Quantenmechanik

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 29.10.2015 07:10

Hallo Struktron!
Ohne den Beitrag "Signale aus dem Nichts" jetzt angesehen zu haben, habe ich immer schon die Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik abgelehnt und die Formalistik in einer Art der De-Broglie-Bohm-Theorie bejaht, jedoch nicht auf der Basis der Wellengleichung, sondern eben auf einer spiralförmigen aber deterministischen Bahn der Teilchen. In diesem Zusammenhang (ich habs nicht so in Mathematik), habe ich hier eine interessante Formel in Bezug zur Berechnung derartiger Bahnen gefunden. Der zugehörige Begriff ist die "Helix".
Demnach wäre die Berechnung der Aufenthalte der Teilchen nach dieser Formel vorzunehmen.
 
Keine Ahnung, ob damit eine korrekte Berechnung der "Teilchenorte Q" gemäß De-Broglie-Bohm-Theorie möglich wäre. Laut WIKI funktioniert die Berechnung der Original De-Broglie-Bohm-Theorie nur dann, "wenn Anfangsbedingungen spezifiziert werden und wenn man als Anfangsbedingung die sog. Quantengleichgewichtsverteilung wählt".
Ich hoffe dass mit diesem Ansatz eine "Verbesserung" der Voraussagen der De-Broglie-Bohm-Theorie zu ermöglichen.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 29.10.2015 09:50

Hallo Justin,

allem, was Du schreibst, können wohl die meisten hier zustimmen. In Deiner (bisherigen) Signatur hast Du auch einen Lösungsansatz, wie man sich die Strukturbildungen der Standardphysik vorstellen kann (Verwirbelung). Noch nicht direkt habe ich eine Zustimmung von Dir dazu gelesen, dass auch Du die Axiome dieses Forums als grundsätzliche Voraussetzung für Wechselwirkungen Deiner Tachyonen und Tardyonen ansiehst. Habe ich da etwas überlesen?

Für die Quantenmechanik könnten die Axiome von Bedeutung sein, deshalb noch mal:

"Diese Definitionen können uns helfen, den Unterschied zwischen Objekt und Konzept in der Physik zu beachten.

Nur Objekte können physisch existieren. (Objektivismus)

Die materielle Welt existiert unabhängig von einem Beobachter. (Materialismus)

Abstrakte Konzepte können niemals physischen Einfluß haben.

Ein Konzept kann kein Objekt werden und ein Objekt kein Konzept. (Ablehnung des Immaterialismus)

Jede Wirkung hat eine Ursache. (Determinismus)

Ein Objekt kann nicht aus nichts entstehen.

Die Lokation eines Objekts kann sich nicht instantan (ohne Zwischenschritte) verändern.

Die Bewegung eines Objekts kann sich nicht spontan (ohne Berührung durch ein anderes Objekt) verändern. (Ablehnung des Indeterminismus)

Jede Ursache ist selbst eine Wirkung mit einer Ursache; die Kette von Ursache und Wirkung ist endlos. (Kausalität)

Jede physische Veränderung eines Objekts oder Veränderung der Bewegung eines Objekts wird durch Berührung eines anderen Objekts ausgelöst. (Mechanik)

Eine wissenschaftliche Theorie muß eine logisch schlüssige, widerspruchsfreie, mechanistische Erklärung eines natürlichen Phänomens sein, nicht bloß eine (mathematische) Beschreibung. (Klassische Physik)".

Das ist der Wissensstand, mit welchem Boltzmann die klassische Physik vollendete. Was damals schon alles bekannt war, ist erstaunlich. Sehr lesenswert sind dazu die Populären Schriften die Boltzmann 1905 herausgab.

Diese Axiome führen mMn ungefähr auf folgendes Postulat:

Es existiert einzig und allein eine Menge unendlich vieler, sich im dreidimensionalen Raum bewe­gender diskreter Objekte (Atome, die als gleich große feste Kugeln vorstellbar sind). Diese durchdringen den leeren Raum geradlinig. Die Annä­herung an andere Kugeln erfolgt bis zum Zusammenstoß (Berührung), bei dem nur die Ge­schwindigkeitskomponenten in Richtung der Stoßachse (Berührungsnormale) ausgetauscht wer­den. Dieses einfache Gas gleich schwerer harter Kugeln (=1), deren Masse demnach der Anzahl entspricht (harte Kugeln Gas HKG), wird hier, am Anfang sogar nur ortslos und dadurch skalenunabhängig, untersucht.

Damit ergeben sich dann als Basis für mathematische Untersuchungen Stoßtransformationen, mit welchen die Gültigkeit der Quantenmechanik in der dadurch definierten Menge gezeigt werden kann.

MfG

Lothar W.

