Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von MP10 am 02.02.2015 21:38

Bezüglich der Mondlandung klinke ich mich hier mal aus.

Ich habe zahlreiche Indizien geliefert.

Wie das zu bewerten ist, nun, das liegt allein im Auge des Betrachters.

Ich bin heute Opa geworden. Ein Erfahrbares Ereigniss.

Es war niemals ein Mensch auf dem Mond.

Besten Gruß 

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von wl01 am 03.02.2015 07:02

@Induktor!

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 03.02.2015 09:38

MP01

Herzlichen Glückwunsch!

Sieh es positiv. Wenn eine Unzahl von Menschen die Mondlandung bezweifelt, dann steht die absolute Glaubwürdigkeit der USA in Frage. Die Glaubwürdigkeit ist aber die Voraussetzung dafür, dass jemanden überhaupt Glauben schenkt werden kann. Andernfalls wäre das bloß leeres Gerede. Da muß ich andere Lügengeschichten noch nicht mal ins Spiel bringen.
Tatsächlich ist der Negativbeweis entweder nicht zu erbringen oder geht im Rauschen der Meinungen unter.
Sollte ein Lügner mal die förmliche Wahrheit sagen, wäre das auch von geringem Wert, da die Motive bezweifelt werden dürfen.
Anders ausgedrückt, sollten die Amis tatsächlich auf dem Mond gewesen sein, dann ist das zwar technisch gesehen ganz fetzig, aber politisch bedeutungslos und mit Sicherheit kein beispielgebende wissenschaftliche Großtat. Wir alle wissen, dass bei dem heutigen Stand der Technik und dem Wissen der Menscheit ganz andere Resultate möglich wären, wenn Resourcen sinnvoll zum Nutzen aller eingesetzt werden würden. Angesicht der Multimilliarden welche über die Jahrzehnte in HighTech-Rüstung versenkt wurden, dann erscheint eine Mondlandung allesfalls ein billiges, peinliches Feigenblatt; denn wir wären zu viel mehr in der Lage gewesen.
Also kein Grund zum Feiern. Das ist so als ob jemand für das hungernden Publikum aus einem großen Sack Mehl nur ein kleines angebranntes Brötchen hervorbringt.

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 03.02.2015 10:28

Kleine Ergänzung
Bitte faßt das nicht als Antiamerikanismus oder US-Bashing auf.
Als beim NSA-Skandal der zuständige General bemerkte, dass die USA von den Europäern keine Belehrung in Sachen Demokratie bräuchten, wurde er ausgelacht. Tatsächlich hat der Mann im Kern allerdings recht. In Amerika gibt es trotz aller besorgniseregender Entwicklungen eine Einstellung zur Demokratie und Freiheit von der wir Deutschen noch weit entfernt sind.
Wenn wir jetzt nicht zufrieden mit dem Imperium sind, dann sollten wir uns zuallererst an die eigene Nase fassen.

Ebenso sind Einzelleistungen nicht zu schmälern.

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Phil am 04.02.2015 03:17

@1Alexander:

Das war es aber.

Ich denke mal, dass es deswegen so rausgekommen ist, weil die Mondlandung nunmal von Amerikanern vorgemacht wurde. Im Grunde weiß ich, was du meinst und ich stimme dir zu. :)

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 04.02.2015 07:43

@Phil

Danke. 

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 04.02.2015 12:56

@Phil

Ich habe über deinen Post nachgedacht und ob ein Antwort überhaupt hierher paßt.

Nein es ist nicht so rausgekommen, weil die Amerikaner auf dem Mond waren. Da ist durchaus eine generelle Einschätzung.
Antiamerikanismus oder Proamerikanismus sind nur Schlagworte mit variablen Inhalt. Die Annahme, dass die Amerikaner die Guten sind, ist infantil. Das erinnert an frühkindliche Sicht auf die Eltern, aus welcher man rauswachsen sollte. Die Amerikaner können in bestimmten Punkten als besser oder schlechter angesehen werden. Tatsächlich sind sie die Führungsmacht und gewissen Grundzüge der Gesellschaft sind und waren über einen gewissen Zeitraum einfach besser als in anderen Ländern. Sie sind ohne Zweifel ein Imperium, was nicht nur negativ konnotiert werden soll. Wir sind Vasallen und höchst abhänig vom Geschick des Machtzentrums. Aufgrund finanzwirtschaftlicher Tatsachen befindet sich der Kapitalismus in einer Krise und wir sitzen irgendwie mit im volllaufendem Boot der Amerikaner. Nun haben wir die Wahl das eine oder andere Schurkenstück unserer Freund mitzumachen oder ihnen das Messer in den Rücken zu hauen. Das könnte aber gefährlich werden. Außerdem fehlt die eigene Machtbasis, eigene Konzepte und die geeigneten Partner. Damit wir schön mitmachen wird auch mal die Kanzlerin überwacht oder  (Achtung VT!) und eine kleine Maidandrohung in Form einer schwachsinnigen PEGIDA gepuscht. So sind die Tatsachen.  Das ganze Spiel folgt doch einer einfachen Logik. Die Amerikaner drucken das Geld und verteilen die Inflation auf die ganze Welt, wodurch diese nicht so auffällt. Damit finanzieren sie ihre Vormachtstellung in dem Glauben, dass dies das Beste für alle ist. Durchaus nachvollziehbar. Wohin das führt? Keine Ahnung. Wir befinden uns mitten in der Geschichte. Würde mich eine Zeitmaschine in die Römerzeit verbringen, dann könnte ich auch über die Sklaverei stöhnen, aber mit einem einem Konzept für eine Gesellschaftsänderung unter den damaligen Gesichtspunkten könnte ich auch nicht aufwarten.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin nicht gegen die Amerikaner, sondern habe Mitgefühl und Respekt. Gleichzeitig setze ich Hoffnungen in sie, dass sie zur Einleitung eines Wandels fähig sind. Eine Alternative sehe ich nämlich nicht. Andernfalls wird die Zukunft für alle sehr häßlich.

