Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

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inductor

63, Männlich

Beiträge: 244

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von inductor am 17.11.2016 19:44

Du hast nichts erklärt sondern versucht durch eine Zusatzbehauptung (Leben nach dem Tod, Achtung fettes Oxymoron, also Logikfehler) den Widerspruch zu verschleiern.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 17.11.2016 19:55

Roland!

Hier hast du einen massiven Fehler, welcher der Beobachtung widerspricht: Ein Körper verharrt in seinem Bewegungszustand, wenn keine Kräfte auf ihn einwirken. Bei deinem Modell würde ein Körper so lange abgebremst/beschleunigt werden, solange er sich relativ zum Tachyonen"Äther" bewegt! Er verharrt nicht bei seinem Bewegungszustand "1000 m/s". Du sagst nämlich, die beim Beschleunigen auftretende Kraft, welche die Größe der Masse kennzeichnet, sei die Widerstandskraft gegen den Tachyonendruck!
Natürlich. Jedoch nur solange der normalmassige Körper beschleunigt wird. Und mit der Beschleunigung wird die statistisch umgebende Masse des Äther mitbeschleunigt. Ich gehe also von einem mitbewegenden Äther aus. Wenn man dann abbremst, muss man die Kraft gegen den mitbewegenden Äther aufbringen.
Was dann zugegeben ein Problem mit der Reibung von Ätherteilchen zu Ätherteilchen ergibt. Jedoch gehe ich davon aus, dass es keine Reibung bei überlichtschnellen Teilchen mit negativen Massenquadrat gibt.
 
Bei den Schneckionen tritt der Retardierungseffekt IMMER auf, solange sie sich mit weniger als oo schnell bewegen. Er wird nur proportional 1 / vSchneckion kleiner, je schneller die Schneckionen sind.
Wie bereits gesagt. Schneckionen sind keine Tachyonen. Alles Übrige sind deine Vermutungen, denen ich nicht folge.

Außerdem gibt es noch ein grundsätzliches Problem. Durch welche Kräfte wird ein Stückchen Gummi eigentlich zusammengehalten?
Durch die gleichen Kräfte wie ein Stück Metall. Wo liegt da ausgerechnet bei Gummi das Problem? Nur grundsätzlich, ich gehe bei Gravitation von unelastischen Stößen auf atomarer Ebene aus.

Dies ist ein zum Himmel schreiender Unsinn. Kein religiöser Wissenschaftler wird seine Arbeit mit religiösen Argumenten versuchen zu beweisen.
Jeder wird primär mit diesem Argumenten agieren, mit denen er gewohnt ist umzugehe. Somit wird ein religiöser Wissenschaftlich versuchen eher mit seinen gewohnten, religiösen Argumenten Beweise zu führen. Siehe Lemaître, der den von ihm erfundenen Urknall als "den Schöpfungsakt Gottes" sah. Und Lemaître war zwar auch Physiker, aber eben primär ein belgischer Theologe.

Man könnte zwar auch vermuten, ein religiöser Wissenschaftler könne auch nicht denken, weil er den in wohl jeder Religion anzutreffenden Unsinn glaubt. Da sollte man aber zwischen Sonntag und Werktag unterscheiden. Meist sind solche Leute nur Sonntags religiös und Werktags machen sie ihre Arbeit ohne von der Religion beeinflußt zu sein.
Glaubst Du wirklich, dass der Papst in seiner Freizeit nicht an Gott denkt und dann dort damit argumentiert? Immerhin ist er auch ein Wissenschaftler, nämlich ein Kirchenwissenschaftler, der in der Lehre sogar unfehlbar ist.

Allerdings begrüße ich deine Argumentation, dass Du eine scharfe Trennung zwischen Gottesglaube und Kirche machst.

Übrigens, Moslems glauben doch an die Belohnung mit 72 Jungfrauen. Das ist auch gefälscht.
Ja, die 72 Huris stehen nur in den Hadithen und nicht Koran, sind also nicht das Wort Gottes!

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 20:01.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 17.11.2016 20:06

@induktor

"Linearisierung macht die Dinge halt einfachar und Rolands junger Freund wird als Mathematiker wissen, dass praxisbezogene Gleichungen im Allgemeinen nichtlinear und nicht lösbar sind und deswegen gerne linearisiert werden."

In der Tat gibt es kein einziges Problem in der Natur, welches streng mathematisch per expliziter Gleichung lösbar ist. Nicht einmal das Laden eines Kondensators (RC-Glied) kann mit einer mathematischen Formel exakt (!) beschrieben werden.

Bei noch schwierigeren Problemen, etwa wie obiges Dreikörperproblem, gibt es nicht einmal eine mathematische Formel, welche auch nur sehr grob näherungsweise eine Lösung anbietet und beim n-Körperproblem ist alles sowieso aussichtslos.

