Premiere SAFIRE Documentary

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Hannes

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Hannes am 23.06.2016 11:17

Das SAFIRE Project wurde bei dieser Konferenz leider nur in einem Vortrag am 18. Juni abends bedacht. Der Vortrag von Montgomery Childs konzentrierte sich auf technische Fragen (vorbereitet waren 600 "slides", er hat wohl nicht alle gezeigt) der Einrichtung der neuen, größeren Versuchskammer.

Gezeigt wurde ein kleiner Film mit Aufnahmen der ersten zwei Versuchstage. Die Versuche am allerersten Tag mit der neuen Kammer führten beim Team zu nicht geringem Schrecken, als die Wärme- und Strahlungsentwicklung so groß wurde, dass wohl nur rasches Handeln schlimmes verhinderte. An der Innenwand entstand ein (sehr) kleiner Schaden.  

Doch bereits am zweiten Versuchstag gelang die Zündung einer kleinen "Sonne", d.h. die auf vielen Fotos zu sehenden farbigen Layer schlugen plötzlich um in einen weiß leuchtende Kugel. Mehr wollte man wohl gar nicht zeigen. Das scheint dem Sponsor Bruce Mainwaring aber gereicht zu haben, denn noch am selben Abend konnte Susan, der umtriebige gute Geist des Thunderbolt Projects, uns, d.h. den anwesenden Übersetzern, beglückt mitteilen, dass die Mittel für ein weiteres Forschungsjahr bewilligt wurden.

Auch der "spy" (Beobachter) der US-Regierung soll von der Konferenz angetan gewesen sein. Vielleicht spucken die ja später auch einmal Finanzmittel aus. Tja, wäre das ein Rüstungsprojekt, dann wäre das Geld sicher längst da, wie ich die USA kenne.    

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2016 11:32.

wl01

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von wl01 am 23.06.2016 14:12

Hallo Hannes!

Tja, wäre das ein Rüstungsprojekt, dann wäre das Geld sicher längst da, wie ich die USA kenne.
Naja, dann müsste man das Projekt und die Versuche Childs anders verkaufen. 
Ich hätte da schon einige Ideen. Also nicht "die elektrische Sonne", sondern "elektrischer Plasmafusionsreaktor" oder "Kugelblitzwerfer".
Insbesonders wenn die kugelförmige Sonne stabil wäre, die Wärme- und Strahlungsentwicklung noch größer wäre und länger als der Plasmablitz in den Tokamaks anhalten würde!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Hannes

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Hannes am 26.06.2016 14:15

"Kugelblitzwerfer"

Ja, wie geil ist das denn? (Entschuldige die proletenhafte Ausdrucksweise!)

Kann man das in Deinem nächsten SF-Buch lesen?  

Wenn nach Hauptuntersuchung meines Kfz. und Strafbescheid wegen Überschreitung der dafür zulässigen Frist noch etwas bleibt, dann werd' ich wohl wirklich aktiv nach Deinen E-Books schauen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2016 14:16.

Hannes

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Hannes am 07.07.2016 09:11

Es wird eine Weile brauchen, bevor ich dazu komme, diesen sehr langen Vortrag zu übersetzen. Aber die meisten hier sind recht gut in Englisch, weshalb ich Monty Childs Vortrag schon einmal zur Information einstelle: 

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Die von mir weiter oben erwähnten Ereignisse sind bei ca. 57 min und ca. 1:00 Std. zu sehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2016 10:39.

wl01

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von wl01 am 08.07.2016 09:40

Hallo Hannes!
Interessante Versuchsanordnung und Gratulation an das Team, dass man eine Art Sonne erzeugt hat.

Für mich nicht klar herausgekommen ist, wo diese Sonne entstanden ist. Die Anode war soweit ich es identifizieren konnte kugelförmig und die Kathode scheibenförmig. Entstand die Sonne nun zwischen beiden Polen, oder lediglich um die Kugelförmige Anode?

Interessant ist auch, dass verschiedene Layer (also Schichten) entstanden sind und Spannungen von über 10.000 Volt.
Gab es da nicht so etwas Ähnliches, ah ja, unsere Diskussion über Spontelectric. Allerdings in einem wesentlich anderen Temperaturbereich. Artikel.

