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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 18.11.2016 00:05Dabei lernen sie auch, wie schwierig es ist, einen Turm zu bauen. Dieses Turmbaubeispiel kann auch perfekt zur Demonstration der gesamten Unmöglichkeit der ET verwendet werden!
Die Kinder bauen den Turm und je höher er wird, desto schwieriger wird es und desto sorgfältiger muß Bauklötzchen auf Bauklötzchen gelegt werden.
Nun basteln wir einen farbigen Turm aus zwei Farben, welche sich abwechseln sollen. Das Kind kennt die Aufgabe und stapelt Rot auf Grün. Dann hat es einen funktionierenden Turm gebastelt und mit etwas Glück und Leiter könnte er auch 3 m hoch werden.
Die ET behauptet, so einen Turm zu basteln ist kein Problem. Irgendwann werden ebenfalls immer Rot auf Grün folgen, es ist nur eine Frage der unendlich langen Zeit. Damit ist dann irgendwann richtige DNA - Buchstabenfolge kreiert. In den bunten Bausteinhaufen langt der Zufall natürlich blind hinein und irgendein Bagger schafft ausreichend Bausteine herbei. Es reicht für alle Ewigkeiten. Das ist die Beschreibung des mathematischen Problems mit der Wahrscheinlichkeit der richtigen Buchstabenfolge in der DNA.
Dann kommt noch ein physikalisches Problem dazu. Dieses besteht darin, daß der jeweilige Baustein aus einer Höhe von 1 m über der Turmspitze auf die Turmspitze fällt. Das it nämlich das physiochemische Problem dabei, die freiwerdende Energie!
Ich denke, der Turm wird kaum höher als vielleicht 0,5 m werden. Aber der Turm muß rund 400 km hoch werden, zumindest für das Bakterium.
Der Zufall ist nicht nur dumm sondern auch weit ungeschickter als Kinderhände!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 23:43@Justin
Darius ist NICHT "mein" Mathematiker sondern offenkundig ein unabhängig denkender Geist, welcher Argumente selbst abwägt und prüft und, so schätze ich ihn ein, falls richtig auch entgegen früherer Überzeugung annehmen wird! Er ist nämlich an Erkenntnis und damit am Fortkommen interessiert und dies geht nur, wenn man sich nicht selbst mit erkannt Falschem blockiert.
Man bastelt sich irgendwie ein Weltbild zusammen. Dabei kommt es darauf an, daß jeder Nagel den man einschlägt, auch vielfältigsten Belastungen gewachsen sein muß. Ich will nicht sagen, drum prüf den Nagel ewiglich, ob sich nicht noch ein besserer findet, aber er muß ausreichend geprüft sein. Weil beim Versagen das gesamte Weltnetz in Schieflage kommen wird und man von Neuem anfangen muß. Sozusagen ein Leben für die Katz.
Es gibt nur ganz wenige Grundregeln (Axiome), welche unbedingt beachtet werden müssen. Und das ist Aktio=Reaktio. Mir fällt nichts anderes ein, es ist ein extrem weitreichendes Axiom. Damit und den daraus ableitbaren Schlußfolgerungen kann jeder neue Gedanke, jede neue oder alte Theorie, überprüft werden. Und dies sogar in kürzester Zeit.
Ich kann mir natürlich vorstellen, daß du "mit mir" erhebliche Probleme hast. Schließlich hast du wahrscheinlich jahrzehntelang an deinen Vorstellungen gebastelt und willst daran festhalten. Aber damit blockierst du dich selbst und das wird sogar immer schlimmer werden. Aber lieber ein Ende mit Schrecken und Neuanfang als ein Schrecken ohne Ende.
Ansonsten kommt es nicht darauf an, ob man eine Frage schon einmal beantwortet hat sondern darauf, ob die Antwort auch richtig war!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 21:02Darius, es scheint nur so, weil man dies noch niemals "offiziell" überprüft hat. Sämtliche Versuchsaufbauten waren so, daß die Behauptung garantiert nicht überprüft wurde. Ich kenne sie alle.
Jedoch gab es 1984 ein geniales Experiment, welches eineindeutig zeigte, daß w = v + c ist! v bewegte sich hierbei im Bereich von 0,01...0,05 c.