Jedoch gibt es mathematische Verfahren, welche auch diese mathematisch unlösbaren Probleme zumindest einigermaßen richtig lösen können, wenn man sich mit einem frei wählbaren Fehler begnügt. Es ist nur eine Frage des Rechenzeitaufwandes und natürlich der Rechengenauigkeit.

Jedes beliebige natürliche Problem kann mit Differentialgleichungen behandelt werden. Das ist "kein Problem". Jedes "krumme" Problem kann geradegebogen werden. Auch die letzte Graphik von mir ist im Ergebnis sehr krumm und nichtlinear und resultiert aus der Linearisierung.

Da im Allgemeinen explizite "technische" Mathematik für den "reinen" Mathematiker unlösbar ist, werden solange Parameter genullt, bis das Problem formal exakt lösbar erscheint. So etwa beim RC-Glied. Dann hat man zwar eine korrekte Formel-Lösung, aber die ist falsch. Völlig anders sieht das mit problemsimulierenden Differentialgleichungen aus. Da kann alles rücksichtslos reingepackt werden, was einem so einfällt. Das Ergebnis ist zwar auch falsch, aber nur innerhalb des vorgegebenen Fehlers.

Daher arbeite ich grundsätzlich nur mit Differentialgleichungen. Das ist bequem und schnell und man muß vor allem keine Ahnung von Mathematik haben.

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Darius am 17.11.2016 20:16

Huhu!

wl01@Roland: Wie Du es richtig ausdrückst: Schneckioinen sind keine Tachyonen, da sie sich nur unterlichtschnell bewegen. Womit wir uns über mögliche Reaktionen von Schneckioinen nicht unterhalten brauchen.
wl01? Welche maximale Geschwindigkeit können überlichtschnelle Tachyonen denn haben? Fast unendlich? Oder doch etwas mehr als fast unendlich? Was bremst die Tachyonen ab, damit sie nicht unendlich schnell werden? Hypertachyonen?

Roland: Massen kleiner < 0 gibt es ebensowenig wie Abstände < 0.
wl01: Ersteres ist die grunsätzliche Behauptung der etablierten Physik und somit auch deiner. Dem widerspreche ich!
wl01 begründet seinen Widerspruch, obwohl er von Newton und Einstein wenig bis keine Ahnung hat, damit, dass er irgendwann (vermutlich aus der Wechselstromlehre) die „Magie" der Komplexen Zahlen entdeckt hat. Halt die wl01´tsche Vorzeichen-Akrobatik. Als ihm klar wurde, dass es mathematisch möglich ist, aus einer negativen Zahl eine geradzahlige Wurzel zu ziehen, war das negative (imaginäre) Massenäquivalent und die Tachyonen-Welt geboren.

wl01: Gleichartige Massentypen ziehen einander an gegensätzliche stoßen sich ab. Wenn zwei positive Massen (Tardyonen) gegeben sind, werden sie von den umgebenden imaginären Massen (Tachyonen) zueinandergerdückt.
Genau, hehe. Die imaginäre Masse... Aus den geradzahligen Wurzeln negativer Zahlen werden Vektoren gebildet, die, weil sie einen Pfeil haben, zur Kraft werden. Das ist immer wieder aufs Neue ein köstlicher Lacher!

Roland: Es gibt nicht einmal einen Nachweis, daß negative Masse oder imaginäre Masse KEIN Hirngespinst ist. Daher ist besteht nicht einmal die Voraussetzung für einen "überlichtschnell Energie" Versuch!
wl01: Ja ich weiß, jetzt kommst Du gleich wieder mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie unwahrscheinlich solch ein Modell ist.
Es bedarf nicht einmal einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, um zu verstehen, dass die Vorzeichen-Akrobatik, wie sie in der wl01´tschen Mathematik betrieben wird, zu keiner Erkenntnis führt. Physisch, physikalisch, mathematisch und auch philosophisch nicht.

wl01: Jedoch wenn mit der Kraft die Masse beschleunigt wird, dann erhöht sich die kinetische Energie. Was bedeutet, dass die Energie immer positiv sein muss.
Plus und Minus nicht verwechselt? Und falls nicht: Warum explodiert dann nichts? Wie es Roland zutreffend schreibt:
Bei vSchneckion < oo benötigst du ein mSchneckion > 0 und damit glüht alles wech!
...ach, ich weiß es wieder: Weil sich ein "fluiddynamisches" Gleichgewicht eingestellt/gebildet hat. Aber warum gibt es dann keine Bewegung mehr?
Roland: Dein Modell erzwingt letztlich Stillstand der Bewegung.
So ist es, Roland!

