Sonne als Anode?

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wl01

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Re: Sonne als Anode?

von wl01 am 23.03.2016 07:36

Hallo Rene!

ich muss nicht mit negativer Masse rechnen ich muss für die Geschwindigkeit nur das Vorzeichen ändern.
Ich dachte dein Sonnen/Planetenkern würde aus Antimaterie (= negative Antimasse) bestehen? Dann müsste Du dies berücksichtigen. Nur bei der Geschwindigkeit das Vorzeichen zu ändern ist zu wenig. Denn die Logik mit komplexen (insbesonders imaginären) Zahlen zu rechnen, ist eine komplett andere als bei reellen Zahlen.

Außerdem, wenn Du mit imaginären Massenwerten rechnest, kommt ohndies eine negative Geschwindigkeit für den positivmassigen Bereich (-ich interpretiere das Ergebnis einmal so) und für den negativ(imaginär)massigen Bereich heraus:
http://www.wolframalpha.com/input/?i=(2*6.67*10%5E-11*10i%5E30%2F5000000)%5E0.5

copy_23-03-2016_07-19-41.jpg
output:
copy_23-03-2016_07-20-04.jpg
Man erhält dann natürlich so etwas:


Du kannst das Ergebnis nun auf drei Arten interpretieren:
  • Die Formel ist grundsätzlich falsch, da sie auf dem Lorentzfaktor basiert (wahrscheinliche Interpretation von Roland).
  • Die Formel beweist, dass es keine negativmassige Materie gibt, da die Physik mit imaginären Zahlen nichts anfangen kann (wahrscheinliche Interpretation von Bambi).
  • Oder man akzepiert die Physik der Tachyonen und ihre exotische Auswirkung auf normale Materie (meine Interpretation).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2016 07:38.

rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 22.03.2016 21:38

Ich habe gerade mal Raphael angeschrieben.
Er sagt ja die Sonne dient als Anode in einem galaktischen Entladungsprozess, ich habe ihn mal gefragt wie stark seiner Meinung nach die Sonne elektrisch positiv geladen ist.

Wenn er für mich einen Wert hat, habe ich bißchen was zu rechnen.
Ich hoffe ihr helft mir sind ja jetzt schon 3 hier die Ahnung mit Berechnungen haben.

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


René erklärt die Welt neu.
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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 22.03.2016 21:14

@wl01

ich muss nicht mit negativer Masse rechnen ich muss für die Geschwindigkeit nur das Vorzeichen ändern.

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Roland

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Re: Sonne als Anode?

von Roland am 22.03.2016 20:57

Hallo Justin!
Da sage ich einfach gamma=1/sqr(1-v²/c²) und der Fall ist erledigt und meist verstanden. Oder auch gamma=(1-v²/c²)^(-0,5) oder gamma=(1-v^2*c^(-2))^(-0,5). Anschließend sage ich noch, ist sowieso erledigt, weil 1-v²/c² mathematischer Unsinn entsprechend  1 - Birnen ist.

Excel ist etwas für Bankster, nicht für mich. Viel zu langsam und ich glaube nicht, daß man damit Differentialgleichungssysteme behandeln kann, etwa in der Astronomie oder der Teilchenphysik oder auch in der Geologie und was auch immer. Mit meinem Basic kann ich 300 Mio komplette Gleitkommaoperationen in doppelter Genauigkeit je Sekunde rechnen und wenn ich alle zwei Prozessoren einbinden kann, auch 1,2 Mrd. Dies mit einem 2,66 GHz Aldi Klapprechner von 2011, allerdings zwischenzeitlich mit externer Kühlung, weil der interne Quirl Schwierigkeiten macht. Mit Excel dürfte dies wohl 1000 fach langsamer gehen, falls es überhaupt geht. Wenn ich mich 40 Jahre zurückversetze weiß ich, daß ich in Wirklichkeit auf einer Cray meine Buchstaben tippe

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2016 21:02.

wl01

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Re: Sonne als Anode?

von wl01 am 22.03.2016 20:22

Hallo Rene!

Fluchtgeschwindigkeit für einen Weißen Zwerg mit 5.000 km Radius und halber Sonnenmasse = 10^30 kg
...
das wären 5165,27 km/s ok passt nicht mehr ganz unter 1642 km/s müssen wir bleiben. 
Also wenn Du von Antimaterie sprichst und Antimaterie mit Negativer Masse gleichsetzt (was ich etwas bezweifle), dann musst Du auch mit negativer Masse rechnen. 
Also (10^-30) oder (-10^30). Setze diesen Wert in den Formeleditor Wolframalpha von Bambi ein. Interessant, was dann herauskommt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Sonne als Anode?

von wl01 am 22.03.2016 19:55

Hallo Roland!
Auch in Excel (zumindestens in der englischen Version heißt es "sqrt".

Übrigens, wenn man unbedingt eine Formel grafisch einfügen möchte, benötigt man nicht unbedingt LATEX, es genügt auch Word, das einen Formeleditor beinhaltet (ist für den Anfang zugegeben ein bischen fummelig).
Lorentzfaktor.jpg

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 22.03.2016 19:16

ist ja auch egal wer welche Abkürzung verwendet, Hauptsache ihr kommt beide aufs richtige Ergebnis.

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


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Roland

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Re: Sonne als Anode?

von Roland am 22.03.2016 19:15

Basic, http://transera.com/

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Sonne als Anode?

von Spacerat am 22.03.2016 18:58

Hallo Roland

Hm, wenn ich meinem Rechner sage, a=sqrt(7) macht er daraus automatisch A=SQR(7). Daher erspare ich mir den einen Buchstaben. Bei a=sqrd(7) macht er A=Sqrd(7) , weil er dies als Feldvariable ansieht. Wenn ich nun sage, a=sqrd(7)^2 dann macht er daraus A=Sqrd(7)^2. So wie es sich gehört und das meint er dann auch so.

Ich weiß zwar nicht, was für ein Programm du benutzt, aber Konsens ist das sicher nicht.
Latex verwendet sqrt, Java verwendet sqrt, c, c++ und c# verwendet sqrt... usw. usf.

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Roland

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Re: Sonne als Anode?

von Roland am 22.03.2016 17:29

Das ist nicht ganz korrekt. "sqr()" schreibt man afaik gar nicht. Stattdessen aber "sqrt()" für "squareroot" also "Quadratwurzel aus" und "sqrd()" für "squared" also "zum Quadrat".
Hm, wenn ich meinem Rechner sage, a=sqrt(7) macht er daraus automatisch A=SQR(7).
Daher erspare ich mir den einen Buchstaben. 
Bei a=sqrd(7) macht er A=Sqrd(7) , weil er dies als Feldvariable ansieht. Wenn ich nun sage, a=sqrd(7)^2 dann macht er daraus A=Sqrd(7)^2. So wie es sich gehört und das meint er dann auch so.

Wenn ich Formelbildchen haben möchte, bräuchte ich dazu nicht LATEX. Das könnte ich selbst programmieren, wenn ich den Unsinn für sinnvoll erachten würde. Meiner Erfahrung nach können die LATEXkünstler zwar herrliche Formeln abmalen. Besonders bei der RT. Aber ich habe noch niemals einen getroffen, welcher damit jemals etwas berechnet hätte. Aber es beeindruckt!

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