im System der angeblichen "Freiheit der Wissenschaft", soll das gar nicht mehr gehen?  

Nicht jeder Wissenschaftler oder Promovierte ist in den Abhängigkeiten des oft staatlichen Hochschulapparates gefangen. Selbst Organisationen wie NASA oder ESA sind keine monolithischen Blöcke und zumindestens Donald Scott vom "Thunderbolts Project" haben NASA-Leute vor 1, 2 Jahren beim Vortrag interessiert zugehört, ganz ohne zu mosern! Deshalb ist m.E. sehr viel mehr alternative Kritik möglich, ungeachtet aller realen und eingebildeten Zwänge.     

Aber ich will nicht weiter vom Thema abschweifen. Wenn noch jemand etwas zum Thema weiß oder findet, dann würde es mich freuen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2013 17:40.

wl01

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Re: Sol 1700?

von wl01 am 29.05.2013 13:34

Hallo Hannes!

Trotzdem bleibt mir unklar, weshalb nicht eine größere Anzahl an Wissenschaftlern darin auch eine Chance für sich erkennt. Oder warum nicht ein größerer Teil der Wissenschaftler und Organisationen einer Strategie der flexiblen Übernahme alternativer Positionen betreibt, um dann eines Tages plötzlich im Brustton der Überzeugung zu behaupten: "Das haben wir doch schon immer gewusst und gemeint!"
Also weshalb die meisten promovierten Wissenschaftler diesen Weg nicht gehen, bzw. gehen können ist mir schon klar.

In zahlreichen Diskussionen mit diesen Leutchen (die natürlich streng der Führenden Lehre nicht abhold sind), kam heraus, dass jeder Doktorant, also der der den Doktortitel in Physik anstrebt, einen Advisor, oder besser gesagt einen älteren sog. "Doktorvater" zur Seite gestellt bekommt. Und dieser Doktorvater übernimmt die Beratung und Redigierung der Doktorarbeit dieser Doktoranten. Und wenn ein solcher Doktorant aus der Reihe tanzen würde, würde er schnellstens vom Doktorvater zurückgepfiffen werden, eben dass seine Arbeit nicht genug "wissenschaftlich" sei.

Und wenn nun doch solch eine abgegebene Arbeit nicht der "Führenden Lehre" entsprechen würde, könnte sie von der Komission als "falsch" und nicht "doktorwürdig" abgelehnt werden.

Und selbst wenn sie akzeptiert würde (die Universität of California Berkeley ist dafür bekannt - wodurch Berkeley allgemein einen schlechten Ruf unter den Unis, allerdings einen sehr guten in der Alternativszene hat-), würde der frischgebackene Doktor keine gutbezahlte Stelle oder aber einen gutdotierten Forschungsauftrag bekommen, denn die Förder-Gelder der Staaten sind natürlich primär auf die Erforschung der "Führenden Lehre" ausgerichtet. Und wenn so ein junger Doktor nicht selbst finanziell gut dotiert ist, wird er sich solche Ideen eben nicht leisten können.

Und Wissenschaft ist nicht gleichbedeutend mit Politik. Denn ein Politiker kann relativ schnell seine Meinung ändern. (ich glaube Schmidt -oder war es Strauß- war das, der sagte: "Was interessiert mich meine Meinung von vorgestern!") Im besten Fall ist er eben falsch zitiert worden.
Ein Wissenschaftler hingegen lebt eben von seinen Aufzeichnungen und seinen 'Papers'! Und die sind schriftlich.
Und es gilt noch immer der lateinische Spruch: "Quot non est in acto, non est in mundo" - "Was es nicht schriftlich gibt, existiert nicht auf dieser Welt!"

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2013 13:51.

