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Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 07.07.2015 23:28

Hallo Steffen,

Die Eigenschaft, dass sich elektromagnetische Wellen nur als Transversalwellen ausbreiten, ist ein starkes Indiz dafür, dass das Vakuum ein Dielektrikum ist. Man könnte jetzt einfach sagen, das die Maxwellgleichungen keine elektromagnetischen Longitudinalwellen im Vakuum erlauben und läge damit richtig. Aber die Maxwellgleichungen beschreiben ja nur und erklären nicht.
Deshalb versuche ich, allen Feldern die kleinen diskreten Objekte so zuzuordnen, dass die Felder zu effektiven Feldern werden. Dadurch entsteht das Problem der Stabilität von solchen Strukturen, welche die Namen von Elementarteilchen tragen.
Stellt man sich das Vakuum als Ort vor, an dem sich Dipole aufhalten, so erhält man ein Dielektrikum und versteht plötzlich, was Photonen wirklich sind. Die bisherige Physik kann das nur deshalb nicht, weil sie keine Dipole ohne schwere Masse erlauben darf. Dieses Problem löst sich aber in der Quantinotheorie glücklicherweise von selbst.
Die zu einem Photon gehörenden Quantinos sind doch solche Strukturen? Davon müsste es unendlich viele verschiedene geben, weil es auch unendlich viele verschiedene Photonen gibt. Schon allein durch den Doppler-Effekt wird ja ein kontinuierliches Spektrum erzeugt. Wie komen wir zu dieser Stabilität? Hier musst Du wohl über Deine bisherigen Überlegungen, also die Elementarteilchen noch auszusparen, hinaus gehen.

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 06.07.2015 22:36

Hallo Steffen,

vielleicht hast Du das in Erinnerung: Forscher bringen Lichtstrahl zum Stillstand?

Übrigens glaube ich, dass bei der Ausbreitung von Photonen die Gesetzmäßigkeiten im Vakuum ähnlich denen des Dielektrikums sind. Die Struktur eines Dielektrikums vergrößert manchmal den zurückgelegten Weg, das Photon kommt aber nach der Durchquerung mit den ursprünglichen Eigenschaften wieder heraus. Wenn es zwischenzeitlich absorbiert wurde und ein neues emittiert, können sich dessen Eigenschaften nach dem Medium (Dielektrikum) richten. Bei der Ausbreitung muss es ständige Wechselwirkungen zur Umgebung geben, welche die Wellenlänge (Frequenz) stabil halten.

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 06.07.2015 15:37

Hallo Bambi,

@Strukton kannst du das Quantenradiererexperiment im Rahmen deiner Theorie erklären bzw. vielleicht zuersteinmal gibt es soetwas wie einen verschränkten Zustand in deinem Modell und wenn ja wie darf man sich diesen vorstellen?

Mein Modell setzt die Gültigkeit der gesamten Standardphysik voraus. Deshalb gilt erst einmal, dass meine diskrete Erweiterung alles das, was in der Standardphysik erklärbar ist, auf gleiche Art auch erklärt. Hinzu kommt in meinem Modell lediglich, dass alle Felder (die Quantenmechanik ist ja in der Quantenfeldtheorie enthalten) als effektive Felder durch extrem kleine (Plancklänge) diskrete Objekte erzeugt werden.
Von den Vielen, welche sich um die Problematik des Doppelspalts und des Quantenradierers bemühten, ist wohl Zeilinger einer derjenigen, von dem man dazu am meisten lernen kann. Sein Buch Einsteins Schleier, Die neue Welt der Quantenphysik erklärt einiges davon. Auch seine eigenen Experimente.
Hier erwähnte ich schon die FAQ von Arnold Neumaier und dessen anschauliche Erklärung, die auf mein Modell angewendet werden könnte. Das habe ich auch mal etwas zusammen gefasst: zum Quantenradierer. Es passt gut zu meinen Vorstellungen.

Noch ergänzend dazu habe ich auch meine Vorstellungen zur scheinbaren Nichtlokalität mehrmals an verschiedenen Stellen diskutiert. Im Wesentlichen handelt es sich um eine gewisse Resonanz von Drehungen, welche sich über größere Raumbereiche (auch Galaxien und dann als dunkle Materie erscheinend) ausdehnen können. Ein mitbewegter Zeiger könnte so das synchrone Verhalten weit entfernter korrelierter (verschränkter) Ereignisse hervorrufen.

