Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

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Oli
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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Oli on 12/18/2012 10:21 PM

Danke für die links!
Nun stellt sich die Frage, wo die größenmäßige Grenze für Teilchen, die den Welle/Teilchen-Dualismus zeigen, liegt.

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Slim_Jim

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Posts: 351

Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Slim_Jim on 12/18/2012 10:13 PM

Entsprechendes Verhalten am Doppelspalt zeigen auch Protonen, Neutronen und andere Mikroobjekte. 

hier der link: http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/nawi.inst.251/Didactics/quantenchemie/html/DpSpalt.html

mit inklusive hast du gleich die abgedrehte mathematik dahinter :) da ich nun selbst mit nem transmissionselektronenmikroskop gearbeitet hab, find ich diese themengebiet äußerst spannend. es werden in der auswertung einfach 2 versch. modelle auf die transmittierten elektronen angewendet und schwupps hat man andere darstellungen mit ganz anderen informationen. z.b. wird das teilchenmodell angewendet um die ordnungszahl des jeweiligen elementes zu ermitteln, je größer der winkel der ablenkung desto höher die ordnungszahl. das wellenmodell wurde für die darstellung der kristallorientierungen benutzt, wodurch einzelne defekte bis auf 0,1 nanometer aufgelöst werden konnten. also können beide modelle komplementär eingesetzt werden.

und wenn wir solch ein verfahren mit protonen oder atomen realisieren könnten wäre die auflösung noch besser, da die materiewellenlänge (de broglie-beziehung) mit der masse des objektes abnimmt. problem dabei wird der längere beschleunigungsweg sein und die frage wie man atome beschleunigt, vllt wären da ionen eher angebracht...?

hier noch eine weitere aussage zu quantenobjekten und wann man sie so nennen kann: http://www.abi-physik.de/buch/wellen/interferenz-am-doppelspalt/ 

--> 
Man kann das Doppelspaltexperiment nicht nur mit Lichtwellen, sondern auch mit Teilchen wie z.B. Elektronen, Protonen oder Atomen durchführen. Auch dabei erscheint auf dem Schirm ein Interferenzmuster, woraus man schließen kann, dass diese Teilchen unter bestimmten Bedingungen Welleneigenschaften zeigen. Dies wird als Welle-Teilchen-Dualismus bezeichnet.

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Oli
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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Oli on 12/18/2012 09:07 PM

Danke für den link, leider beantwortet er meine Frage nur unzureichend.
Dennoch habe ich wieder genug Material zum Nachdenken...

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Norman
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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Norman on 12/18/2012 08:50 PM

Wurde das Doppelspaltexperiment schonmal mit Protonen oder Atomkernen durchgeführt?


Meines Wissens nach ja. Ich bin aber auch nur ein Laie auf dem Gebiet, und kann dazu auch nichts weiter sagen.

Zitat: „Inzwischen hat man das Doppelspaltexperiment auch mit anderen Teilchen, wie Atomen, Neutronen und sogar großen Molekülen, durchgeführt."

Der Doppelspalt unter neuem Blickwinkel

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Oli
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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Oli on 12/18/2012 08:40 PM

Wurde das Doppelspaltexperiment schonmal mit Protonen oder Atomkernen durchgeführt?

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Norman
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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Norman on 12/18/2012 08:15 PM

Wenn ich dich richtig verstehe, sind Atomkerne reale physische Objekte, Elektronen hingegen nicht. Welche physischen Objekte soll es überhaupt geben?


Ich gehe davon aus, dass Elektronen Objekte sind. Ich stell mit den Äther als ein sehr feines flüchtiges Gas vor. Wenn ich von Ätherstaub spreche, dann beziehe ich mich auf die Teilchen des Äthers. Elektronen sind vorsichtig ausgedrückt, verklumpte Ätherteilchen. Daher sind Elektronen sehr flüchtig.

Gedankenspiel: Wenn ein Atomkern sein Schwingungsverhalten verändert. So löst sich ein Elektron auf der einen Bahn auf und auf einer anderen entsteht ein neues Elektron. Quasi der Quantensprung. Jedoch geh ich davon aus, dass das eine Elektron in kleinere Teile zerfällt, und aufgrund der veränderten Schwingungsstruktur an anderer Stelle ein Neues entsteht.

Elektronen bewegen sich entlang von Wellen im Äther. Daher kommt es auch bei dem Doppelspaltexperiment zu einen Interreferenzmuster. Einige Messvorgänge könnten die Synchronität der Wellen, welche durch die Spalten hindurchgehen stören. Vielleicht ist das auch der Grund, warum einige Wissenschaftler glauben, dass die Teilchen sich anders verhalten, wenn sie beobachtet werden.

Die Wirbel, welche im Äther entstehen, sind nichts anderes als sich bewegende Teilchen im Äther. Auch Neutrinos und so manch andere Spukhafte Teilchen könnten sich ähnlich verhalten, wie die Elektronen.

Wenn in einem Teilchenbeschleuniger Teilchen mit sehr hoher Geschwindigkeit aufeinander geschossen werden, dann entstehen auch Wirbel im Äther. Auch die Schwingungen von Atomkernen werden verstärkt. Geht man davon aus, dass die Masse von einem Atom mit der Stärke der Schwingung ansteigt, so müssten im Teilchenbeschleuniger für einen kurzen Augenblick, sehr massereiche Teilchen entstehen. Aufgrund der starken Schwingungsstruktur, würden diese Atome viele Elektronen aufweisen. Diese würden aber schnell wieder zerfallen, da die Atome sich wieder ausschwingen.

