Evolution

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MP10
Gelöschter Benutzer

Re: Evolution

von MP10 am 15.04.2015 01:07


Deine Ausführungen sind interessant und sind ein erster Ansatz dafür, sich mit Kant zu beschäftigen.

Sich mit Kant zu beschäftigen kann ich nur jedem empfehlen.

Zu den Wortverwirrung siehe meinen vorherigen Beitrag. Doch. Willen existiert, aber nur innerhalb der Physik, das ist die Grenze und das sind die Spielbedingungen. Das ich nicht fliegen kann, bedeute im Umkehrschluß nicht, dass ich keinen Willen habe. Obwohl beim Fliegen bin ich da noch nicht so sicher.

 Ich möchte ein Beispiel bringen:

Das Paradoxon des Epimenides ist die erste bekannte Vorform des Lügner-Paradoxons und lautet in der populären Version: „Epimenides der Kreter sagte: Alle Kreter sind Lügner.“[

Und in der Kernaussage verhält es sich analog zum freien Willen.

Man könnte auch auf biochemische Prozesse zurückgreifen. Wenn die Hormone verrückt spielen, sich also das Tun jeder willentlichen Kontrolle entzieht?

Was dann?

Wie gesagt, mit dem freien Willen ist das so eine Sache. Dabei habe ich noch gar nicht die Möglichkeiten der Manipulation angesprochen.

Und was ist überhaupt die Definition von "Freiem Willen", dabei darf man Willen nicht mit Wollen verwechseln.#
Das nämlich tun die "Willensforscher".

Da wird gemessen bis der Arzt kommt. Völlig sinnlos.

Ich suche mal was raus. Mom.

Finde ich gerade nicht. Kommt noch.

 

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 15.04.2015 11:59

@Mp01

Deine Ausführungen sind interessant und sind ein erster Ansatz dafür, sich mit Kant zu beschäftigen.
Du bist ein kluge Mann und schon ein weiser. Ein großer Schritt in Richtung Gewissheit.
Kant ist ein reiches Füllhorn, du hast den Schlag für ihn gut eingesteckt.

Ich bin sicherlich nicht restlos in der Materie verankert und gebe mich hier nur oberschlau. Ich habe nur Überblickswissen. Aber das Wort sagt es ja aus: Überblick-s-Wissen. Ich weiß gar nicht warum das negativ konnotiert ist. Darum geht es doch. Um den Überblick. Detailwissen ist doch nur die Trittleiter. Naj, egal.

Das Grundproblem dabei ist eine heilloses Wortdurcheinander. Frei nach meinem Lieblingsmotto in solchen Situationen: Wir denken uns Wörter aus und streiten hinterher über die Begriffe. Nicht von mir.
Ist doch aber so! Raphael hat es doch vorgemacht, was dabei raus kommt.

Man muß das aber auch mal ehrlich aussprechen. Sonst streiten die noch in hundert Jahren über ich, ÜberIch, ICH, UnterIch, wir hatten das. Das sind nur Hilfsbegriffe. Wenn man so nicht weiterkommt, dann sollte man das Ganze in Ruhe überlegen.
Viel Fragen fallen dann einfach vom Tisch

Man könnte auch auf biochemische Prozesse zurückgreifen. Wenn die Hormone verrückt spielen, sich also das Tun jeder willentlichen Kontrolle entzieht?
Ich hatte es schon aufgezeigt. Hier liegt ein Trugschluß vor, welcher einfach nicht erkannt wird. Dann wird munter weitergemacht und alle wundern sich, dass es immer verrückter wird. Auch hier die Analogie zum Urknallkosmos ganz deutlich. Erst die neuere Forschung kommt dann zu dem Schluß, dass alles doch ganz anders war.
In deinem Beispiel. Das wäre die Trennung von Körper und Geist. So kann man die Dinge konzeptionell betrachten, aber Vorsicht, keine Reifikation. Ave Raphael. Die Annahme, dass der Geists, das ICH, die Identität, das Selbstwußtsein etwas extra gewobenes ist, ist der anfängliche wissenschaftliche Trugschluß. Man kann das abstrahieren, aber mehr auch nicht. Man darf Philosophie/Religon nicht mit Wissenschaft durcheinander hauen, dann kommt nur Murks raus. Wenn man das erkennt, dann steht die oben zitierte Frage doch gar nicht. Es gibt nur eine Identität und diese ist im Körper verankert, Punkt. Meinetwegen als Information. Dazwischen gibt es keine trennende Lücke, wo man Studierpapier reinschieben kann. Wie in jedem anderem Körper Information steckt. Das Unterbewußte gehört wie das bewußte Denkenden zum ICH. Es ist dasselbe. Warum schreit der Funker nur so rum, während der Kapitän alles im Griff hat.

Wie Raphael festgestellt hat. Körper können Körper bewegen. Konzepte können keine physikalisch keine Körper Bewegen. Wie soll eine bieochemischer Prozess eine Konzept, den Geist bewegen. Das ist Unsinn aller erster Güte. Der Geist ist die Information des biochemischen Prozesses, egal was die Philosophen oder Kleriker sich aushecken. Das ist eine andere Spielwiese.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Evolution

von Rico am 15.04.2015 13:46

In einem geschlossenen System, und das ist das Habitat ERDE für uns, kann es keinen Freien Willen geben. Das ist simple Logik. Erst wenn wir in der Lage wären die für organische Lebensformen tödliche Gammastrahlung zu ertragen, oder technisch zu umgehen, wäre die Lokalität einer „Freiheit" dadurch vergrößert. Paradox ist, daß wir gerade durch diese Strahlung entstanden. Uns quasi daraus reorganisierten. So ist man ergo immer abhängig von der Frequenz und Resonanzfunktion des Plasmaversum selbst.... wie auch im Körperinneren vom Wirken des elektrischen Blutplasma und seiner Interaktion mit der Atmosphäre >Schumann-Resonanz.

 

Eine Verdrängung dieser Realität gebiert u.a. das schizophrene Argumentieren mit „Überich" und dergleichen. Es ist kreiertes Werkzeug von „Psychologen" den an dieser 'gespaltenen' Geisteskrankheit befallenen zu „Heilen". (-im Wesen bes. im dualen Christen, Juden und Islam-) Was schlicht bedeutet das hier die Ursache das Symptom beseitigen möchte. Es wirkt ergo die gesellschaftliche Religion auf den durch diese krankenden Einzelnen....

Diese gespaltene Logik ist tiefgründig erwachsen aus dem monotheistischen Wahn einer Selbstverleugnung. Und sie ist keine 1300 Jahre alt(!). Erwachsen im letzten globalen Trauma kosmischer Gewalt.
Deren Ausdruck in der Masse das Christentum gebar aus dem Traumatischen Mithraskult, der selbst Wurzelt im ägyptischen Apiskult und mit diesem den dual -spaltenden, traumatisierten Monotheismus erst hervorrief. All dies erwuchs ursächlich aus der Anbetung des Mondes der weltweit Berge >Vulkane< zum 'sprechen' brachte. (z.B. Mosesmythe der Gesetze vom Berg...)

