Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 26.11.2016 17:26

@Roland

Die LG beträgt übrigens nicht 300000 m/s sondern 300000000 m/s.
Richtig, die SI ist m/s und nicht km/s, wie ich gerechnet habe.
Gut dann wäre die Masse eben:
dE=62.5980 + 1.45351 × 10^9 i
was ich zugegeben als zu hoch sehe.

Ich habe deinen Gedankengang, aus dem Gravitationspotential dE ableiten zu wollen, nicht verstanden bzw. halte ihn für falsch.
Nun ist die Formel für die Gravitationsenergie E=G*m*M/R oder nicht? Immerhin ist die von Newton. Oder rechnet man damit die Gesamtenergie der Erde aus? Mir persönlich ist der Wert für einen 75 Kg Mann mit E=4,6948*10^23 auch etwas zu hoch.

Dies ist unabhängig von der Größe der einzelnen Tachyonenpartikelmasse. Die Wärmeleistung wächst also linear mit der Tachyonengeschwindigkeit an.
Weiß schon, die Energiemenge muss ident sein. Und aus diesen Parametern kann man dann die Tachyonenmasse errechnen.

Nur wie hoch ist nun die Energie, die die Gravitation für einen z.B. 75 kg Mann benötigt, um ihn am Boden zu halten? Du gehst nur von der Kraft aus. Mit der theoretischen Formel "E = mv²/2 = F * s" kann ich jedoch nichts anfangen, da mir der Weg (s) fehlt!

Wenn jedoch der Stoß vollelastisch ist, also k=1, dann ist die Wärmeleistung 0. Aber du sagtest ja mehrfach explizit, k < 1, und deshalb leuchtet bei dir auch die Sonne. Und wir dann auch
No, ich sagte es ist kein vollelastischer Stoß, also muss es ein unelastischer Stoß sein. Tatsächlich wird es wohl ein teilunelastischer also realistischer Stoß sein. Womit ich sagte k>0 und k<1. k kann also auch 0,000001 oder kleiner sein.
Wir sind hier immerhin in einem Bereich, wo es keine Erfahrungswerte gibt. Es kann also durchaus Werte geben, die einen kompaktifizierten Körper wie eine Sonne zum Leuchten bringt, uns als Körper mit hoher Poriosität aber nicht. Genau um diese Werte zu errechnen sind wir schließlich hier.

Dann kommt eben dabei heraus, daß die Anzahl/s = (1.64e-10, -0.0038 ) ist. So richtig vorstellen kann ich mir das aber nicht.
OK, dann muss da irgendwo ein Fehler enthalten sein. Kannst Du die Werte und die korrekte Formel hier posten? Vielleicht können wir sie nochmals in Wolframalpha eingeben und variieren.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Dieter

89, Männlich

Beiträge: 182

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Dieter am 26.11.2016 15:56

Hallo Struktron,

"... Zur Erklärung der kosmischen Rotverschiebung ist auch die unübliche Interpretation möglich, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats zunimmt,

Nun hat aber die Rotverschiebung die Größe der Hibble-Konstante, die geau dem Gradieneten der Oberdflächenentwicklung dser Erde entspricht wenn man von c  als Lichtgeschindigkeit auf der Erdoberfläche ausgeht und diese dann mit r^2 zuninmmt.
Da ist nichts müsteriöses dran.
Man braucht keine Kopfstände zu machen.

Dieter Grosch

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Struktron

78, Männlich

Beiträge: 120

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 26.11.2016 14:11

Hallo miteinander,
interessant zum Thema ist vielleicht der Spektrum-Artikel zum kosmologischen Streit.
Interessant wäre vielleicht auch eine frühere Diskussion im Usenet:
Löst die Plasma-Kosmologie die Urknall-Theorie ab?
Meine aktuelle Formulierung in der diskreten Erweiterung der Standardphysik lautet:
"... Zur Erklärung der kosmischen Rotverschiebung ist auch die unübliche
Interpretation möglich, dass in der Umgebung gravitierender Massen die
Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats zunimmt, weil in den Massen
kleinere Geschwindigkeitsvektoren angesammelt werden, also die Temperatur
sinkt. In (18) bezieht sich dann der Zeitparameter auf den Zeitpunkt der
Entstehung von heute beobachteten Photonen, deren Rotverschiebung jedoch
auf die heutige Umgebung. ..." in "2.5 Grenzgeschwindigkeit, Relativitäts- und Äquivalenzprinzip" des dsm.pdf.
MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 26.11.2016 05:44

Nebenbei, hat zwar nichts mit der Lichtermüdung zu tun, aber ein klein wenig gehört das auch zum Thema.  Hier habe ich einmal "Interferenz" mit zwei Photonen gespielt. Die fliegen von Süd nach Nord und bewirken sich dann, wenn sie sich genügend nahe gekommen sind. Dann gibt es ein kurzes Techtelmechtel mit Partnertausch und sie schlagen sich dann seitlich in die Büsche. Der Empfänger im Norden empfängt dann natürlich nix mehr und denkt, die haben sich im Nirwana ausgelöscht. Was die Zahlen bedeuten, weiß ich gerade nicht mehr.
http://oi66.tinypic.com/2pynw3p.jpg

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Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 26.11.2016 05:02

Ich habe deinen Gedankengang, aus dem Gravitationspotential dE ableiten zu wollen, nicht verstanden bzw. halte ihn für falsch.