Der Experimentator nahm ein 9 m langes evakuiertes Rohr, an dessen beiden Enden ein schnelle Avalanche Photodiode samt 15 cm Optik angebracht war. In der Mitte des Rohres wurden einzelne Protonenpäckchen (ca 1 mm dick) ungefähr axial in das Rohr eingeschossen. Diese Protonenpäckchen kreuzten einen kontinuierlichen Elektronenstrahl. Dabei rekombinierten die Protonen zu Wasserstoff und dabei wurde ein Lichtblitz ausgesandt.
Dieser Lichtblitz breitete sich zu beiden Rohrenden aus und wurde von den Photodektoren sensiert. Natürlich war alles exakt abgestimmt und über Kreuz getestet und justiert. Das Ergebnis konnte dann an einem Zweikanaloszillographen begutachtet werden. Der Oskar wurde von der Protonenquelle getriggert.
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit in und gegen Flugrichtung des Protons gleich groß gewesen wäre, hätten die beiden Peaks auf dem Bildschirm deckungsgleich sein müssen, weil die Photodioden das Signal gleichzeitig sensiert hätten.
Das waren sie aber nicht. Sie wanderten mit steigender Protonengeschwindigkeit auseinander. Das Ergebnis stimmte mit der Annahme w = v + c sehr gut überein.
Zu dem laufenden (!) Experiment war die Wissenschaft samt Wissenschaftspresse eingeladen. Niemand kam!
Der Experimentator hat entsprechend frustriert gar nicht weiter versucht, irgendein Papier zu verfassen. Es wäre garantiert nicht angenommen worden. Ich kenne alle Details um das Experiment herum.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 20:16@inductor
Wenn du dir einen Nachttopf bastelst, mit welcher Lebensdauer wirst du ihn ausstatten? Soll er zwei Nächte halten oder doch eher fünf Nächte?
Dir fehlt einfach die schöpferische Logik!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 20:06@induktor
In der Tat gibt es kein einziges Problem in der Natur, welches streng mathematisch per expliziter Gleichung lösbar ist. Nicht einmal das Laden eines Kondensators (RC-Glied) kann mit einer mathematischen Formel exakt (!) beschrieben werden.
Bei noch schwierigeren Problemen, etwa wie obiges Dreikörperproblem, gibt es nicht einmal eine mathematische Formel, welche auch nur sehr grob näherungsweise eine Lösung anbietet und beim n-Körperproblem ist alles sowieso aussichtslos.
Jedoch gibt es mathematische Verfahren, welche auch diese mathematisch unlösbaren Probleme zumindest einigermaßen richtig lösen können, wenn man sich mit einem frei wählbaren Fehler begnügt. Es ist nur eine Frage des Rechenzeitaufwandes und natürlich der Rechengenauigkeit.
Jedes beliebige natürliche Problem kann mit Differentialgleichungen behandelt werden. Das ist "kein Problem". Jedes "krumme" Problem kann geradegebogen werden. Auch die letzte Graphik von mir ist im Ergebnis sehr krumm und nichtlinear und resultiert aus der Linearisierung.
Da im Allgemeinen explizite "technische" Mathematik für den "reinen" Mathematiker unlösbar ist, werden solange Parameter genullt, bis das Problem formal exakt lösbar erscheint. So etwa beim RC-Glied. Dann hat man zwar eine korrekte Formel-Lösung, aber die ist falsch. Völlig anders sieht das mit problemsimulierenden Differentialgleichungen aus. Da kann alles rücksichtslos reingepackt werden, was einem so einfällt. Das Ergebnis ist zwar auch falsch, aber nur innerhalb des vorgegebenen Fehlers.
Daher arbeite ich grundsätzlich nur mit Differentialgleichungen. Das ist bequem und schnell und man muß vor allem keine Ahnung von Mathematik haben.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 19:38@inductor
Und genau deshalb schickt er jedes seiner Produkte in den sicheren Tod. Wie war das nochmal mit der Logik?
Hast du Probleme mit der Logik oder mit deinem Glauben oder mit dem Verständnis? Ich habe den "Trick" erklärt!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 18:05Rico hat ganz klar die "Motive" Newtons als religiös bezeichnet:
In diesem Thema wird behauptet, Wissenschaftler könnten keine Wissenschaftler sein, wenn sie religiös sind.
