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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 12:46

1Alexander schrieb:

@Slim_Jim

Prima Zusammenfassung. Wenn ich eine Zweidimensionale Sinuskurve um die X-Achse drehen und das meinetwegen am Computer animiere, dann ergibt sich eine schönes 3D-Darstellung. Leider wirft das mehr Fragen als Antworten auf und führt auf die Rutschbahn, über den Wellen-Teilchendualismus direkt in die Heisenbergsche-Quatenphysik und somit in esotherische Bereiche.

also wenn das das einzige ist, was du aus dem post gelernt hast, muss ich was falsch gemacht haben... schade.

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Slim_Jim

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Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 11.05.2015 12:35

alexander1: kannst du bitte im neuen thread antworten, rico hatte recht, so geht was durcheinander und wird unübersichtlich

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Slim_Jim

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Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 12:30

Ich eröffne hier den neuen Thread, da es scheinbar schief ging beim ersten Mal:

Wl01 schrieb am 11.05.2015 07:34 bisher dies hier (die grafiken fand ich jetzt nicht so wichtig zu übernehmen, hatten wir ja mehrmals...):


Gut ich möchte es nochmals versuchen.

Meine Theorie über die Struktur des Lichtes möchte ich wie folgt postulieren: Licht (also konkret ein Lichtquant) ist weder Welle noch Teilchen, sondern ein Torodial Vortex (also ein Wirbelring) aus speziellen Materieteilchen, die überlichtschnell rotieren und die sich mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit oder ein wenig darunter, in eine Richtung ausbreiten.

M.A. wird durch den Tachyonendruck (oder Gravitonen, oder Virtuelle Teilchen, oder Vakuumenergie, oder Dunkle Energie) und der Energie der Lichtemitters eine Grenzschicht erzeugt, die den Wirbelring stabilisiert. Durch den Impuls des Lichtemitters (Teilchen- Wellenstrahlung) bewegt sich der Ring jedoch in eine Richtung, wodurch die (negativen) Materieteilchen spiralförmig rotieren. Diese dreidimensionale Rotation jedes einzelnen Lichtquants (das wie ich postuliere ein dreidimensionaler Teilchenstrom ist), wird auf Messgeräten lediglich als zweidimensionale "Welle" dargestellt. Die traditionelle Lehre sieht diese Darstellung der zweidimensionalen Welle als einziges Charakteristikum einer EM-Welle an.

Dreidimensionale Darstellungen gibt es nur wenn man
a) den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feld demonstrieren will (dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
b) wenn man mehrere Wellen (also ein Wellenpakte) betrachtet. (dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
c) wenn man die elektromagnetische Struktur eines stromdurchflossenen Leiters betrachtet (ja und dort wird sogar von Rotation gesprochen und von einer Gesamtenergie ausgegangen)

Die traditionelle Physik sieht die Abstände zwischen den Wellenbergen (also die Wellenlänge) die sich in der Zeit (Ausbreitungsgeschwindigkeit) ausbreitet als Frequenz, die wieder die "Farbe" des Lichtes charakterisiert. Also lediglich durch zweidimensional darstellbare Faktoren bestimmt.
FORMEL c=lambda*nü

Nach meiner Theorie hingegen wird die Frequenz des Lichtes durch die Rotationsgeschwindigkeit der Teilchen und dem Radius des Wirbelringes charakterisiert. Folglich können sich nach meiner Theorie nicht nur zwei Faktoren (Vektoren) verändern (Ausbreitungsgeschwindigkeit und Wellenlänge) sondern auch der Radius des Ringes (was Einfluss auf die Amplitute hat und die bei der Wellendarstellung in der traditionellen Physik keine entscheidende Rolle spielt - sie wird zumeist nur in stromdurchflossenen Leitern berücksichtigt). Diese dreidimensionale Darstellung eines einzelnen Licht- (EM) Quants eröffnet mehrere Möglichkeiten, die die traditionelle Physik nicht eröffnen kann.

