Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 22.11.2016 01:50@Marcus
Doch, es geht genau um den Turm, der erst dann eingeworfen werden kann, wenn er vorhanden ist! Und da fehlen eben die Kinderhände samt dem Wollen!
Tja, dieses "könnte" ist eben der Haken! Meine Kaffeetasse könnte sicherlich auch und auch der Daimler samt der Nähmaschinen könnten sich..... blahblubb !
Leider wurden keine Daten von diesem resistenten Bakterium genannt (bei Wikiblöd). Wenn ich die Größe von diesem Vieh mit 1 µm annehme, so könnten bei 1 Gy 0,04 Doppelstrangbrüche entstehen. Bei der menschlichen DNA hingegen bei 20 µm Zellgröße 50 Doppelstrangbrüche/Gy. Damit will ich nur sagen, daß solche Vergleiche sowieso nur mit großer Vorsicht zu genießen sind.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Marcus am 23.11.2016 02:36Deine kindlichen Vergleiche mit Bauklötzchen und Kaffeetasse dienen nur wieder zur Ablenkung. Mit solch realitätsfernen Vergleichen, auf welche du noch unrealistischere Wahrscheinlichkeitsrechnungen aufbaust, kannst du vielleicht andere Kreationisten überzeugen.
In einem vor Strahlung geschützten Lebensraum wird die DNA eben nicht definitiv durch Strahlung "eingeworfen". Das allmähliche Vordringen in Lebensräume mit extremeren Bedingungen (wie hoher Strahlung) ist dann eine Option.
Außerdem:
Dass es extremophile Organismen gibt, die beispielsweise bei starker Stahlung leben, wirst du nicht ernsthaft bestreiten wollen, von wegen du hättest keine Daten zu den Beispielen gefunden.
Gy = J/kg und auch Sv = J/kg (für biologische Systeme gewichtet).
Du möchtest es bezüglich einer Zelle ausrechnen ("Größe von diesem Vieh" bzw. "Samenzelle/Eizelle").
Sinnvoll wären also Angaben über die aufgenommene Strahlungsenergie (J) und die bestrahlte Masse der Zelle (kg).
In der Literatur finde ich 60 Gy/h chronische Strahlenbelastung für das Beispiel Radiodurans, hochgerechnet wäre es über 500.000 Gy/a.
Du schreibst von 1 Gy bzw. 1 mSv/a und sprichst dabei von irreparablen Doppelstrangbrüchen bei JEDER DNA:
Deine Religion blendet u.a. aus, dass Organismen sehr effektive Reparaturmechanismen haben können, z.B. zur Reparatur von Doppelstrangbrüchen.
Deine Religion schreibt dir vor, dass die Grenzenlosigkeit zeitlich und räumlich sehr begrenzt zu sein hat und dass ohne die Wunderwirkung des Schöpfers alle Erbanlagen durch Strahlung bald zerfallen wären.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 23.11.2016 14:52@Marcus
"Deine kindlichen Vergleiche mit Bauklötzchen und Kaffeetasse dienen nur wieder zur Ablenkung."
Nein, dieser Vergleich widerlegt deinen Dummschwätz!
Ja, genau das habe ich berücksichtigt. Die eine DNA war 2,4 Mio und die andere 3 Mrd. Buchstaben lang.
Dann muß das Vieh alle 25 Minuten einen Doppelstrangbruch reparieren. Wie lange lebt eigentlich dieses Vieh?
Ein Teil dieser Viecher überlebt und vermehrt sich schneller, als das Maschinengewehrfeuer sie vernichten kann! Das ist alles! Das einzelne Individum überlebt eben NICHT solche Strahlendosen! Nach diesen Angaben könnte ein Beobachter der Erde, welcher mit seinem 500 mm Teleskop die Erde jahrmillionenlang beobachtet, auch den Schluß ziehen, daß der Mensch anscheinend ewig lebt!
Deine Angaben sind offensichtlich Augenwischerei und echte Ablenkung vom eigentlichen Problem, für welche DEINE Religion keine Lösung anbieten kann! Meine Kaffeetasse und den Turm kannst du eben mit deiner dummen Evoluzzerreligion nicht bauen!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 23.11.2016 17:34Soeben habe ich diesen radioaktiven Beschuß einer Bakterienkultur simuliert. Meine Aussagen sind korrekt: Die Kultur wächst bis zu einer bestimmten riesigen Strahlendosis weiter und erst nach Überschreiten einer bestimmten Dosisstärke wird sie abgetötet. Die Interpretation der Laborergebnisse mit "irrsinniger Strahlenresistenz" ist also purer Humbug von Deppen und nur ein statistischer Effekt in Verbindung mit der hohen Wachstumsrate von Bakterien!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Darius am 23.11.2016 21:27Elo ringsrum!