Dies ist ein zum Himmel schreiender Unsinn. Kein religiöser Wissenschaftler wird seine Arbeit mit religiösen Argumenten versuchen zu beweisen. Ein Kreationist ist auch nicht automatisch religiös, da zum "religiös" immer die Zugehörigkeit zu irgendeiner Glaubensgemeinschaft gehört.
Selbstverständlich kann ein religiöser Wissenschaftler auch Kreationist sein. Oder noch härter: Wenn ein Wissenschaftler KEIN Kreationist ist, obwohl er die Fakten kennt, kann er gar kein Wissenschaftler sein! Weil ihm dann offenkundig das logische Denken nicht geläufig ist und dies ist für einen Wissenschaftler unabdingbar.
Man könnte zwar auch vermuten, ein religiöser Wissenschaftler könne auch nicht denken, weil er den in wohl jeder Religion anzutreffenden Unsinn glaubt. Da sollte man aber zwischen Sonntag und Werktag unterscheiden. Meist sind solche Leute nur Sonntags religiös und Werktags machen sie ihre Arbeit ohne von der Religion beeinflußt zu sein.
Anders verhält es sich bei der Evolutionsreligion. Da ist der "Wissenschaftler" auch Werktags mit seiner Religion beschäftigt und daher KANN ein solcher Evoluzzer niemals ein Wissenschaftler sein! Er kennt zudem die widerlegenden Fakten und dennoch "forscht" er an seinem Unsinnsglauben weiter.
Jeder Mensch wird zunächst recht dumm geboren. Dann erfolgt das Sammeln von allen möglichen Informationen und das Verarbeiten derselben. Der Mensch lernt und er lernt hierbei auch immer von den "Älteren", Eltern, Lehrer, Professor. Das sind für ihn, den zunächst Unwissenden, die anerkannten Lehrmeister. Und dann kommen noch die Priester mit hinzu, denen er natürlich ebenfalls zunächst Vertrauen entgegenbringt.
Selbst wenn er bemerkt, da kann etwas nicht stimmen, wird dies durch den Glauben an die vermeintliche Autorität des Pfaffen beiseite geschoben. Das Opfer übt sich dann im Zwiedenken und nach einiger Zeit beherrscht es dies auch perfekt. Sonntags wird dann Zwiegedacht und am Werktag denkt es wieder normal und denkt nicht mehr über seine Zweifel nach.
Das Ergebnis ist für das Opfer höchst unbefriedigend. Weil es keinerlei Sicherheit hat. Es lebt in Angst und genau das ist das Ziel wohl jeder Religion. Und selbst wenn der Schöpfer als solcher erkannt wurde, wird es genau vor der Strafe dieses Schöpfers Angst haben.
Bei den christlichen Kirchen wird immer gesagt: Liebe Gott und fürchte ihn. Oder so ähnlich. Liebe deine Frau und fürchte sie. Liebe dein Kind und fürchte es. Saudümmer geht es wohl nicht. Ach doch: Liebe deinen Feind wie dich selbst und sei ihm dankbar, wenn er dich von deinem Kopf befreit.
Es ist nicht einfach, sich in diesem Irrsinn zurecht zu finden. Selbst wenn man die Schöpfung als solche erkannt hat und damit bereits die gewißheit erlangt hat, daß es dieses Wesen gibt. Da ist nämlich noch das ganze Leid auf der Welt, welches wiederum irgendweilche Zweifel bzgl. der Gutartigkeit dieses genialen Wesens aufkommen läßt. Deshalb glaubt man auch dieses "...fürchten", was einem die Pfaffen einreden.
Da muß man dann etwas Nachdenken und wird dann erkennen, daß wir offenkundig keine ausführenden Automaten sind sondern mit einem Willen ausgestattet sind. Ich sage mit Absicht nicht "freier Wille", weil das Gegenteil davon nur ein "unfreier Wille" sein kann und das ist dann kein Wille sondern Zwang. Es gibt also nur einen Willen.
