Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

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Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 13.04.2016 13:13

Nee, genauso nicht. Die einzelnen Treffermittelpunkte würden sicherlich an anderer Stelle liegen.

Mondkrater Clavius, 231 km Durchmesser, aufgenommen mit 13 cm Teleskop, um den Effekt des Seeings zu zeigen. Man darf annehmen, daß der Bildsequenzersteller besonders schlechte Seeing Bedingungen dokumentiert hat, um das Problem zu zeigen. Bildbreite 150 Pixel = 280 km. 1 Px = 1,85 km. Wenn man sich das Bild 5-fach vergrößert kann man den Wackelbereich besser abschätzen.

Zum Vergleich eine sehr wackelige 12" Luft. Selbst ein Randtreffer der 66 VOLLTREFFER im 200 m Kreis hätte noch den Spiegel gut erwischt.

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inductor

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 13.04.2016 07:47

@Roland,

ist ein echtes Teleskop gespeist durch einen echten Laserpuls genauso treffsicher wie Dein Computer?

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Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 13.04.2016 07:13

Hier habe ich den Laserstrahl durch die Atmosphäre geschickt und geguckt, wo und wie oft er trifft. Der Retroreflektor befindet sich jeweils im Zentrum der Kreise und man sieht, er hat gar keine Chance, nicht getroffen zu werden. Die Lasertrahlgröße konnte ich für den 10 m Kreis natürlich nicht einzeichnen. Die Strahlintensität erkennt man an der entsprechend dem Gaußschen Intensitätsprofil berechneten Farbe.

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wl01

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von wl01 am 12.04.2016 06:24

Hallo inductor!

Das geht auch anders. Man druckt die Original-Fotos aus, überklebt sie, hängt noch ein paar Kabel davor und filmt das ganze. Und genau so sieht das auch aus.
Schau Dir das Video nochmals an! Der Schattenwurf und die Perspektive änderen sich mit der Kamerafahrt. Das geht nur mit dreidimensionalen Objekten.
 
MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 23:25

Ich schiebe noch eine Statistik des bunten Bildchens nach, für jeden erlogenen Reflektor natürlich einzeln:

 

Apollo11:
170 Meßserien
Retrodurchschnitt 0,0642 Photonen je Schuß
Max Photonen bei einer Serie: 0,275
Min Photonen bei einer Serie: 0,00159
Schwankungsfaktor Max/Min: 173
Signal zu Rauschen Durchschnitt: 4,6

Apollo14:
27 Meßserien
Retrodurchschnitt 0,0393 Photonen je Schuß
Max Photonen bei einer Serie: 0,152
Min Photonen bei einer Serie: 0,00241
Schwankungsfaktor Max/Min: 63
Signal zu Rauschen Durchschnitt: 4,3 

Apollo15:
474 Meßserien
Retrodurchschnitt 0,0707 Photonen je Schuß
Max Photonen bei einer Serie: 0,300
Min Photonen bei einer Serie: 0,000787
Schwankungsfaktor Max/Min: 381
Signal zu Rauschen Durchschnitt: 4,1


Luno2:
51 Meßserien
Retrodurchschnitt 0,0198 Photonen je Schuß
Max Photonen bei einer Serie: 0,113
Min Photonen bei einer Serie: 0,00115
Schwankungsfaktor Max/Min: 98
Signal zu Rauschen Durchschnitt: 2,6 

Glaubhaft wäre ein Schwankungsfaktor von höchstens 10 UND dabei ein Retrodurchschnitt von größer 5. Das Signal zu Rauschverhältnis müßte über 1000 liegen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.04.2016 15:39.

Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 22:12

Bei Deinen bunten Bildchen weiß der geneigte Leser einfach nicht woher sie kommen, wie sie entstehen und schon gar nicht wie sie zu interpretieren sind. Da besteht Aufklärungsbedarf. Bambi hat schon mal versucht nachzufragen, das Ergebnis ist nachzulesen.
Hier kann jeder sich selbst die Daten herunterladen, interpretieren und selbst bunte Bildchen fabrizieren!
http://physics.ucsd.edu/~tmurphy/apollo/norm_pts.html

Viel Vergnügen!!!

Bambi hat NICHT danach gefragt, der hat das schöne Bildchen auch irgoriert, genauso wie du auch! Es bestand also offenkundig kein Aufklärungsbedarf! Abgesehen davon habe ich gesagt, woher die Daten kommen und den Bildinhalt lang und breit erklärt!

Man kann bestenfalls beweisen, dass dort Spiegel stehen und nicht umgekehrt.
Klar, aber diesen Beweis hat bisher noch niemand erbracht. Aber ich habe bereits gezeigt, daß der Mondboden sehr ähnliche Signale produziert und die empfangenen Signale um mehrere Größenordnungen zu gering sind, als daß dort ein Spiegel stehen könnte! 