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 06.07.2015 10:41

Hallo Justin,

@Justin, sind bei Dir die Überlagerungen der Spiralen als Wechselwirkungen der Photonen gedacht? In meinem Modell, wo alles aus den gleichen Kugeln besteht, müssen ständig Wechselwirkungen des Photons mit seiner Umgebung stattfinden.
Sehe ich auch so. Der Unterschied ist lediglich, dass ich ein Photon nicht als einzelne Kugel sehe, sondern aus einem Strom von Teilchen. Somit kommt es stets zu einer WW zwischen den einzelnen Teilchen des Teilchenstroms.

Da besteht aber kein Unterschied, weil bei mir ein Photon keine Kugel ist, sondern eine Struktur, welche aus sehr, sehr vielen Kugeln besteht. Das sind aber wegen des Fortschreitens im Raum immer andere. Die Anzahl kann aus der Energie des Photons einfach errechnet werden: Quantitative Zusammenhänge. Dort kann man nachlesen, dass beispielsweise ein Proton aus über 10^78 Kugeln bestehen würde (Formel (50)) und ein sehr energiereiches Photon könnte so eine große Energie besitzen (was auch experimentell nachgewiesen ist).

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 05.07.2015 22:41

Hallo Steffen, Justin und Bambi,

ich bewundere Euch, dass Ihr bei dem Wetter (oder ist bei Euch die Hitze vorbei?) klar denken könnt. Bei mir klickte es etwas beim Schwimmen im 26° warmem Wasser, da wurde der Kopf doch etwas kühler.
@Steffen, Deinen Algorithmus brauche ich nicht. Mich interessiert aber, ob auf dem Weg hinter den Spalten noch irgendwelche Wechselwirkungen der Photonen vorkommen?
@Justin, sind bei Dir die Überlagerungen der Spiralen als Wechselwirkungen der Photonen gedacht?

In meinem Modell, wo alles aus den gleichen Kugeln besteht, müssen ständig Wechselwirkungen des Photons mit seiner Umgebung stattfinden. Dadurch bleibt auch die Wellenlänge stabil. Mit den Worten von Arnold Neumaier quetscht sich demnach das Photon gleichzeitig durch beide Spalte oder eben nur durch einen. Danach finden aber wieder die Wechselwirkungen im Vakuum statt, welche für eine beim Weiterflug tatsächlich existierende Wellenlänge,... sorgen. Die Überlagerungen mit allem, was sonst noch in der Umgebung des Pakets von Kugeln, welche zum Photon gerechnet werden können (die aber ständig wechseln), bestimmen die Wahrscheinlichkeit für die Stöße. Dabei kann natürlich bei bestimmten Konstellationen ein Chaos verursacht werden, welches die Struktur der Treffer auf dem Bildschirm beeinflusst.
@Steffen, könnte das in Deinem Algorithmus geschehen?

MfG erst mal,
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 05.07.2015 00:37

Hallo Steffen,
mit welchem Algorithmus hast Du die Animation erstellt? Kann ich über 4.1. darauf kommen? Welche Parameter müssen für Dein Ergebnis geändert werden?

Hast Du einen Hinweis auf ein Experiment mit echten Ergebnissen zum Vergleich? Oder jemand, der hier mitliest?

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 30.06.2015 19:48

Hallo Justin, Steffen und alle anderen,

nur eine kleine Ergänzung zu den Schallwellen, weil die mal ausführlich im Usenet diskutiert wurden. Die vorkommenden Schallgeschwindigkeiten hängen bei einfachen Gasen sehr stark von den Durchschnittsgeschwindigkeiten des Mediums ab. Sogar der von mir vermutete Zusammenhang mit der Durchschnittsgeschwindigkeit c = v_quer / sqrt (2) der kleinsten (Planck-) Kugeln kommt bei einigen Gasen mit deren diskreten Objekten vor. In dichteren Medien, Flüssigkeiten und festen Materialien wird die Schallgeschwindigkeit stark durch die elektromagnetische Wechselwirkung beeinflusst. Dadurch kommen natürlich auch orthogonale Schwingungen ins Spiel. Aber auch bei reinen Stoßwechselwirkungen gibt es orthogonale Komponenten. Polarisation von Schallwellen ist mir allerdings unbekannt. Vielleicht würden kurzfristig auftretende Polarisationen gerade durch die elektromagnetischen Wechselwirkungen schnell zerstört.
Interessant ist vielleicht, dass bei Stößen zu deren Berechnung ebenfalls parallele und orthogonale Komponenten (zu Berührpunktnormalen) betrachtet werden.