Wir sind also geschaffene Lebewesen mit einem Willen und der kann uns nach Belieben handeln lassen. Deshalb sind wir selbstverantwortlich für unser Tun. Aus diesem Grund wird auch der Schöpfer nicht eingreifen, weil dann höchstens sein Wille geschieht und das wäre wohl ein langweiliges "Fernsehprogramm" für ihn.
ER wußte bei seiner Schöpfung, daß es Mord und Totschlag samt Kriegen und Betrug und Leiden und Krankheiten auf der Welt geben wird. Und irgendeinen Zweck muß all dieses Geschehen auch haben. Ich kenne ihn nicht. Aber ich sehe in jedem Detail, daß er alles perfekt gemacht hat. Ob das das Fledermausradar ist oder unsere Augen oder die Flügel von einem Vogel. Man erkennt die Perfektion nur dann, wenn man derartiges mit Konstruktionen unserer Technik vergleicht. Dabei muß man natürlich auch die "Restanforderungen" mit berücksichtigen, in welche die Detailkonstruktionen eingebettet sind.
Beim Vogelflügel ist z.B. alles verwirklicht, was ein Ingenieursherz verwirklich sehen möchte. Neben Grenzschichabsaugung und Grenzschichtanfachung und reibungsminderndem Oberflächenprofil und variabel gestaltetem Flügelprofil und was weiß ich ist alles vorhanden, was ein Kampfflugzeug benötigen würde. Und dann kommt bei einem Albatros z.B. eine bei dieser Größe unerreichbare Gleitzahl von 40 heraus. Ein großer Airbus schafft gerade einmal 22 und ist nicht so wendig wie ein Kampfflugzeug. Ein Segelflieger schafft zwar auch 60, aber der ist dann auch 10 x so groß und da ist das kein nennenswertes Problem. Da würde der Albatros bei derselben Größe wohl 120 schaffen. Und wäre dabei noch weit wendiger als der Segelflieger.
Jeder Schöpfer möchte, daß sein Produkt "überlebt". Ein genialer Schöpfer wird es auch geschafft haben, daß sein Produkt unter allen Umständen überlebt. Ansonsten wäre alles lebendige Dasein wohl äußerst sinnlos sowohl für uns als auch für den Schöpfer. Daraus kann man schlußfolgern, das Leben ist mit dem Tod nicht zu Ende und mit diesem Wissen ist auch die beherrschende Angst weggeblasen und der Mensch wird frei von jeglicher Religion. Ein Albtraum für die Alles fälschenden Beherrscher! Der Rest ist dann nur noch entsprechend der Neugier von Interesse.
Übrigens, Moslems glauben doch an die Belohnung mit 72 Jungfrauen. Das ist auch gefälscht. Da hat man ein Wort weggelassen und im Original heißt es "72 jährige Jungfrau". Und das ist wohl etwas gaaaanz anderes
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 13:15@Justin
Hier hast du einen massiven Fehler, welcher der Beobachtung widerspricht:
Ein Körper verharrt in seinem Bewegungszustand, wenn keine Kräfte auf ihn einwirken. Bei deinem Modell würde ein Körper so lange abgebremst/beschleunigt werden, solange er sich relativ zum Tachyonen"Äther" bewegt! Er verharrt nicht bei seinem Bewegungszustand "1000 m/s". Du sagst nämlich, die beim Beschleunigen auftretende Kraft, welche die Größe der Masse kennzeichnet, sei die Widerstandskraft gegen den Tachyonendruck!
Dein Modell erzwingt letztlich Stillstand der Bewegung.
Bei den Schneckionen tritt der Retardierungseffekt IMMER auf, solange sie sich mit weniger als oo schnell bewegen. Er wird nur proportional 1 / vSchneckion kleiner, je schneller die Schneckionen sind.
Bei vSchneckion < oo benötigst du ein mSchneckion > 0 und damit glüht alles wech! Es kommt auf das Massenverhältnis von mSchneckion / Masse an, wie viel der übertragenen Energie beim Stoß bei der bewirkten Masse hängenbleibt. Nur bei vSchneckion = oo wird der Energieanteil 0, wenn gleichzeitig mSchneckion = 0 ist (Stoßgesetz).