1. Die Dualität von Teilchen und Welle ist kein Problem mehr und auch ohne Quantenphysik gelöst.
2. Es eröffnet die Möglichkeit, dass auch die Änderung der Amplitude Auswirkungen auf die Frequenz des Lichtes haben kann Beispiel: In einem Schwerefeld (Graviationsfeld in meinem Sinne) werden die Teilchen des Teilchenstromes schwerer und erzeugen durch die erhöhte Zentrifugalkraft einen größeren Radius des Wirbelringes. Durch die höhere Auslenkung (Erhöhung der Amplitude) der Teilchen wird aber die Ausbreitungsgeschwindigleit geringer, was zu einer Reduzierung der Frequenz führt. Die Gravitative Rotverschiebung wäre damit erklärt. Umgekehrt wird der Radius des Wirbelringes beim Verlassen des Gravitations"feldes" geringer. Sprich der Lichtstrahl (die Lichtgeschwindigkeit) wird wieder schneller, ohne dass das Energieerhaltungsprinzip verletzt wird.
MfG WL01

meine antwort:

@wl01:
Diese dreidimensionale Rotation jedes einzelnen Lichtquants (das wie ich postuliere ein dreidimensionaler Teilchenstrom ist), wird auf Messgeräten lediglich als zweidimensionale "Welle" dargestellt. Die traditionelle Lehre sieht diese Darstellung der zweidimensionalen Welle als einziges Charakteristikum einer EM-Welle an.

stimmt doch wieder nicht. man macht dies nur um zu vereinfachen, wie hier in dieser formel einer komplexen EINDIMENSIONALEN welle MIT amplitude A (die wird immer gebraucht, sie ist die maximale auslenkung! siehe dazu auch amplitudenmodulation, wo man mehrere wellen mit unterschiedlichen amplituden und frequenzen überlagert, um eine einhüllende welle mit gewünschter amplitude und frequenz erzeugt, zB für informationsübermittlung. dieses modulierte signal wird dann über fouriertransformation in trägerwelle und den modulierenden wellen zerlegt. siehe hierzu wiederum Schwebung und Schwebungsfrequenz. dort steht auch explizit, dass im bsp. gleiche amplituden angenommen werden, um es zu vereinfachen und auf das wichtigste in diesen herleitungen einzugehen).

so nun die 1D-welle:

 

Wellengleichung.png

oder als exponentialfunktion:

Wellengleichung2.png

hierbei ist u die AUSLENKUNG zum zeitpunkt t am ort x. diese auslenkung stellt die stärke des elektrischen feldes an dieser stelle dar (dh u entspricht E, man könnte E(x,t) schreiben, da das E-feld eben genau so schwingt, wenn es linear polarisiertes licht ist). um wenn man das "amplitudenquadrat" bemüht, hat man die entsprechende intensität (siehe weiter unten in diesem post).

(einiges hier zB: http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/wellengleichung/18134 )

der vollständigkeit halber:

k die Wellenzahl, x die Ortskoordinate, ω die Kreisfrequenz, t die Zeit und phi der Phasenwinkel

du hast jetzt so argumentiert, dass die "traditionelle lehre" eine amplitude A=1 hat und somit nur der einheitskreis betrachtet wird, was nicht stimmen kann. deswegen führst du wieder eine variable amplitude A ein und hast eigentlich genau die vorhergehende theorie, nur irgendwie einmal im (einheits-)kreis gedreht.

hier eine zeitabhängige 3D-welle, die hier sehr elegant mit laplace-operator geschrieben ist, wodurch sie so kurz aussieht:

Wellengleichung3.png

das dreieck ist der Laplace-Operator, dh genaugenommen ein skalarer laplaceoperator (das ist wichtig für koordinatentransformationen, zB von Zylinderkoordinaten in Kugelkoordinaten. dadurch vereinfachen sich wiederum rechnungen in stromdurchflossenen leitern oder strömungstechnische rechnungen oder zur lichtübetragung in glasfasern u.v.m.).

hier die mathematische definition des laplace-operators: 

skalarer_Laplace-Operator.png

er bedeutet, dass man in ALLE raumrichtungen 2mal ableiten/differenzieren muss. du siehst, alles dreidimensional und zeitabhängig auch...

hier das äquivalent für EM-wellen aller art:

Wellengleichung4.png

die kringel, da t und die 2en bedeuten, dass man das vektorfeld (was logischerweise dreidimensional sein darf ;) ) 2mal nach der zeit ableiten muss.

und hier hab ich den zusammenhang mit der energiedichte und dem amplitudenquadrat:

Wellengleichung5.png

du siehst, dass hier auch das M-feld ("B") enthalten ist. da beide sich gleich verhalten kann man auch schreiben:

Wellengleichung6.png

also deine feststellungen hier:

Dreidimensionale Darstellungen gibt es [nur] wenn man
a) den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feld demonstrieren will (dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
b) wenn man mehrere Wellen (also ein Wellenpakte) betrachtet. (dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
c) wenn man die elektromagnetische Struktur eines stromdurchflossenen Leiters betrachtet (ja und dort wird sogar von Rotation gesprochen und von einer Gesamtenergie ausgegangen)

treffen zwar zu (wenn man das "nur" weglässt), aber sind nur die halbe wahrheit bzw ist deine liste unkomplett :) ich hoffe ich konnte etwas klarheiut bringen, wie man so vorgeht, und das ist eigentlich recht simple mathematik, das geht noch viel verrückter, da blick ich nicht durch und schlafe auch nach kurzer zeit der beschäftigung ein

 

ich empfehle dir die mathematische Herleitung der EM-Welle nach maxwell anzugucken, dann wird dir so einiges klar, denke ich. evtl hilft auch ein populärwissenschaftliches buch, dass ohne viele formeln auskommt... nur leider kommst du da nicht wirklich drumrum...

