Das Ende der Gravitationskonstante?

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Gravitti
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Gravitti am 30.03.2016 16:02

Die Gravitationskonstante G ist die Konstante, die am ungenauesten bestimmt ist und es gibt immer wieder ungeklärte Abweichungen von dem erwarteten Ergebnis einer Messung an dem G beteiligt ist. Regelmäßig wird beteuert, dass alle Einflussgrößen, die das Ergebnis verfälschen könnten, berücksichtigt worden sind. Und wenn dann die Vorschläge eingehen, wie man die Abweichung eventuell ohne ART erklären kann, kommt genau so regelmäßig von irgend einem Institut ein Dementi: Es wird festgestellt, dass bei Berücksichtigung aller Umstände überhaupt keine Abweichung vorgelegen hat.

 

Daran erinnert mich auch Deine Argumentation, obwohl – nicht mit dem Ziel Einstein zu retten – das nehme ich an.
Wenn Einsteins Formel falsch ist, dann ist auch meine Formel falsch. Dann sind aber auch alle relativistischen Korrekturen und Berechnungen, die bisher mit der ART durchgeführt wurden, falsch. Das geht meiner Meinung nach zu weit. In einem gewissen Bereich scheint ja die ART ganz brauchbare Ergebnisse zu liefern. Aber eben nur in einem gewissen Bereich. Man kann sagen, sie stimmt „hinten und vorn" nicht – lediglich in der Mitte.

Mit meiner Formel kann man von Unendlichklein bis Unendlich jeden Wert berechnen. Zum Beispiel auch den Wert, wo die Gravitation gleich der Starken Kernkraft ist. Und das ganz ohne Zusatzdimensionen. Die Gravitation ist an dieser Stelle nicht nur gleich der Starken Kernkraft – sie ist die Starke Kernkraft. Sie ist die Mutter aller Kräfte und Wechselwirkungen.

Durch das „Auflösen" der Gravitationskonstanten wird es zum Beispiel auch möglich die natürlichen Einheiten mit den Plankeinheiten zusammenzuführen. Wir haben damit ein Einheitensystem, das auf den natürlichen Einheiten beruht, aber mit dem Formelsystem der Planck-Einheiten funktioniert.

Übrigens ist die Stelle in der Kräfteskala, wo sich die natürlichen Einheiten mit den Planck-Einheiten vereinigen, dieselbe, an der die Vereinigung zwischen Gravitation und Starker Kernkraft stattfindet. Zu schön um wahr zu sein?

Viele Grüße

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Roland am 28.03.2016 18:09

Die Rydberg-Konstante hat als Einheit 1/m. Dann hat G(neu) die Einheit m³/kgs² * 1/(m^m) und dies ist auf jeden Fall ungleich m³/kgs². Du scheiterst also an den Einheiten.

Diese Perihelierungen sind nur dann unerklärlich, wenn man mit theoretischen Werten rechnet und dabei andere Effekte ausklammert.

So spielt z.B. das Tragheitsmoment J2 der Sonne für Merkur (und die anderen) eine Rolle. Dieses wird entgegen jeglicher Logik zu 0 angesetzt, obwohl die Sonne rotiert und daher von der idealen Kugelgestalt abweichen muß. So ein "geplätteter" Körper hat dann ein J2 und dieses bewirkt eine Perihelierung!

Bei der Erde weiß man das und rechnet die Satellitenperihelierung mit Newton und nicht mit Einstein. Da kommt es nämlich komerziell darauf an, daß man nicht mit Märchen rechnet!

Ebenfalls bewirkt der nichtleere Raum ("Vakuum") zwischen Sonne und den Planeten ebenfalls eine Perihelierung, weil die Materie in diesem Raum ebenfalls mehr scheibenförmig als kugelig verteilt ist.

Es sind noch andere Einflüsse vorhanden, etwa elektrische Kraftwirkungen unterschiedlichster Art. Mal abstoßend, mal anziehend.

Wenn daher Deine Formel nun alles richtig wiedergibt, vom Einheitenfehler abgesehen, obwohl Du nichts berücksichtigt hast, ist sie genauso wie die von Einstein falsch 

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Gravitti
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Gravitti am 28.03.2016 11:48

Ich verfolge einen eigenen Ansatz. 