Zum ganzen Thema, der unverstandenen Quantenmechanik, möchte ich nur anmerken, dass wir da nicht allein sind. Feynmann oder Einstein äußerten sich wohl auch so, dass sie vieles darin nicht verstehen. Nur die (beschreibende) Mathematik, die ja teilweise in nicht nachvollziehbaren Computerprogrammen versteckt ist, kann in nützlichen Apparaten sogar verdrahtet sein und so beispielsweise vollautomatsche Spektralanalysen,... liefern. Was im ganz Kleinen dahinter steckt, wird dabei leider oft ausgeblendet.

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 27.06.2015 10:50

Hallo Justin,

dass Wirbelringe stabil sein können, ist bekannt. Selbst der von Rauchern in die Luft geblasene Ring zeigt eine gewissse Stabilität. Auch die Wirbel beim Golfstrom oder der große rote Fleck auf dem Jupiter oder Wirbelstürme sind Beispiele. Bei Wirbeln in der Meteorologie hat Selvam (siehe meine Literaturangabe in Feinstrukturkonstante.pdf) sogar einen Zusammenhang mit der FSK gefunden.
Hier suchen wir nach grundsätzlichen Zusammenhängen, welche ohne ein unerklärtes Potenzial zu Wirbeln führen. Dazu haben wir noch wenig und der Weg unserer Ideensammlung (Brainstorming) wird wohl noch etwas dauern.

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 26.06.2015 15:44

Hallo Justin und Steffen,

Wl01: Ich vermute einmal, dass durch die rotierenden Tachyonenteilchen eine WW zu normalen freien Tachyonen verursacht wird und aufgrund dieser "Reibung" (Lothar = Stöße) wir ein "elektisches Feld" messen können. Also dass das "elektrische Feld" immer nur eine "Statische Elektrizität" ist, wobei die Ursache immer rotierende Tachyonen sind.

Interessant ist, dass bei jedem Stoß eine Drehung erzeugt wird, was ich in: zur inneren Dynamik des Spins bei Bild 1 erläutere. Also noch einmal: bei jedem Stoß entsteht eine Drehung. Das ist eine wichtige Aussage und ob meine Erläuterung als Beweis eines Satzes von Mathematikern akzeptiert würde, weiß ich nicht.
Für uns ist hier wichtig, dass Drehungen durch die einfachen Kugeln bei Berührungen erzeugt werden müssen. Massenweises häufigeres Vorkommen einer Richtung impliziert dann auch das Vorkommen von Wirbeln. Stabil sind die dadurch aber noch nicht.

Steffen: Aus der Alltagserfahrung ist bekannt, dass sich an der Grenzschicht zweier Wasserströmungen Wirbel bilden. Das sind aber keine punktförmigen Objekte, sondern Zylinder. Stabil ist sowas auch nicht. Das entspricht in etwa Deinem bisherigen Konzept.
Dann gibt es noch Strudel. Diese entstehen, wenn man z.B. Wasser ablaufen läuft. Aber soetwas passt nicht in das Konzept des HKG's, es sei denn, man lässt sie in einer zusätzlichen Dimension verschwinden (zusätzliche Dimensionen sind mir ein Greul). Dann würde mir noch einfallen, dass sich Deine Uratome unter Umständen gegenseitig neutralisieren, anstatt nur Impuls auszutauschen. Da sie dann verschwinden, ergibt sich ein Loch und damit ein Sog. Andersherum könnten sie auch spontan entstehen. Dadurch würde ein Druck auftreten. Durch einen solchen Mechanismus der Erzeugung und Vernichtung kommst Du zu abstoßenden und anziehenden Kräften zwischen punktförmigen Objekten.

Von meinem Postulat her ist es prinzipiell unzulässig neue Postulate einzuführen. Alles muss ableitbar sein. Nur sinnvolle Definitionen können damit erfolgen. Eine Diskussion über neue Kräfte,... ist deshalb hier nicht sinnvoll. Deshalb habe ich im letzten Posting Möglichkeiten erwähnt, was man den einfachen bewegten Kugeln für Eigenschaften mathematisch zuordnen kann. Zuerst einmal sind das Größen mit mehreren Zahlen. Diese lassen sich als Vektoren interpretieren, man kann diese auch durch komplexe Zahlen darstellen,... Mit den Drehungen bei Stößen und den acht vorkommenden Parametern in einem Stoßgebilde können wir auch auf Spnoren kommen. Damit erhalten wir die formale Spielwiese, wie sie auch in der Standardphysik verwendet wird. Das ist alles Mathematik und in der Standardphysik wird es erst durch eingebundene Versuchsergebnisse zu Physik. So eine Behauptung wird mir vielleicht mancher übel nehmen, aber ich sehe nirgends, dass einer der offenen, bisher nicht erklärten, Grundparameter (um die 20) erklärt werden kann.

