Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

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1Alexander

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from 1Alexander on 02/16/2016 10:14 AM

@Phil
Du bist aber heute wieder schwierig ;)

Man kann es so formulieren, der magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen.
Was "fließt" denn da? Ist das nicht ebenso eine Abstraktion?
Nagut: "der gedachte magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen."

Wollen wir uns jetzt wirklich über Feldlinien unterhalten?
Feldlinie (oder Kraftlinie) ist ein Begriff der Physik. Feldlinien sind gedachte oder gezeichnete Linien (i. A. gekrümmt), die die von einem Feld auf einen Probekörper ausgeübte Kraft veranschaulichen.

Eine Feldlinie bezeichnet einen Pfad entlang eines Vektorfeldes auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit, beispielsweise entlang des elektrischen Feldes im Ortsraum. Da das Vektorfeld jedem Punkt der Mannigfaltigkeit einen Tangentialvektor zuordnet, Feldlinien aber, um sinnvoll von „Feldliniendichte“ sprechen zu können, zueinander Abstände haben müssen, wird klar, warum man das Konzept „Feldlinie“ nur zur qualitativen Veranschaulichung benutzt.

Phil: Und wie kommt es, dass ein Ferrofluid solche spitzen bildet auf Magneten?
Weiß ich nicht, aber ich kann mir vorstellen worauf du hinaus willst. Nicht wegen ausgedachter Feldlinien! Reicht dir die Erklärung mit den Eisenspänen?


Reply Edited on 02/16/2016 02:14 PM.

Phil

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from Phil on 02/16/2016 07:43 AM

Man kann es so formulieren, der magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen. Ich bin sicher Du meintest es genau so.
Was "fließt" denn da? Ist das nicht ebenso eine Abstraktion? Und wie kommt es, dass ein Ferrofluid solche spitzen bildet auf Magneten?

Reply Edited on 02/16/2016 08:03 AM.

wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from wl01 on 02/16/2016 07:08 AM

Hallo Carlos!

Sind denn keine Magnetfeldwellen und Magnetfeldschwankungen messbar?
Lt. Mainstream NEIN!
Nur man kann mit einem Messgerät nur dann Schwankungen messen, wenn man einen Unterschied hat. Also beispielsweise den einen Pol des Messgerätes auf den Pluspol legt, den anderen auf den Minuspol. Nur bei derartigen Entfernungen wird das schwierig..... Man kann dadurch keine Veränderungen feststellen.

Wenn man Gravitationswellen gemessen hat, so krümmen diese aufgrund der Definitionen der ART die Raum-Zeit.
Also soweit ich Einstein verstanden habe, krümmt Gravitation die Raumzeit. Und sollte sich diese Gravitation verändern (also durch Bewegung oder Änderung der Masse), dann ändert sich diese Krümmung (wellenförmig). Und diese Veränderung spürt man (lt.  Vorstellung der ART) in Form von Gravitationswellen. Somit krümmen nicht die Wellen die Raumzeit, sondern eher umgekehrt.

Schließt man sich den Definitionen von Plasmaversum an, was verändert sich dann durch die Gravitationswellen?
Dann gibt es eben keine Gravitationswellen, sondern nur Veränderungen in der EM-Strahlung!
Bzw. dann wäre die Messung in LIGO eine Veränderung im Ätherdruck (was eben auch eine EM-Strahlung sein könnte).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Reply Edited on 02/16/2016 07:14 AM.

Carlos
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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from Carlos on 02/16/2016 02:15 AM

Mal eine Frage.
Wenn man Gravitationswellen gemessen hat, so krümmen diese aufgrund der Definitionen der ART die Raum-Zeit.

Andere Theorien, mit anderen Definitionen führen zu anderen Ergebnissen.

Schließt man sich den Definitionen von Plasmaversum an, was verändert sich dann durch die Gravitationswellen?

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Carlos
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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from Carlos on 02/16/2016 01:46 AM

So meinte ich es auch. Die virtuellen gedachten Magnetfeldlinien dienen nur zur grafischen Darstellung.
Soviel ich weiß, kann der magnetische Fluß nicht brechen und nicht rekonektieren.

Reply Edited on 02/16/2016 01:54 AM.

1Alexander

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from 1Alexander on 02/16/2016 01:26 AM

@Carlos
Ich weiß was gemeint ist, aber zur präzisen Formulierung. Magnetfeldlinie sind lediglich Abstraktionen bzw. graphische Hilfsmittel.
Sie existieren nicht bzw. sie sind keine gesonderten physikalischen Phänomene innerhalb eines Magnetfeldes.
Man kann es so formulieren, der magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen. Ich bin sicher Du meintest es genau so.
Der Unterschied ist aber insofern bedeutsam, da im Mainstream häufiger mit Magnetfeldlinien operiert und argumentiert wird. Etwa in der Form, dass sie brechen oder sich verdrillen.

