Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

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Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Bambi am 22.11.2014 14:22

Denys A. Stocks hat sich mal mit den Werkzeugen und deren Anwendung der alten Ägypter experimentell beschäftigt. Dazu wurden die Werkzeuge rekonstruiert und mit diesen dann verschiedene Techniken zur Steinbearbeitung getestet. Die Ergebnisse und Experimente sind in dem Buch Experiments in Egyptian Archaeology: Stoneworking Technology in Ancient Egypt zu finden. Ergebnis: Steinbearbeitung (auch von harten Steinen) durch die verwendeten Bronzewerkzeuge ist nicht unmöglich.


Grüße Bambi


 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2014 14:23.

Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Rico am 22.11.2014 14:48

Ja Bambi... ich weiß.

Eine ganze Ladung solcher Bücher füllt eine Wand bei mir. Und davor stehe ich... mit dem Rücken zur Wand.

Ganz einfach.
Macht es vor mit Kupfer in der angenommenen Zeit etc... Bohrt Kernlöcher in Diorit mit eurem Kupfer. Schleift und setzt anschließend verzahnt, fugenlos den in der Gedankenhobbythek produzierten Baukasten zu einem Taltempel zusammen. Und das alles in der postulierten Zeitspanne in Granit und Diorit... nicht im Sandsteingemergel.
Wohlgemerkt es waren keine Außerirdische.
Aber ohne mindestens Eisen geht hier rein rational gar nichts...!

Und wenn wir schon einmal bei objektiver Beweisführung sind... fliegt nochmal zum Mond und tütet Helium 3 ein...

schönes WE.

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Demandisto
Gelöschter Benutzer

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Demandisto am 24.11.2014 10:15

Es ist ja richtig amüsant zu lesen wie die Diskussion sich von einem Physikalischen Erklärungsversuch zu einer Diskussion Geschichtlicher Technologie gewandelt hat.

 

Da könnte folgende Überlegung reinpassen.

Basis: An vielen Stellen der Erde gibt es Monumentalbauten welche selbst mit heutiger Technik schwierig bis gar nicht errichtet werden könnten.

Das merkwürdige das Phänomen ist global.

Daneben gibt es global Überlieferungen von Wesen die vom Himmel kamen und als Lehrer auftreten.

Dann gibt es noch die Überlieferung aus Indien die von Flugmaschinen und Städten im Himmel berichten.

Dann gibt es da noch den CO2 Anstieg vor ca. 10000 bis 120000 Jahren.

Usw.

Ums vorweg zu nehmen Aliens spielen bei der Überlegung keine Rolle.

Erklärungsversuch:

Die Menschheit war vor ca. 10000 bis 12000 schon mal in Ihrer Entwicklung so weit wie wir heute.

Wahrscheinlich sogar technologisch weiter.

Diese Menschheit war so weit das sie ein Raumschiff oder mehrere zu andern Sonnensystemen gesandt hat.

Nachdem die Raumschiffe abgeflogen waren vernichteten unsere Vorfahren sich hier auf der Erde fast vollständig in einem Atomaren Krieg. Bzw. Einem Krieg in dem Atomwaffen oder Plasmawaffen zum Einsatz kamen.

Vor ca.5000 Jahren kamen Nachfahren der Raumschiffe von Ihrer Reise zu dem andern Sonnensystem zur Erde zurück.

Als sie die Bescherung auf der Erde sahen versuchten Sie der Menschlichen Zivilisation wieder auf die Beine zu Helfen.

Sie brachten den Menschen ein paar Grundlegende Technologien bei und

versuchten Ihnen Gesetze zu vermitteln welche ein neues Desaster verhindern sollten.

z.B. du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen usw.

Und um meiner Überlegung die Krone aufzusetzen. Die vielen Großen Pyramiden die es auf der Welt sind nur teilweise Grabmale.

Die ältesten sind Tarnung und Kennzeichen für Atomendlager der Alten Zivilisation.

z.B. wurden in den großen ägyptischen Pyramiden nie Tote gefunden.