Steffen: Eine andere Sache ist noch die Feinstrukturkonstante. Das man durch Zufall den richtigen Wert bekommt glaube ich nicht. Also wird an Deinem Modell schon jetzt etwas richtig sein. Die Frage ist nur die, was. Könnte es vielleicht mit der Maxwellverteilung zusammenhängen?

Interessant sind erst mal die Eigenschaften, welche bei Stößen erzeugt und auch die, welche erhalten bleiben. Dazu habe ich ja schon viel geschrieben. Auch in meinem Feinstrukturkonstante.pdf steht was dazu. Die Maxwell-Boltzmann'sche Geschwindigkeitsverteilung wird bewiesenermaßen durch Stöße erzeugt. Mein einfaches Dokument dazu ist vielleicht nur eine Wiederholung dessen, was schon Boltzmann und Maxwell darüber wussten. Bei diesen Stößen entehen auch Geschwindigkeitsbetragsunterschiede, welche man sich vergegenwärtigen muss. Unterschiedliche Fälle kan man sich auch aufmalen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass sogar Physikern unklar war, dass beispielsweise bei geeigneten Winkeln ein Stoßpartner zur Ruhe gebracht werden kann oder beim spiegelbildlichen Stoß auf eine ruhende Kugel plötzlich die Summe beider neuen Geschwindigkeitsbeträge größer ist als vorher. Da kommt es schnell zum Trugschluss einer Verletzung von Impuls- oder Energieerhaltung, was aber nicht der Fall ist. Pythagoras hilft.
Nun kommen wir zu den Symmetrien, welche bei vielen Stößen herrschen. Auch darüber steht etwas in meinem Feinstrukturkonstante.pdf. Kleine Abweichungen bei den Winkeln oder Geschwindigkeitsbeträgen können in der stochastischen Simulation die Parameter der verwendeten Verteilungsfunktionen (-dichten) verändern. Wenn wir diese bei Folgestößen verwenden, kommen wir zu einem stochastischen Prozess. In der MB-Verteilung ändert sich der Mittelwert. Die Standardabweichung ist an diese gekoppelt. Bei meinen Simulationen kam nun heraus, dass die Geschwindigkeitsbetragsänderungen in der Größenordnung der Feinstrukturkonstanten lagen. Deshalb kam ich auf die Idee, mir vorzustellen, dass mein Gas ja eigentlich nicht ortslos sein dürfte. Das sollte nur eine Vereinfachung zu Berechnung sein. Also musste ich überlegen, dass sich die Stoßpartner vom Stoßort weg bewegen. Nach durchschnittlich einer freien Weglänge treffen sie wieder auf eine Kugel, von welcher wir annehmen können, dass sie aus der normalen Umgebung (dem Vakuum) kommt oder aber, dass sie durch einen vorhergehenden Stoß in unserem betrachteten Gebiet verändert wurde. Dieses Gebiet, welches durch die freien Weglängen aufgespannt wird, hat demnach eine bestimmte mit Pi zusammenhängende Größe. Solche Größen in einer Simulation, werden von Kritikern teilweise als unzulässige Stellschrauben bezeichnet. In der gesamten Physik kommen diese aber vor. Was im ganz Kleinen dahinter steckt, ist wohl nirgends klar. Isotropie ist auch nur ein Postulat, welches in der Praxis von Versuchen nie auf sehr viele Nachkommastellen genau erfüllt wird.
Bei den Ergebnissen der Stoßsimulationen werden nun mit der Entfernung vom Ort der Entstehung Veränderungen durch Mischung mit den Kugeln aus der Umgebung eintreten. Bei folgenden Stößen müssen diese berücksichtigt werden. Weil es gerade Änderungen in der Größenordnung der FSK sind, fließt diese in die nächsten Stöße (bei mir ein neuer Durchlauf des gesamten Dokuments) ein, weil ich annehme, dass es sich bei dem betrachteten Gebiet um eines handelt, bei dem die Eigenschaften für eine gewisse Zeit stabil bleiben. Das muss bei geladenen Elementarteilchen der Fall sein. Der Nachweis dafür muss allerdings noch geführt werden. Die jetzt mit der "Stellschraube" entstehende FSK ist nur ein Hinweis darauf, wie dies geschehen kann. Der Nachweis wäre gleichzeitig ein Beweis für Clusterbildung im HKG. Dass dies nicht in klassischen Simulationen beobachtet wird, kann an der unvorstellbar großen Zahl notwendiger Objekte liegen.

