Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

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Carlos
Gelöschter Benutzer

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Carlos am 13.02.2016 18:11

Die innere Struktur von sog. Schwarzen Löchern ist bereits detailiert bekannt durch die Magnet- und Plasmaexperimente von David Lapoint "the primer fields" part 1-3

https://www.youtube.com/watch?v=9EPlyiW-xGI

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.02.2016 18:13.

1Alexander

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Beiträge: 1233

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von 1Alexander am 13.02.2016 18:01

@Phil

Irrelevant.
Es wird nicht irrelevant, wenn etwas als irrelevant erklärt wird.
Einsteins Theorie ist so wesentlich, dass die Frage tatsächlich gestellt werden darf. Geht es hier nur um das freie Wechselspiel von Meinungen, wovon sich die Bessere irgendwann durchsetzt? Sicherlich nicht. Auf der Waagschale liegen auch massive Interessen. Anderseits hätte sich z. B. die Katholische Kirche längst selbstauflösen müssen.
Die Gravitationskosmologie und die Relativitätstherorie sind weltbild- und gesellschaftskonform. Es dürfte einige geben, welche eher freiwillig ins Schwarze Loch springen würden, als überhaupt über Alternativen nachzudenken oder sich ihnen konstruktiv zu stellen. Insbesondere, wenn das Gegenteil gut entlohnt wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.02.2016 19:51.

Phil

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Phil am 13.02.2016 17:05

Phil:
Er hat die Gleichungen aufgestellt, auf deren Basis das Signal simuliert wurde bevor man jemals eines entdeckt hat.
WL01:
Inwieweit stimmt "exakt"?
Hat Einstein exakt das nunmehr gemessene Interferenzmuster von Ligo vorausgesagt?
Phil:
Ich vermute es.
Das bezog sich auf die Frage, ob es diese Gleichung war, nicht darauf, dass Einstein die Wellen exakt berechnet hat. Ich hab da etwas konfus geantwortet, sry.

Ich vermute, dass ich hier bei Dir einen wunden Punkt gefunden habe. Bisher waren deine Rückantworten nicht so massiv!
Wie würdest du es nennen? Du hast deine Kritik in diesem Fall extrem herablassend formuliert (etwas, was mir auch gelegentlich passiert, obwohl ich es zu vermeiden versuche). Viele Menschen haben lange an dieser Entdeckung gearbeitet und du hast es hingestellt, als habe man sich irgendwas aus den Fingern gesogen.

(text)
Danke :)

Um Wellen abzustrahlen, muss ein Medium schwingen. Es gibt eine Stoßwelle bei Explosionen. Damit sie sich ausbreiten kann, benötigt sie ein sie umgebendes Medium. Was soll das sein? Die Relativitätstheorie ist eine Theorie ohne Massen, wo die Gravitation anders als bei Newton an die Geometrie der Oberfläche gebunden ist. Woher soll das Medium kommen?
Wir haben bisher kein Medium beobachtet. Wir können aber sehr wohl die Wellen beschreiben und diese Beschreibung mit Messungen vergleichen. Das muss nicht heißen, dass wir nicht doch noch ein Medium entdecken irgendwann. Das muss aber auch nicht heißen, dass die Wellen ein Medium brauchen, auch wenn die Annahme intuitiv ist, weil alle Wellen außer elektromagnetischen und Gravitationswellen bekannte Medien brauchen. Die Beschreibung mittels Medien erzeugt eben mehr Probleme als sie löst. Das mag sich ändern, falls jemand auf die richtige Idee für ein Medium kommt und dieses auch demonstrieren kann, aber derzeit sieht es nicht danach aus.

Es ist erfreulich, dass Millers Ergebnisse durch die neueren Experimente bestätigt wurden. Es wäre an der Zeit für eine Richtigstellung, statt ständig neue Hirngespinste vor der Öffentlichkeit als wissenschaftlich Großtaten zu feiern um weitere Steuergelder begründen zu können.
Hier bin ich ehrlich neugierig. Inwiefern bestätigt die gefundene Schwingung Millers Experiment? Ich kenne das Experiment nicht, aber wenn er eine Ätherströmung von 6-10 km/s gemessen hat, war diese konstant über das Jahr gesehen? Hatte sie einen Tagesgang? Inwiefern finden sich diese Ergebnisse in der aktuellen Messung wieder? wl01, kennst du dieses Experiment? Falls nicht, muss ich mich mal selbst auf die Suche danach machen.