Dazu ist das Verständnis folgender komplexen Zusammenhänge und Grundlagen nötig.:

http://viaveto.yooco.de/forum/re_entladungsstrukturen-20214287-t.html#20214287

 

Überemotionalisiert, gleich Kindern im Geiste, wurde daraus die Charakterlosigkeit, Kraftlosigkeit und ein Schuldkult als Antrieb unserer globalen Geldsystematik ohne gleichen. Es wird seither die Erniedrigung Gottes (>nahgerückter Bahnumlauf des Mond = Jesus = Janus = Jo-hannes Apokalypse) zu den Menschen herab ausgedrückt und nicht mehr die 'Heidnische' Erhebung der Menschen zum 'Größeren' dem Logos ( -verstehe Kosmos) der Antike per se (>Beobachtung kosmischer Zusammenhänge).

Dieser tiefe Umstand ist Grund für den Hass und die Hysterie aller Vorgänge seit dem letzten großen Kataklysmus welcher die Erde aus den tiefen des Kosmos befiel. (Chaotisch wirkender Attraktor, der Veränderung bewirkt)

Stellvertretend wurde die Schuld bei allen Manifestationen der gefallenen Antike gesucht. In Folge wurden Bücher verbrannt, nicht nur in Alexandria, es starben neben Hypatia unglaublich viele Gelehrte durch die Hand eines Frühchristlich, hysterischen Mobs. Einem Mob der unverstanden den Mond im Janus >Johanneskult für einen neuerlichen Sintflutakt verzweifelt anbetete und die „Taufe" als Lebensidentitären Sinn und 'Sintflutstrafe' bei Niederkunft jungen Lebens erhob. Fortan wurde mit dem Schwert Karls des Großen, der 'Geißel Gottes', alias der 'Rute des strafenden Vaters' (>Phaetonmythus indem Jupiter seinen Sohn -Mond- straft), oder mystisch mit dem kirchlichen Aspergillum (>dem 'Fascesbündel' des verfallenden Rom) neues Denken in die durch weltweite Diaspora (>Völkerwanderung) ohnehin verwirrten Völker getragen.

Zur Verteidigung sei erwähnt das der allgemeinen Verrohung durch diese Jahrhunderte andauernden und schwankenden Verhältnisse von ca. +500 bis +1400 auch nur mit einer 'Harten ordnenden Hand' beizukommen war. So wandelte sich z.B. die Römische Militärpolizei der 'Benefiziarier' zu 'Benediktinern'. Mit der Zeit entstand unter diesem ordnenden Dogma eines Glaubensdiktates unser heutiges westliches kirchlich geprägtes Wertesystem einer Christlichen Kultur, welche auf unglaublichem Leid fußt. So erfuhr die alte weltweit versunkene Welt eine zynisch „Reinigende" Zensur, mit einem gigantisch aufgezogenen Bildersturm bis ins 16. Jhd. der ebenfalls weltweit wütete. (Cortes, Indianer etc...)

Somit entlarvt sich die sogenannte Renaissance in Europa als simple kollektive Beruhigung der durcheinandergeratenen Welt. Ausbrüche unverarbeiteter Traumatik kehren seither zyklisch wieder im Dreißigjährigen Krieg 1618-1648 und Dreißigjährigen Krieg (1914-1945)und prägen bis dato unser konstruiertes Weltbild. Aus all diesen Ereignissen erwuchs ergo unsere jetzige letzte Epoche des Kali Yuga. Mit dem Übergang zum Wassermann, der im Zeichen des Neptun im Zyklus der Präzession steht wird sich hoffentlich ein besserer Zustand abzeichnen. Der Mensch wächst dann vielleicht aus seinem pupertären, irrationalen Alter und dementsprechenden Verhalten einer permanenten Verdrängung heraus?

Ergebnis dieses bisher weitestgehend unerkannten Zustandes sind eine religiös mystische Umschreibungen kosmischer Zusammenhänge im Sinne von Urknall, Schwarzen Löchern, Dunkler Materie, Gravitonen u.s.w. Eine Frequenzbedingte und damit Resonanzfunktionale Schematik eines elektrischen impulswaltenden Plasmaversums wird verdrängt. Diese verdrängende Systematik bekämpft ebenso hintergründig das geistige (-im Sinne von Denken-) Wissen um die Hohe Stellung des einzelnen EGO, alias des Selbst, gegenüber einer verschwurbelten durch und durch religiösen Relativität. Denn eine Erkennung des Selbst und damit der Vergöttlichung ist dem Monotheistischen Gedanken zuwider. Es ist dem Christentum verwehrt und tiefes Gräuel, da es in permanenter Schuld abhängig und eingesperrt ist im verschlossenen Geist, resp. im geschlossenen System Erde. Es will eingesperrt sein, da es in seinem Mystizismus die an die Erde gefesselte Schuld eines vom Jupitervater gestraften Sohnes Jesus = Mond gleichfalls kultisch trägt. (Der Jesuskult hat seine Grundlage im Phaetonmythus und Prometheusmythus...)

Das derzeitige globale Geldsystem ist Ausdruck dieser ver-rückten Krankheit denn durch die Existenznötige Benutzung von 'Geld' = Guthaben erzeugt Jedermann automatisch die 'Schuld' des anderen. Alles ist auf Druck einer Abgabe, Steuer und Zinssystematik aufgebaut und treibt diesen Kult an. Frieden der durch Krieg herbeigebombt wird ist Teil dieses Irrsinns. Lineare Interpretationen in der Chronologie oder im aktualistischen geologischen Bild der Erde sind ebenfalls logisches Ergebnis dieser kollektiven Schizophrenie.

Seither ist nun die 'Vergöttlichung des Menschen', als Erlangen von Erkenntnis, verteufelt. Ein erweiterter „Freier Wille", durch womöglich gar verlassen des geschlossenen Systems Erde, ist durch kollektiv gespaltene und sich gegenseitig fesselnde Geisteshaltung der Masse unmöglich. Anstelle dessen kreieren wir Science Fiction und beschauen unsere konstruierte duale schöne neue Welt wie besessen durch Kubricks TV-Monolithen. Wir unterhalten uns zwangsweise selbst und wollen gar nicht nach oben in eine Realität blicken.
Der verzweifelte und letzte Versuch von polytheistisch denkenden Menschen wie Porphyrius, Plotin (=Platon), Kaiser Julian am Ausgang der Alten Welt, ein Trinärsystematisches Denken zu bewahren wurde erstickt durch kollektiven Wahn eines traumatisierten, Schwarmgeistig agierenden Fischezeitalters. Bis dato werden kluge Geister von diesem Schwarmgeist vernichtet. Gleich einem verteufelten Velikovsky, vergifteten Alan Turin, verhungerten Kurt Gödel, vergessenen Nikola Tesla, verpönten Halton Arp u.s.w.
Die gesamte heuchlerische Niederträchtigkeit einer in der Masse wirkenden verdrängenden Geisteshaltung, die ihr individuellstes Selbst, daß Ego, verneint, zeigt sich im Umgang mit diesen Geistesgrößen.