Im Gegensatz zu Einstein, versuchte ich G mit Hilfe einer Exponentialfunktion so zu entwickeln, dass die Gravitation gerade die Abweichungen zeigt, die die beobachteten Perihelabweichungen der Planeten erklären. Die auf diese Weise gefundene optimale Exponentialfunktion für die Gravitationskonstante

 

                                                G(neu) = k1 / r^(1 / k2)

mit k1 = 6,674296 * 10^-11

      k2 = 10973731,57  (Rydberg-Konstante)

ergibt folgende Werte für die Abweichungen, wenn man die Rotation der Planeten einmal mit G(alt) und zum anderen mit G(neu), unter Berücksichtigung der Exzentrizität der Planetenbahnen, berechnet (Winkelsekunden pro Jahrhundert):

Merkur    Venus      Erde       Ikarus      Mars    Ceres    Jupiter    Saturn    Uranus    Neptun     Pluto
 43     10,12       4,31        10,93       0,98     -0,37      -0,46      -0,31    -0,16     -0,043      -0,076

Leider habe ich bisher noch keine Messwerte für die Perihelabweichungen der Planeten Ceres bis Pluto gefunden.

Vielleicht kann mir damit in diesem Forum jemand helfen.

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Spacerat am 12.03.2016 13:14

Hallo wl01
Ok, einmal noch (benutze ich diese Zitierfunktion).

Postings-Editor aufmachen, gewünschten zu zitierenden Text in die Zwischenablage kopieren, Sprechblase klicken, einfügen, fertig.

Ich sag doch, dass ist umständlich. In vielen anderen Foren kann man die Zitierfunktion auf Beiträge anwenden und bekommt dann den Text in BB-Quote-Tags, aber das gibt dieser Editor hier halt nicht her.

1. Die verschiedenen Formeln bezeichnen ja auch zwei verschiedene Energien. Das eine ist kinetische Energie und das andere die Summe aus potentieller und kinetischer Energie. Das Äquivalenzprinzip besagt, dass potentielle und kinetische Energie bei Lichtgeschwindigkeit gleich hoch sind.
2. In meinem Fall besagt das nur, dass EM-Wellen keine Masse haben - und somit keine Teilchen sein können - aber sehrwohl eine Kraft aufbringen können und damit über einen Impuls verfügen, was eben den Teilchencharakter ausmacht. Das ist es, was Coulomb mit Newton verbindet und meine anfängliche Überlegung ergab genau dies. Das von dir erwähnte Impuls-Gesetz muss nun wohl oder übel auf Wellen übertragen werden. Hätte coulomb damals Beschleunigungen gemessen, statt sie gutgläubig per Newton II zu berechnen, wäre er sicher selbst drauf gekommen. Masse (Gravitation) ist ein Nebenprodukt der EM-WW - welch Durchbruch für das elektrische Universum.
3. Was Singularitäten angeht, so stimme ich mit dir vollkommen überein. Aber bei Unendlichkeiten bin ich nach wie vor skeptisch. Eine Stoßwirkung wie z.B. beim Billard läst sich bisher zeitlich nicht erfassen, die Beschleunigung einer Billardkugel ist von daher zunächst erstmal unendlich hoch und selbiges ist bei EM-Wellen noch viel schwieriger, deswegen gilt dies bis auf weiteres auch dort.
4. Nun werd' mal nicht kleinlich. Wir meinen ja das selbe Konstrukt. Ich will der Einfachheit halber aber zunächst erst mal gar nicht wissen, was da diese Bewegung ausführt. Diese Annahme lass ich deswegen offen, damit man mich nicht darauf festnageln kann, warum Wellen nur interferieren statt sich gegenseitig wegzustoßen, wie es sich für Teilchen gehört.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2016 13:15.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von wl01 am 12.03.2016 12:29

Hallo Spacerat!

Zietieren find ich doof, zumindest in diesem Forum. Es ist einfach zu umständlich oder ich hab hier einiges übersehen
Postings-Editor aufmachen, gewünschten zu zitierenden Text in die Zwischenablage kopieren, Sprechblase klicken, einfügen, fertig.
 
Warum sollte das Äquivalenzprinzip nicht stimmen? Es schließt die Gültigkeit der kinetischen Energie ja nicht aus. Der Unterschied ist doch nur, dass bei kinetischer Energie entweder nur die halbe Kraft oder aber die doppelte Beschleunigung wirksam ist.
Habe ich auch nicht gesagt. Nur es gibt zwei verschiedene Formeln, die sich widersprechen. Ein Halb oder nicht ein Halb, das ist hier die Frage. Bei niedrigen Geschwindigkeiten gilt die Kinetikformel, bei hohen die einsteinsche? Für mich ein eindeutiger Hinweis, dass hier ein geschwindigkeitsabhängiges Medium dagegensteht.
 