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 29.10.2015 11:55

Hallo Lothar!
Grundsätzlich kann ich all diesen Postulaten zustimmen, deshalb bin ich auch in diesem Forum.

Ich habe
a) lediglich ein deffinitionstechnisches Problem mit einigen Postulaten 

Ein Konzept kann kein Objekt werden und ein Objekt kein Konzept.
Grundsätzlich klar, nur beinhaltet jede Theorie bei ihrer Definition reine Konzepte, die sich in der Praxis erst als Objekte, oder eben nicht als Objekte herausstellen.

b) und Punkt zwei basiert meine Theorie aus einer weiterführenden/abgeleiteten Form der jeweiligen WW.
Jede physische Veränderung eines Objekts oder Veränderung der Bewegung eines Objekts wird durch Berührung eines anderen Objekts ausgelöst.
Soweit in Plankgröße (oder sogar kleiner) Zustimmung. Nur wenn sich Teilchen im Verbund befinden und somit zusammengesetzte Teilchengruppen bilden, können sich Teilchenverbünde mit unterschiedlichen Eigenschaften entwickeln. Also eine Unterscheidung von "Teilchenverbünden", die eine positive und eine negative Ladung besitzen, die eine positive und eine negative Masse besitze,....
Wobei bei meiner Theorie z.B. Atome aus verschiedenen Teilchenverbünden bestehen, die durchaus während ihrer Existenz ihre Eigenschaften (abhängig von bestimmten kausalen Voraussetzungen, z.B. Geschwindigkeit) ändern können.
Meine Theorie basiert somit (ich glaube das haben wir bereits diskutiert) auf einer höheren hirarchischen Ebene der "Teilchen(verbünde)", als dein Modell. Aber nur aus dieser höheren hirarchischen Ebene heraus kann man eben Phänomene wie EM-Strahlung, starke schwache Kernkraft oder aber Magnetismus und Gravitation verstehen und auch erklären.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 29.10.2015 14:31

Hallo Justin,

Ich habe a) lediglich ein deffinitionstechnisches Problem mit einigen Postulaten 
Ein Konzept kann kein Objekt werden und ein Objekt kein Konzept. (Ablehnung des Immaterialismus)

Grundsätzlich klar, nur beinhaltet jede Theorie bei ihrer Definition reine Konzepte, die sich in der Praxis erst als Objekte, oder eben nicht als Objekte herausstellen.

Für mich als wenig in solchen philosophischen Wortspielereien Bewandter gilt das, was auch die Meinung von Boltzmann war: möglichst nur konkrete Dinge betrachten und komplizierte Aussagen vermeiden. Mir klingt das angesprochene Postulat unverständlich. Als immateriell könnten wir Abstände zwischen materiellen Objekten bezeichnen, welche dadurch auch real existent würden.
b) und Punkt zwei basiert meine Theorie aus einer weiterführenden/abgeleiteten Form der jeweiligen WW. 
Jede physische Veränderung eines Objekts oder Veränderung der Bewegung eines Objekts wird durch Berührung eines anderen Objekts ausgelöst.

Soweit in Plankgröße (oder sogar kleiner) Zustimmung. Nur wenn sich Teilchen im Verbund befinden und somit zusammengesetzte Teilchengruppen bilden, können sich Teilchenverbünde mit unterschiedlichen Eigenschaften entwickeln. Also eine Unterscheidung von "Teilchenverbünden", die eine positive und eine negative Ladung besitzen, die eine positive und eine negative Masse besitze,.... Wobei bei meiner Theorie z.B. Atome aus verschiedenen Teilchenverbünden bestehen, die durchaus während ihrer Existenz ihre Eigenschaften (abhängig von bestimmten kausalen Voraussetzungen, z.B. Geschwindigkeit) ändern können. Meine Theorie basiert somit (ich glaube das haben wir bereits diskutiert) auf einer höheren hirarchischen Ebene der "Teilchen(verbünde)", als dein Modell. Aber nur aus dieser höheren hirarchischen Ebene heraus kann man eben Phänomene wie EM-Strahlung, starke schwache Kernkraft oder aber Magnetismus und Gravitation verstehen und auch erklären.

Das Finden und sinnvolle Beschreiben von Strukturen in der betrachteten Grundmenge (Äther, Quantinos, Tachyonen/ Tardyonen, Higgs-Feld-Objekte, Strings, Quantenschaum-Blasen,... oder einfache Kugeln) ist eine Riesenaufgabe. Die elementaren "Teilchen" des Standardmodells bilden momentan die niedrigste bekannte Stufe davon. Alles oberhalb wird von der Physik, Chemie, Biologie, Medizin, ... bis zu Religion oder Politik behandelt und interessiert hier nicht. Aber im ganz Kleinen wissen wir eigentlich nicht viel über die Strukturbildung. Wenn wir dafür anschauliche Modelle ausdenken, können diese vielleicht irgand wann mal für mathematische Ansätze hilfreich sein. Gut wäre, wenn das mit gemeinsamer Kraft systematisch erfolgen würde... Aber wer koordiniert so etwas?