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 25.06.2015 23:42

Hallo Steffen,

mit Deinen Aussagen hast Du unser Problem exakt heraus kristallisiert.

Du beschreibst ja eine Art ideales Gas.

Ja, das stimmt. Zusätzliche Kräfte gibt es nicht. Nur die Stöße, durch welche Thermalisierung erfolgt und das thermodynamische Gleichgewicht erreicht wird. In Wikipedia wird angenommen, dass bei genaueren Modellen (Sutherlandmodell, was ich gerade nachgelesen habe) die freien Weglängen temperaturabhängig sind. Bei Modellen ohne Potenzial zwischen den Teilchen, wie sie für Computeranimationen verwendet oder zur Vereinfachung früher angenommen wurden, ist die freie Weglänge von den Geschwindigkeiten unabhängig.

Was mir dabei ehrlich gesagt Kopfschmerzen bereitet ist, was hindert das Gas daran nach kurzer Zeit in ein thermodynamisches Gleichgewicht überzugehen? Warum gibt es überhaupt scheinbar feste Strukturen und wieso ändert sich die Stärke der Anziehung oder Abstoßung dieser Strukturen nicht mit der Zeit?

In der Standardphysik kann es nur die Zerstörung der Strukturen geben. Eine Diskussion darüber führte ich mit Spacerat auf ALLTOPIC. Seine Simulationen führen nur zur Thermalisierung. Mein Versuch, ihm die Rückkopplungsmöglichkeiten stochastischer Prozesse näher zu bringen, scheiterte an den mathematischen Kenntnissen. Bei mir sind die auch nicht überragend. In einem meiner Lieblingsbücher: Roepstorff, Pfadintegrale in der Quantenphysik werden die Einflüsse von Stößen im klassischen Beispiel, der Brownschen Bewegung, diskutiert. Daraus wird die Methode der Pfadintegrale als Alternative zum Operator-Formalismus entwickelt.
Für uns ist die Möglichkeit von Bedeutung, dass durch Stöße erzeugte Veränderungen in der Umgebung zu einer Änderung der Parameter der zugrunde zu legenden Wahrscheinlichkeitsverteilungen für weitere Stöße verwendet werden können. Da Du Dich mit Stochastik auskennst, hoffe ich auf eine Hilfestellung von Dir. Die Rückkopplung muss irgendwie auf die Bildung von Wirbeln führen, welche dann in einer gewissen Struktur auch den Spin beschreiben können sollten. Das ist aber bestimmt noch ein weiter Weg.
Im Spin 1/2 sehe ich dann die Möglichkeit stabiler Systeme, also der wichtigen, unsere normale Materie bildenden stabilen Fermionen.
Eine andere Idee ist dazu vermutlich nützlich. Eines meiner weiteren Lieblingsbücher ist: Haken; Synergetik, ... Selbstorganisation ... Dort wird die Methode beschrieben, wie wir mit einer Mastergleichung (eine Art Kontinuitätsgleichung) zur Beschreibung stabiler Systeme kommen können. In einen betrachteten Bereich muss so viel hinein kommen, wie auch heraus geht. Das ist mit Punktteilchen der Standardphysik deshalb nicht möglich, weil es keine Grenze der Auffüllung gibt. Die Teilchen haben ja keine Ausdehnung. Die für Renormierung verwendeten Abschneidefaktoren deuten aber auf die Notwendigkeit einer endlichen Ausdehnung kleinster Objekte hin.

Noch eine Anmerkung: Auf dieser Ebene kann man den Magnetismus wohl vollkommen ignorieren. Dieser Effekt ist gegenüber der elektrischen Kraft so winzig, dass er absolut bedeutungslos ist. Das gleiche gilt für die Gravitation.

Das ist natürlich richtig. Die FSK führt vor allem auf die elektrische Ladung:

         

MfG
Lothar W.

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