Die leeren Grabkammern waren schon immer leer, einfach um potenzielle Grabräuber davon abzuhalten weiterzusuchen.

Der radioaktive Müll liegt mehre Tausend Meter unter der Pyramide.

Abwegig ? Totaler Blödsinn? Was spricht dagegen?

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Demandisto
Gelöschter Benutzer

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Demandisto am 24.11.2014 11:16

Hier noch ein Link zum abgeglittenen Thema. Die Überlegung ist also nicht ganz neu.

http://www.youtube.com/watch?v=fRsTHsDGfjU

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Demandisto
Gelöschter Benutzer

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Demandisto am 24.11.2014 15:19

Detlef: Deine Kugeln Argentinien in der Wüste Ischigualasto solltest Du bitte nicht isoliert zeigen.

Erstens aus welchem Gestein bestehen Sie? Zweitens wie Sieht das umgebende Gestein aus.

In Wüsten entstehen durch Wind und Sand oft runde Formen. Wenn nun eine Schichtung aus hartem und weniger hartem Gestein vorliegt werden aus Felsen erst Türme oder auch Pilze herausgeschliffen. Irgendwann fallen die Kugelförmigen Köpfe halt runter.

Oder es handelt sich um Pilovlava. Ohne Geologische Einordnung sind Rückschlüsse über die Entstehung mit Vorsicht zu genießen.

Wenn du überall Plasmaentladungen siehst ohne Dir die andern Möglichkeiten zu durchdenken bist du zum Schluss nicht besser als die Wissenschaftler die Du kritisierest weil sie den Wald vor Bäumen nicht mehr sehen oder Eine Theorie zum Dogma erheben.

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Phil am 25.11.2014 15:43

@1Alexander:

Die kolportierte Annahme, dass diese Menschen sich aus religöser Verzückung sich völlig anders verhalten haben als wir, ist sehr gewagt.
Wieso denn das!? Das tun sie doch heute noch! Bei manchen Religiösen Zeitgenossen muss ich die Kinnlade festhalten, wenn ich deren Weltanschauung auch nur in Youtubekommentaren lesen muss - von anderen Dingen ganz zu schweigen. Da erscheint mir ein paar Jahre bezahltes Herumschleifen an an einem einzelnen Granitblock von einem Steinmetz (Beruf!) geradezu erfrischend rational!

@Rico:
Macht es vor mit Kupfer in der angenommenen Zeit etc... Bohrt Kernlöcher in Diorit mit eurem Kupfer.
Ich bin versucht, das wirklich zu tun. Aber als jemand, der froh ist, wenn er ein Holzbrett gerade durchsägen kann, bin ich vielleicht nicht der ideale Kandidat, um das zu testen. Irgendwelche Ideen dazu? Dünne Kupferplatte kaufen, in Streifen schneiden, Sand auf einen Stein werfen und lossägen? Wo was kaufen? Ideen? Vorschläge?

@Demandisto
Basis: An vielen Stellen der Erde gibt es Monumentalbauten welche selbst mit heutiger Technik schwierig bis gar nicht errichtet werden könnten.
Das ist eine starke Behauptung, die du hier einfach so in den Raum wirfst. Ich denke wir haben etabliert, dass mit der Zeit und den Ressourcen mit Sand und Kupfer Granit geschnitten werden kann. Ähnliche Ergebnisse sollten wir auch für andere Werke finden. Seit doch so nett und nenne ein konkretes Beispiel, zu dem wir heute (gar) nicht in der Lage sind.

Falls die obige Aussage bewusst übertrieben war, dann nenne zumindest etwas, wozu die alten Baumeister nicht in der Lage waren.