OffTopic:

Kugelblitzwerfer
Kann man das in Deinem nächsten SF-Buch lesen?
Derzeit noch nicht. Ich komme bis jetzt noch mit Impulswaffen, Transformationsgeschützen (Entmateralierung von großen Kalibern im Geschütz, Übertragung als EM-Strahl und Materalisierung des Explosionskörpers im Ziel) und Tachyonenwerfern (Es wird im Focus der Waffe ein tachyonenfreier Raum geschaffen, der nach Beendigung der Waffenwirkung durch den umgebenden Tachyonendruck zusammenbricht und das Zielobjekt somit durch die hohe Gravitation zerquetscht) aus. Aber eine Waffenwirkung, die über dem Zielobjekt eine kleine Sonne mit mehreren 10.000 Volt entstehen lässt, hatte ich noch nicht. Ich denke allerdings darüber nach... 


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.07.2016 09:53.

Hannes

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Hannes am 08.07.2016 10:27

Hallo Justin, 

es ist die kugelförmige Anode, die zur "Sonne" wird.  Ich bin gespannt wie schnell sie die weiteren Experimente folgen lassen, insbesondere den sich der "Sonne" nähernden und durch ihre Layer fliegenden "Kometen", bestehend aus Kometenmaterial ähnelndem Material.   

Derzeit noch nicht. Ich komme bis jetzt noch mit Impulswaffen, Transformationsgeschützen (Entmateralierung von großen Kalibern im Geschütz, Übertragung als EM-Strahl und Materalisierung des Explosionskörpers im Ziel) und Tachyonenwerfern (Es wird im Focus der Waffe ein tachyonenfreier Raum geschaffen, der nach Beendigung der Waffenwirkung durch den umgebenden Tachyonendruck zusammenbricht und das Zielobjekt somit durch die hohe Gravitation zerquetscht) aus. Aber eine Waffenwirkung, die über dem Zielobjekt eine kleine Sonne mit mehreren 10.000 Volt entstehen lässt, hatte ich noch nicht. Ich denke allerdings darüber nach...

Zerquetscht! durch Tachyonenwerfer? Mich gruselt - darauf muss man man erst mal kommen  
Aber Materialisierung im Zielobjekt klingt auch nicht schlecht.   


 

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wl01

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von wl01 am 09.07.2016 11:15

Hallo Hannes!

es ist die kugelförmige Anode, die zur "Sonne" wird.
Naja, dann kann man eigentlich nicht von einer Sonne sprechen, sondern nur von einem die Anode umspielendes Plasmafeld ...
Wenn also die Anode würfelförmig wäre, wäre das Feld auch würfelförmig, oder nur die der Kathode zugewandte Seite des Würfels aktiv?

OffTopic:
Mich gruselt - darauf muss man man erst mal kommen Aber Materialisierung im Zielobjekt klingt auch nicht schlecht.

Hier ein kurzer Auszug aus meinem Roman "Apokalypse - Die Advisoren":
Doch nun aber waren wir an der Reihe. Raphael hatte die Zieloptiken justiert und alle Feindziele eingelockt. Zuerst ein leichtes Vibrieren mit der das Schwere Kaliber mit umgerechnet 50 Megatonnen TNT-Äquivalent in die Entmaterisationskammer unseres Hyperraumwerfer geschoben wurde. Dann das Klacken, als der schwere Verschluss zuklappte und dann, mit einer geradezu graziösen Lautlosigkeit etablierte sich der blendend weiße Transportstrahl, durch den das nunmehr entmaterialisierte Geschoss in einem der Gegnerschiffe sein Ziel fand. Unsichtbar für Freund und Feind materialisierte das Geschoss nun wieder innerhalb des gegnerischen Schutzschirmes und wurde dort aktiv, indem es explodierte. Dann entstand dort, wo das Raumschiff gerade gestanden war, eine wunderschöne blutrote Rose aus Flammen und gelblich blitzenden Strahlen, die in alle Richtungen davonstoben. Und dies alles geschah mit einer beängstigenden Lautlosigkeit. Dann ging alles sehr schnell. Die Revolvernachführung lud Geschoss um Geschoss in die Entmaterisationskammer und nach nicht ganz zehn Sekunden waren vier der fünf Raumer lediglich lautlos auseinander strebende Gaswolken.

 MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2016 11:16.

Hannes

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Hannes am 09.07.2016 12:58

Naja, dann kann man eigentlich nicht von einer Sonne sprechen, sondern nur von einem die Anode umspielendes Plasmafeld ... Wenn also die Anode würfelförmig wäre, wäre das Feld auch würfelförmig, oder nur die der Kathode zugewandte Seite des Würfels aktiv?

Wieso? Die Sonne IST den Thunderbolts zufolge eine Anode. Auch sitzt die Kathode im Falle der wirklichen Sonne nach Annahmen der Thunderbolts nicht als Objekt an einem bestimmten Punkt. 

