Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

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inductor

62, Männlich

Beiträge: 244

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 18:46

Und für die Videoaufnahme beim Teleskop genügt kein Internet, da man es plastisch von mehren Seiten sieht wenn die Kamera vorbeischwebt. Da musste man live in solch einem Apollo Schiff drin sein

Das geht auch anders. Man druckt die Original-Fotos aus, überklebt sie, hängt noch ein paar Kabel davor und filmt das ganze. Und genau so sieht das auch aus.

@Roland

Soweit ich sehe hast Du die Rechnung wieder ohne Strahlaufweitung durch die Atmosphäre gemacht. Auch der Mond bewegt sich übrigens in der Zeit, sogar noch weiter als die Erde sich dreht. Scheint mir auch in der Rechnung zu fehlen. Und was fehlt noch alles?

Ergo: Diese Rechnerei bringt nichts. Dagegen gäbe es einen einfachen und aussagekräftigen Test: Man vergleicht einfach die reflektierten Photonen wenn man die Landestelle anpeilt mit der Anzahl einer beliebigen anderen angepeilten Stelle. Wenn sich dann ein signifikanter Unterschied ergibt ist die Existenz des Reflektors bewiesen.

In diesem Video wird genau das gemacht/behauptet. Etwas besseres habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber das ist meiner Meinung nach der Weg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 18:46.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von wl01 am 11.04.2016 18:35

Hallo Inductor!

Und auch die relativ lange Sequenz am Anfang, die eine Stadt auf dem Mond zeigen soll. Diese Stadt kann man bei Amazon kaufen:
Richtig auch in der langen Szene am Anfang, von der Stadt, wurde von Dritten der Turm aus dem Buch hineingefakt, um den genannten Fake-Effekt zu erreichen...
 
In welchem Museum gibt es das aufgeklebte Logo zu sehen? Um dieses Bild (und auch das der Tür) zu faken braucht man einen PC mit Internetzugang, mehr nicht.
Eben, weil es das Logo in keinem Museum gibt, hätte er in eine Kapsel hineinkriechen und es aufkleben müssen. Und für die Videoaufnahme beim Teleskop genügt kein Internet, da man es plastisch von mehren Seiten sieht wenn die Kamera vorbeischwebt. Da musste man live in solch einem Apollo Schiff drin sein. Und zugegeben auch von der Tür gibt es keine Internetdarstellung aus dem gezeigten Winkel, Wie gesagt, wenn es aus dem Internet gefakt wäre, hätte er es sich einfacher machen können und einfach eine Tür ohne Befestigungsschrauben nehmen können!

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 16:15

Normalerweise wird das Auflösungsvermögen eines Teleskops durch das sogenannte Seeing begrenzt. Dieses resultiert aus Luftturbulenzen, wo laufend unterschiedliche Luftdichten den Strahl hin- und herwackeln lassen.

 

Eine photographische Aufnahme eines Sterns erscheint deshalb nicht als Punkt sondern als Scheibe, da die Wackelei über Sekunden oder Stunden integriert wird.

Anders sieht es bei sehr kurzen Belichtungszeiten aus, vielleicht bei 1/1000 s. Da erscheint der Stern als Punkt. Auf der nächsten Aufnahme erscheint wieder ein Punkt, aber an anderer Stelle.

Man kann nun z.B. vom Mond Aufnahmen machen, welche sehr kurz belichtet sind. Diese Aufnahmen kann man dann im Rechner sich zusammenbasteln und erhält eine wesentlich höhere Auflösung!

Mit dem Laser verhält es sich genauso. Er trifft den Mond als "präzisen" Kreis mit nur sehr kleinem Durchmesser, weil in den 200 Pikosekunden sich an der Atmosphäre nichts ändert. Jedoch wird der Kreis bei jedem Laserblitz ebenso hin und herwackeln wie der Stern.

Wenn der Spiegel getroffen wird, muß es daher einen riesigen Blitz geben, der eineindeutig identifiziert werden kann, weil er aus dem Datensatz als "100 Photonen Impakt" richtig herausragt. Alle "1 Photonenimpakte" müssen hingegen als komplette Fehlmessung verworfen werden.