Ich denke viele hier unterschätzen die Arbeitskraft, welche in solche Monumente fließt. Da haben ja nicht die Leute alleine an solchen Blöcken gearbeitet. Solche Monumente wie z.B. in Ägypten wurden von Königen an ganze Heerscharen von Arbeitern delegiert. Was Stonehendge und Konsorten angeht, es gibt auf Youtube ein Video, in dem ein einzelner Mann mit Holzbrettern und -balken einen Megalitzen auf über einen Meter anhebt. Alleine. (http://www.youtube.com/watch?v=-K7q20VzwVs). Man stelle sich vor, was z.B. 200 Leute und ein entsprechender Architekt in der zehnfachen Zeit bewerkstelligen werden. Diese "es geht einfach nicht"-Mentalität scheint ein widerkehrendes Motiv.

Ich verstehe nicht, wie Leute mit solcher Persistenz behaupten können, dass "vieles von damals unmöglich" und "heute noch fast oder ganz unmöglich" sein soll.


Um zum Thema zurückzukommen:
Wie unterschieden sich Kugeln, die durch elektrische Entladung entstehen von Kugeln, welche durch vulkanische Aktivität entstehen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2014 15:46.

Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Rico am 25.11.2014 20:56

Phil, die Komponenten gibt es in jedem Baumarkt. Nur zu. Auch denke ich Du verwechselst etwas. Es geht nicht darum unsere Vorfahren herabzuwürdigen. Ganz im Gegenteil. Das Heben und Transportieren der Blöcke ist nur ein Aspekt und ja mittels Hebel ist viel zu bewerkstelligen...
Was jedoch nach wie vor idiotisch erscheint ist die chronologisch determinierte Epochenerzeugung.:
Stein, -Bronce, -Kupfer, -Eisen...
Genau hieran ist die lineare Denkstruktur von „Binärsoldaten" erkennbar. Alles, wirklich alles findet nach dem Biblischen Chronologiekonzept seine Erfüllung. Schön geordnet aufgereiht.
Weshalb soll es nicht nach einer „Steinzeit" gleich zur Eisenverhüttung gekommen sein? Was spricht dagegen...?
Weshalb soll das vor 4-5000 Jahren und nicht vor 1-2000 Jahren vorgegangen sein?
Da der Biblische Zirkelschluß permanent wirkt!

ACHTUNG EXKURS & SPEKULATION:

Was ist der reale Zweck von Dolmen die Europaweit zu finden sind?
Mit Löchern wo der „Geist" entfleuchte... >Diesen Käse erklären uns die Leerbücher.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dolmen#mediaviewer/File:Dolmen_Russia_Kavkaz_Jane_2.jpg

Handelt es sich vielleicht um Anlagen zur Eisenverhüttung? Mit praktikablen Zugloch? Prinzip Rennofen?
Wurde das Erz vor Ort abgeschieden um einen Transport und die Weiterverarbeitung –Global- zu gewährleisten?
Ganz Europa war und ist teilweise heute noch vollgepflastert mit diesen Anlagen.
Tonnenschwere Blöcke wälzen für -Seelenlöcher- ...alles klar im Kopp?

http://de.wikipedia.org/wiki/Rennofen

Die Venediger –Zwerge nutzten diese Anlagen vielleicht bis ins 14Jhd....

http://de.wikipedia.org/wiki/Walen


Etymologisch: Dolmen >Kalkofenerzeugung von Dolomit-Marmor?

 

Übrigens Stonehenge, geniale Überlegung:

http://www.youtube.com/watch?v=gkVIMhUXnec

Von Entladungen sind wir nun wirklich abgekommen... Ist aber auch alles verdammt interessant und gehört irgendwo zusammen.

Da wir nicht selbst denken wollen werden wir bedient... Deshalb füllt weiter die Unis bis zur Hirnapokalypse.

Denkt doch was ihr wollt...



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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von 1Alexander am 25.11.2014 21:12

@Phil

Die kolportierte Annahme, dass diese Menschen sich aus religöser Verzückung sich völlig anders verhalten haben als wir, ist sehr gewagt.