Hannes

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Re: Sol 1700?

von Hannes am 29.05.2013 11:20

Nur so zum Nachdenken. Was glaubst Du mit welchen Themen diese Herrn Physiker ihre Doktorarbeiten geschrieben haben? Und wenn wesentliche Bestandteile dieser Theorie-Themen wegbrechen würden? Was ihre Doktorarbeiten dann Wert wären?
Das muss ich nicht mehr drüber nachdenken.   Ist mir völlig klar, dass das eine Entwertung der bisherigen "wissenschaftlicher Leistungen" der Betreffenden wäre und für viele der persönlich Betroffenen eine Katastrophe, insbesondere für die Älteren.

Trotzdem bleibt mir unklar, weshalb nicht eine größere Anzahl an Wissenschaftlern darin auch eine Chance für sich erkennt. Oder warum nicht ein größerer Teil der Wissenschaftler und Organisationen einer Strategie der flexiblen Übernahme alternativer Positionen betreibt, um dann eines Tages plötzlich im Brustton der Überzeugung zu behaupten: "Das haben wir doch schon immer gewusst und gemeint!"

Es ist nicht so, dass ich möchte, dass die Pioniere der alternativen Ansätze um die Früchte ihrer Arbeit gebracht werden! Doch in der Politik passiert das auch ständig. Die deutsche Kanzlerin war in der DDR-Zeit 100% angepasst, dann war sie das "Mädchen" von Kanzler Kohl - ein blasses profilloses Mäuschen - und schließlich hat sie geholfen, den Dicken abzuservieren.
Ich dachte mir früher oft, was die kann, das hättest Du auch gekonnt. (Nein, ich hätte es natürlich nicht gekonnt, weil ich zu ehrllich und geradlinig bin und kein Intrigant und Networker.) Sie gehört nur zu den großen Nutznießern der damaligen gesellschaftlichen Veränderungen und hängt inzwischen anderen Menschen und ganzen Staaten den Brotkorb immer höher. Dazu kommt noch der deutsche Bundespräsident, der in alller Ruhe ungestört seine eigene Stasi-Akte "säubern" konnte und daher kaum je wirklich enttarnt werden wird. Aber ich merke, ich schweife ab ...       

Ja, Morgenstern ist definitiv zutreffend und zeitlos. Mein Vater besass alle seine Werke.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2013 17:03.

wl01

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Re: Sol 1700?

von wl01 am 28.05.2013 06:44

Hallo Hannes!

Da ich meine Probleme mit einer Akausalität hätte, beruhigt mich die letztere Erklärung etwas.
Nun, promovierte Physiker sehen das nach wie vor anders! Es kommen dann völlig abwägige Erklärungen von Inertialsystemen, die relativ zueinander andere Umrechnungsfaktoren hätten, die so schräg sind, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann.

Verblüffend ist für mich aber immer wieder, mit welcher Arschruhe die Welt der Physiker solche Probleme aussitzen zu wollen scheint. Erst werden die Boten mit Nichtachtung oder Häme bestraft, dann wird versucht alles hinwegzuerklären, obwohl doch die Übertragung des Signals mit Über-LG nun schon wiederholt erfolgt ist.
Nur so zum Nachdenken. Was glaubst Du mit welchen Themen diese Herrn Physiker ihre Doktorarbeiten geschrieben haben? Und wenn wesentliche Bestandteile dieser Theorie-Themen wegbrechen würden? Was ihre Doktorarbeiten dann Wert wären?

Darum kann man maximal versuchen zu sagen, "nun ja, die ART ist halt dann nur mehr ein sog. 'Spezialfall', oder eine sog. 'gute Näherung' der Plasmaphysik (oder meiner LRT), ist aber sonst immer noch gültig!" (obwohl der Spezialfall dann eben so speziell wäre, dass er eben nicht mehr zutrifft; das Selbe gilt ja auch für die SRT gegenüber der ART, oder der Keplerschen Gesetze gegenüber der ART). Also, um die armen Physiker der "Führenden Lehre" nicht zu sehr an den Rand des Wahnsinns zu bringen, sonst verfallen sie zu sehr in einen "Morgenstern'schen Nihilismus":
"Und also schloss er messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf!"


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2013 06:47.
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