 

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 19.04.2015 02:13

@Rico

Zur Verteidigung sei erwähnt das der allgemeinen Verrohung durch diese Jahrhunderte andauernden und schwankenden Verhältnisse von ca. +500 bis +1400 auch nur mit einer 'Harten ordnenden Hand' beizukommen war. So wandelte sich z.B. die Römische Militärpolizei der 'Benefiziarier' zu 'Benediktinern'. Mit der Zeit entstand unter diesem ordnenden Dogma eines Glaubensdiktates unser heutiges westliches kirchlich geprägtes Wertesystem einer Christlichen Kultur, welche auf unglaublichem Leid fußt. So erfuhr die alte weltweit versunkene Welt eine zynisch „Reinigende" Zensur, mit einem gigantisch aufgezogenen Bildersturm bis ins 16. Jhd. der ebenfalls weltweit wütete. (Cortes, Indianer etc...)

Hier möchte ich auf etwas hinweisen. Das Hochmittelalter dürfte eine lokale Blütezeit gewesen sein, im Verhältnis zu den Zeit danach. Das mit der Renaissance eine Änderung der Herrschaftsdoktrin einherging, ist unübersehbar. Insofern gebe ich dir Recht. Ich habe einen interessanten Artikel auf Wikipedia gefunden:
Wikipedia: Goldenes Zeitalter
Wenn so etwas in allen Kulturen tradiert ist, dann lohnt es sich mal genau hinzuschauen.
Hier sehe ich Ansatzpunkte zu Kataklysmen der Vorgeschichte.
Zu Erkennen ist der Abstieg der Kulturen. Mit lokalen Höhepunkte und weiteren Abstiegen.
Wir hatten hier die Diskussion über Moralvorstellungen. Ich empfehle zum allgemeinen Verständnis: Wikipedia: Das Böse
Ich will solche Vorstellungen, insbesondere die von Karl Jaspers und Kant nicht in Abrede stellen, aber gültig nur im kulturellen Kontext. Am Ende handelt es sich ohnehin nur um Wörter und Konzepte. Das wissen wir Dank Raphael und sollten es uns immer wieder in Erinnerung rufen.
Was wissen wir konkret:
Die Autoren antiker Kulturen konstatieren einen kulturellen Niedergang und es gibt deutliche Hinweise auf planetare Zusammenhänge. Die Planeten wurden sicher nicht nach ausgedachten Götter benannt, sondern umgedreht. Insofern hat Rico recht. Kulturelle Umwälzungen sind mit Sicherheit auch Folge von Kataklysmen, was sich in die Kulturen eingebrannt hat. Gerade bei den Völkerwanderung gibt es sonst kaum plausible Erklärung. Der Niedergang dürfte auch Ordnungsmaßnahmen, die Etablierung von Herrschaftsstrukuren und neue Lebensweisen nach sich gezogen habe, welche dann wieder selbst mit ihren Dynamiken in die Systeme einwirkten.
Den Verfall der Kulturen haben die antiken Autoren eindrücklich beschrieben. Nur in diesem Kontex können wir uns heute begreifen.
Im Grund haben wir keinen zuverklässigen Information vor den Pestjahren und der Renaissance. Und auch danach finden wir Einfärbungen und Schwärzungen aufgrund sektiven Sehens. Eine Zäsur waren sicherlich die Bauernkriege in Folge von Ordnungsmaßnamen und dann erneut der Niedergang, welcher im dreißgjährige Krieg mündet. Mit dem Westfälischer Frieden hat sich dann das heutige Ordnungssystem etabliert. DER SPIEGEL 43/1998 Aufbruch nach dem Weltbrand. Das alles war für unsere Vorfahren alles anders als lustig. Unterm Strich, waren es üble Gewaltherrschaften.
Es ist sicherlich eine völlig falsche Sichtweise, unsere heutige Kultur als Ergebnis einer stetigen Weiter- und Höherentwicklung von der Urgesellschaft bis heute zu verstehen. Tatsächlich dürften hier Kataklysmen, kollektive Trauamatas und Ordnungssystem als widernatürliche Regulative in der Not, eine gewichtige Rolle gespielt habe. Es waren Abstürze und wir sehen aus der Not herausgebildetet Herrschaftssysteme. Nimmt man die Schilderung und Überlieferungen der antiken Autoren ernst, dann sind das dem Menschsein gegensätzliche Instrumente und widernatürlich. Das kann jeder selbst nachprüfen. Die Entwicklung von Philosophie und Technik, sind somit nicht zwangsläufige Ergebnisse einer Progression, sondern Bestandteile des Abstieges, welche sich innerhalb einer Doktrin quasi als Gegenkraft und Milderungsmoment gebildet haben dürften. Wir müssen den Sand aus den Augen wischen und unseren kuturellen Kontext einer harten Prüfung unterziehen. Sehen wir einen Aufstieg? Sicherlich war die Französiche Revolution unterm Strich auch ein progressiver Wendepunkt, aber ganz im kulturellen Wahn blutig und zerstörerisch. Ein negativer Gipfelpunkt war sicherlich die kommunistische Zwangsherrschaft unter Stalin, Mao und PolPot.

Heute befinden wir uns im Zeitalter der Vernetzung, als Gegenthese zur Herrschaftsdoktrin. Ob das ein Aufstieg bedeutet ist nicht gewiß. Auf der Gegenseite steht Umweltzerstörung und soziale Anarchie mit allen ihren Folgen. Aus der Vernetzung kann sich eine Gesundung der Gesellschaften und ein Austieg ergeben. Ein wesentliches Indikator für ungesunde Herrschafts- und Denkstrukturen ist der Umgang mit dem weiblichen Prinzip. Das zeigt sich an der Überbetonung des rationalen Denkens und der Unterdrückung der Frauen. Die hierachische Notherrschaft zieht eine Hierarchiedenken in den Geschlechtern nach sich, was sich kulturell verankert hat. Das ist eine grundsätzliches Übel und stinkender Faulpunkt in den Gesellschaften. Auch hier muß ein Umdenken stattfinden. Die Genderbewegung hat trotz alle Stilblüten grundsätzlich recht, sind dabei aber nicht aufgeräumt und radikal  genug. Inwieweit sich Philosophie und Wissenschaft in dieser Geiselhaft befindet, muß auch geprüft werde. Hier gibt es aber vielversprechende Ansätze, woraus aber aus Gründen der Herrschaftsdoktrin nicht die notwendigen Schlüsse gezogen werden. Auch hier rächt sich die Versteifung auf das männliche Prinzip, welche zur Problemlösung nur bedingt taugt.