Wieso denn das!? Das tun sie doch heute noch! Bei manchen Religiösen Zeitgenossen muss ich die Kinnlade festhalten, wenn ich deren Weltanschauung auch nur in Youtubekommentaren lesen muss - von anderen Dingen ganz zu schweigen. Da erscheint mir ein paar Jahre bezahltes Herumschleifen an an einem einzelnen Granitblock von einem Steinmetz (Beruf!) geradezu erfrischend rational!

Gut, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es ging nicht darum, dass Menschen aus religöser Verzückung sich anders verhalten. Es ging darum, dass religöser Wahn im Normalfall nicht kulturbildend ist, auf keinen Fall langfristig. Die normalen Triebkräfte sind nunmal Nahrung, Behausung, soziale Sicherheit etc. Und hierin waren unsere Vorfahren genauso wie wir.
Wie ich sehe besteht aber anscheind wieder ein Abgrenzungsproblem. Man sollte tunlichst unterscheiden zwischen religösen Systemhierachien, welche Herrschaft oder Herrschaftshilfe sind, und privaten, religösen Empfinden. Das im Namen bestimmter Religonen oder Idiologien monströse Aufgaben bewältigt werden, hat nicht viel mit religösem Einzelempfinden zu tun. Beispiel: Wenn Stalin unter der Flagge der Kommunismus Hundertausende zwang Kanäle aus dem Eisboden zu kratzen, ist es verfehlt zu behaupten die Leute haben das aus idiologischer Verückung getan. So ähnlich auch bei den Pyramiden. Warum unterstellen wir unseren Vorfahren dann sowas?

Ich bin versucht, das wirklich zu tun. Aber als jemand, der froh ist, wenn er ein Holzbrett gerade durchsägen kann, bin ich vielleicht nicht der ideale Kandidat, um das zu testen. Irgendwelche Ideen dazu? Dünne Kupferplatte kaufen, in Streifen schneiden, Sand auf einen Stein werfen und lossägen? Wo was kaufen? Ideen? Vorschläge?

Darüber hab ich auch nachgedacht. Wenn Du das mit Kupferplatten probierst, wirst Du vermutlich arm dabei. Der Verschleiß dürfte immens sein. Ein Punkt zum Nachdenken für die angeblich praktische Anwendung vor 5000 Jahren. Die beste Versuchsanordnung wäre ein Kupferwasserrohr 12 mm. Das bekommt man auch noch in ein Bohrfutter einer Ständerbohrmaschine. Vorsicht nicht zu lang lassen! Das eiert sonst. Eine Sack Vogelsand (ohne Diamantenstaub) und ein Drucksprühgerät aus dem Garten (Kühlung). Ich empfehle Prima 5 von Gloria. Einen Pflasterstein von der letzen Demo und eine Bohrzwinge. Alternativ eine Granitfliese aus dem Baumarkt. Dann kann es schon losgehen. Gehörschutz nicht vergessen! Das wären dann die Laborbedingung. Wie das dann über Kopf funktioniert, oder schräg oder auf einem Gerüst usw. steht dann auf einem ganz anderem Blatt. Vermutlich läßt sich auch mit einem Holzstab (und tausenden Ersatzstäben) ein Loch mache. Das bedeutet aber nicht, dass damals so gearbeitet wurde.

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Rico

52, Männlich

Beiträge: 966

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Rico am 26.11.2014 12:43

Übrigens Phil zu Deinem geplanten Experiment. Es ist schon praktiziert worden.:

http://doernenburg.alien.de/Funny2.html

Was ist lustig daran?

Es wird krampfhaft von den offiziellen Verschwörungstheoretikern versucht an ihrem linearbiblischen Chronologiekonzept festzuhalten. Da werden technische Verrenkungen durchgeführt um den postulierten Zeitmodellen zu entsprechen. Denn die Ägypter kannten angeblich weder Rad (!) noch Eisen...! Sie waren mittellos wie die Olmeken...
Und sicher muß man nun mit Kupfer bis zur Lächerlichkeit hantieren um dem kreierten Konzept zu entsprechen.
In eine ähnliche Kerbe schlägt das Nova Projekt von Mark Lehner.