Außerdem gibt es noch ein grundsätzliches Problem. Durch welche Kräfte wird ein Stückchen Gummi eigentlich zusammengehalten?
Das Auftreten von Elastizität beweist die Elastizität verleihenden Kraftfelder! Um diese immateriellen unerklärlichen Kraftfelder kommt man nicht herum!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 03:14Nun, wenn du behauptest, dein Dackel sei Elektrotechnik-Ingenieur, weiß ich, daß du keine Ahnung von irgendetwas hast. Weil du offenkundig gar nicht einmal weißt, was ein Ingenieur ist! Dein Dackel ist zudem strohdumm. Dies dir zu erklären kann ich leider nicht, weil du deinem Dackel zu sehr gleichst.
Da muß ich nix üben, da ich die Grundrechenartenrechnerei meinem Rechenknecht überlasse.
Hier habe ich ein genaueres Verfahren bei einem einfachen Dreikörperproblem mit extremer Annäherung des "gelben" Himmelskörpers an die beiden anderen Körper getestet. Am Ende nach 2e10 m Gesamtweg des gelben Körpers habe ich im Zielgebiet (weißer Kreis) 18,8 m Abweichung gegenüber einer doppelt so hohen Genauigkeitsanforderung. Der gelbe Körper kam dabei an den Mittelpunkt des blauen Körper bis auf 2,07e7m nahe und die Masse des blauen Körpers betrug 1e26 kg, also rund 16 Erdmassen. Die Bildbreite beträgt 1,8 Mio km. die Rechenschrittweite wird fehlerabhängig variiert und im Beispiel ging das von 7.....21000 s. Die Gesamtzeit der Simulation betrug 7,7e6 s und nach 2397 Schritten war die Rechnerei fertig. Die durchschnittliche Zeitschrittweite betrug daher rund 3200 s. Aber manchmal auch nur 7 s. Das Verfahren ist daher "geeignet". Mein bisheriges Verfahren 8. Ordnung schaffte diesen kleinen Fehler nicht einmal beim 10 fachen Aufwand oder richtiger überhaupt gar nie nimmermals nicht. Das "übliche" Runge Kutta Verfahren ist von 4. Ordnung und da geht schon gar nix mehr. Bezug ist Systemschwerpunkt.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 17.11.2016 01:32Nein, die Gravitation ist von Bewegung und Antrieb völlig unabhängig und hat mit "Auto" nichts zu tun. Meine Kaffeetasse hat auch keinen Antrieb oder Bewegung, wenn sie auf mich "wartet". Newton hat "nur" die Gesetzmäßigkeit der Gravitationswirkung erkannt und diese Gesetzmäßigkeit hat nichts mit dem dahintersteckenden Wirkungsmechanismus zu tun.
Newton hat erkannt, daß jeder beliebige Körper durch das Gravitationsfeld um eine Masse m im Abstand r gemäß der Gesetzmäßigkeit
b = - G * m / r³ * R
zentral auf diese Masse m beschleunigt wird.
Weshalb dies so ist, ist eine vollkommen andere Fragestellung. Diese Erkenntnis hat nichts mit Religion oder Wunschdenken zu tun sondern mit Wissenschaft.
Er hätte auch zu dieser Erkenntnis gelangen können, wenn er angenommen hätte, daß es noch eine Wirkungsgeschwindigkeit cwirk eine Rolle spielt:
b = - G * m / r³ * R + G * m / r² * ( V / cwirk )
Er hat aber erkannt, daß cwirk unendlich groß sein muß und daher hat er dies erkennend geschrieben:
b = - G * m / r³ * R + G * m / r² * ( V / oo )
und sich gedacht, da V/oo = 0 ist und G * m / r² * 0 = 0 ist, kann ich statt
b = - G * m / r³ * R + 0
auch gleich schreiben
b = - G * m / r³ * R
Damit hat er es geschafft, über seinen eigenen Schatten springen zu können. Er hat nämlich auch gesagt, nur ein Esel kann glauben, daß cwirk = oo ist. Er hat sich aber der wissenschaftlichen Beobachtung gebeugt und tatsächlich cwirk mit oo eingesetzt!
Ansonsten wäre die Welt nämlich vor sich hinexplodiert!