Quantenmechanik

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Bambi

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Re: Quantenmechanik

von Bambi am 17.06.2015 11:19

wl01: Wenn man also zwei nicht über den einen Kristall erzeugte Photonen erzeugt, kann es natürlich passieren, dass beide Photonen eine positive oder negativen Spin haben, was bei der Erzeugung über den einen Kristall natürlich ausgeschlossen ist!
Natürlich kann man auch ohne Verschränkung ein Photon mit positivem Spin und eines mit negativem Spin erzeugen. Die Erzeugung findet dann natürlich nicht in einem Prozess statt sondern in zwei separaten Prozessen.

 

wl01: Exakt das ist eben die Frage. Nach herkömmlicher Theorie ist es so.
Wenn man aber meine These heranzieht, wird lediglich ein Teil der Information des Lichtquants (für mich ist ein Lichtquant kein einzelnes Teilchen, sondern ein Teilchenstrom) ausgeblendet, womit der eine QWP annimmt, dass keine Teilchen ankommen.
Was blendet wie welchen Teil an Informationen aus? Und bedeutet das es sind dann zwei Photonen, also zwei Teilchenströme? Hier musst du bitte ein wenig mehr ins Detail gehen, verstehe nicht was du damit aussagen willst oder welche Prozesse deiner Theorie nach ablaufen, die zwei Photonen entstehen lassen.

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2015 11:19.

wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 17.06.2015 06:54

Hallo Phil!

Wenn das so ist, dann gibt es in deiner Theorie keinen Unterschied zwischen einem Verschränkten Photon das eine gewisse Polarisation aufweist und einem nicht verschränkten Photon, welches eine identische Polarisation aufweist, richtig? Wenn das richtig ist dann sollte sich experimentell auch kein Unterschied zwischen diesen Photonen feststellen lassen.
Grundsätzlich richtig. Nur durch die Verknüpfung über den Kristall werden eben immer zwei Photonen mit umgekehrter Spinrichtung erzeugt. Und das ist eben immer die Unterscheidung von zwei nicht über den Kristall verbundenen Photonen.
Wenn man also zwei nicht über den einen Kristall erzeugte Photonen erzeugt, kann es natürlich passieren, dass beide Photonen eine positive oder negativen Spin haben, was bei der Erzeugung über den einen Kristall natürlich ausgeschlossen ist!

Also es wird aus einem Photon natürlich nicht zwei Photonen gemacht sondern entweder ein rechts- oder ein links-zirkularpolarisiertes Photon erzeugt. Das Photon läuft nur durch eine QWP.
Exakt das ist eben die Frage. Nach herkömmlicher Theorie ist es so.
Wenn man aber meine These heranzieht, wird lediglich ein Teil der Information des Lichtquants (für mich ist ein Lichtquant kein einzelnes Teilchen, sondern ein Teilchenstrom) ausgeblendet, womit der eine QWP annimmt, dass keine Teilchen ankommen.

@Steffen
was passiert eigentlich, wenn man einen normalen Laserstrahl (also ohne BBO, Verschränkung usw.) mit 702 nm auf diese "which-way"-QWP richtet. Bekommt man ein Interferenz-Muster oder nicht? Und falls nein, warum nicht? Zwei gegenläufig zirkular polarisierte Strahlen sollten meinen Überlegungen zufolge interferieren.
Da der zweite QWP annimmt, dass keine Teilchen durchlaufen (laut meiner These wird lediglich die relevante Information ausgeblendet) wird nur einer der beiden Spalten versorgt, womit es eben zu keiner Interferenz kommen kann.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2015 07:09.

Bambi

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Re: Quantenmechanik

von Bambi am 17.06.2015 00:12

wl01: Die Festlegung der unterschiedlichen Spinzustände wird m.A. aber immer bereits bei der Auftrennung durch den Kristall determiniert und nicht erst durch die Messung.
Wenn das so ist, dann gibt es in deiner Theorie keinen Unterschied zwischen einem Verschränkten Photon das eine gewisse Polarisation aufweist und einem nicht verschränkten Photon, welches eine identische Polarisation aufweist, richtig? Wenn das richtig ist dann sollte sich experimentell auch kein Unterschied zwischen diesen Photonen feststellen lassen.

wl01: Es wäre auch zu hinterfragen was der "which-way" Detektor, also der "quarter wave plate (QWP)" wirklich mit dem bereits "getrennten" Photon macht. Ob er wirklich aus einem bereits linearpolarisiertem Photon zwei gegenläufige zirkularpolarisierte Photonen mit allen Informationen erzeugen kann
Also es wird aus einem Photon natürlich nicht zwei Photonen gemacht sondern entweder ein rechts- oder ein links-zirkularpolarisiertes Photon erzeugt. Das Photon läuft nur durch eine QWP.