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Carlos
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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from Carlos on 02/16/2016 01:04 AM

Die Magnetfeldstruktur der Erde wird grafisch mit Magnetfeldlinien dargestellt wie Zwiebelschichten. Entlang der Magnetfeldlinien fließt der magnetische Fluss.
In ähnlicher Weise wird es auch bei einer Spralgalaxie Magnetfelder geben. Da sich alles im Kosmos nach den gleichen elektromagnetischen Naturgesetzen funktioniert.
Planeten und Spiralgalaxien funktionieren als galaktische Dynamos.
Umkreisen sich zwei rotierende Objekte und kommen sich ziemlich nahe, so verwirbeln in erster Linie die Magnetfeldlinien und es kommt zur resonand magnetischen Kopplung.
Bis zur kompletten Verschmelzung wird das neue rotierende Zentrum aus zwei rotierenden Einzelobjekten eine komplexe Magnetfeldstruktur haben.
Sind denn keine Magnetfeldwellen und Magnetfeldschwankungen messbar?
Wenn jetzt noch Gammastrahlen gemessen wurden, dann muß es auch dazu eine Signalquelle geben.
Und zu den gemessenen Gravitationswellen hat man die mögliche Wunsch-Quelle versucht zu finden, die dafür in Frage kommt und die zur Theorie passt.
Es könnte auch sein, daß es eine Signalquelle war, die zudem Gammastrahlen ausgesandt hat.
Ob das in 1,3 mrd Lj noch überprüfbar ist, ist auch fraglich.
Ich hoffe, daß es zu den linientreuen Mainstreamwissenschaftlern auch noch unbefangene, mißtrauische Wissenschaftler gibt, die den Widersprüchen nachgehen.

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1Alexander

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from 1Alexander on 02/15/2016 07:59 PM

@Carlos

Wie ist den diese Nachricht einzuordnen? Ein Gamma-Signal zur Gravitationswelle?

Ich will mich mal am großen Hallo beteiligen. 
Ja genau, aber alles Zufall . Aber im Mainstream ist das häufig so, dass man alles umdeuteln kann. Es erweitert sozusagen die Theorie, dass die Kollisionen von Schwarzen Löchern keine EM-Wellen erzeugt und muß dann gleich als komischer Beweis herhalten, dass man im Grunde auf mathematisch exakter Basis recht hatte. Und sogar ehrlich ist. Sonst würde man das nicht zugeben.
Ungefähr so wie mit Schneekometen. Sie sind zwar nicht exakt aus Eis, aber genau aus diesem Grunde stimmt die Ursprungstheorie des Eisballs auch wieder. Sonst wäre man ja nicht hingeflogen .

Reply Edited on 02/16/2016 01:14 AM.

Rico

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from Rico on 02/15/2016 06:14 PM

Wie prophezeit... das erste Aber ist da:

http://abenteuer-astronomie.de/ein-gamma-signal-zur-gravitationswelle

Reply

wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

from wl01 on 02/15/2016 02:43 PM

Hallo Carlos!
Erst einmal herzlich Willkommen in diesem Forum, sorry kam in der Hitze des Gefechtes nicht dazu dich zu begrüßen!

Wie ist den diese Nachricht einzuordnen?
Ein Gamma-Signal zur Gravitationswelle?
http://abenteuer-astronomie.de/ein-gamma-signal-zur-gravitationswelle 
Nun, dies ist lediglich die zweite Komponente "zum Nachweis" der Gravitationswellen.
Der eine Faktor ist die Interferenz in den LIGO- Interferometern und die zweite Komponente ist die Verschmelzung zweier schwarzer Löcher! Nur diese Verschmelzung hat man nicht beobachtet (geht auch bei SL's gar nicht), sondern man schließt darauf lediglich aus diesem Signal, das man vom GBM (NASA-Satelliten Fermi Gamma-ray Burst Monitor) empfangen hat. In Wirklichkeit hat man also lediglich ein schwaches Aufleuchten mit Photonen-Energien über 50 keV empfangen und man behauptet, dies seien die beiden verschmelzenden SL's gewesen.
Deshalb meine Einlassung in einem früheren Post: "...und mehr haben die nicht?"
Die Korrelation beider Ereignisse hat die Forscher überdies zu der Aussage eines 5.1 Sigma-Nachweises (= in der Wissenschaft notwendig, um ein Ereignis als "bewiesen" anzusehen) der Gravitationswellen gebracht. Wobei lediglich ein 5.1 Sigma-Nachweis der Korrelation beider Ereignisse gegeben ist.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Reply Edited on 02/15/2016 02:45 PM.
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