Nimmt man das alles zusammen ergeben sich folgende Fragen.
Gibt es zyklische Auf- und Abstiege, wie es tradiert wurde? Dann sind wir nur ein Witz des Universums. Oder sind eher zufällige kosmische Großereignisse ursächlich, wobei hier die Frage der Evolutionssprünge gewichtig wird.
Befinden wir uns weiterhin auf einer kulturellen Talfahrt, mit dem Endpunkt der eigenen Abschaffung? Hier kann man mit  Berechtigung den Transhumanismus als eine Verzweiflungstat der Verdammten verstehen. Oder haben sich die kulturellen Ordnungsmaßmen längst verselbständigt, sind über die ursprünglichen Zweck selbst zur Zerstörungskraft geworden, was zu ändern wäre, wenn das gesellschaftlische Trauma erkannt wird. Das wichtigste ist, die eigene Konditionierung zu erkennen und Sichtweisen zu korrigieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2015 14:31.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Evolution

von Darius am 19.04.2015 11:23

In Gedenken an Terence McKenna:

(R)evolution 2012 - Warum die Menschheit vor einem Evolutionssprung steht




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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 19.04.2015 14:14

@Darius

Insgesamt schöner Film. Hast du gelesen was ich unten geschrieben habe?
Ein Irrer kann gesunden, egal ob er unverschuldet an seinem Irrsein ist. Er kann erkennen, dass er irre ist und darüber hinaussteigen. Transzendez! Dann irrt er nicht mehr und ist sich sicher und in Gewissheit. Dann etwas zu tun ist nur ein Kinderspiel.
Dann kann getan werden, was getan werden muß.
Es ist leicht zu erkennen, dass wir Jahrhunderte des Niedergangs hinter uns haben. Dafür gibt es Parameter, welche man überrüfen kann. die Toten, Gewalt, Zerstörung, Versklavung. Trotzdem gibt es kulturelle Höchstleistungen. Das zeigt aber nur das grenzenlosen Potential des Menschens. Dafür braucht es keinen Übermenschen. Der Übermensch sind wir selbst.
Die Änderung beginnt mit dem Erkennen des Irrsins. Das ist die Aufgabe. Erst ahnt man etwas, dann muss man suchen. Für mich persönlich war Raphaels Video ein ganz wichtiger Baustein. Klare Definitionen, klare Worte. Innerhalb des Irrsinns findet man keine Lösung, schon gar nicht in noch mehr Irrsinn. Nimm alle Aussagen in dem Video und rühre um. Dann hat man schon ein schönes Bild. Nimm noch alles was hier jemals geschrieben wurde, noch besser.

Jeglich Konzepte der Änderungen sind aber Bestandteil des Irrsins. Das ist Erwartung und darin steckt das Wort Warten. Das ist das Gegenteil von Handeln. Für Handeln gibt es kein Konzept. Handeln handelt sich selbst. Unser männliches Denken ist nur ein Vehikel des Willens, nicht der Wille. Was für ein Irrsinn.
Unser Willen ist eine Synthese, welche nicht nachzubauen ist. Man kann nur mit zwei Beinen richtig laufen.
Wir waren Einbeinige, welche rumhüpfen mit allerlei Geräte und glauben, dass wäre der perfekte Zustand, auf der Suche nach der noch perfekteren Krücke. 

Jeder kennt den Film Matrix. Ein ganz gemeiner und interessanter Film. Er spricht substile Fragen an und schleicht sich mit seiner falschen Botschaft ins Unterbewußtsein der Menschen. Er ist exemplarisch und Bestandteil des Irrsinns:

Es wird das tatsächliche Gefühl vieler angesprochen, dass etwas mit der Welt nicht stimmt. Das ist die Verführung.
Die Schlußfolgerung: die Welt ist simuliert oder geträumt. Die Relaität eine Scheinrealität in einer größeren Welt. Die Lösung: Maschinen und ein Messias, ein wenig zappeln und Hinnahme des Schicksals.
Aber Wahrheit will immer raus und codiert sich selbst. Teile davon kann man sofort erkennen, was zunächst die Lüge stützt. Man kann man aber auch mehr herauslesen. Ist man klarsichtig erkennt man alles.

Tatsächlich stimmt etwas mit der Welt nicht. Jeder kann es spüren.
Aber es ist genau umgedreht. Die Welt ist real und diese Gewissheit führt zur Klarheit. Dann drehen sich viele Sachen um 180°.
Die Matrix ist nur das Geflecht unserer eigenen Verblendung, genau das nicht zu sehen. Das lähmt und befeuert denn Irrsinn.
Danke Rico! Zu erkennen, dass wir den Abstieg für einen Aufstieg halten, war schon ein reinigende Kur.

Die Welt ist real, keine Simulation. Das ist Wissenschaft. Kein Glauben Es ist Logik und Erkenntnis eines langen Selbstreinigungsprozesses der Menschen. Es gibt keine doppelten Katzen. Das ist der absolute Schlüssel, die absolute Gewissheit, die absolute Heilung. Nur mit Sebstgewissheit wird man handlungsfähig und frei und hört auf Erwartung zu schmieden.

Ein Tintentropfen färbt das Wasser blau. Nur einer. Alle ist miteinander vernetzt. Die Ursache ist immer das ganze Universum und jeder Teil selbst.

Erkenne dich selbst! Nicht als Einbeiniger. Das wird nie funktionieren. Nur als zweibeiniger in Transzendenz.

Nachtrag: wer das nicht glaubt, kann ja mal einen männlichen Plan auftstellen, dass ermorgen um 18.00 Uhr geil wird. Hierzu bedarf es was Weibliches um mit seiner eigenem weiblichen Prinzip in Kontakt zu kommen. Denn das kann das, was wir landläufig als Verstand ansehen nicht befehlen. Ach das Universum ist einfach perfekt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2015 15:15.

Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Evolution

von Staubkorn am 19.04.2015 20:18

Jetzt wollte ich doch noch was schreiben. Weil hier Kant und die Matrix erwähnt wurden. Der Kardinalfehler von Kant mit seiner Idee der Selbstverschuldetetn Unmündigkeit. Den Unsinn darin kann man aber nur erkennen, wenn man Wirklich weiss was Evolution ist. Die Zelle Reagiert auf Schmerz und passt sich diesem so an das er vermieden wird. Aus dieser Schmerz Vermeidung erwächst ein, meinetwegen ein Auge. Nicht lange gefackelt - Schwupp, der Mensch ist da. Ein Produkt der Anpassung.

Das Neugeborene Baby hat einen Plan der ihm sagt was Real ist und was nicht. Wird es schlecht Geboren nachdem es im Mutterleib schon schlecht gefüttert wurde, meldet der Plan eine abweichung. Neuer Schmerz ist entstanden in form einer vorher Unbekannten Ausprägung. Meinetwegen kein Bein, oder kein Arm. Ein Resultat durch Schmerz und die Unfähigkeit (Weil nicht innerhalb des Bauplanes) der Biologie sich daran anzupassen. Gut, das Baby kommt zur Welt und wird erstmal Geblendet, Geschlagen, gepiekt, und der Mutter ferngehalten. Der Plan sagt aber etwas völlig anderes. Die Folge ? Eine Ausschüttung Schmerzlindernder Botenstoffe Dopamine, Serotonine und so weiter. Der Plan sagt - Erhalte dich um jeden Preis, hier hast du die Moleküle dafür. Die Matrix wird aufgebaut. Langsam, Stück für Stück, Jahr um Jahr. Mit jeder Ablehnung jedem falschen Wort und jedem Zwang zur Unterwerfung wird dem Gehirn mehr abverlangt Botenstoffe zu Produzieren die dem Selbsterhalt dienen, aber nicht mehr dem Ursprünglichen Plan.