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Slim_Jim

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Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 11.05.2015 12:07

@wl01:

Diese dreidimensionale Rotation jedes einzelnen Lichtquants (das wie ich postuliere ein dreidimensionaler Teilchenstrom ist), wird auf Messgeräten lediglich als zweidimensionale "Welle" dargestellt. Die traditionelle Lehre sieht diese Darstellung der zweidimensionalen Welle als einziges Charakteristikum einer EM-Welle an.

stimmt doch wieder nicht. man macht dies nur um zu vereinfachen, wie hier in dieser formel einer komplexen EINDIMENSIONALEN welle MIT amplitude A (die wird immer gebraucht, sie ist die maximale auslenkung! siehe dazu auch amplitudenmodulation, wo man mehrere wellen mit unterschiedlichen amplituden und frequenzen überlagert, um eine einhüllende welle mit gewünschter amplitude und frequenz erzeugt, zB für informationsübermittlung. dieses modulierte signal wird dann über fouriertransformation in trägerwelle und den modulierenden wellen zerlegt. siehe hierzu wiederum Schwebung und Schwebungsfrequenz. dort steht auch explizit, dass im bsp. gleiche amplituden angenommen werden, um es zu vereinfachen und auf das wichtigste in diesen herleitungen einzugehen).

so, nun die 1D-Welle:

Wellengleichung.png

oder als exponentialfunktion:

Wellengleichung2.png

hierbei ist u die AUSLENKUNG zum zeitpunkt t am ort x. diese auslenkung stellt die stärke des elektrischen feldes an dieser stelle dar (dh u entspricht E, man könnte E(x,t) schreiben, da das E-feld eben genau so schwingt, wenn es linear polarisiertes licht ist). um wenn man das "amplitudenquadrat" bemüht, hat man die entsprechende intensität (siehe weiter unten in diesem post).

(einiges hier zB: http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/wellengleichung/18134 )

der vollständigkeit halber: 

k die Wellenzahl, x die Ortskoordinate, ω die Kreisfrequenz, t die Zeit und phi der Phasenwinkel

du hast jetzt so argumentiert, dass die "traditionelle lehre" eine  amplitude A=1 hat und somit nur der einheitskreis betrachtet wird, was nicht stimmen kann. deswegen führst du wieder eine variable amplitude A ein und hast eigentlich genau die vorhergehende theorie, nur irgendwie einmal im (einheits-)kreis gedreht.

hier eine zeitabhängige 3D-welle, die hier sehr elegant mit laplace-operator geschrieben ist, wodurch sie so kurz aussieht:

Wellengleichung3.png

das dreieck ist der Laplace-Operator, dh genaugenommen ein skalarer laplaceoperator (das ist wichtig für koordinatentransformationen, zB von Zylinder- in Kugelkoordinaten. dadurch vereinfachen sich wiederum rechnungen in stromdurchflossenen leitern oder strömungstechnische rechnungen oder zur lichtübetragung in glasfasern u.v.m.).

hier die mathematische definition des laplace-operators: 

skalarer_Laplace-Operator.png

er bedeutet, dass man in ALLE raumrichtung 2mal ableiten/differenzieren muss. du siehst, alles dreidimensional und zeitabhängig auch... 

hier das äquivalent für EM-wellen aller art:

Wellengleichung4.png

die kringel, da t und die 2en bedeuten, dass man das vektorfeld (was logischerweise dreidimensional sein darf ;) ) 2mal nach der zeit ableiten muss.

und hier hab ich den zusammenhang mit der energiedichte und dem amplitudenquadrat:

Wellengleichung5.png

du siehst, dass hier auch das M-feld ("B") enthalten ist. da beide sich gleich verhalten kann man auch schreiben:

Wellengleichung6.png.