 

Wenn, dann mußt du auf die Gewichtskraft zielen, also auf die 9,81 N/kg. Du mußt diesen Impuls/Zeit mit deinen Tachyonen erreichen!

Die LG beträgt übrigens nicht 300000 m/s sondern 300000000 m/s.

Bei meiner Rechnung und k=0.5 kommt folgendes heraus, wenn ich mit vTachyon = c rechne und 9,81 N/kg "Schub" erreichen will: N = 7.35e8 W/kg.

Bei v1 = 10 c dann: N = 7.35e9 W/kg.

Dies ist unabhängig von der Größe der einzelnen Tachyonenpartikelmasse. Die Wärmeleistung wächst also linear mit der Tachyonengeschwindigkeit an.

Wenn jedoch der Stoß vollelastisch ist, also k=1, dann ist die Wärmeleistung 0. Aber du sagtest ja mehrfach explizit, k < 1, und deshalb leuchtet bei dir auch die Sonne. Und wir dann auch 

Übrigens habe ich im Weltnetz nichts über einen imaginären Stoß gefunden. Daher konnte ich auch nur mit den üblichen Stoßgestzen rechnen und deren Werte und Ergebnisse einfach als komplex ansehen. Da kommen natürlich auch recht lustige Zwischenergebnisse heraus. Etwa wenn man die Anzahl Tachyonen für obige Kraft berechnet. Dann kommt eben dabei heraus, daß die Anzahl/s = (1.64e-10, -0.0038 ) ist. So richtig vorstellen kann ich mir das aber nicht.  

Impuls=M2*C2
AnzahlJeSekunde = 1*9.81/Impuls  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2016 05:25.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 25.11.2016 16:12

Ja, wir kommen so langsam hin.
Jedoch habe ich einmal nach Fermi-Muster eine Überschlagsrechnung gemacht.
Die Gravitationsenergieformel lautet: E=G*m*M/R
Ein Mensch von 75 kg hat folglich die "potentielle" Gravitationsenergie von
E= 6,67408*75*5,9722*10^24/6371 = 4,6948*10^23 (ich nehme an J)

Ein Mensch besteht aus rund 7.5*10^27 Atomen. Um auf denselben Energiewert zu kommen, muss somit jedes Atom den Energiewert von rund 6.25985*10^-5 J von den Tachyonen erhalten.
E= 7.5*10^27*6.25985*10^-5 = 4.6948875×10^23

Wenn man die Formel dE=1/2*(M1*M2)/(M1+M2)*(V1-V2)^2*(1-K^2) benutzt, müsste die Masse der Tachyonen somit bei wieviel liegen?

PS:
OK, habe es durchgespielt:
dE=1/2*(5.4218i*10^-8.1)/(5.4218i*10^-8.1+1)*(300000-0)^2*(1-0.5^2)
dann kommt Wolfram Alfa auf
dE=6.25980*10^-5+1453.51i

Also die Tachyonenmasse müsste demnach bei rund 5.4218i*10^-8.1 liegen, wenn man v1=Überlichtgeschwindigkeit mit 3*10^5 = 300.000 festlegt! Wenn man die ÜL höher angibt, muss die Masse der Tachyonen um um die gleiche Potenz reduziert werden.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2016 18:34.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 25.11.2016 14:11

Bei der imaginären Masse habe ich mich vertan. Ich habe extra eine "angemessene" Geschwindigkeit der Tachyonen vorausgesetzt und gleichzeitig eine im Verhältnis extrem geringe Masse. Schließlich muß die Tachyonenmasse gegenüber der gestoßenen Masse sehr klein sein, damit auch Photonen oder Elektronen korrekt bewirkt werden könnten. Jetzt ist es richtig:

 

Mit Stoßzahl 1 ..... 0.999999999
http://oi64.tinypic.com/4llf6w.jpg

Mit Stoßzahl 1 ...... 0.5
http://oi64.tinypic.com/20tgjh4.jpg


Bei Tachyonenmasse 0 ist überall dE = 0. So muß es auch sein. Allerdings ist dann C2 = 0 und keine Wirkung vorhanden. 
Die Doppelvarianten rühren von der Nichtvariation (Imaginäre) der Stoßzahl her. Bei den Tachyonen wurde mit v1 real und v2 imaginär gerechnet. Daher die (nichtsichtbaren) Varianten.