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von coruscant am 04.02.2015 17:35

NUr kleine Anmerkung bezüglich der Google-Maps Bilder: Die Bilder die du dort siehst, stammen aus Befliegungen, nicht aus Satelitenaufnahmen.
Diese Befliegungen finden in der Regel um 800m über dem Boden statt, nicht 25000m.

@Phil: Ich hab mal recherchiert, ich denke das Mondphoto wurde direkt von Armstrong gemacht, also dann mit der Kamera:

"Bei der Apollo-11-Mission, die am 16. Juli 1969 startete, waren drei Fotoapparate der schwedischen Firma Hasselblad mit an Bord, jeweils mit Normal- und Teleobjektiv (Zeiss Planar ƒ/2.8 80 mm bzw. Zeiss Sonnar ƒ/5.6 250 mm). Das Modell "500 EL" wurde von Hasselblad umfangreich modifiziert. Auch die Filme - der Farbfilm war damals eine Neuheit - musst den Bedingungen am Mond angepasst werden. Denn fotografischer Film schmilzt bei 65°C, am Mond gibt es jedoch Temperaturen bis zu 120 °C, außerdem ist die kosmische Strahlung ein Problem, vor der das sensible Material geschützt werden muss. Apollo 11 löste das Problem durch Kodak-Rollfilme in Alukapseln, beschichtet mit Polyester."

Quelle: http://futurezone.at/digital-life/wie-neil-armstrong-am-mond-fotografierte/24.584.236

Das Rechnen kann ich bei Bedarf machen, hab aber eigentlich grade Prüfungen:)

Hier noch ein Link mit weiteren Kameraparametern:
http://www.smt.zeiss.com/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/Planar2.8_80mm_F_102109_d/$File/Planar2.8_80mm_F_102109_d.pdf

Wer und von wo das Photo gemacht hat hier:
http://spaceflight.nasa.gov/gallery/images/apollo/apollo11/html/as11-44-6642.html


mfg
Coruscant

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 04.02.2015 19:51

@coruscant
Ich habe die Größe der Erde auf dem Bild mit Hilfe Deiner Angaben mal ausgerechnet. Die Formel dafür bekomme ich so:

Das habe ich anhand eines eigenen Fotos des Mondes überprüft. Da war f=200mm y_0 = 3.5x10^6m und s_0=3.84x10^8m. Der Durchmesser des Mondes auf dem Sensor beträgt dann ca. 1.83mm. Die Kamera (EOS 300d)hatte einen Sensor der Größe 22.7mm x 15.1mm bei 3072x2048 Pixeln. Damit sollte der Mond einen Durchmesser von 246 Pixeln haben. Das sieht so aus (Bildgröße ist 246x246):

Die Rechnung scheint also zu stimmen. Nun das Umgekehrte mit dem f=80mm Objektiv und y_0=1.27x10^7 (Durchmesser der Erde). Ich komme auf eine Bildgröße der Erde von 2.64mm. Die Kamera hatte ein Negativformat von 56.5mm x 56.5mm welches die Nasa mit 4095x4095 Pixel eingescannt hat. Link zum Bild.
Damit komme ich auf eine Größe der Erde von 191 Pixeln auf diesem Bild. Hier ein Ausschnitt daraus:

Der Rahmen hat die Größe 191x191 Pixel. Auch hier passt die Größe recht gut, auf keinen Fall ist die Erde aber zu klein. Etwas zu groß, weil vermutlich nicht das ganze Negativ gescannt wurde sondern ein kleiner Rand weggelassen.

Damit dürfte dieses Thema auch vom Tisch sein

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von coruscant am 04.02.2015 20:08

Hallo Inductor,

schön das du so fix ne Rechnung durchgeführt hast - und diese auch gleich noch gegengetestet hast:)

Nur eine Frage: Wo hast du die Maße des Negativ-Formates herbekommen? Alles was ich gefunden hatte, waren die Bildmaße von 310x310 mm bei dem Ursprungsbild.


mfg
Coruscant