Das wäre sicher nicht das Problem gewesen, da aber Einsteins Theorie ein Baustein der vom Vatikan abgesegneten Urknalltheorie ist, würde nicht nur eine physikalische Theorie, sondern das gesamte katholische Glaubensgebäude und viele davon gestützte Lehrstühle und Forschungsorganisationen zusammenbrechen.
Irrelevant.

Kein Wunder, dass man mittels Zensur der Medien und neuerdings auch des Internets diese Strukturen aufrecht erhalten will.
Klassisches Erscheinungsbild einer VT. Wenn man dem Gegner nicht mit Argumenten beikommt, dann schreit man "Zensur". Auch wenn so etwas theoretisch stimmen kann, wundert es mich immer wieder, wie viele Leute glauben, dass dies die eigene Position stärkt, anstatt sie zu schwächen. Er muss jetzt nicht mehr nur zeigen, dass er recht hat, sondern auch, dass zensiert wird. Er hat seine Beweislast vergrößert, anstatt sie zu verkleinern.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.02.2016 17:06.

wl01

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Beiträge: 1162

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 13.02.2016 15:48

Phil:

Kann ich nicht lesen, geht nur mit FB account.

Für Dich:
Mathias Hüfner Gravitationswellen:
Was nie ein Mensch zuvor gemessen hat ? Die Einsteinsche Relativitätstheorie wäre nun wieder einmal bewiesen, erfuhren wir am 11.Februar 2016. Waren das wirklich Gravitationswellen und was soll das überhaupt sein? Um Wellen abzustrahlen, muss ein Medium schwingen. Es gibt eine Stoßwelle bei Explosionen. Damit sie sich ausbreiten kann, benötigt sie ein sie umgebendes Medium. Was soll das sein? Die Relativitätstheorie ist eine Theorie ohne Massen, wo die Gravitation anders als bei Newton an die Geometrie der Oberfläche gebunden ist. Woher soll das Medium kommen? Halten wir uns an die historischen Fakten: Der experimentelle Aufbau der Mess-Apparatur für den Nachweis der Gravitationswellen ist das Michelson-Interferrometer, dem technischen Stand des 21. Jahrhunderts angepasst mit einer Laser-Lichtquelle. Wir erinnern uns, was wir in der Schule gelernt haben. Eine Hauptstütze der Relativitätstheorie ist das negative Ergebnis des Michelson-Experiments, des Experiments, was darüber entscheiden sollte, ob der kosmische Äther ruhe oder mitgeführt würde. Tatsächlich war das Experiment nicht negativ. Nur der gemessene Wert entsprach nicht den erwarteten 30km/s . Ein besonders hartnäckiger Experimentator Dayton Miller experimentierte auf dem Mount Wilson und fand eine mittlere Ätherströmung von 6-10 km/s. Er konnte sogar die Richtung ermitteln. Einstein stand den Experimenten von Miller von Anfang an skeptisch gegenüber. Ohne sich Millers Versuchsanordnung je angesehen zu haben, beharrte er auf der Behauptung, die gemessenen Effekte würden auf Temperaturschwankungen beruhen. In einem Brief an Edwin E. Slosson vom 8. Juli 1925 äußerte sich Einstein folgendermaßen: „Meine Meinung über Milllers Experimente ist die folgende. … Wenn das positive Ergebnis bestätigt wird, dann wird die spezielle Relativitätstheorie und mit ihr die allgemeine Relativitätstheorie in ihrer gegenwärtigen Form ungültig sein. Experimentum summus judex. Nur die Gleichwertigkeit der Trägheit und der Gravitation würde bleiben, jedoch würden sie zu eine erheblich anderen Theorie führen müssen.