also deine feststellungen hier:
Dreidimensionale Darstellungen gibt es [nur] wenn man
a) den Zusammenhang zwischen elektrischen und magnetischen Feld demonstrieren will (dann ist das magnetische Feld exakt und immer im rechten Winkel vom elektrischen Feld angeordnet - also zwei im rechten Winkel angeordnete zweidimensionale Wellen)
b) wenn man mehrere Wellen (also ein Wellenpakte) betrachtet. (dann sind alle einzelnen zweidimensionellen Wellen in einem bestimmten Winkel zur Projektionsebene angeordnet)
c) wenn man die elektromagnetische Struktur eines stromdurchflossenen Leiters betrachtet (ja und dort wird sogar von Rotation gesprochen und von einer Gesamtenergie ausgegangen)

treffen zwar zu (wenn man das "nur" weglässt), aber sind nur die halbe wahrheit bzw ist deine liste unkomplett :) ich hoffe ich konnte etwas klarheiut bringen, wie man so vorgeht, und das ist eigentlich recht simple mathematik, das geht noch viel verrückter, da blick ich nicht durch und schlafe auch nach kurzer zeit der beschäftigung ein  

ich empfehle dir die mathematische Herleitung der Wellengleichung nach maxwell anzugucken, dann wird dir so einiges klar, denke ich. evtl hilft auch ein populärwissenschaftliches buch, dass ohne viele formeln auskommt... nur leider kommst du da nicht wirklich drumrum...

PS: ist dies jetzt ein neuer thread oder ist hier was schief gelaufen?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2015 12:24.

Slim_Jim

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Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 10.05.2015 13:00

@alexander1:
ich muss nochmal nachhaken, weil diese grundlagen ja eigentlich klar sein sollten, um hier auf einer ebene zu kommunizieren, wenn wir die führende lehre ansprechen...


was meinst du hiermit?

Aber andere Leute haben dein MUSS gerade verneint. Und es hat noch nicht Aufnahme in die Grundlagen der Physik gefunden.

und was soll das hier:
slim_jim: (richtung poyntingvektor, der ja auch den energiefluss beschreibt, justin ;) ) eben wiederum senkrecht auf diesen beiden ebenen steht, und zack haste n dreidimensionales bild.

alexander1: Eben nicht. Genauso wie Zeit nicht als Vektor auf dem Raum steht.

 diese von mir genannten vektoren stehen in deiner welt nicht senkrecht aufeinander oder hab ich das hier falsch verstanden? (ich habe nichts zur zeit und zum raum gesagt, wieso sollte zeit senkrecht auf dem raum stehen??? das doch völlig sinnlos....)


PS: wenn die klärung von der anschauung des lichts hier in diesem thread falsch ist, können wir auch gerne einen neuen aufmachen, denn diese grundlagen sollten geklärt werden! ansonsten quatschen wir alle von was anderem, was ich so bisher gar nicht vermutet habe... 

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Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 09.05.2015 18:35

alexander, ich bin auf justins "kritik" an der fuehrenden lehre eingegangen, dieses NEIN war von mir gerechtfertigt, weweil er ein falsches bild der fuehrenden lehre hat. da gibt es nix rumzudoktern oder irgendwelche interpretationsmoeglichkeiten. es ist einfach falsch was er ueber die verwendeten thoerien behauptet. nichts weiter wollte ich klarstellen. die wahre wahrheit und nichts als die wahrheit erklaert die theorie noch nicht... aber sie ist viel weiter als es justin uns hier glauben machen will...

ich habe nicht vom institut des lichts gesprochen sondern von mejnem institut, dem desy in zeuthen ...

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Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 09.05.2015 14:26

@alexander1:

Es ist nicht ein bloße 2D-Darstellung auf einem Blatt Papier, denn ein 3D-Vorstellung ist überhaupt nicht vorhanden. Allenfalls in sinnlosen Computeranimationen.

auch das find ich ist eine unhaltbare und auch nicht wahre aussage! ich habe 3D-bilder im kopf, die 2D-darstellungen sind nur vereinfachungen, die alles was man nicht betrachtet ausschließt. und sinnlose animationen gibts nicht, die tragen fast alle zu einem besseren verständnis der natur des lichtes bei. überhaupt kein bisschen sinnlos. und wenn wir zB im institut von licht sprechen, haben wir natürlich die 3D-auflösungen im kopf, dazu muss das licht nichtmal zirkular polarisiert sein, denn magnetfeld und e-feld stehen senkrecht aufeinander und die ausbreitungreichtung (richtung poyntingvektor, der ja auch den energiefluss beschreibt, justin ;) ) eben wiederum senkrecht auf diesen beiden ebenen steht, und zack haste n dreidimensionales bild. gerade auch bei der modenverteilung zB in resonatoren von lasern und anderen optischen resonatoren kann man nicht nur 2D abhandeln, da gibts transversale und longitudinale anteile (stichwort TEM-moden). auch die wechselwirkungen mit materie kann man nur in guter näherung 2-dimensional beschreiben, da spielen natürlich alle freiheitsgrade eine rolle. selbst beim entwurf von einem optischen mit nur 2 linsen nutzt man computerprogramme, um alles darzustellen und die verteilungen im 3d-raum zu sehen/vorherzubestimmen. alle optischen fehler kann man runterbrechen auf 2 dimensionen, macht aber eig keinen sinn...