Die Matrix sitzt im Kopf. Da sie im Kopf sitzt, MUSS sie nach aussen Projeziert ewrden. Biologische Gesetzmässigkeit. Kein Entkommen. "Selbsterkenntnis" wird angeboten und gern als Schein - Aha Erlebnis angenommen. Da das Selbst, wie oben erwähnt, aber verschüttet ist, kann die Selbsterkenntnis nur auf einem falschen Plan aufgebaut werden. Der Inhaber des Planes ist - Begeistert. Muss er doch nicht zurück zu den Wurzeln seiner ihm aufgezwungenen Abweichung vom Plan für dessen Funktion er nicht das geringste Verschulden trägt. Natürlich im Widerspruch zu Kant, der da meint (In seiner Abweichung natürlich) dass das Individuum für seine nicht - Planerfüllung die Verantwortung hat.

Hat es nicht und wird es auch niemals haben. Denn, oh Wunder, es gab einmal einen Anfang an den es sich nicht (per Körper. NICHT per "Verstand") ERINNERN kann !!! Nur wer sich Erinnern kann, der kann den ganze Irrsin, also sich selbst, erkennen.

Es gibt Zahlreiche Beweise für das was ich schrieb. Wer Beweise haben will und sich nicht auf das Geschwätz von Kant oder anderen dies nicht besser wussten einlassen mag: Anatomie der Neurose/Das neue Bewusstsein/Das befreite Kind/Revolution der Psyche/Primal Man/Vorgeburtliches Bewusstsein und andere Bücher von Janov.

Sich auf der Basis des Körpers zu Erinnern, führt zu Schmerzen. Warum ? Ganz einfach deshalb weil die Abweichung vom Plan Schmerzen Verursacht hat ! welche sogleich per Beruhigungsmittel abgemildert werden mussten. Ansonsten hätte das Neugeborene nicht Überlebt. Warum glaub ihr denn dass Babys Schreien wenn sie Geboren werden ? Weil sie Glücksgefühle haben ? Wenn ein Erwachsener schreit, denkt man ja auch nicht er wäre Glücklich. Das anzunehmen ist Teil des Irrsinns der sich in den Köpfen von Geburtshelfern abspielt. Ignoranz auf Medizinischer Ebene:"Wir meinen es ja nur gut". Ja eben - sie "MEINEN"...Denn sie WISSEN nicht was sie tun. Nein, ich bin kein Bibelanhänger oder so. Aber manches was gesagt wird, macht tatsächlich Sinn.

Der "Wille" ist der Plan der nicht erfüllt wurde. Nicht erfüllt werden konnte. Niemand ist daran Schuld. Den Menschen auch noch der Selbstverschuldeten Unmündigkeit zu Beschuldigen ist Zynisch und zeugt von schlechtem Geschmack. Aber ich Verstehe die Ursche des Unwissens über die eigentlichen Zusammenhänge. Auch Kant war nur ein Opfer der ihm per Religion eingetrichterten Schuld Kultur und musste folglich diesen Unsinn Denken um sich aus seiner "Unmündigkeit" Symbolisch zu befreien. Dass ist was man üblicherweise macht, man Überträgt.

Viele Leute machen immer den gleichen Fehler und denken, dass man per Denk - Vehikel zur Selbsterkenntnis gelangen kann. Das ist ein wirklich Irrtümlicher Irrtum den man natürlich sehr lieb hat weil er einen von der Anstrengung einer echten (Schmerzhaften) Erkenntnis abhält (Das "unterbewusstsein" sorgt dafür das nicht zuviel Schmerzen gefühlt werden müssen. Der Verstand kann nur einigermassen behilflich dabei sein, das erkannte zu Ordnen. Erkenntnisse ohne die Erinnerung an sehr frühe Ereignisse, sind keine Erkenntnisse sondern Täuschungen. Eine Matrix auf der Matrix sozusagen.

Wer schoneinmal Leboyer Babys gesehen hat, der weiss was richtig ist. Denn diese babys haben das Glück den Ursprüngliochen Plan der Evolution erfüllen zu können. Alle anderen sind - Mangelware...

Ich hoffe ich war einigermassen deutlich und konnte behilflich sein.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 19.04.2015 21:59

@Staubkorn

Viele Wege führen nach Rom und auch zu Selbsterkenntnis.
Daher nur ein paar Hinweise:

Hat es nicht und wird es auch niemals haben. Denn, oh Wunder, es gab einmal einen Anfang an den es sich nicht (per Körper. NICHT per "Verstand") ERINNERN kann !!! Nur wer sich Erinnern kann, der kann den ganze Irrsin, also sich selbst, erkennen.
Es gibt nicht den Verstand und den Körper. Beides sind zwei Aspekte der selben Sache. Ich will jetzt nicht den großen Raphael rausholen und das nachweisen. Jegliche Konzept, welche auf einer Trennung basieren, sind ja... eben Konzepte, welche im Universum nicht in Stein gemeißelt sind. Es sind nur Wege zur Erkenntnis, nicht die Erkenntnis.

...Die Matrix sitzt im Kopf. Da sie im Kopf sitzt, MUSS sie nach aussen Projeziert ewrden. Biologische Gesetzmässigkeit. Kein Entkommen. "Selbsterkenntnis" wird angeboten und gern als Schein - Aha Erlebnis angenommen. Da das Selbst, wie oben erwähnt, aber verschüttet ist, kann die Selbsterkenntnis nur auf einem falschen Plan aufgebaut werden...
Deine ganze Argumentation beinhaltet für mich, dass der Mensch irgendwie fehlerbehafte ist und durch Selbstererkenntnis da herausfinden muß. Der Weg der Mönche. Andere glauben daran rumbasteln zu müssen. Der Weg der Technokraten, Transhumanisten.
Ich halte solche Vorstellung in der Zwischenzeit für völlig abwegig und nur als Zeichen der totalen Verwirrung.
Ich weiß nicht ob du Kinder hast. Ein Baby kommt als perfektes Wesen zu Welt. Nicht umgedreht. Es muß nicht vom Niederen zu Höheren erzogen werden, wie man im 19. Jahrhundert annahm. Wenn die Menschen mit zunehmenden Alter zuweilen schlechter werde, zuweilen als Mörder enden, dann ist das keine Fehlkonstruktion, sondern eine Ergebnis der Umweltbedingungen.
So wie jemand erstickt, wenn man ihn unter Wasser drückt.
Im Grunde hat die Wissenschaft die knallharten Fakten in allen Bereichen längst zusammengetragen. Man muß sie nur vernetzen und zusammenfassen. Das kann aber nur ganzheitlich geschehen und hierzu ist das weibliche Denkprinzip notwendig. Kleiner circulus vitiosus oder in Neudeutsch Teufelskreis. In einem Teufelskreis findet man keinen Ausgang, man kommt nur raus, wenn man ihn verläßt = Transzendenz, von oben herabschaut. Dazu muß man den Teufelskreis, als Teufelskreis unbedingt erkennen.