@wl01:
Setzen, 6, Abitur nachholen/neu machen!

@Roland:
Dein letztes Gemälde der 3-Körper-Simulation hat mich umgehauen! Newton wäre Dir dafür sehr dankbar!

@Marcus:
Die strenge Differenzierung Glaube versus Wissen kann ruhig aufgegeben werden, denn jede wissenschaftliche Erkenntnis beginnt mit:
  1. Ich glaube, ich habe da einen Zusammenhang entdeckt (Annahme, Axiom).
  2. Das muss ich erst mal irgendwie prüfen... (Zugang zur Falsifizierbarkeit).

Wissenschaft endet dort, wo 2. per se nicht mehr umsetzbar ist (eine Sache von starren Definitionen), oder dort, wo das Irgendwie aus 2. nicht gefunden wird (eine Sache der Phantasie, also eine Sache von flexiblen Definitionen). Das Spektrum zwischen den starren und den flexiblen Definitionen ist die (behauptete) Kontroverse "Wissenschaft versus Glaube".

An dieser Stelle winke ich 1Alexander, dem Definitionsfetischisten

Darius mit Grüßen

P. S.: Ja, es muss einen physischen Grund haben, warum die Lichtgeschwindigkeit im relativen Vakuum eine Obergrenze zu haben scheint (oder ist es doch nur der Experimentatoreffekt und wir meinen nur, es sei so?). Jedoch sind es definitiv nicht die Tachyonen, wie sie uns wl01 hier zu "verkaufen"/begründen versucht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2016 00:20.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 17.11.2016 20:16

@inductor

"Du hast nichts erklärt sondern versucht durch eine Zusatzbehauptung (Leben nach dem Tod, Achtung fettes Oxymoron, also Logikfehler) den Widerspruch zu verschleiern."
Unsinn.


Wenn du dir einen Nachttopf bastelst, mit welcher Lebensdauer wirst du ihn ausstatten? Soll er zwei Nächte halten oder doch eher fünf Nächte?

Dir fehlt einfach die schöpferische Logik! 

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 17.11.2016 21:02

"P. S.: Ja, es muss einen physischen Grund haben, warum die Lichtgeschwindigkeit im relativen Vakuum eine Obergrenze zu haben scheint (oder ist es doch nur der Experimentatoreffekt und wir meinen nur, es sei so?)."

Darius, es scheint nur so, weil man dies noch niemals "offiziell" überprüft hat. Sämtliche Versuchsaufbauten waren so, daß die Behauptung garantiert nicht überprüft wurde. Ich kenne sie alle.

Jedoch gab es 1984 ein geniales Experiment, welches eineindeutig zeigte, daß w = v + c ist! v bewegte sich hierbei im Bereich von 0,01...0,05 c.

Der Experimentator nahm ein 9 m langes evakuiertes Rohr, an dessen beiden Enden ein schnelle Avalanche Photodiode samt 15 cm Optik angebracht war. In der Mitte des Rohres wurden einzelne Protonenpäckchen (ca 1 mm dick)  ungefähr axial in das Rohr eingeschossen. Diese Protonenpäckchen kreuzten einen kontinuierlichen Elektronenstrahl. Dabei rekombinierten die Protonen zu Wasserstoff und dabei wurde ein Lichtblitz ausgesandt.

Dieser Lichtblitz breitete sich zu beiden Rohrenden aus und wurde von den Photodektoren sensiert. Natürlich war alles exakt abgestimmt und über Kreuz getestet und justiert. Das Ergebnis konnte dann an einem Zweikanaloszillographen begutachtet werden. Der Oskar wurde von der Protonenquelle getriggert.

Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit in und gegen Flugrichtung des Protons gleich groß gewesen wäre, hätten die beiden Peaks auf dem Bildschirm deckungsgleich sein müssen, weil die Photodioden das Signal gleichzeitig sensiert hätten.

Das waren sie aber nicht. Sie wanderten mit steigender Protonengeschwindigkeit auseinander. Das Ergebnis stimmte mit der Annahme w = v + c sehr gut überein.

Zu dem laufenden (!) Experiment war die Wissenschaft samt Wissenschaftspresse eingeladen. Niemand kam!

Der Experimentator hat entsprechend frustriert gar nicht weiter versucht, irgendein Papier zu verfassen. Es wäre garantiert nicht angenommen worden. Ich kenne alle Details um das Experiment herum.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 17.11.2016 22:04

@Roland

Wenn du dir einen Nachttopf bastelst, mit welcher Lebensdauer wirst du ihn ausstatten? Soll er zwei Nächte halten oder doch eher fünf Nächte?

Dir fehlt einfach die schöpferische Logik!

Nein dir.
Kinder bauen einen Turm und werfen ihn mit Freude wieder ein.