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Re: Entladungsstrukturen

von Slim_Jim am 09.05.2015 14:09

@wl01:

Wie bereits mehrfacht festgestellt wird eine Welle stets nur durch Ausbreitungsgeschwindigkeit und Frequenz bestimmt, bzw errechnet sich das eine durch das andere. Eine Berücksichtigung der Gesamtenergie einer Welle wird ignoriert (maximal wird in einigen Bereichen das gesamte Wellenpaket [also mehrere Einzelwellen] herangezogen). Und die Umwandlung der Amplitudenergie in Ausbreitungsgeschwindigkeit oder Frequenz wird ebenso striktest abgelehnt.

 also justin, das haste jetzt hier so hingeknallt und evtl. lesen das einige laien und nehmen das für bare münze... ich bin ja nun halber photoniker und kann dir und den anderen mitlesern VERSICHERN, dass die gesamtenergie, die amplitude und vieles andere, wie phase, anzahl der moden, polarisation, energieverteilung, wellenstruktur und vieles andere herangezogen werden MUSS!!! die aussage find ich sehr schrecklich von dir! 

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Re: Sterne außerhalb von Galaxien in PlasmaVersum

von Slim_Jim am 08.05.2015 19:40

genau das sehe ich auch so hannes, denn es steht nur drin, dass die helligkeiten genommen wurden.welche ist unklar. ich denke aber, dass man quasare aehnlich gut wie die standardkerzen bzw cepheiden von der helligkeit bestimmen kann und mit diesem wert dann weiterrechnet. ich habe auch nicht mal gelesen, welchen z-wert der/die quasare dahinter hatte/n...? 
die publikation dazu werd ich mir auch mal durchlesen, aber nichtehr heute ;)

@phil: kannst du deinen letzten post ein wenig ausformulieren? sprichst du die rotationsgeschwindigkeiten innerhalb von galaxien an? wenn ja, dann kann dies der halo erstmal nicht erklaeren... jedenfalls nicht auf gravitativer wirkungsweise, aber evtl sind dort heftige magnetfelder und auch wieder stroeme, die andere WW-kraefte ersetzen und somit auch die bloede materie die keiner sieht ausser eben mathematiker. ;) 
aber trotzdem, formulier mal bitte aus. 

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Slim_Jim

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Re: Sterne außerhalb von Galaxien in PlasmaVersum

von Slim_Jim am 08.05.2015 11:13

hi @all,

ich habe gerade etwas tolles gelesen: andromeda umgibt ein sehr ausdehnter halo aus sogar schweren elementen!!! wäre er fürs bloße auge sichtbar, hätte es wohl eine ähnliche ausdehnung, wie 2 basketbälle die man sich mit ausgestreckten armen vors gesicht hält.

Andromeda_-_Halo_entdeckt_100515.jpg

dieser halo reicht bis ca. zur hälfte der entfernung zu unserer milchstraße, wodurch die vermutung nahe liegt, dass es mit unserer milchstraße ähnlich sein könnte und wenn dies so ist dann treffen sich die halos in der mitte ungefähr:

If the Milky Way does possess a similarly huge halo, the two galaxies' halos may be nearly touching already and quiescently merging long before the two massive galaxies collide.

die verbindung ist vorhanden, nur eben sehr schwer festzustellen, da man nur über lichtabschwächung des halos auch diesen nachweisen kann. und wir können eben aus der milchstraße heraus unseren eigenen halo nicht sehen.

weiterhin ist die andromeda-galaxie somit 6mal größer und ca. 1000mal massereicher als bisherige errechnete werte. 

Scientists using NASA's Hubble Space Telescope have discovered that the immense halo of gas enveloping the Andromeda galaxy, our nearest massive galactic neighbor, is about six times larger and 1,000 times more massive than previously measured.

na wenn das mal keine tolle entdeckung ist :)

quelle: http://phys.org/news/2015-05-hubble-giant-halo-andromeda-galaxy.html 

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