Ich habe kürzlich einiges geschrieben. Kann man lesen. Ich will ein Argument für meine These bringen, welches unschlagbar ist. Der Gipfel der Weißheitlehren und der Suche nach Selbsterkenntnis ist der Mönch, welcher in einem buddhistischen Kleinkloster sitzt und über das Leben meditiert. Findet man auch im Christentum. Ich bin sicher, dass einige nach jahrelanger Pychoschinderei  Kontemplation, Transzendenz, manche sogar Ekstase erreichen. Das wäre die These. Diese Leute werden sogar verehrt.

Aber kann es im Grund was frauenfeinlicheres geben, als Mönch zu werden? Die totale Ablehnung des weiblichen Prinzips?
Obwohl unser Gehirn so funktioniert und auch in der Physik Potentiale immer nur unter dem Aspekt der Gegenpolarigkeit zu betrachten sind.
Das ist also alles Bullshit.

Die Lösung wäre, sich insgesamt darüber Gedanken zu machen, warum das weibliche Prinzip derzeit den männlichen Prinzip als untergeordnet angesehen wird. Das ist eine Ergebnis der Umstände, die Folge eines hierachischen Konzeptes in Form der Gewaltherrschaft. Will man das Problem durchsteigen, muß man hier ansetzen. Andernfalls sitzt man einem riesigen Irrtum auf und kommt aus dem Teufelkreis nicht raus.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2015 22:37.

Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Evolution

von Staubkorn am 20.04.2015 03:08

1Alexander

"Deine ganze Argumentation beinhaltet für mich, dass der Mensch irgendwie fehlerbehafte ist und durch Selbstererkenntnis da herausfinden muß."
Dann habe ich mich, wieder einmal, falsch ausgedrückt. Der Mensch hat einen Plan, einen Bauplan der ihm sagt dass er Perfekt ist und Perfekt Wachsen wird. Gut soweit ? Gut.

"Ein Baby kommt als perfektes Wesen zu Welt." Unter guten Umständen sicherlich. Unter anderen Unständen, nicht. Ich habe den Eindruck...du bist zwar Vater, aber das bedeutet gar nichts. Das bedeutet nur das du Vater bist. Du hast meine Ausführungen total Missinterpretiert und also völlig falsch Verstanden. Ich bitte dafür um Entschuldigung ^^

"...dann ist das keine Fehlkonstruktion, sondern eine Ergebnis der Umweltbedingungen." Ich habe nicht von Fehlkonstruktionen gesprochen, sondern eben von Umständen als Ursache. Die Umstände Nisten sich in die Perfektion in Form von Natürlichen Stoffen in das Gehirn, und leiten es, Unbewusst, in die falsche Richtung.

"...hat die Wissenschaft die knallharten Fakten in allen Bereichen längst zusammengetragen. Man muß sie nur vernetzen und zusammenfassen." Was ich getan habe. Simpler kann man ja gar nicht mehr Schreiben.

Ich weiss nicht ob es Frauenfeindlich ist ein Möch zu sein. ich kenne keinen und bin selbst auch keiner. Vielleicht ist es aber auch Männerfeindlich ein Mönch zu sein. Oder Frauenfeindlich keiner zu sein ? Das sind beliebig Interpretierbare Konstrukte. Biologie ist nicht Interpretierbar. Man kann sie entweder nur Fühlen, oder betäubt Fühlen. Ist man in Betäubten Zustand, wird man ihn als solchen nicht erkennen.

Ich denke über den herumzirkelnden Zirkus (ja, ich weiss...aber ich will seinen Namen nicht missbrauchen ;) ) ist man sich einig. Nur über das WIE, herrscht Offenbar Uneinigkeit und einiges an Unkenntnis über die Speicherung und Verarbeitung Schmerzhafter Zustände. Ein Intrauterines Trauma ist eben doch genauso Unsichtbar, wie das Bewusstsein das sich hinter dem dicken Bauch verbirgt und auf alles Reagiert. Der Mensch ist ein Erinnerungswesen und könnte ! sich auch an seine zeit im bauch Erinnern. Das ist kein Konzept und hat nichts damit zu tun ob ich Kinder habe oder nicht. Es hat auch nichts mit dem Mönch zu tun oder mit den vorhersehbaren Wegen nach Rom.

Erinnerung und seine Blockierung durch Schmerz - Trauma Speicherung und Symbolisierung, ist schlicht und einfach Biologie. Ich dachte man hätte das Verstanden.

Es ist also unnötig mir vorzuwerfen ich wäre auf dem Stand des 19ten Jahrhunderts und könnte auch nur annehmen eine Erziehung vom niederen zum höheren könnte Menschlich sein. Nein, da irrst du dich. Das ich so Primitiv rüberkomme, hätte ich dann doch nicht erwartet. Bin ich doch mit so einigem was du geschrieben hast einverstanden und es könnte sogar aus meiner Feder stammen, so ähnlich sind manche deiner Gedanhen. Aber in diesem Fall...du hast keine Ahnung. Tut mir leid.

Das Weibliche Denkprinzip ist erstmal durch Jahrhunderte der Übung vom Männlichen Dominiert worden. Der Beweis ? Die meisten Frauen schlucken Pillen und legen sich bei der Geburt ihres Kindes auf den Rücken, anstatt so wie die Natur es vorgesehen hat, sich hinzuhocken. Aber selbst diese Simple Logik ist dem Weiblichen Denkprinzip wohl abhandengekommen. Ich habe nicht umsonst die Leboyer Babys erwähnt...Ganz zu Schweigen von ihre Perfekten Prädestiniertheit die Medizin besser zu Beherrschen als der Mann. Muss sie doch in ihrem Körper selbst Medizin für das heranwachsende Leben herstellen.

Naja, aber was weiss ich schon. Bin ja nur n Mann...

Noch einmal: Selbnsterkenntnis KANN nur durch Körperliche Rückerinnerung an Traumatische Ereignisse erreicht werden. Nichts anderes wird den Menschen zum, meinetwegen nennt man es Aufstieg, verhelfen.

Kant hat leider nicht dazu beigetragen. Er hat, Unbeabsichtigt, im Gegenteil eher zur Verwirrung beigetragen. Glauben ist das Resultat gewesen. Nicht Wissen. Wissen ist, wenn man die Erfahrung macht dass der "Über" - Mensch in höheren Traumebenen vorhanden ist. Und nur da. Wenn man dann Wach ist, ist man wieder der alte Primitive Affe. DAS Nervt !