Ich kannte mal jemanden, der hat mit 65 ein Haus gebaut und Dachziegel gewählt, mit 60 Jahren Granatie auf die Glasur. Übrigens potthässliche Dachziegel. Das nenne ich Wahnsinn. Typische Manifestation eines Vergänglichkeitsproblems.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 22:07.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 17.11.2016 22:47

Darius!

Huhu!
Ja, offensichtlich bist Du Rolands zitierter Mathematiker, da Du ihm so die Stange, oder was weiß ich haltests... 
Deine Fragen habe ich im Übrigen schon öfter beantwortet. Es bringt nichts falsche Anschuldigungen nochmals vorzutragen und sie für richtig zu deklarieren. Vorstellungskraft hast Du jedenfals keine.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 22:51.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 17.11.2016 23:43

@Justin

Darius ist NICHT "mein" Mathematiker sondern offenkundig ein unabhängig denkender Geist, welcher Argumente selbst abwägt und prüft und, so schätze ich ihn ein, falls richtig auch entgegen früherer Überzeugung annehmen wird! Er ist nämlich an Erkenntnis und damit am Fortkommen interessiert und dies geht nur, wenn man sich nicht selbst mit erkannt Falschem blockiert.

Man bastelt sich irgendwie ein Weltbild zusammen. Dabei kommt es darauf an, daß jeder Nagel den man einschlägt, auch vielfältigsten Belastungen gewachsen sein muß. Ich will nicht sagen, drum prüf den Nagel ewiglich, ob sich nicht noch ein besserer findet, aber er muß ausreichend geprüft sein. Weil beim Versagen das gesamte Weltnetz in Schieflage kommen wird und man von Neuem anfangen muß. Sozusagen ein Leben für die Katz.

Es gibt nur ganz wenige Grundregeln (Axiome), welche unbedingt beachtet werden müssen. Und das ist Aktio=Reaktio. Mir fällt nichts anderes ein, es ist ein extrem weitreichendes Axiom. Damit und den daraus ableitbaren Schlußfolgerungen kann jeder neue Gedanke, jede neue oder alte Theorie, überprüft werden. Und dies sogar in kürzester Zeit.

Ich kann mir natürlich vorstellen, daß du "mit mir" erhebliche Probleme hast. Schließlich hast du wahrscheinlich jahrzehntelang an deinen Vorstellungen gebastelt und willst daran festhalten. Aber damit blockierst du dich selbst und das wird sogar immer schlimmer werden. Aber lieber ein Ende mit Schrecken und Neuanfang als ein Schrecken ohne Ende.

Ansonsten kommt es nicht darauf an, ob man eine Frage schon einmal beantwortet hat sondern darauf, ob die Antwort auch richtig war! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2016 00:08.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 18.11.2016 00:05

"Kinder bauen einen Turm und werfen ihn mit Freude wieder ein."

Dabei lernen sie auch, wie schwierig es ist, einen Turm zu bauen. Dieses Turmbaubeispiel kann auch perfekt zur Demonstration der gesamten Unmöglichkeit der ET verwendet werden!

Die Kinder bauen den Turm und je höher er wird, desto schwieriger wird es und desto sorgfältiger muß Bauklötzchen auf Bauklötzchen gelegt werden.

Nun basteln wir einen farbigen Turm aus zwei Farben, welche sich abwechseln sollen. Das Kind kennt die Aufgabe und stapelt Rot auf Grün. Dann hat es einen funktionierenden Turm gebastelt und mit etwas Glück und Leiter könnte er auch 3 m hoch werden.

Die ET behauptet, so einen Turm zu basteln ist kein Problem. Irgendwann werden ebenfalls immer Rot auf Grün folgen, es ist nur eine Frage der unendlich langen Zeit. Damit ist dann irgendwann richtige DNA - Buchstabenfolge kreiert. In den bunten Bausteinhaufen langt der Zufall natürlich blind hinein und irgendein Bagger schafft ausreichend Bausteine herbei. Es reicht für alle Ewigkeiten. Das ist die Beschreibung des mathematischen Problems mit der Wahrscheinlichkeit der richtigen Buchstabenfolge in der DNA.

Dann kommt noch ein physikalisches Problem dazu. Dieses besteht darin, daß der jeweilige Baustein aus einer Höhe von 1 m über der Turmspitze auf die Turmspitze fällt. Das it nämlich das physiochemische Problem dabei, die freiwerdende Energie!

Ich denke, der Turm wird kaum höher als vielleicht 0,5 m werden. Aber der Turm muß rund 400 km hoch werden, zumindest für das Bakterium.

Der Zufall ist nicht nur dumm sondern auch weit ungeschickter als Kinderhände!

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