 

Steffen: was passiert eigentlich, wenn man einen normalen Laserstrahl (also ohne BBO, Verschränkung usw.) mit 702 nm auf diese "which-way"-QWP richtet. Bekommt man ein Interferenz-Muster oder nicht? Und falls nein, warum nicht?
Es gibt keine Interferenz. Die Begründung hängt natürlich von der Theorie ab, die zu Erklärung verwendet wird. Nach Lehrmeinung sorgt die Messung (wie die QWP) zu einem Kollaps der Wellenfunktion, das Photon verhält sich also wie ein Teilchen und kann somit nicht interferieren.

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2015 00:12.

Steffen

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Re: Quantenmechanik

von Steffen am 16.06.2015 17:58

Hallo Bambi,

was passiert eigentlich, wenn man einen normalen Laserstrahl (also ohne BBO, Verschränkung usw.) mit 702 nm auf diese "which-way"-QWP richtet. Bekommt man ein Interferenz-Muster oder nicht? Und falls nein, warum nicht? Zwei gegenläufig zirkular polarisierte Strahlen sollten meinen Überlegungen zufolge interferieren.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 16.06.2015 11:53

Hallo Bambi!
Wie Steffen richtig schreibt, kommt es darauf an, wie die einzelnen Apparaturen wirklich funktionieren und entsprechend was sie mit dem Photon anstellen.

Müsste das Experiment dann laut deiner Theorie identische Ergebnisse liefern egal ob man verschränkte Photonen nutzt oder nicht?
Wie gesagt, ein quantenmechanische Verschränkung gibt es m.A. nach nicht, eine spezielle Verbindung jedoch schon!
Denn der BBO (nonlinear crystal beta-barium borate) trennt das Photon in zwei verschiedenartige Photonen, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Grundsätzlich wird bei einer Messung bei dem einen Photon immer ein negativer Spin und beim anderen ein postiver Spin gemessen. Wobei aber nicht fixiert ist bei welcher Seite welcher Spin gegeben ist.

Die klassische Quantenphysik sagt nun aus, dass erst durch die Messung auf der einen Seite der Zustand der anderen determiniert wird. Diese Interpretation lehne ich jedoch ebenso ab.

M.A. wird durch den speziellen Kristall das Photon in zwei Photonen unterschiedlicher Eigenschaften aufgeteilt. M.A. wird hier durch die Aufspaltung lediglich ein Teil des Drehimpulses (meines Toroidal Vortex) verändert, womit der eine IMMER positiv drehend und der andere IMMER negativ drehend wird. Wobei es aber ein Zufall ist welcher in welche Richtung dann abgesendet wird. Die Festlegung der unterschiedlichen Spinzustände wird m.A. aber immer bereits bei der Auftrennung durch den Kristall determiniert und nicht erst durch die Messung. Ich weiß das klassische Gegenargument ist die Bellsche Ungleichung. Jedoch ist sie rein mathematisch motiviert und berechnet (wie schon öfters erwähnt) nur das was man glaubt, was eintreten soll. Ich bin also der Ansicht (so übrigens wie Eistein selbst), dass die unterschiedlichen Zustände des Photons lediglich so wie zwei Handschuhe des selben Menschens sind, die unterschiedliche Wege gehen.

Warum sollte es für das Photon aus Strahlgang s relevant sein ab wann vor Ankunft des Photons s die Messung gestartet wird.
Weil das Photon in p durch den Polfilter abgebremst und sich daher dann das s Photon bei der Messung in einem anderen Zustand befindet. Eine Rückkoppelung der Polfilters auf den BBO, wie es Steffen vermeint, könnte natürlich auch möglich sein, obwohl das allen bisherigen Vorstellungen der Lichtausbreitung widersprechen würde... 

Es wäre auch zu hinterfragen was der "which-way" Detektor, also der "quarter wave plate (QWP)" wirklich mit dem bereits "getrennten" Photon macht. Ob er wirklich aus einem bereits linearpolarisiertem Photon zwei gegenläufige zirkularpolarisierte Photonen mit allen Informationen erzeugen kann. Ein Teil der Gesamtinformation des Photons ist ja bereits durch den BBO ausgefiltert worden.
  
Verstehe die Frage nicht so recht, wir haben nach den Polarisationsfiltern in beiden Fällen zirkularpolarisiertes Licht.
Sorry teilweise mein Fehler. Am Anfang des Experimentes steht, dass die Polfilter (also der BBO und der eine Polfilter bei p) linearpolarisiert sind. Allerdings saniert diesen Zustand dann der QWP... angeblich.