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 15:41

coruscant, ich zerpflücke deinen Beitrag nicht. Du nimmst die Lügen nämlich als wahr an und deshalb kannst du sie auch nicht erkennen. Ich gehe anders vor. Ich nehme die technischen Fakten und komme deshalb zu einem anderen Ergebnis. 

Nicht umsonst habe ich dies zitiert, da ich selbst diese Aussage früher gelesen hatte. 

"Die Divergenz vom Strahl hängt von der Optik der LLR-Station ab. Auf der Webseite vom APOLLO Projekt wird ein Strahldurchmesser auf dem Mond von 2 km angegeben, der auch vom Seeing abhängt. "

Deine Ausgangswerte mit 70 km² sind insofern nicht falsch, da man ebensogut auch 270 km² behaupten könnte, WENN man keine weiteren Angaben macht und damit verheimlicht, daß man damit diejenige Fläche meint, wo wirklich ALLE Photonen enthalten sind, welche vom Laser abgesandt wurden! Die Fläche, wo nur 99% aller Photonen enthalten sind, ist aber gaaaanz erheblich kleiner!  Der Trick ist also Lügen durch Weglassen wichtiger und wessentlicher  Informationen!   



Zitat:
-----
Ein Singlemode­Laserstrahl ist nicht durch einen schar­
fen Rand begrenzt. Er emittieren im Grundmode TEM00.
Dies bedeutet, dass die Intensitätsverteilung über den
Strahlquerschnitt durch eine Gaußverteilung beschrieben
werden kann:

I = Io*exp( -2*r^2/w^2)

Dabei sind Io die Strahlintensität in der optischen Achse
und r der Abstand von der optischen Achse. Der Strahl­
radius w bzw. der Strahldurchmesser 2w ist definiert
durch den Abfall der Intensität auf 1/e² (13,5 %) des
Maximalwertes.

Der Durchmesser eines Laserstrahls nimmt mit wachsen­
der Entfernung vom Laser zu, d.h. er ist divergent. Der
halbe Divergenzwinkel dw beträgt für den Grundmode

dw = lambda / (pi * wo )

wobei lambda die Laserwellenlänge und wo
der Strahlradius am
Ort der engsten Einschnürung (Strahltaille) ist.

Durch Strahlaufweitung kann ein Laserstrahl kollimiert, d.h.
seine Divergenz reduziert werden. Die Strahlaufweitung
wird zweckmäßigerweise mit einem Teleskop durchge­
führt. Wird das Teleskop so eingestellt, dass an seiner
Austrittslinse eine Strahltaille liegt, so ergibt sich folgende
Aussage:

Die Divergenz wird um den Aufweitungsfaktor des Teleskops reduziert.
http://www.linos.com/pages/mediabase/original/eigenschaften-laserlicht_2466.pdf
-------

Bei dem infragekommenden McDonalds LLR System beträgt der Objektivdurchmesser 0,75 m und der Laserstrahl IST aufgeweitet. Die Wellenlänge beträgt 532 nm.

Damit ergibt sich wo = 0,375 m und der halbe Divergenzwinkel zu

dw = 532e-9 / (pi * 0.375) = 4,516e-7 rad

Auf dem Mond hat sich der Strahl um

dr = 384406000 m/rad * 4,516e-7 rad = 173,6 m radial aufgeweitet. Der Gesamtdurchmesser des Strahls beträgt daher 0,75 + 2 * 173.6 = 348 m.

Am Rand dieses Kreises ist die Strahluntensität auf 1/e^2 abgefallen. Die Rechnung bis zum Rand dieses Kreises zeigt, daß darin 98,2 % aller vom Laser abgestrahlten Photonen enthalten sind, also praktisch alle. Ebenso zeigt die Rechnung, daß in Strahlmitte die 4 fache mittlere Intensität herrscht!