In the electrical model, the Sun is the "anode" or positively charged body in the electrical exchange, while the "cathode" or negatively charged contributor is not a discrete object, but the invisible "virtual cathode" at the limit of the Sun's coronal discharge. (Coronal discharges can sometimes be seen as a glow surrounding high-voltage transmission wires, where the wire discharges into the surrounding air). This virtual cathode lies far beyond the planets. In the lexicon of astronomy, this is the "heliopause." In electrical terms, it is the cellular sheath or "double layer" separating the plasma cell that surrounds the Sun ("heliosphere") from the enveloping galactic plasma.
Siehe: http://www.rense.com/general64/glow.htm


Es gibt keine Würfel im Kosmos oder um mit Colani zu sprechen, "im Weltraum fliegen keine Koffer". die Sonne ist nun einmal rund und wird quasi rundum in großer Ferne von der Heliopause umgeben. 

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wl01

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von wl01 am 09.07.2016 22:26

Hallo Hannes!

Wieso? Die Sonne IST den Thunderbolts zufolge eine Anode.
...die Sonne ist nun einmal rund und wird quasi rundum in großer Ferne von der Heliopause umgeben. 
Keine Zweifel. Die Sonne ist eine Anode und sie ist rund. Aber weshalb ist sie rund? Nach allgemeiner Lehre aufgrund des Gravitationsdrucks. Nur ist Gravitation lt. der EU eine Anziehung aufgrund elektromagnetischer Kräfte. 
Wenn sich somit zwischen Anode und Kathode automatisch ein runder Körper gebildet hätte (egal wie die Anode gestaltet wäre), wäre dies ein Beweis, dass Gravitation rein elektrisch funktionieren würde.
 
Auch sitzt die Kathode im Falle der wirklichen Sonne nach Annahmen der Thunderbolts nicht als Objekt an einem bestimmten Punkt.
...und wird quasi rundum in großer Ferne von der Heliopause umgeben. 
Richtig. Die Kathode wird nach der EU von einem Feld im Bereich der Heliopause gebildet.
Das ergibt für mich die Frage, war das erzeugte Plasmafeld im Versuch halbkugelförmig (also nur in Richtung der diskusförmigen Kathodenplatte) ausgerichtet, oder war ws um die gesamte kugelförmige Anode ausgebildet?

Und wäre für den Versuch dann nicht eine halbkugelförmige, oder vielleicht eine komplett umschließende Kugel als Kathode aufschlussreicher?

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2016 22:39.

Hannes

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Hannes am 10.07.2016 09:52

Aber weshalb ist sie rund?

Dazu habe ich mal eine Erklärung von W. Thornhill gelesen, habe aber leider keine Ahnung mehr, wo das war. Bleibt also offen. 

Und wäre für den Versuch dann nicht eine halbkugelförmige, oder vielleicht eine komplett umschließende Kugel als Kathode aufschlussreicher?

Ich glaube nicht, dass eine Kugel oder Halbkugel besser wäre, weil die Heliosphäre, an die die Heliopause angrenzt, nicht rund bzw. kugelförmig ist. Ihre Form wird von der Sonne und dem interstellaren Medium beeinflusst. Die verschiedenen Theorien und daraus resultierende Illustrationen zeigen eine Form zwischen Rugbyball, Tränentropfen oder erinnern an den Magnetschweif der Erde. Insofern ist die gewählte Zylinderform der Kammer prinzipiell richtig, wenn sie den Ausbau der Kathode ermöglicht. Gegenwärtig sehe ich jeweils eine Scheiben-Kathode am jeweiligen Zylinderboden. (Schau noch mal genau hin bei 43:53 min- es sind zwei Kathoden!)
Auf der Webseite von SAFIRE ist dazu zu lesen:
 
The chamber is designed to accommodate a very wide variety of anode and cathode materials and geometries. In the early days of SAFIRE the team realized that geometry and material choices had an enormous effect on the discharge phenomena.

Man ist sich der Bedeutung der Form scheinbar bewusst und eine Würfel-Sonne wäre evtl. möglich. 


Prinzipiell wäre es auch meiner Meinung nach besser, wenn auch die Seitenwände Kathoden wären.

Auf der Innenaufnahme der Kammer sind weitere Öffnungen in der Mitte zu sehen, die einerseits Messinstrumenten, möglicherweise aber auch der Aufhängung weiterer Kathodenelemente dienen könnten.

Mehr weiß ich z.Z. leider auch nicht. Daher kann ich auch nur in den resignativen DDR-Spruch zurückfallen: „Die Genossen (Wissenschaftler) werden sich schon etwas dabei gedacht haben."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2016 10:00.
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