“ Es fällt schwer, die neuerlich in den Medien verbreitete Behauptung, dass Einstein die Gravitationswellen von seiner Relativitätstheorie abgeleitet habe, nach dieser Äußerung zu akzeptieren. Woher kommt aber die Äthertheorie, um die es hier geht? Da müssen wir ins 17. Jahrhundert zurückgehen auf Descardes Wirbeltheorie. Descard stellte sich den Himmel von sogenannten Himmelskügelchen dicht erfüllt vor, die sich elastisch berühren und rein mechanisch zu Wirbeln zusammenführen. In der modernen Vorstellung handelt es sich um Wasserstoffmoleküle oder auch Protonen. Jedes Atom oder Molekül ist von einem Kraftfeld elektrisch oder gravitativ umgeben, das bis zum Einfluss des Nachbarn reicht. Während unsere klassische Vorstellung davon ausgeht, dass die Grenzen eines Körpers die sichtbaren Grenzen sind, ist Descardes Vorstellung, dass die Grenzen eines Körpers seine Wirkungsgrenzen sind. Mithilfe eines solchen differentiellen Systems kann man die Wirbel des Wetters, aber auch von Plasmafäden und Stoßwellen auf Grund ganz einfacher Nachbarschafts-Beziehungen auf großen Computern modellieren. Dazu lagen die Entwicklungen in den Ingenieurwissenschaften und nicht bei Einstein oder irgendwelchen Astrophysikern. In einer solchen Nachbarschafts-Umgebung kann ein Impuls sich wie beim beliebten Domino-Day ausbreiten, ohne dass dazu Masse transportiert werden muss. Folglich kann sich auch eine Explosion in einem kosmischen Medium ausbreiten, wie zum Beispiel eine Supernova, ohne dass man auf geheimnisvoll Fernwirkungen angewiesen ist. Auf Grund der geringen Dichte des intergalaktischen Raumes, wird sich die Stoßwelle einer solchen Explosion auf große Entfernungen kaum noch bemerkbar machen. Zumindest hätte man mit Hilfe einer solchen Theorie eine vernünftige Erklärung für den gefundenen Effekt. Es ist erfreulich, dass Millers Ergebnisse durch die neueren Experimente bestätigt wurden. Es wäre an der Zeit für eine Richtigstellung, statt ständig neue Hirngespinste vor der Öffentlichkeit als wissenschaftlich Großtaten zu feiern um weitere Steuergelder begründen zu können. Einstein hatte den Äther abgeschafft, um dann viele Jahre nutzlos mit seiner Feldtheorie zu zubringen, nur um sich nicht revidieren zu müssen. Das wäre sicher nicht das Problem gewesen, da aber Einsteins Theorie ein Baustein der vom Vatikan abgesegneten Urknalltheorie ist, würde nicht nur eine physikalische Theorie, sondern das gesamte katholische Glaubensgebäude und viele davon gestützte Lehrstühle und Forschungsorganisationen zusammenbrechen. Kein Wunder, dass man mittels Zensur der Medien und neuerdings auch des Internets diese Strukturen aufrecht erhalten will.

 MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Beiträge: 1162

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 13.02.2016 15:45

Hallo Phil!

Wenn du den Einfallswinkel relativ zu einer Gerade kennst, dann bleibt nur die Oberfläche, alles dazwischen kannst du ebenfalls ausschließen.
Falsch!
Denn der exakt seitenverkehrte Winkel läuft exakt in das Erdinnere.

Du wirst keine absolute Ausdrucksweise finden in wissenschaftlichen Papers. Das als Schwäche auszulegen ist eine Klischeemethode von Verschwörungstheoretikern und Kreationisten. Dieses Niveau bin ich von dir nicht gewohnt.
Ich stelle lediglich fest, dass GBM eine Gammastrahlung mit einer bestimmten Frequenz festgestellt hat und dieses Ereignis wurde mit den Messungen von LIGO korreliert. Und dann wird behauptet, dass die Entdeckung von Gravitationswellen die meist plausible Erklärung sei?
Falsch!
Eine Gammastrahlung wurde mit einer Interferenz auf der Erde in Zusammenhang gebracht! Ob dies Graviatationswellen sind ist eine rein subjektive Annahme!