Das bedeutet also, wenn 1000 Photonen gesendet wurden und die Kreisfläche 100 m² beträgt, werden auf einen Quadratmeter in Kreismitte 1000 / 100 * 4 = 40 Photonen einschlagen.

3e17 Photonen wurden gesendet. Auf dem Mond erscheinen in einem Kreis mit Durchmesser 348 m. Je Quadratmeter beträgt die mittlere Intensität 3e17/(348^2*pi/4) = 3,15e12 Photonen und Zentrumsintensität beträgt dann 1,26e13/m² Photonen.

Die Spegelfläche beträgt 0,4135 m² und daher empfängt der Spiegel 5,21e12 Photonen.

90% davon werden rückgestrahlt, also 4,7e12 Photonen.

Ein Retroelement hat bei diesem Reflektor 2 Zoll Durchmesser (die kleineren 1,5 Zoll). Die Divergenz dieses Spiegels kann ebenso berechnet werden wie beim Senderteleskop.

dw = 532e-9 / (pi * 0.0254) = 6,66e-6 rad

Nach Mondentfernung hat sich dieser Strahl daher um

dr = 384406000 m/rad * 6,66e-6 rad = 2563 m radial aufgeweitet. Der Gesamtdurchmesser des Rückstrahls beträgt daher 5126 m.

Die mittlere Photonenanzahl beträgt dann 4,7e12 Photonen / (5126^2*pi/4) = 193800 Photonen/m² auf der Erde.

Wegen der 2,6 Sekunden, wo der Standort sich um 600 m verschoben hat, verzichte ich auf den Faktor 4. Etwa 3,9 wäre korrekt 

Ins Teleskop fallen 193800 Photonen/m² * (0,75 m)^2*pi/4 = 85500 Photonen.

Natürlich müssen noch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Das Licht wird beim Durchgang durch die Atmosphäre bei 532 nm um 0,86^2 geschwächt. Das 0,1 nm Filter hat einen Wirkungsgrad von ca. 0,25 und die Quantenausbeute liegt bei 0,4 und der optische Wirkungsgrad des Teleskops liegt bei 0,9^2.

Das macht dann eine Verringerung von 0,86^2*0,25*0,4*0,9^2 = 0,06.

Hinzu kommen noch jeweils an zwei stellen "Idealisierungsfakoren" hinzu, nämlich bei den beiden Strahlaufweitungen. Ich nehme hierfür jeweils die doppelte Strahlaufweitung und erhalte noch 0,5^2*0,5^2=0,0625 als weiteren Faktor.

Insgesamt ergibt sich ein Faktor von 0,06 * 0,0625 = 0,00375.

Dann müssen 85500 Photonen * 0,00375 = 320 Photonen bei doppelter Strahlaufweitung identifiziert werden können (2-2 Strahldicken)!

Verschlechtere ich die beiden Strahlen alles noch einmal um Faktor 2, sind es immer noch 20 Photonen (4-4 Strahldicken)!

Verschlechtere ich die beiden Strahlen alles noch einmal um Faktor 2, sind es immer noch 1,25 Photonen (8-8 Strahldicken)!

Dann hat sich der Laserstrahl auf dem Mond bereits auf 2784 m aufgeweitet und der auf der Erde eintreffende auf 20500 m. Aber bei soooo einem dicken Strahl darf man auch noch den Faktor 4 wegen Zentrum aufschlagen und erhält dann immer noch 6 Photonen, die identifiziert werden müssten, wenn die Lügner auf dem Mond gewesen wären!

0,01 haben sie aber nur gemessen! Der Faktor 600 beweist die Lüge!

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coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von coruscant am 11.04.2016 11:00

Also ich habe mich mal an eiiner Rechnung versucht wie viele Photonen auf so einen Reflektor treffen.

Das Hauptproblem sind die unterschiedlichen Werte des auf dem Mond auftreffenden Lichtkegels.  Einerseits fand ich einen Durchmesser von 7km, andererseits 9,5km.
Ich werde es deswegen mal für beide Durchmesser ausrechnen.

Gesucht: Anzahl Photonen die auf den Reflektor treffen.