Auch Radioaktivität könnte das Resultat von sich ausschwingenden Atomkernen sein. Ab einen bestimmten Punkt zerfallen einige Schwingungsstrukturen, dabei entsteht eine Druckwelle im Äther, welche die Schwingungen von anderen Atomen beeinträchtigt. Es kann so zu einer Kettenreaktion kommen. Auch im Teilchenbeschleuniger sollte sich Radioaktivität messen lassen.

Ich kann die Bilder hier nicht auswerten, da ich nicht weiß was sie darstellen sollen, doch erinnern mich die Bilder stark an meine Theorie mit den Wirbeln.

TB.jpg

Reply Edited on 12/18/2012 08:17 PM.

McDaniel-77

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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from McDaniel-77 on 12/18/2012 04:44 PM

Die Vielzahl der Teilchen scheint mir auch eine rein mathematische Ursache zu haben.


Wenn man grundlegend auf dem Holzweg ist, dann ist es eine natürliche Folge, immer mehr "komische" Dinge zu entdecken, obwohl diese gar nicht existieren.


Ich bin mir auch nicht absolut sicher, welche Teilchen es wirklich gibt. 

1. Protonen und Elektronen halte ich für existent, also nur diese beiden Teilchentypen.

2. Da Quarks nicht angesammelt oder für sich alleine betrachtet werden können und nur in Teilchenbeschleunigern aus Elektromagnetischen Wechselwirkungen, sprich sog. Messungen, interpretiert werden, halte ich alle diese fiktiven Teilchen für rein mathematische Faktoren.


3. Gibt es Neutronen wirklich? Ich bin mir nicht sicher, ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Neutron nur ein Proton + Elektron ist. Denn laut Lehrmeinung setzen sich ein Proton und ein Neutron aus je 3 Quarks zusammen, ein Elektron wird nicht aus Quarks aufgebaut, es besteht aus Elektron. Das Dumme ist nur, dass der Unterschied zwischen Proton und Neutron nur 1 Quark ist, nämlich im Proton UUD und im Neutron UDD - aus einem Up-Quark wird ein Down-Quark. Ein Neutron zerfällt aber angeblich in ein Proton und ein Elektron, heißt das dann, dass das Elektron sich in dem Down-Quark versteckt gehalten hat, welches sich zum Up-Quark verwandelt und dabei das Elektron aus dem Nichts entsteht?


4. Neutrinos halte ich auch für rein mathematisch, schließlich wurden diese Teilchen deswegen postuliert, weil der Beta-Zerfall nicht "gequantelt" ist sondern ein kontinuierliches Spektrum besitzt. Warum leitet man dieses Phänomen nicht einfach aus der EM-WW ab? Das "entstandene" Pärchen aus Elektron und Proton und die anderen beteiligten "bereits vorhandenen" Elektronen und Protonen eines Atoms mit Beta-Zerfall könnten doch den Impuls-Energie aufnehmen. Es macht doch sicher einen Unterschied, welches Neutron im Atomkern beim Beta-Zerfall in ein Proton und Elektron zerfällt, schließlich ist ein Atom kein Punkt und der Atomkern besitzt ebenfalls eine Ausdehnung. Es macht also einen Unterschied, ob ein Neutron am Rand des Atomkerns zerfällt oder eines im Inneren des Atomkerns.


5. Sind Photonen real? Wenn man drüber nachdenkt, wird es wirklich immer schlimmer. Einstein hat den Nobelpreis nicht für seine irrationale Theorie bekommen, sondern für den Photoeffekt. Licht kann Elektronen aus einer Oberfläche schlagen, also ionisierend wirken. Somit kann Licht auch eine Ionisierende Strahlung sein, obwohl Licht selbst keine Ladung trägt.


...


Protonen, Elektronen, Photonen mehr nicht. Wobei Protonen und Elektronen womöglich nur Teilchen und Anti-Teilchen sind .


MfG


McDaniel-77         

Reply Edited on 12/18/2012 05:37 PM.

Oli
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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from Oli on 12/18/2012 01:42 PM

[...]halte ich es für möglich, dass Elektronenbahnen in Atomen stehende Wellen im Äther sind, ähnlich den Klangfiguren. Damit stehende Wellen entstehen, muss es für mein Verständnis gegenläufige Wellen gäben. Doch wo kommen diese her? Gedankenspiel: Gehen wir mal davon aus, dass etwas im Atomkern schwingt und somit Wellen im Äther erzeugt. Dann bewegen sich diese Wellen vom Atomkern weg.[...]

Wenn ich dich richtig verstehe, sind Atomkerne reale physische Objekte, Elektronen hingegen nicht.
Welche physischen Objekte soll es überhaupt geben?

Es wäre schön, wenn man von der Vielzahl sogenannter Elemtarteilchen weg käme...

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ar-iomar

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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from ar-iomar on 12/18/2012 12:32 PM


Übrigens finde ich die neue Ideen-Vielfalt, die momentan hier angesprochen wird, bemerkenswert und konstruktiv. Ich freue mich darauf, mehr von euch zu lesen, Jungs.

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ar-iomar

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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

from ar-iomar on 12/18/2012 12:29 PM

Du bist doch ohnehin schon am Erfinden, Norman. Da kommt es auf eine weitere Novität auch nicht mehr an. Vielleicht entdeckst du ja dann eine weitere Nobel-Idee.  

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