Außerdem habe ich auch den direkten Beweis mit dem VOLLTREFFER, den es niemals gab, erbracht! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 22:22.

inductor

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 21:24

Wie wäre es, wenn du einmal ausrechnest, wie weit der Retrostrahl daneben geht!

Das dürfte einfach sein. Wenn die Reflektoren wirklich in die gleiche Richtung reflektieren aus der der Strahl kam (was praktisch natürlich nie der Fall sein wird) dann sind das mindestens 2600m. Davon gehen 1200m (nicht die von Dir berechneten 600m, da fehlt irgendwo ein Faktor 2) ab, bleiben also 1400m. Alles Werte die wegen atmosphärischer Störungen, der Qualität der Teleskopnachführung etc. pp. selbstverständlich Makulatur sind.

Sollte der Strahl aber tatsächlich so exakt fokusiert sein, wie Du annimmst, dann käme tatsächlich hier unten nichts messbares mehr an, zumindest nicht im sendenden Teleskop und damit wäre auch Deine ganze Argumentation dahin.

Weil ich schließlich sage, daß dort oben überhaupt kein Spiegel steht! Und das zeigen die Signale vom Mcdonaldsobservatorium, die du geflissentlich ignorierst, obwohl du das selbst als Beweis vorgeschlagen hast!

Hier gibt es zwei Probleme.

  • Bei Deinen bunten Bildchen weiß der geneigte Leser einfach nicht woher sie kommen, wie sie entstehen und schon gar nicht wie sie zu interpretieren sind. Da besteht Aufklärungsbedarf. Bambi hat schon mal versucht nachzufragen, das Ergebnis ist nachzulesen.
  • Man kann bestenfalls beweisen, dass dort Spiegel stehen und nicht umgekehrt. Den Negativbeweis kann man ähnlich wie bei Gottesbeweisen nicht führen. Kein Signal heißt nicht kein Reflektor. Es kann auch heißen dass es nicht so funktioniert wie gedacht, siehe Lunochod-1

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Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 20:48

Wie wäre es, wenn du einmal ausrechnest, wie weit der Retrostrahl daneben geht! Nur immer bemängeln und behaupten kann wohl jeder Blinde. Also BEWEISE du erst einmal, daß der Retrostrahl vom Spiegel überhaupt das Teleskop treffen wieder kann!!!


Du bist dran!

Weil ich schließlich sage, daß dort oben überhaupt kein Spiegel steht! Und das zeigen die Signale vom Mcdonaldsobservatorium, die du geflissentlich ignorierst, obwohl du das selbst als Beweis vorgeschlagen hast!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 20:51.

inductor

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 19:53

Ich habe die Atmosphäre berücksichtigt! Du selbst wärest nicht einmal in der Lage, die Mondbewegung mit zu berücksichtigen. Ich habe das gemacht!

Na wo denn? Der Mond bewegt sich knapp 1300m in den 1.3 Sekunden die der Laserstrahl da hinauf braucht. Das müsste man beim anpeilen ja berücksichtigen zumindest bei einem Strahldurchmesser von nur 348m , wie Du ja annimmst. Ich kann diese 1300m nirgends in Deiner Rechnung sehen. Wo geht das also ein?

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Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 19:39

@inductor

Ich habe die Atmosphäre berücksichtigt! Du selbst wärest nicht einmal in der Lage, die Mondbewegung mit zu berücksichtigen. Ich habe das gemacht!

Ergo: Deine Einwände sind gegenstandslos! Sowohl von der Quantität als auch von der Qualität her gesehen! Demnächst kommt wohl noch der Einwand von dir, daß ich die Katze des Hausmeisters auch nicht berücksichtig habe!

 

"Dagegen gäbe es einen einfachen und aussagekräftigen Test: Man vergleicht einfach die reflektierten Photonen wenn man die Landestelle anpeilt mit der Anzahl einer beliebigen anderen angepeilten Stelle. Wenn sich dann ein signifikanter Unterschied ergibt ist die Existenz des Reflektors bewiesen."

Der aussagekräftige Test hat stattgefunden und hat eineindeutig gezeigt, daß es nirgendwo auf dem Mond einen Laserspiegel gibt! Aber ich wiederhole mich gerne. Die Skalierung ist übrigens logarithmisch. Eine Farbe ist einem bestimmten Retrospiegel zugeordnet, also einer bestimmten "Landestelle". Es ist keinerlei Unterschied zwischen den Spiegeln zu sehen und und auch die Signalhöhe jedes Spiegels schwankt um einen Faktor 100 oder mehr bei ein und demselben Mondstand. Es sind reine Bodensignale ohne Spiegel! Man hat niemals mehr dieselbe Stelle gefunden! 

Apollo 2006 bis 2010 Lunar Laser Ranging. Gemessene Retrophotonen je Schuß. Daten von genanntem Mcdonaldsobservatorium.  Es sind 942 Messserienpunkte. Falls das bunte Gewimmel zu verwirrend ist, kann ich auch jede Messtelle einzeln malen lassen (mondretroreflektor.prg).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 19:52.
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