Gegeben:
Photonenanzahl bei Start = 10^19
Photonenanzahl, nach Verlusten, auf der Mondoberfläche = 10^9
d(1) = 7000m -->A(1) ≈ 38.500.000m²
d(2) = 9500m -->A(2) ≈ 71.000.000m²

Lunar Reflektor (http://www.hist-chron.com/atmosphaerenfahrt/26_Laserreflektoren-Landefaehren-ohne-koordinaten-d/001-apollo-11-Laserrerreflektor-46mal46cm-auf-schreibtisch-55pr.jpg)

d(reflektor) = 3,8cm
Bei 100 Reflektoren in 10 längs mal 10 quer ergibt das ein Quadrat mit 0.38m Seitenlänge, bzw:
A(R) = 0,144m²

Berechnung für A(1):

Photonen / m² = 10^9 / A(1) ≈ 26
--> Photonen / A(R) ≈ 3,7
Bei einem Wirkungsgrad von 10% macht das 0.37 Photonen die direkt vom Reflektor zurückkommen.

Berechung für a(2):

Photonen / m² = 10^9 / A(2) ≈ 14
--> Photonen / A(R) ≈ 2
Bei einem Wirkungsgrad von 10% macht das 0.2 Photonen die direkt vom Reflektor zurückkommen.

Das heißt aller 3-5 Messung empfängt man ein "richtiges" Photon. Nicht berücksichtigt sind Photonen die zufällig von den Mondoberfläche wieder den Weg zurückfinden zum Empfänger (wird wohl aber sehr selten passieren).

Das nächste Problem ist natürlich das herausfiltern des "richtigen" Photons gegenüber den Störeinflüssen. Eine Erläuterung ist hier zu finden ( http://www.fesg.bv.tum.de/91872--~fesg~forschung~llr.html )
Hat man eine Menge von Möglichen Photonen gefiltert werden über die Fehler-und Ausgleichsrechung nach Gauß Verbesserungen angebracht.
Ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte ist die Menge der Beobachtungen über einen langen Zeitraum welche vorliegen.

Persönlich denke ich aber auch, das man sich bei der 3.5 cm Abstandszunahme Erde-Mond zu weit aus dem Fenster lehnt.

Ihr dürft meinen Beitrag nun zerpflücken:)

mfg
coruscant

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inductor

62, Männlich

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 09:43

Sprich diese Videosequenz wurde m.A. nachträglich ins Rutledgevideo eingefügt, um ihn zu desavouieren.

Und auch die relativ lange Sequenz am Anfang, die eine Stadt auf dem Mond zeigen soll. Diese Stadt kann man bei Amazon kaufen: Hier

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inductor

62, Männlich

Beiträge: 244

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 08:32

@Roland

Ich habe mal versucht Deine Zahlen nachzuvollziehen und bin hier und da fündig geworden. Dort wird von einem Streuwinkel beim abgehenden Strahl von 3" und nach der Reflektion von 12" ausgegangen. D.h. Deine Zahlen sind viel zu optimistisch. Ich kann auch nicht erkennen dass Du weitere Störeffekte, die es sicherlich gibt, mit berücksichtigst. Genauso wenig die Drehung der Erde in den 2.55 Sekunden Laufzeit des Strahls. Somit dürften Deine Schätzung deutlich zu hoch liegen.

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Roland

91, Weiblich

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 02:58

Diese Graphik zeigt, wie der Mondboden als "Spiegel" wirkt. Die radialsymmetrische Landschaft entspricht einer Art Krater und ich habe sie mit der Maus gemalt. Jede Höhe liefert ein anderes Signal und es kommt auf die Höhenverteilung an, ob man glaubt, den "Spiegel" gefunden zu haben oder nicht. In diesem Fall hier ist der Krater von der Sonne voll beleuchtet, ich könnte ihn auch im Schatten der Sonne liegen lassen. Dann wäre das Signal/Rauschverhältnis günstiger und man würde noch mehr glauben, den "Spiegel" gefunden zu haben. Das Sonnenlicht wird entsprechend seiner Strahlung in der Filterbandbreite und im Empfangszeitfenster verrechnet.