http://www.cez-okno.net/clanok/snad-jediny-dukaz-ktery-by-mohl-priblizit-skutecnost-je-experiment


Das Experiment wird als Erfolg gefeiert. Wir feiern unsere Phantasien also selbst als Erfolg wenn diese scheitern. So wie das kürzlich durchgeführte Orbitprojekt in welchem der Großteil der Versuchstiere in 600km Höhe unserer Atmosphäre verstarb. Alles in Butter. Es wird beim Nova Experiment verschwiegen das modernes Gerät für Transport und auch Herstellung der Mikropyramide verwendet wurde. Auch besteht diese Käseglocke aus Sandstein. Die Mykerinos-Pyramide im unteren Teil aus Granit. Na klar, mit Kupfer geschmirgelt... WAS für ein gequirlter Quark!

Mark Lehner, „Das Geheimnis der Pyramiden in Ägypten", Zitat: „...unsere Arbeiter verwendeten Hämmer, Meißel und Hebel aus Stahl; ihre Vorgänger hatten nur Holz, Stein und Kupfer...".

Auch hier ist die Ursache für derartige Verrenkungen unserem Chronologischen Verdrängungssyndrom zu verdanken. Es gab vor angeblichen 4-5000 Jahren weder Rad noch Eisen.... Selbst an Holz soll es chronisch gemangelt haben in Gizeh. Klar, wenn man von einer Wüste ausgeht die dort angeblich schon beim Bau vorherrschte.... >Geistige Binärsoldaten?
Die Dinger sind auch nach m.M. keine 2000 Jahre alt und unser Gedächtnis wurde vor ca. 1000 Jahren durch ein traumatisches Ereignis auf Null gestellt. Es gibt auch keine Weltraumoper von der wir Kriegserfahrung extrahierten.
Wir sind allein mit unseren Problemfeld Kosmos-Erde.
Machen wir das beste daraus.


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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?

von Phil am 26.11.2014 15:37

Ich beobachte wieder das Muster, dass wenn einzelne Aussagen anzugreifen nicht zum Ziel führt, größere Übergeordnete Aussagen dran glauben müssen.

Granit mit Kupfer geht nicht -> Geht doch -> Geschichtschreibung muss falsch sein/warum hätten sie das tun sollen/...

Wenn man in 2000 Jahren Reste eines 800 Meter hohen Gebäudes in der Wüste des ehemaligen Dubai findet, dann werden die Details über die Arbeitsvorgänge auch verschollen sein. Man wird dann spekulieren müssen, wie das genau bewerkstelligt wurde und es werden Leute hergehen, die Stein und Bein behaupten, dass so etwas um das Jahr 2000 der damalig vorherrschenden christlichen Zeitrechnung nicht möglich war. Dann werden welche kommen, die fragen, warum man denn so etwas überhautp hätte machen sollen? Andere werden behaupten, es könne nicht so alt/jung sein, weil [Gründe].

Das Problem ist in der Diskussion, dass die Argumentation sich immer weiter weg von den Beweismöglichkeiten bewegt hat, die uns hier zur Verfügung stehen, bis die Beführworter der klassischen Theorie gestehen müssen, dass sie ihre Aussagen nicht mehr untermauern können. An diesem Punkt kommen alle möglichen Leute und stellen eigene Vermutungen auf, deren Richtigkeit ebensowenig überpüft werden kann.

Und eins noch:

Da wir nicht selbst denken wollen werden wir bedient... Deshalb füllt weiter die Unis bis zur Hirnapokalypse.
Richtig müsste man hier sagen: Da einzelne Menschen schon lange nicht mehr die Zeit haben, sämtliches Wissen, auf dem ihre Forschung basiert, selbst zusammenzutragen und nachzuvollziehen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf die Ergebnisse ihrer Vorgänger zu vertrauen. Anders geht es nicht.

Das birgt ein Risiko sich fortpflanzender Fehler, aber hat uns weiter grebracht, als es alles anzuzweifeln jemals können hätte.

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