"Die Lösung wäre, sich insgesamt darüber Gedanken zu machen, warum das weibliche Prinzip derzeit den männlichen Prinzip als untergeordnet angesehen wird." Es Existiert nirgends eine Lösung die Gedanken über Gedanken als Lösung beinhalten könnte. Ich dachte du hättest das begriffen. Nochmal: "Gedanken" "Verhalten" sich höchst Ignorant dem Körper gegenüber ! Man kann nicht "Neu" Denken. Es wird immer auf das alte Muster hinauslaufen - Beherrsche...Der Mann KANN nicht anders. Auch Biologisch bedingt.

Biologisch das sind viele Spermien, im Vergleich zu einer ! Eizelle. Hätte der Mann dagegen nur ein einziges Spermium pro Jahr zur Verfügung, sähe sein Verhalten, sein Gefühl gegenüber Frauen vermutlich schon anders aus.

"Das ist eine Ergebnis der Umstände, die Folge eines hierachischen Konzeptes in Form der Gewaltherrschaft." Das ist eine Annahme, eine Vermutung von dir. Die eigentlichen Umstände die zur Beherrschung der Frau geführt haben, sind viel Komplexer und Wechselseitiger (Mann <> Frau) Anpassungsbedingungen (nicht nur) Chemischer Art Unterworfen, als das ein "Hierarchisches" Prinzip, das natürlich Existiert, es allein Beschreiben könnte. Man müsste nämlich irrigerweise annehmen, das Hierarchische könnte sich von allein OHNE das zutun der Frau Entwickeln. So etwas ist niemals möglich denn, wie wir ja schon herausgefunden haben - die Frau Existiert ^^ Und hat, man höre und staune, Einfluss.

"Will man das Problem durchsteigen, muß man hier ansetzen." Ganz sicher nicht.
Aber man kann sicherlich weitere Gedanken über Gedanken als DIE Lösung für alle Probleme anbringen. Gedanken über Gedanken sind ein Mechanisches viele Wege nach Rom führendes alles Verschlingendes Monster und sie sind es die den Kreis den Kreiselnden erst aufrechterhalten. Es führt nur ein einziger Weg nach Rom. Und zwar genau derjenige der in Rom hineingeführt hat !

Die Geschichte hat doch deutloich genug gezeigt, dass Gedanken immer wieder zu vermeintlich neuen Gedanken führen, aber niemals zur Auflösung der Ursächlichen Traumatischen Ereigninsse führen können. Was um alles in der Welt ist so schwierig daran zu Verstehen...Nagut, ich bin wohl im Vorteil weil ich das alles schon seit bald beinahe vierzig Jahren weiss und in rein Mentalen (manchmal auch Emotionalen) Einsichten aber nicht stehengeblieben bin (Zumindest hoffe ich das doch). Genauso wie du im Vorteil mir gegenüber bist wenn du, pfff weiss der Geier was du gelernt hast, Computeroptronismus kannst. Du bist auf dem Holzweg :) Und ja, es gibt "den" Verstand und den Körper (nicht Wirklich, aber es wird so gelebt als wäre dem so). Frag jemanden der Krebs hat, Raucht, Alkoholiker ist oder sich sonstwie Schaden, trotz des "Wissens" darum, zufügt.

"Jegliche Konzept, welche auf einer Trennung basieren, sind ja... eben Konzepte,..." Nein, Trennung ist ein Biologischer Vorgang und kann also kein Konzept sein welches man auf später verschiebt um es zu erfüllen. Wenn ein Baby nach der Entbindung von seiner Mutter getrennt wird, hat es kein Konzept im Kopf und kann die Trennung als solches auch nicht Verstehen. Der Körper Versteht nur eines in diesem Moment der Trennung - Leiden !

Es ist wohl kaum möglich dass der "grosse Raphael" mit dem grossen Janov auch nur Ansatzweise Konkurrieren könnte ;)

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Evolution

von 1Alexander am 20.04.2015 09:58

@Staubkorn

Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Du hast sehr vielschichtig geantwortet. Ich werde darüber nachdenken.
Du hast einige Einwände vorberacht. Ich will sie insgesamt erwidern.
Vorab meine laienhaft Interpretation des männlichen Prinzips: Linear, hierarchsisch,  weibliche Prinzip: komplex, vernetzt. Simpelste Simplifizierung: Der Mann ist auf der Jagt muß kausal, linear denken. Die Frau hütet die Kinderhorde: Überblicksdenken, alles im Focus halten.

Ich weiss nicht ob es Frauenfeindlich ist ein Möch zu sein. ich kenne keinen und bin selbst auch keiner. Vielleicht ist es aber auch Männerfeindlich ein Mönch zu sein. Oder Frauenfeindlich keiner zu sein ? Das sind beliebig Interpretierbare Konstrukte. Biologie ist nicht Interpretierbar. Man kann sie entweder nur Fühlen, oder betäubt Fühlen. Ist man in Betäubten Zustand, wird man ihn als solchen nicht erkennen.
Natürlich sind das Interpretationen. Das aber Mönche auf sexuellen/erotischen/weiblichen Kontakt zu verzichten, ist eine Tatsache. Das macht Mönche nicht zu schlechten Menschen, verdeutlicht aber das Problem und ist eine generelles Thema: Narziß und Goldmund
"Ein Baby kommt als perfektes Wesen zu Welt."
Unter guten Umständen sicherlich. Unter anderen Unständen, nicht
Auch das sind nur Worte. Ein nicht zu verbessernder Item ist als perfekt anzusehen. Also eine Baby ist perfekt. Jeder Mensch ist perfekt. Da es eine menschliche Einschätzung ist, kann die empirsiche Tatsache, dass die meisten Eltern ihr Babys so sehen, auch als Beweis genommen werden. Die Vorstellung, dass der Mensch nicht perfekt ist, kann man als narzisstische Störung bezeichnen. Aber das sind nur Worte. Eine Mensch ist das was er ist. Perfekt ist kein absoluter Therminus, sondern nur ein Wort. Und ich streiten nicht über ausgedachte Wörter, sondern versuche etwas zu versinnbildlichen.
Es ist also unnötig mir vorzuwerfen ich wäre auf dem Stand des 19ten Jahrhunderts und könnte auch nur annehmen eine Erziehung vom niederen zum höheren könnte Menschlich sein. Nein, da irrst du dich. Das ich so Primitiv rüberkomme, hätte ich dann doch nicht erwartet. Bin ich doch mit so einigem was du geschrieben hast einverstanden und es könnte sogar aus einer Feder stammen, so ähnlich sind manche deiner Gedanhen. Aber in diesem Fall...du hast keine Ahnung. Tut mir leid.
Das war kein Vorwurf an dich. Sorry, wenn es so rüber kam. Und nein du bist keineswegs so primitiv rübergekommen, im Gegenteil. Die durchaus wohlmeinden Erziehungsmethoden des 19./20. JH versuchen wir ja zu überwinden. Meine Einschätzung darüber, ist Konsens in der Wissenschaft.
Das Weibliche Denkprinzip ist erstmal durch Jahrhunderte der Übung vom Männlichen Dominiert worden. Der Beweis ? Die meisten Frauen schlucken Pillen und legen sich bei der Geburt ihres Kindes auf den Rücken, anstatt so wie die Natur es vorgesehen hat, sich hinzuhocken. Aber selbst diese Simple Logik ist dem Weiblichen Denkprinzip wohl abhandengekommen. Ich habe nicht umsonst die Leboyer Babys erwähnt...Ganz zu Schweigen von ihre Perfekten Prädestiniertheit die Medizin besser zu Beherrschen als der Mann.
Das sind zwei unterschiedliche Sachverhalte. Natürlich ist es ein Behauptung von mir, dass das männliche Prinzip das weibliche dominierte, aber wer würde das ernsthaft bestreiten. Nicht zu verwechseln die Rolle des Mannes und der Frau, welche sich aber kulturell daraus ableitet. An der Etablierung bestimmter gesellschaftliche Verhältnisse und Rollenmodelle haben beide Geschlechter ihren Anteil. Männer sind dort genauso verfangen wie Frauen. Es ist aber eine Tatsache, dass wir in einer Patriarchat hineingeboren wurden und das wir dadurch kulturell  geprägt sind. Das kann man sich nicht wegbefehlen (mD).
Noch einmal: Selbnsterkenntnis KANN nur durch Körperliche Rückerinnerung an Traumatische Ereignisse erreicht werden. Nichts anderes wird den Menschen zum, meinetwegen nennt man es Aufstieg, verhelfen.
Das sind wir doch beim Thema. Du hast recht. Ich will aber mal die Sichtweise auf meinen Fokus ziehen. Wir sind hier nicht in einem soziologsichen oder psychologischen Forum, also werde ich das hier nicht umfangreich ausbreiten. PTBS sind sehr gut erforscht und spielen auch in der Familientherapie - also in einer sozialen Gruppe - eine große Rolle. Körperliche Rückerinnerungen sind sicher eine gute Methode und ich weiß in diesem Schachgebiet einiges mehr, als ich hier darlege. Ich spreche hier aber von einem kollektiven Trauma globalen Ausmaßes, welches idealerweise nicht nur individell sondern gruppemdynamisch behandelt werden sollte. Auch das ist keine Neugigkeit bei der Behandlung von individuellen Traumen. Ein kollektives Trauma muß kollektiv geheilt werden, was nicht durch individuellen Interventionen möglich ist. Ich weiß es ist ein ganz heißes Thema. Erstens haben die meisten Menschen Traumen erlitten, was das zu einem absoluten Reizthema macht. Wie schmerzhaft kollektive Traumen wirken, kann man an gesellschaftlichen Gewaltereignissen sehen. Verdrängung, Schweigen oder nehmen wir mal Fachbegriffe: Dissoziation und Reviktimisierung.  