 

Das Landschaftsfenster unten hat eine Höhe von 3 m, aber die Breite des Kraters ist fast so breit wie der vom Objektiv gesehene Mondausschnitt. Das Ergebnisfenster darüber skaliert in Nanosekunden entsprechend der unterschiedlichen Höhen. Dasselbe Fenster in grün erscheint auch im Landschaftsbild und man erkennt, welche Höhe als "Spiegel" erkannt wird. Es werden in diesem Beispiel 0,0238 Retrophotonen als Spiegelsignal "identifiziert". Ein echter Spiegel hätte jedoch 3680 Photonen geliefert.

Das simulierte Gesamtergebnis ähnelt sehr stark den tatsächlichen Ergebnissen, wie man auf S. 32 hier sehen kann: http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0710/0710.0890v2.pdf

Apollolandschaft1

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 03:08.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 10.04.2016 18:39

Ich habe mir einmal die verlogene Wikirechnung angesehen, wo man glatt von 70 km² Mondausleuchtung, also ca. 9,5 km Durchmesser phantasiert. Früher gab es noch bessere Lügenwerte und auch in der Diskussion wird ein einigermaßen korrekter Wert genannt:

 

"Die Divergenz vom Strahl hängt von der Optik der LLR-Station ab. Auf der Webseite vom APOLLO Projekt wird ein Strahldurchmesser auf dem Mond von 2 km angegeben, der auch vom Seeing abhängt. "

Der Schwankungsfaktor der Retrophotonenausbeute größer 100 beweist bereits, daß es auf dem Mond keinen Reflektor gibt. Nachfolgend eine korrekte Rechnung mit ORIGINALDATEN, welche ich mir einmal gespeichert hatte. Die beiden letzten Zeilen sind wesentlich, der VOLLTREFFER! Es gibt zwar ein Seeing, welches die Auflösung eines Teleskops begrenzt. Jedoch bedeutet dies nur, daß das Bild hin und herwackelt. Ein Laserstrahl wird wackelnderweise den Mond treffen und dabei vielleicht 1 km hin und herwackeln. ABER mit seinem theoretischen Durchmesser!

Wenn er den Retrospiegel dabei trifft, gibt das ein Feuerwerk, welches aus den anderen Daten herausragt und den VOLLTREFFER anzeigt! Nur so ein Volltreffer kann wichtig sein und nicht der andere Photonenschrott, welcher vom Mondboden reflektiert wird!

In nachfolgender Rechnung habe ich den doppelten Wert der theoretischen Strahlverbreiterung angesetzt.

Wenn ich die zwischenzeitlich 3 m Optiken verwende, sieht das alles noch vieeeel anders aus. Aber selbst bei dieser Optik kommen die nicht über die 0,xx Photonen hinaus, welche ich in meiner Auswertegraphik gezeigt habe! Der Lügenfaktor ist zu groß!

@coruscant
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2016 18:44.

coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von coruscant am 10.04.2016 18:08

Roland schrieb:"

ich unterstütze deine Faulheit nicht!

Günstigenfalls vermute ich, daß du blind bist."

Um nur die letzten Beiträge zu nehmen. Aber dann das sagen:

" und ich habe garantiert niemals als Erster mich auf solch primitives Verhalten herabgelassen"

Läuft bei dir:)
Wunderst du dich ernsthaft, das niemand mit dir auf der inhaltlichen Ebene sprechen will, wenn du diese bei Nachfragen ebenso meidest?
Auf Bambis Frage oder Forderung nach einem Rechenweg kam ja deinerseits eher Spot und Hohn - um es mal nett auszudrücken. Du hättest auch sagen können: 
- Nein.
- Habe jetzt keine Zeit, reiche ich nach wenn ich Lust habe.
- Ok, anbei die Rechnung.

Aber ich seh schon, dein Motto ist: Die Hölle, das sind die anderen.

mfg
coruscant

Antworten
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