Kein Mensch weis bisher, wie schnell EM-Wellen beschleunigen, das ist für meine Theorie aber auch nicht erforderlich.
Nun ja, genau dieses Postulat verwendest Du aber zur Begründung für deinen Punkt 3. Aber der Unterschied ist, dass in einem Fall Licht Massen haben kann und im anderen Fall eben angeblich nicht. Wenn hingegen nur ein (über)lichtschneller Impuls übertragen wird, benötige ich keine zusätzliche Energie, keine unendlich hohen Beschleunigungen, keinen Einstein, sondern nur das Impulsgesetz.

In Rolands Beitrag ging es nur um unendlich hohe Geschwindigkeiten - solche aber sprechen definitiv gegen das Kausalitätsprinzip
Korrekt und dieses sein Postulat der "Gleichzeitigkeit" lehne ich auch deshalb ab, weil es m.A. keine Unendlichkeit und auch keine Singularitäten gibt.

Faktisch wissen wir gar nichts über Teilchen oder Wellen - weder ich, noch die allg. Lehrmeinung.
Stimmt, deshalb mein Ansatz von schraubenförmig rotierenden Teilchenströmen. Sieht man sie von der Seite an, wird man schlicht Wellen erkennen können. Nur sind es eben keine Wellen, sondern nur die zweidimensionale Darstellung von Schraubenbewegungen.
copy_05-07-2015_21-45-09.jpg 3D-Welle2.jpg

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2016 12:34.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Spacerat am 12.03.2016 11:50

(Eines mal vorweg: Zietieren find ich doof, zumindest in diesem Forum. Es ist einfach zu umständlich oder ich hab hier einiges übersehen.)
Hallo wl01
1. Warum sollte das Äquivalenzprinzip nicht stimmen? Es schließt die Gültigkeit der kinetischen Energie ja nicht aus. Der Unterschied ist doch nur, dass bei kinetischer Energie entweder nur die halbe Kraft oder aber die doppelte Beschleunigung wirksam ist.
2. Ich rede von Beschleunigung (a) und nicht von Geschwindigkeit (v oder c). Kein Mensch weis bisher, wie schnell EM-Wellen beschleunigen, das ist für meine Theorie aber auch nicht erforderlich. Sobald sie emittiert sind, haben sie die Geschwindigkeit c. Ob etwas darüber existiert, sei mal dahingestellt, man muss beim Schraubenmodell aber davon ausgehen. Unendlich hohe Beschleunigung bedeutet ja noch lange nicht, dass es unendlich hohe Geschwindigkeiten gibt. In Rolands Beitrag ging es nur um unendlich hohe Geschwindigkeiten - solche aber sprechen definitiv gegen das Kausalitätsprinzip, bis auf die Kleinigkeit mit der Gravitation, die sich eben nur einmal ausbreitet und dann schlicht da ist.
3. Eine EM-Welle (und ich denke, ich Spreche ab jetzt lieber nicht mehr von Lichtquanten) kann solange keine Masse haben, solange sie von 0 auf c in 0 Quadratsekunden beschleunigt (führt nach Newton II zu einem unendlichen Teiler). Eine EM-Welle kann aber trotzdem eine Kraft ausüben, die aus dem Schraubenmodell hervorgeht. Für verschiedene Energien oder Kräfte müssen die EM-Wellen nicht mal verschiedene Amplituden haben (können sie aber von mir aus), denn die Flächenintegrale von Wellen addieren sich mit der Zeit (Y-Achse, nur auf der X-Achse heben sie sich evtl. auf - Interferenz). Diese Flächenintegrale symbolisieren die Kraft einer Welle, sowohl bei Coulomb als auch bei Newton.
4. Ich betrachte Gravitation als ineinander verschraubte positive und negative EM-Wellen. Das geht nur, wenn deren Phasen um 180° verschoben sind, wodurch solche Wellen eben jegliche (magnetische und elektrische) polarisierende Eigenschaften verlieren. Solche Wellen gehen durch andere Teilchen "durch" und dort wirken sie nun gemeinsam anziehend (wie es sich für Gravitation gehört ;) ). Das resultierende bildlich dargestellte Feld besteht nun einerseits aus den bekannten Magnetfeldlinien (feststellbar) und andererseits aus Gravitationslinien (nicht feststellbar). Ich möchte das dabei entstehende Chaos aber nicht zeichnerisch zum Besten geben und vertraue dabei auf deine Vorstellungskraft.
5. Was DM/DE angeht, so sprechen meine Überlegungen (Der Grund dieses Fadens hier) und die daraus folgenden Schlüsse eindeutig gegen eine solche Existenz.
6. Faktisch wissen wir gar nichts über Teilchen oder Wellen - weder ich, noch die allg. Lehrmeinung. Meine Theorie liefert erst mal nur einen Denkanstoß für einen möglichen Ausweg. Wellen und Teilchen mögen eines gemeinsam haben, nämlich einen Impuls.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2016 12:01.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von wl01 am 12.03.2016 10:49