Fassen wir zusammen:
Bei Linearpolarisation (mit BBO) ohne QWP und ohne zusätzlichen Polfilter bei p gibt es eine Interferenz (was es wie ich sagte, nicht geben dürfte).
Bei Linearpolarisation (mit BBO) mit QWP und ohne zusätzlichen Polfilter bei p gibt es keine Interferenz.
Bei Linearpolarisation (mit BBO) mit QWP und mit zusätzlichen Polfilter bei p gibt es wieder eine Interferenz.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2015 11:59.

Steffen

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Re: Quantenmechanik

von Steffen am 15.06.2015 20:56

Hallo Bambi, hallo Justin,

ihr seit ja schon gut am Diskutieren. Ich hatte heute leider nur ein wenig Zeit im Zug, um mir den Artikel durchzulesen, den Du verlinkt hattest Bambi.

Das Experiment hat aus meiner Sicht zwei wesentliche Punkte, über die man nachdenken muss. Der erste ist: Warum verschwindet die Interferenz, wenn man durch den einen Schlitz eine "rechtsdrehende" Welle schickt und durch den anderen eine "linksdrehende". Wenn man nichts von Quantenphysik wüsste, würde man nämlich Interferenz erwarten.

Mir stellt sich an dieser Stelle die Frage, was diese "quarter wave plate" wirklich macht? Im Artikel steht, dass die "parametric down conversion" zwei verschränkte Photonen erzeugt, die jeweils orthogonal linear polarisiert sind. Ein linear polarisiertes Photon trifft dann auf die "quarter wave plate" und verwandelt sich in ein links- oder rechtsdrehendes Photon. Meine Vermutung ist (reine Spekulation!), dass hierbei wirklich nur die Photonen selbst betroffen sind, also die Dipole, und dass die Trägerwelle so verändert wird, das sie nicht mehr interferieren kann (ein Schlitz x-polarisiert, der andere y). Obwohl das sehr spekulativ ist, wäre das aber zunächst einmal nicht widersprüchlich, weil der Detektor nur die Eigenschaften (Ort, Polarisation, Drall) des Photons (Dipols) selbst messen kann und ihm die Trägerwelle verborgen bleibt.

Jetzt kommt der "Polarizer". Hält man diesen in den Strahl, so wird die Trägerwelle wieder dazu angeregt zu interferieren. Dass das sogar im p-Strahl funktioniert wundert mich dabei gar nicht so sehr wie die Tatsache, dass es diesen Effekt überhaupt gibt. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass der "Polarizer" in beide Richtungen wirkt und er die eindeutige x-y-Polarisation im s-Strahl stört. Damit würde die "quarter wave plate" für beide Schlitze die gleiche Elementarwelle ausgeben und man hätte wieder Interferenz.

Das ist alles sehr spekulativ und löchrig. Ich muss noch etwas drüber nachdenken.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Bambi

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Re: Quantenmechanik

von Bambi am 15.06.2015 16:00

wl01: Weil meine Theorie keine Verschränkungen zulässt.
Müsste das Experiment dann laut deiner Theorie identische Ergebnisse liefern egal ob man verschränkte Photonen nutzt oder nicht?

wl01: Es werden m.A. jeweils nur, je nach Messmethode (also Polfilter oder Kristall) immer der selbe Zustand auf dem einen Abschnitt des Messgerätes gemessen, da in meiner Theorie ein Lichtquant stets ein rotierender Teilchenstrom ist. Und je nachdem in welchem Abschnitt (A bis D) sich die Teilchenmenge des Lichtquant gerade befindet, die jeweilige Eigenschaft gemessen wird.
Ich verstehe aber nach wie vor nicht warum dann die Messung im Strahlgang s von der Messung im Strahlgang p beeinflusst wird. Also der Strahlgang s in dem Interferenz beobachtet wird, bleibt unverändert und insbesondere damit die Flugzeit des Photons. Der Flugweg im Strahlgang p bleibt auch in beiden Experimenten kürzer als der von s. Also Photon aus Strahlgang p kommt an, dann wird die Messung gestartet bis das Photon aus s registriert wird. Der Zeitliche Ablauf ist in beiden fällen identisch. Warum sollte es für das Photon aus Strahlgang s relevant sein ab wann vor Ankunft des Photons s die Messung gestartet wird.
Flugzeit und Strecke bleiben für s identisch, in deinem Teilchenstrombild bedeutet dies für mich in beiden Experimenten kommt der Teilchenstrom in gleicher Position auf dem Detektor in Strahlgang s an. Müsste also zu gleichen Resultaten führen.

wl01: Aber wie können dies die polarisierten Lichtstrahlen im Standardmodell? Sie schwingen doch dann nur mehr senkrecht, können also gar keine waagrechte Wellen erzeugen, die sich dann gegenseitig auslöschen?
Verstehe die Frage nicht so recht, wir haben nach den Polarisationsfiltern in beiden Fällen zirkularpolarisiertes Licht. Zirkularpolarisiertes Licht kann natürlich Interferenz erzeugen. Interferenz ist nur dann nicht möglich wenn man liniarpolarisiertes Licht mit horizontaler und vertikaler Polarisation nimmt.
 