MfG
Lothar W.

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 29.10.2015 15:26

Hallo Lothar!

Für mich als wenig in solchen philosophischen Wortspielereien Bewandter gilt das, was auch die Meinung von Boltzmann war...
OK, konkret:
Sind meine Tachyonen Konzepte oder Objekte? Für mich natürlich Objekte, jedoch für die anderen,...
Oder Schwarze Löcher: Für die meisten hier Konzepte, für das Standardmodell hingegen Objekte. Wobei wieder die Frage offen ist, ist damit das beobachtete Phänomen gemeint, oder aber das Modell, das dahintersteckt?

Das Finden und sinnvolle Beschreiben von Strukturen ... ist eine Riesenaufgabe. 
Exakt!
Die elementaren "Teilchen" des Standardmodells bilden momentan die niedrigste bekannte Stufe davon. Alles oberhalb wird von der Physik, Chemie, Biologie, Medizin, ... bis zu Religion oder Politik behandelt und interessiert hier nicht.
Nicht ganz. Im Standardmodell gibt es bereits mehrere Stufen: Atome, einen Schritt tiefer Kernbestandteile (Elektronen, Protonen, Neutronen, ... plus jeweilige Antimaterie), noch einen Schritt tiefer Quarks und dann noch die Austauschteilchen,... und in der derzeit tiefsten Ebene die Plankteilchen.

Wenn wir dafür anschauliche Modelle ausdenken, können diese vielleicht irgand wann mal für mathematische Ansätze hilfreich sein. Gut wäre, wenn das mit gemeinsamer Kraft systematisch erfolgen würde... Aber wer koordiniert so etwas?
Du????

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 29.10.2015 16:54

Hallo Justin,

OK, konkret: Sind meine Tachyonen Konzepte oder Objekte? Für mich natürlich Objekte, jedoch für die anderen,... Oder Schwarze Löcher: Für die meisten hier Konzepte, für das Standardmodell hingegen Objekte. Wobei wieder die Frage offen ist, ist damit das beobachtete Phänomen gemeint, oder aber das Modell, das dahintersteckt?

Boltzmann ist auf solche Fragen nicht eingegangen, weil sie zu den endlosen Diskussionen der Philosophen führen. Oft ist es nicht wichtig, wie etwas heißt. In der klassischen Physik muss man auch konkrete Definitionen angeben. Mit meinem begrenzten Verstand versuche ich mich deshalb auf Kugeln zu beschränken, welche ich mir nicht einmal aus irgend etwas Konkretem bestehend denken muss. Es reicht, dass sie einander nicht näher kommen können, als 2 r von ihren Mittelpunkten aus.
Fragen wir nun nach Definitionen von Strings, Branenen,... wird es erheblich schwieriger. Bei den Tachyonen könnte man die Definition noch so einfach gestalten, wie bei Kugeln. Und ob wir die (oder meine kleinsten Objekte) dann alternativ auch mal als Konzepte darstellt, spielt eigentlich keine Rolle. Darüber nachzudenken ist mMn Zeitverschwendung.
Im Standardmodell gibt es bereits mehrere Stufen: Atome, einen Schritt tiefer Kernbestandteile (Elektronen, Protonen, Neutronen, ... plus jeweilige Antimaterie), noch einen Schritt tiefer Quarks und dann noch die Austauschteilchen,... und in der derzeit tiefsten Ebene die Plankteilchen.

Das Konzept der Standardphysik auf der Basis von Feldtheorien funktioniert gut und liefert erstaunlich korrekte Vorhersagen von Messwerten. Es erklärt aber nichts. Zur Erklärung wären die von Dir erwähnten Planckteilchen notwendig. Diese gibt es aber nicht im Standardmodell. In den Theorien jenseits des Standardmodells werden Strings,... in der Größenordnung der Plancklänge diskutiert, lieferten aber noch nichts Konkretes, wie beispielsweise die Erzeugung von Naturkonstanten, welche auch für diese Theorien postuliert werden.

Zu Sammlung von Strukturbeschreibungen komme ich nicht, weil ich dafür noch mathematische Beschreibungen suche. Skizzenartig habe ich dazu etwas auf uratom.de.

MfG
Lothar W.