Hallo Spacerat!

Das Äquivalenzprinzip (E=mc²) bleibt natürlich erhalten.
Das ist die Frage, ob diese Einsteinsche Formel überhaupt stimmt.
Ich gehe da eher vom Kinetiksatz E=mv²/2 aus, der in der Natur auch immer stimmt. Dass im Hochenergiebereich etwas anderes gilt, kann durchaus mit der variablen Lichtgeschwindigkeit zu tun haben, oder aber (lt. meiner Theorie) aufgrund der Massenträgheit, die sich aus dem Widerstand des überlichtschnellen Äthers ergibt. Womit ich durchaus bei dem Postulat von Roland mit seinem (sorry ihrer) Materie-Gesamtenergieinhalt von 2mc² bin. Aber nicht weil Materie grundsätzlich 2mc² Energie besitzt, sondern weil Materie mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr auf abstoßende Tachyonen (Tachyonenäther) trifft.
Die Masse einer EM-Welle wäre demnach 0, weil die Beschleunigung einer solchen unendlich hoch ist - sobald emittiert, bewegt sie sich mit c.
Aufgrund meiner vorherigen Aussage (und dem was ich in meinem vorigen Post zu Roland sagte), muss die Beschleunigung gar nicht unendlich sein. Wenn die Geschwindigkeit des Auslösers (Actio) schon vorher (über-)lichtschnell war, benötige ich keine unendliche Beschleunigung. Im Gegenteil, ich vermute sogar, dass die Geschwindigkeit durch den Widerstand des Äther auf LG erst abgebremst wird. Womit ein Lichtquant durchaus "Masse" (wenn auch nur Tachyonenmasse) besitzen könnte, die wir jedoch, da überlichtschnelle Masseteilchen, nicht messen können. Wir haben eben keine geeigneten Messgeräte dafür (vielleicht LIGO???).
 
1. EM-WW ist im Gegensatz zur Gravitation polarisierbar. Das heisst Gravitation ist unipolar und EM-WW bipolar.
2. EM-WW ist im Gegensatz zur Gravitation ablenk- bzw umlenkbar.
Da ich in meiner Theorie Gravitation als überlichtschnellen Äther/Tachyonendruck definiere und normale EM-Strahlung als Turbulenz im Tachyonenäther ansehe, ist EM-Strahlung vektorisiert (womit ich sie polarisieren kann), Gravitation hingegen nicht, da sie kommt ungeordnet aus allen Richtungen kommt.

Natürlich erhärtet sich auf die Art das vorgestellte Schraubenmodell für EM-Wellen und Ladungen. Demnach müssten kurzwelligere „Teilchen“ - also Manifestationen von diesen – viel heftiger auf Anziehung und Abstoßung reagieren, als langwelligere, nur über eine Kraft-Formel müsste man neu nachdenken und da hilft hoffentlich die Feinstrukturkonstante weiter.
Da auch ich von einem Schraubenmodell ausgehe, muss ich hier einwerfen, dass nicht nur die Frequenz/Wellenlänge einen Einfluss auf die Gesamtenergie hat, sondern auch der Radius der Schraube. Also im Vergleich zur Welle eben die Amplitude! Und wenn man davon ausgeht, dass die Teilchen tachyonisch sind, habe ich grundsätzlich eine höhere Abstoßung von normaler Materie. Weil die Masse von Tachyonen eben entweder negativ oder aber "imaginär" ist. (positive Teilchen ziehen einander an, negative Teilchen ziehen einander an, positive und negative Teilchen stoßen sich hingegen ab = Wirkweise der Dunklen Energie?)