Wo habe ich gesagt, dass Einstein die Wellengleichungen aufgestellt hat bzw. exakte Berechnungen anstellte?
Hier:
Phil:
Er hat die Gleichungen aufgestellt, auf deren Basis das Signal simuliert wurde bevor man jemals eines entdeckt hat.
WL01:
Inwieweit stimmt "exakt"?
Hat Einstein exakt das nunmehr gemessene Interferenzmuster von Ligo vorausgesagt? 
Phil:
Ich vermute es. 

Dieses Niveau bin ich von dir nicht gewohnt.
Und hör auf, so verwaschene Ausdrucksweise zu benützen, nur weil es dir in den Kram passt.
Ich vermute, dass ich hier bei Dir einen wunden Punkt gefunden habe. Bisher waren deine Rückantworten nicht so massiv!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Phil

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Beiträge: 662

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Phil am 13.02.2016 14:28

Mathias Hüfner zu der behaupteten Entdeckung der Gravitationswellen, siehe:
https://www.facebook.com/groups/503393549742509/permalink/970901832991676/
Kann ich nicht lesen, geht nur mit FB account.

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Carlos
Gelöschter Benutzer

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Carlos am 13.02.2016 13:51

Vielleicht könnte man das mit Gravitationswelle und erforderlichem Medium so erklären.

Die Fernwirkung der Gravitation kann nur, ausgehend vom Massezentrum, über die Anregung des Äthers stattfinden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.02.2016 15:05.

Hannes

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Beiträge: 782

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Hannes am 13.02.2016 13:34

Mathias Hüfner zu der behaupteten Entdeckung der Gravitationswellen, siehe:
https://www.facebook.com/groups/503393549742509/permalink/970901832991676/  

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Phil

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Beiträge: 662

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Phil am 13.02.2016 12:22

Nun wohl eher ein sich öffnender dreidimensionaler Keil, da sich aufgrund von zwei Koordinaten kein Rotationsobjekt berechnen lässt. Aber grundsätzlich hast Du recht. Nur rein theoretisch könnte der Impuls aber auch vom Erdinneren kommen.
Wenn du den Einfallswinkel relativ zu einer Gerade kennst, dann bleibt nur die Oberfläche, alles dazwischen kannst du ebenfalls ausschließen.

Ääh, hat man das Ereignis GW150914 nun beobachtet, oder ist diese Interferenz nur die "am meisten plausible Erklärung"?
Du wirst keine absolute Ausdrucksweise finden in wissenschaftlichen Papers. Das als Schwäche auszulegen ist eine Klischeemethode von Verschwörungstheoretikern und Kreationisten. Dieses Niveau bin ich von dir nicht gewohnt.

Also die Feldgleichung stammt von ihm, keine Zweifel. Aber Einstein nahm nur an, dass Gravitationswellen existieren können, da die Gleichungen "Wellencharakter" hätten. Und er "verstand", als auch hier nahm er an, dass die Amplituden wahrscheinlich sehr klein sein müssten. Also nix mit exakten Berechnungen Einsteins. Das waren alles nur mögliche Annahmen, die man dann mit Computermodellen hochgerechnet hat.
Wo habe ich gesagt, dass Einstein die Wellengleichungen aufgestellt hat bzw. exakte Berechnungen anstellte? Und hör auf, so verwaschene Ausdrucksweise zu benützen, nur weil es dir in den Kram passt. Was du als "nur mögliche Annahmen, die man dann mit Computermodellen hochgerechnet hat" bezeichnest, ist das numerische Lösen der Feldgleichungen. Numerische Lösungen werden ständig verwendet in der Wissenschaft und nur weil du nicht damit einverstanden bist, heißt das nicht, dass sie nicht in guter Näherung stimmen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.02.2016 12:23.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 13.02.2016 09:04

Hallo Phil!
Nochmals danke für den Link.
 