Grüße Bambi 

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 15.06.2015 14:30

Hallo Bambi!

Das Ganze funktioniert auch mit Einzelphtonen-Experimenten, also ein verschränktes Photonenpaar, sprich ein Photon in Strahlgang s und ein Photon in Strahlgang p.
Ist der Einfluss der Polarisationsfilter nicht unabhängig von dem Zeitpunkt der Messung? 
Weil meine Theorie keine Verschränkungen zulässt.
Es werden m.A. jeweils nur, je nach Messmethode (also Polfilter oder Kristall) immer der selbe Zustand auf dem einen Abschnitt des Messgerätes gemessen, da in meiner Theorie ein Lichtquant stets ein rotierender Teilchenstrom ist. Und je nachdem in welchem Abschnitt (A bis D) sich die Teilchenmenge des Lichtquant gerade befindet, die jeweilige Eigenschaft gemessen wird.

Jetzt rein als Modell gedacht (wobei aber natürlich der Kreis kein Kreis, sondern eine Schraube wäre -womit in der Zeiteinheit ein jeweils anderer Kreisabschnitt auf eine ebene Fläche treffen würde) bedeutet der Aufenthalt des Teilchenstroms in einem Abschnitt eine andere Eigenschaft:
Spin.jpg 

bleibt doch identisch.
Wie könnte also überhaupt bei vorhandenen Polarisationsfiltern ein Interferenzmuster gemessen werden?
Für mein Modell eben nicht.
Wie Steffen so schön schreibt, durch Scherkräfte.
Aber wie können dies die polarisierten Lichtstrahlen im Standardmodell? Sie schwingen doch dann nur mehr senkrecht, können also gar keine waagrechte Wellen erzeugen, die sich dann gegenseitig auslöschen?
Bei meinem Modell des rotierenden Teilchenstrom könnten sie es hingegen sehr wohl,.. wenn das Timing stimmt.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Quantenmechanik

von Bambi am 15.06.2015 13:13

wl01: Wenn man aber vor dem Detektor Dp einen Polarisationsfilter einbaut, dann verzögert sich m.A. nach der Impuls zum Start der Messung und somit ist der Lichtquant (oder nach meiner Theorie ein anderer Anteil am rotierenden Teilchenstrom), der durch Ds detektiert wird ein anderer!
Warum ändert sich dann das Resultat nicht, wenn zuerst in Ds Detektiert wird und dann Dp? 
Das Ganze funktioniert auch mit Einzelphtonen-Experimenten, also ein verschränktes Photonenpaar, sprich ein Photon in Strahlgang s und ein Photon in Strahlgang p. 
Mal angenommen es wäre so wie du beschreibst, warum sollte dann wieder ein Interferenzmuster gemessen werden? Der von dir genannte Punkt: 
wl01: Wenn ein Polarisationsfilter eingebaut wird, dann wird ein Teil des Lichtquantes ausgeblendet und Interferenz kann nicht stattfinden.
bleibt doch identisch. Wie könnte also überhaupt bei vorhandenen Polarisationsfiltern ein Interferenzmuster gemessen werden? Ist der Einfluss der Polarisationsfilter nicht unabhängig von dem Zeitpunkt der Messung?

Grüße Bambi 

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 15.06.2015 11:10

Hallo Bambi!

Also das Experiment auf das Du verweist, verhält sich ähnlich wie das Experiment auf das Steffen verweist und bietet eben denselben Lösungsansatz.
Wenn ein Polarisationsfilter eingebaut wird, dann wird ein Teil des Lichtquantes ausgeblendet und Interferenz kann nicht stattfinden.
Nur beim letzten Versuch gibt es natürlich ein Problem, nämlich dann wenn beim p-Quant ein Polarisationsfilter eingebaut wird (also der eigentliche Quantenradierer, der die Information angeblich auslöscht)

Doch überlegen wir einmal:
Wann wird die Messung gestartet?
Dann, wenn der Detektor Dp einen Impuls erhält!
Wenn man aber vor dem Detektor Dp einen Polarisationsfilter einbaut, dann verzögert sich m.A. nach der Impuls zum Start der Messung und somit ist der Lichtquant (oder nach meiner Theorie ein anderer Anteil am rotierenden Teilchenstrom), der durch Ds detektiert wird ein anderer!


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.06.2015 14:31.
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