Hier noch mit Vorzeichenvariation bei der Tachyonenmasse:
http://oi66.tinypic.com/wu31pk.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2016 14:42.

wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 25.11.2016 11:37

@coruscant, @Roland
Du hast recht, immerhin geht es um eine zu veri-/falsifizierende Theorie und nicht um Religiöse Wissenschaftler.

Die Formel von Roland über die umgesetzte Wärmeenergie, lautet also 
dE=1/2*(M1*M2)/(M1+M2)*(V1-V2)^2*(1-K^2).
Wenn M1 die Tachyonenmasse = 1i, M2 die Tardyonenmasse = 1, V1 die Tachyonengeschwindigkeit = 300.000, V2 die Tardyonengeschwindigkeit =0 und K die Stoßzahl = 0,5 (teilunelastischer Stoß) ist,
lautet die ausgefüllte Formel:
dE=1/2*(1i*1)/(1i+1)*(300000-0)^2*(1-0.5^2)
Wenn man diese Werte in Wolframalpha eingibt, kommt das Ergebnis:
dE=1.68750 × 10^10 + 1.68750 × 10^10 i
Zugegeben auch hier ist der Realteil noch ziemlich hoch.

Wenn man hingegen die imaginäre Tachyonenmasse relativ klein annimmt, also z.B. 0,001 der Tardyonen-Realmasse, kommt dabei heraus:
dE=1/2*(0.001i*1)/(0.001i+1)*(300000-0)^2*(1-0.5^2)
dE=33750 + 3.37500 × 10^7 i

Somit der von mir postulierte Idealzustand: geringe Realenergie, hohe imaginäre Energie

PS: (nach dem Essen)

Wenn du mir eine gute Erklärung gibts, dann schreib ich dir gerne den Verlauf eines Zusammenstoßen von Tachyon und Elektron auf.

Probleme beim unelastischen Stoß I:

...sich die Körper nach dem Stoß mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit weiterbewegen
Nun das trifft nur bei einem zentralen, vollkommen unelastischen Stoß zu, ich gehe von einem teilunelastischen also realistischen Stoß aus. Ich nehme auch an, dass die Wahrscheinlichkeit eines zentralen Stoß sehr gering ist. Die meisten Stöße werden somit eher Streifschüsse sein (oder wie hoch siehst Du die Wahrscheinlichkeit an, dass sich zwei Gewehrkugeln exakt mit der Spitze treffen). Und das primär am Atomkern. Denn Elektronen und ihre Aufenthaltsbahnen sind in diesem Zusammenhang vernachlässigbar und rotieren im Vergleich Umlaufbahn/Kerngröße in einem Verhältnis 100.000:5.
Ebenso gehe ich davon aus, dass die (also imaginäre) Masse der Tachyonen wesentlich geringer ist als die der Tardyonen.

Probleme beim unelastischen Stoß II:
....würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.
- Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.
Während also der Atomkern der Tardyonen die eigentliche Gravitations-WW also die Realenergie der Tachyonen überträgt, können m.A. die Elektronen durchaus die Überlichtgeschwindigkeit übertragen bekommen, sie also überschreiten. Ich gehe sogar davon aus, dass Elektronen sich nur deshalb um den Kern bewegen, da sie von den Tachyonen beschleunigt werden. 
Meine schon öfter gepostete Vorstellung dazu (wobei man das Wort "negativ" mit "imaginär" ersetzen müsste.:
Atommodell.jpg
Geht auch nicht anders, da eine EM-WW wie beispielsweise das Licht zusätzlich zur Ausbreitungsgeschwindigkeit c auch noch senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingt (oder nach meiner Vorstellung spiralförmig rotiert). Wenn man rein von einer Teilchenwirkung ausgeht (so wie ich), müssen die Teilchen folglich auch c manchmal überschreiten. Ein Lichtstrahl ist für mich daher nur eine Turbulenz im Tachyonenäther, der sich aus der WW von "normal imaginären" Tachyonen und von in den tachyonischen Zustand übergegangenen rotierenden Elektronen ergeben.

Das würde allerdings bedeuten, dass Teile der Tardyonen einen imaginären Massenanteil besäßen (nämlich unter gewissen Umständen die Elektronen, deren Masse allerdings im Vergleich zum Atomkern und somit für die Gravitation vernachlässigbar wäre).