Für jeden fall dazwischen kann man berechnen, wie groß der Winkel zwischen der Gerade und der Ausbreitungsrichtung ist. Die möglichen Ursprungsorte lieben dann auf der Oberfläche eines Kegels mit einem Öffnungswinkel, welcher sich aus der Verzögerung ergibt.
Nun wohl eher ein sich öffnender dreidimensionaler Keil, da sich aufgrund von zwei Koordinaten kein Rotationsobjekt berechnen lässt. Aber grundsätzlich hast Du recht. Nur rein theoretisch könnte der Impuls aber auch vom Erdinneren kommen.
Keine Ahnung, wie sich gewisse Teile entlang des Rings eliminiert haben.
Nun, soweit ich es verstanden habe durch die Überlagerung der Signale beider Laserschenkel. Zuerst trifft der Wellenimpuls auf den einen Schenkel und erzeugt eine Interferenz und dann auf den andern, wirkt sich jedoch nicht so stark aus, da dieser im rechten Winkel darauf steht. Ausserdem ist dieses von Dir gezeigtes Bild nur eine Projektion der empfangenen Daten auf ein mögliches theoretisches Sternenbild.

Die tatsächlichen Daten schauen so aus (unteres Bilderpaar):

 
Wobei das linke Bild eben die Daten der Westküste und die linken die der Südostküste präsentieren. Also so:
 
Wie man erkennen kann stehen die Schenkel beider Anlagen nicht senkrecht/normal aufeinanander, sondern in einem recht eigentümlichen Winkel zueinander. Womit sich die Interferenzen nur in einem ganz bestimmten Abweich(Interferenz-)korridor matchen. Wobei die Wellen (32 bis 512 Hz) zuerst L1 (Livingston) und mit 6,9 ms später H1 (Hanford) getroffen hat.

Übrigens, die Entdeckung der "Gravidationswellen" mit 5,1 Sigma stimmt so nicht. Lediglich die Übereinstimmung der auftretenden Interferenz mit dem kosmischen Ereignis beträgt 5,1 Sigma. Wobei aber nirgendwo aufgelistet wurde wie dieses kosmische Ereignis nachgewiesen wurde. Da steht nur, dass sich die Ereignisse mit 5,1 Sigma matchen.

Solid lines show a numerical relativity waveform for a system with parameters consistent with those recovered from GW150914 [37,38] confirmed to 99.9% by an independent calculation based on [15]. Shaded areas show 90% credible regions for two independent waveform reconstructions. One (dark gray) models the signal using binary black hole template waveforms [39]. The other (light gray) does not use an astrophysical model, but instead calculates the strain signal as a linear combination of sine-Gaussian wavelets [40,41]. These reconstructions have a 94% overlap, as shown in [39].

Übrigens nur die Amerikanischen Stationen haben das Ereignis aufgezeichnet, denn:
Only the LIGO detectors were observing at the time of GW150914. The Virgo detector was being upgraded, and GEO 600, though not sufficiently sensitive to detect this event, was operating but not in observational mode.

Die aufgezeichneten Frequenzen sind alle im Bereich von 35 bis 150 Hz, denn:
Over 0.2 s, the signal increases in frequency and amplitude in about 8 cycles from 35 to 150 Hz, where the amplitude reaches a maximum. The most plausible explanation for this evolution is the inspiral of two orbiting masses, m1 and m2, due to gravitational-wave emission.
Ääh, hat man das Ereignis GW150914 nun beobachtet, oder ist diese Interferenz nur die "am meisten plausible Erklärung"?
OK, Fermi hat etwas entdeckt:
Fermi Gamma-ray Burst Monitor (GBM) is an excellent partner in the search for electromagnetic counterparts to gravitational wave (GW) events. GBM observations at the time of the Laser Interferometer Gravitational-wave Observatory (LIGO) event GW150914 reveal the presence of a weak transient source above 50 keV

Das mit Einstein und seiner Formel stimmt auch nicht ganz:
In 1916, the year after the final formulation of the field equations of general relativity, Albert Einstein predicted the existence of gravitational waves. He found that the linearized weak-field equations had wave solutions: transverse waves of spatial strain that travel at the speed of light, generated by time variations of the mass quadrupole moment of the source [1,2]. Einstein understood that gravitational-wave amplitudes would be remarkably small
Also die Feldgleichung stammt von ihm, keine Zweifel. Aber Einstein nahm nur an, dass Gravitationswellen existieren können, da die Gleichungen "Wellencharakter" hätten. Und er "verstand", als auch hier nahm er an, dass die Amplituden wahrscheinlich sehr klein sein müssten. Also nix mit exakten Berechnungen Einsteins. Das waren alles nur mögliche Annahmen, die man dann mit Computermodellen hochgerechnet hat.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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