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 30.10.2015 06:19

Hallo Lothar!
Um auf deine im Anfangsthread gemachten Aussagen einzugehen:

Verborgene Parameter (Variablen) sind angeblich durch die Bellschen Ungleichungen widerlegt.
Die Bellsche Ungleichung geht natürlich ebenso vom sog. Standardmodell aus. Die "verborgenen Variablen" können somit nur Teilchen(verbünde) sein die im Standardmodell vorkommen. Also nur Teilchen, die eine positive Masse und unterlichtschnell sein dürfen. Ebenso geht die bellsche Ungleichung nur von möglichen Zuständen aus, die im Standardmodell vorgesehen sind. Also wenn man vom "Quantenbeamen" ausgeht, dass polarisierte Lichtstrahlen nur in einer Richtung weiterschwingen können und zwei aufeinander senkrechte Polfilter Lichtstrahlen komplett auslöschen.
Nach meinem Modell sind diese Postulate der bellschen Ungleichung eben nicht gegeben (negative Masse des Tachyonenäthers, Überlichtgeschwindigkeit, rotierende Partikel auch nach der Polarisierung,...). 

Und wie erzeugt das Vakuum eigentlich das "h"?
Auch hier ist die Frage ob die Energie sich nur aus der Frequenz des Photons ergibt. Die Formel E=h*f geht ja nur von der Frequenz aus und multipliziert sie mit einem Faktor. Der Faktor, also das Planksche Wirkungsquantum, beträgt exakt 6,626070040*10^-34 Js. Wenn man von meiner Annahme einer Rotationsenergie ausgeht, dann richtet sich die Energie einerseits wie schnell der Teilchenstrom von einer Schraubenumdrehung zur nächsten gelangt (=Frequenz f) und andererseits wie groß der Umfang der Schraubenfeder ist. Und der müsste mit der Kreisformel in Zusammenhang stehen, also 2*r*Phi.
Also ohne den Radius zu kennen und ihn somit auf 1 zu setzen, käme ein Wert von 6,283185 heraus, der schon relativ nahe dem Wirkungsquantum wäre.
Wenn man zurückrechnet kommt man auf das reduzierte Wirkungsquantum von 1,054 571 800*10^-34. Nicht umsonst wird hier oft die Kreisfrequenz angegeben!
Hm,... Einer Überlegung wert?

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2015 06:37.

Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 30.10.2015 08:58

Hallo Justin,

überlegenswert sind vor allem die Mechanismen zur Erzeugung der Wirbel in Deinem Tachyonenäther. Dass wir bei einer Erweiterung der Standardphysik auch deren Postulate infrage stellen dürfen, ist klar. Aber wie stellst Du Dir die Beschleunigungen in den Wirbeln vor? Bei jeder Oszillation muss es einen Mechanismus dafür geben, wenn man von kleinen Konstituenten ausgeht.

MfG
Lothar W.

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wl01

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Re: Quantenmechanik

von wl01 am 01.11.2015 18:29

Hallo Lothar!

überlegenswert sind vor allem die Mechanismen zur Erzeugung der Wirbel in Deinem Tachyonenäther.
Nun, das wäre m.A. nicht so schwierig. Wie wird nach dem Standardmodell eine EM-Strahlung ausgelöst?
Durch ein Elektron! Dieses regt den Tachyonenäther zum Schwingen an. Und wie funktioniert dies genau? Nun so wie ein Wirbelring in der Mechanik zum Rotieren beginnt. Eine Materie wird mit hoher Beschleunigung ausgestoßen und die umgebende Luft fängt zum Rotieren an.
Nur in diesem Fall ist es etwas komplizierter.
Einerseits müsste man von umgekehrten Vorzeichen ausgehen. Der Tachyonenäther ist überlichtschnell und das Elektron im Normalfall unterlichtschnell. Andererseits muss man davon ausgehen (ähnlich dem Mechanismus, dass sich normale Materie -und auch negativmassige Materie- einander anziehen), dass sich umgekehrt massige Materie abstößt. Und ich bin der Ansicht, dass Elektronen im Atomkern ihre Geschwindigkeit von unterlichtschnell auf überlichtschnell ändern können (z.B. wenn sie durch den Kern gehen -und damit selbst zu Tachyonen werden). Wenn sie folglich angeregt werden und aus dem Atom hinausgeschleudert werden, könnten sie kurzfristig auf Überlicht beschleunigen und durch den Übergang des Zustandes den Tachyonenäther zur Wirbelbildung anregen.
Und da man weiß, dass normalmassige Wirbelringe sehr stabil sind, könnten auch derartige Tachyonenwirbel auf lange Strecken stabil sein. Durch die hohe Geschwindigkeit sollten sie auch eine hohe Rotationsenergie besitzen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2015 06:11.

Struktron

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 01.11.2015 21:02

Hallo Justin,

alle Deine Überlegungen beziehen sich darauf, dass Du schon zwischen zwei Tachyonen zumindest ein Potenzial hast. Wie kommt das aber zustande? Denk an die Axiome des Forums.

MfG
Lothar W.

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