Bei Kritik bitte nur hier ansetzten:

Nehmen wir an duch elektrischen Streß im Sonnensystem kam es zu kataklyistischen Großereignissen. Das dürfte die lebenden Menschen nachhaltig beinflußt habe. Das wäre ganz klar als Niedergang anzusehen.
Neben Beinträchtigung der Sozialstrukturen ist eine kollektives Trauma absolut wahrscheinlich. Die Gesellschaften wurde verrückt werden (Die Wortbedeutung beachten: Ver und rückt). Die unmittelbaren Konsolidierungsphasen waren sicher schmerzhaft und entbehrungsreich. Das begünstigt die Entstehungen von strafen Ordnungssystemen. Das ist heute nicht anders und beobachtbare Tatsache.
Ob es vorher schon hierarchische Strukturen gabe, einschließlich eines Wertungs- und Unterstellungsverhältnisses von Mann und Frau kann ein Streitpunkt bleiben. Ich will die Diskussion hier auch nicht führen.
Genaugenommen muß man diese Betrachtung auch nicht auf Mann und Frau beschränken, sondern auf Menschen allgemein.
Und hier beantortet sich die Frage. Ist es naturgegeben, dass ein Mensch dem anderen übergeordnet sein soll? Das Prinzip der Gewaltherrschaft. Sicherlich nicht. Das lehnt jeder ab, weil es kein objektives Kriterium geben kann.
Das es aber nun zwei Geschlechter gibt, findet sich aber nun doch ein Kriterium, auf welches man sich einlassen könnte. Das ist aber eine soziale Bewertung und keine Tatsache.
Es ist ein Witz und ein Zeichen des Irrsinns, dass es Leute in der Gender-Mainstream-Bewegung gibt, welche nun den Unterschied der Geschlechter leugnen, statt die Gelichwertigkeit zu bestimmen. Tja die Kritiker der Elche sind oft selber welche.

Unter dieser Prämissen ist eine Geschlechterhierarchie bei Etablierung von hierarchischer Gewaltherrschaft eine zwingende Folge. Ebenso ist es eine sehr starke Vermutung, dass ein kataklyistisches Ereigniss zu Strukturen einer hierarchischer Gewaltherrschaft führt. Daraus kann man den Schuß ziehen, dass Geschlechterhierarchie eine Folge von kataklyistischen Ereignissen darstellt.
An dieser Stelle muß nur die Frage gestellt werden, ob es sich hierbei um einen gesunden Zustand handelt.
Bezieht man jetzt noch eine kollektiven Irrsinn in Folge des Kataklysmus in die Fragestellung ein, dann wird klar warum eine simple biologische Tatsache nicht erkannt wird. Ich nehme Bezug auf meine oben getätigten Aussagen. Perfektion kann nicht gegen Perfektion gemessen werden.
Der Rest ist nur Rumgerede einer irren Gesellschaft, welche erst langsam wieder klarsichtig wird. Das hat Auswirkungen auf die komplette Gesellschaft, einschließlich Philosophie, Wissenschaft und Religion, sichtbar in der Überbetonung männlichen Denkens und des männlichen Prinzips.
Solange das zugrundeliegende Problem nicht erkannt wird, gibt es keine Heilung. Hier sind wir wieder im Bereich der individuellen Traumabehandlung. Es gibt noch einen interessanten psychologische Aspekt, welcher ganz sicher bei sozialen Gruppen greift: Identifikation mit dem Aggressor. Ein Abwehrmechansimus um angesichts der absoluten Machtlosigkeit nicht den Verstand zu verlieren.  Die Geburtstunde der Religionen.
Das Ganze ist dann die Matrix. Unser kollektives Trauma. Unser Irrsinn. Unser Teufelskreis.

Fazit:
In der Soziologie und Psychologie sind Mechnismen der menschlichen Geistes und sozialer Gefüge gründlichst herausgearbeitet worden.
Es gibt grundsätzliche Prinzipien, welche m. M. n. universeller Natur sind.
Eine Vernetzung der Wissenschaftgebiete ist unbedingt erforderlich. Denn diese Prinzipien wirken auch in allen Bereichen der Physik. Schon Aristoteles hatte es ganz konkret erkannt, war aber nur ein einzelner Mann.
Es macht keinen Sinn Teilchenbeschleuniger zu bauen, wenn man nicht weiß wo man ansetzen muss.

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