Ein Tachyon mit v = 10 c trifft auf ein ruhendes Elektron v= 0.
Eine Situation, die es m.A. nach nicht geben kann, da Elektronen nie ruhen, weder als Atombestandteil noch als freies Elektron. Aber wir können sicher über Protonen bzw. Atomkernen sprechen.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2016 13:53.

coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 24.11.2016 23:34

Ich schreibe das jetzt hier, das es in dem anderen Tread ja um Religiöse Wissenschaftler geht.

@Wlol

Bist du dir sicher, das es sich bei dem aufeinandertreffen von Tachyonen und z.B. einem Elektron um einen Unelastischen Stoß handeln soll?
Er hat ja folgende Eigenschaften:

Ein zentraler gerader unelastischer Stoß zwischen zwei Körpern ist dadurch gekennzeichnet, dass
- die Verbindungsgerade der Schwerpunkte beider Körper senkrecht auf der Berührungsfläche steht, die sich beim Stoß ausbildet (zentraler Stoß),
- beim Stoß keine elastischen Wechselwirkungen auftreten,
- sich die Körper nach dem Stoß mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit weiterbewegen und
- ein Teil der mechanischen Energie in andere Energieformen umgewandelt wird.

Der vorletzte Punkt macht mir nämlich mehr Sorgen als der Letzte, da du schreibst:

Eigenschaften der Tachyonen:

Es wird postuliert, dass es für die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Eine davon entspricht der ganz normalen Materie, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.

- Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.

Wir hätten also z.B.. die mögliche Situation:

Ein Tachyon mit v = 10 c trifft auf ein ruhendes Elektron v= 0. Da sie sich nach dem Stoß mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, ergibt sich ein Dilemma. Das Elektron kann nicht schneller als c werden und das Tachyon wiederum muss nach deiner Festlegung eine v>c haben.
Wenn du mir eine gute Erklärung gibts, dann schreib ich dir gerne den Verlauf eines Zusammenstoßen von Tachyon und Elektron auf.

Das Problem der Energieumwandlung beim Stoß in z.B. Thermische Energie bleibt aber auch zudem tatsächlich erhalten.

mfg
coruscant

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 06.01.2015 12:21

Hallo Bambi!

Deine Antworten sind ausversehen im Falschen Thema gelandet...
Ja, weil ich meine Antwort nicht auf drei verschiedene Threads aufteilen wollte und weil das Thema alle drei Bereiche betraf.

Da aber in kleinen Skalen (also auch im Vakuum) grundsätzlich viel "normale Materie" vorhanden ist, wäre die Anhillation schon weit früher erfolgt, womit man in der Höhenstrahlung nie Antimaterie finden würde!
Höhenstrahlung = Kosmische Strahlung, also die Strahlung die sich auch außerhalb der Atmosphäre im Interplanetaren/stellaren Raum findet.
Ist mir bewusst, allerdings messen wir sie natürlich zum größten Teil IN der Atmosphäre (Ballonsonden,...). Nur wenn Antimaterie bereits durch weite Bereich von normaler Materie gelangt, hätte sie sich mit dieser bereits weit VOR der Atmospäre anhillieren müssen, folglich könnten wir sie zum größten Teil gar nicht "als Antimaterie messen"! Außerdem kann man sogar einen geringen Anteil dieser Antimaterie auch in der Höhenstrahlung nachweisen!

Ich kann mir keine solche dreidimensionale Rotation vorstellen die unabhängig von der Perspektive ist. Die Rotation der von dir oft zitierten Vortexringe ist ja nicht von jeder Perspektive aus gleich. Auch bei Vortexringen kann sich die Rotation abhängig von der Perspektive umkehren (Spiegelperspektive oder über Kopf betrachtet). Ganz abgesehen davon ist ein Vortexring nicht Kugelsymmetrisch und sieht nun abhängig von der Perspektive auch noch völlig unterschiedlich aus.
Ich glaube die Diskussion von wegen dreidimensionaler Rotation habe ich, glaube ich, ohnedies mit Dir bereits geführt!
Daher nur mehr kurz meine Wiederholung:
Die Rotation ergibt durch die toroidale und die poloidale Rotation eine Art Verdrillung, die in der räumlichen Darstellung eindeutig gegenüber einem anderen Vortexring ist.

Bei zwei Objekten, die exakt in der selben Art rotieren, sich aber gegenüber stehen würden, würde dies eine entgegengesetze Richtung der Feldlinien bedeuten und damit eine Abstoßung generieren. Würde hingegen eine der beiden Rotationsrichtungen (ich gehe von der toroidale aus) anders wirken, würde es eine andere Polung und damit eine Anziehung generieren. Die Richtung gegenüber einem Beobachter, da hast Du natürlich recht, ist je nach der Position des Beobachters verschieden, aber auch völlig irrelevant, da es um die Anziehung/Abstoßung von anderen Kernbestandteilen geht.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.01.2015 06:34.
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