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.03.2016 11:24.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Spacerat am 11.03.2016 17:53

Apropos Nachdenken... Etwas lässt mich nun nicht los...

Äquivalenzprinzip
Das Äquivalenzprinzip bleibt natürlich erhalten. Allerdings kann es für Ladungen auf erweitert werden. Wer sich fragt, woher diese Theorie wohl ihren Namen hat, sollte da mal so lange einen Blick drauf werfen, bis er es erkennt. Energie (E) ist äquivalent zu dem Verhältnis von Kraft (F) zur Beschleunigung (a). Die Masse einer EM-Welle wäre demnach 0, weil die Beschleunigung einer solchen unendlich hoch ist - sobald emittiert, bewegt sie sich mit c. Das hindert eine EM-Welle jedoch nicht daran, Stoßkräfte auf Materie auszuüben, wohl aber auf andere Wellen. Eine EM-Welle würde unendlich viel Kraft benötigen, um eine andere wegzustoßen. Eine Welle kann also eine Kraft (0<=Fzu , wobei p eine Konstante (elementarer Impuls) ist, die sich aus dem planckschen Wirkungsquantum ableitet - eher anders herum - und jenes Flächenintegral von eben vertritt. Ich denke mal, damit wären einige Fragen, die den Teilchen-Welle-Dualismus betreffen, hinreichend geklärt. Scheinkräfte wären damit dann auch vom Tisch und Gravitation als Folge der EM-WW hergeleitet.

Weitere Überlegungen:

Wenn man nun genauer hin sieht, könnte man auf die Idee kommen, es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen Energie und Kraft, welcher sich in einer Strecke äußern müsste:

Aber um was für eine Strecke könnte es sich hierbei handeln? Eines vorweg - die Planck-Länge ist es nicht, denn dafür wird die Gravitationskonstante benötigt. Naheliegend wäre noch die Wellenlänge der Frequenz der EM-Welle, welche die Kraft bzw. die Energie verursacht. Bei dieser Überlegung aber gäbe es weder ein plancksches Wirkungsquantum noch eine Elementarladung und einen elementaren Impuls bräuchte man erst gar nicht mehr einführen. Allerdings gäbe es stattdessen eine rein wellentheoretische Erklärung für den Compton-Effekt. Was den Wegfall der Elementarladung für das coulombsche Gesetz bedeutet, muss auch nicht extra erwähnt werden. Natürlich erhärtet sich auf die Art das vorgestellte Schraubenmodell für EM-Wellen und Ladungen. Demnach müssten kurzwelligere „Teilchen“ - also Manifestationen von diesen – viel heftiger auf Anziehung und Abstoßung reagieren, als langwelligere, nur über eine Kraft-Formel müsste man neu nachdenken und da hilft hoffentlich die Feinstrukturkonstante weiter. Hoffentlich erleichtert diese dann auch die Konstruktion der in Postulat 4 geforderten Kurve. Darüber hinaus kann man sich auch noch überlegen, warum Gravitations- und Coulombkraft in der Ferne antiproportional abnehmen. Werden die Wellenlängen von EM-Wellen über weite Strecken etwa doch kürzer oder sind EM-Wellen grundsätzlich (optisch) divergent?

@Roland: Versuch darauf mal mit deinem Supercomputer zu kommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2016 22:09.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Roland am 10.03.2016 13:23

Mit "ist nicht nötig" wäre ich immer vorsichtig. Am Ende käme da nur ein "Nachdenken ist nicht nötig" bei rum und dies berschreibt meine Sicht auf die aktuelle Physik und Astronomie grad recht passend.
Mein "ist nicht nötig" resultierte ja gerade daraus, weil ich meinen Rechner habe nachdenken lassen. Alleine hätte ich das kaum erkennen können und mit eigenem Nachdenken wäre dies gar nicht gegangen. Heutzutage, wo jeder Dackel eine "Cray" zu Hause stehen hat, ist das kein Problem mehr. Man muß nur den Mut haben, sie einfach mal zu fragen 

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Spacerat am 10.03.2016 12:53

Hallo Roland
Mit "ist nicht nötig" wäre ich immer vorsichtig. Am Ende käme da nur ein "Nachdenken ist nicht nötig" bei rum und dies berschreibt meine Sicht auf die aktuelle Physik und Astronomie grad recht passend.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2016 12:54.
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