Ich habe es mir erlaubt, coruscant, Deine Grafik für wl01 zu ergänzen. Die eingezeichneten Vektoren stellen in der wl01´tschen Theorie die Gravitationskraft dar - Anziehung und Abstoßung bedingt durch die Porosität der Tardyonen. Vielleicht wird wl01 so seinen Denkwurm erkennen und die Komplexe-Zahlen-Spielerei (wie ich sie nenne: Vorzeichen-Akrobatik) nicht mehr als Unterbau seiner Argumentationen verwenden.
Ich wiederhole mich mal: Aus den geradzahligen Wurzeln negativer Zahlen werden Vektoren gebildet, die, weil sie einen Pfeil haben, zur Kraft werden. Das ist immer wieder aufs Neue ein köstlicher Lacher!
- 1. Ich glaube, ich habe da einen Zusammenhang entdeckt (Annahme, Axiom)
- 2. Das muss ich erst mal irgendwie prüfen... (Zugang zur Falsifizierbarkeit)
Darius mit Grüßen
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 23.11.2016 22:50@Darius
Danke für diese Aussage, welche sowohl wissenschaftliche Objektivität als auch menschliche Größe beweist!
Ich sprach ja schon einmal an, daß ich mir durchaus eine Evolution vorstellen kann. Aber auch nur in dem Sinne, daß sie voll geplant und ohne Zufälligkeiten stattgefunden hat. Meine bestimmt naive Vorstellung ist dabei im Idealfall, daß der Schöpfer ein einziges Ei aus seiner Hosentasche herauszog, wo die gesamte DNA allen Lebens darin versammelt war. Nimmt man die DNA von 1 Mrd. unterschiedlichen Lebewesen a durchschnittlich 1 Mrd. Buchstaben hatte die gesamte DNA eine Masse von rund 1 Milligramm.
Das passt sicher samt Ei auch in die Hosentasche rein.
Dann schmiß der Schöpfer das Ei vorsichtig in eine seichte Pfütze. Den Rest der weiteren Lebensentwicklung kann man sich dann ungefähr vorstellen.
Eines ist nämlich gewiß: Mit Lehm hat der Schöpfer sicherlich nicht den Menschen geformt. Und ob das mit der Hosentasche so ganz richtig ist, sei auch dahingestellt. Aber wenn wir die die geistige Möglichkeit dazu hätten, würden wir es bestimmt ebenfalls so ähnlich machen!
Damit sind nämlich auch die wechselseitigen Abhängigkeiten der verschiedenen Lebewesen zueinander logisch erklärt: Geplant!
Die Biene brauchte den Apfelbaum und der brauchte auch die Biene. Wir wissen, welche Auswirkungen das Bienensterben hat. Wir haben es mit einer vollständigen Lebensplanung zu tun und meine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist eben auch auf die zufällige Evolution sehr leicht anwendbar. Ergebnis dabei wiederum: Nicht möglich!
Den direkten Beweis hierfür habe ich auch geliefert: Die Starrheit des Bauplanweitergabeverfahrens über alle Generationen hinweg, welches Abweichungen vom Plan gar nicht zuläßt! Damit ist bereits die gesamte zufällige Evolution gleichsam widerlegt.
Auf der anderen Seite haben wir aber auch gesehen, daß der einzelne Bauplan offensichtlich noch viele Subroutinen enthält, welche bei bestimmten Umweltgegebenheiten aktiviert oder auch wieder abgeschaltet werden können.
In diesem Zusammenhang verweise ich auf die wegweisenden Experimente in den Labors von Ciba Geigy: https://www.youtube.com/watch?v=gPOFyYvjWU8
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Marcus am 23.11.2016 22:53Du hast nichts als "Dummschwätz" zu entgegnen. Du hattest genug Gelegenheit, etwas Fachliches zu bringen.
DNA ist nicht das Selbe wie ein Turm Bauklötzchen. Deine Rechnungen basieren nicht auf realistischen Annahmen.
Der Punkt ist daher abgehakt und damit dein "Gottesbeweis".
Durch deine Verzögerungstaktik ist nur nicht genug Zeit, auf alle haarsträubenden Aussagen einzugehen - deine Argumentationskette ist aber nur so stark, wie ihre schwächsten Glieder, ein Punkt davon reicht mir schon.
Wir sollten Religionisten nicht als echte Wissenschaftler akzeptieren, genau darum ging es mir in dem Thema. Sie ignorieren Beobachtungen und Logik in unbelehrbarer Weise, sobald es ihren Glauben gefährdet - stattdessen werden realitätsferne Simulationen, Gedankenexperimente, absurde Vergleiche und ein Gott mit magischen Eigenschaften angenommen.
Im Notfall wird eben gelogen.
Ja, genau das habe ich berücksichtigt. Die eine DNA war 2,4 Mio und die andere 3 Mrd. Buchstaben lang.
Eben nicht, du hast die Zellgröße angesetzt und nicht die Länge der DNA, siehe die Zitate oben und hier noch eins:
Und weder die Anzahl der Basenpaare, noch die "Größe" in μm ist die Zellmasse.
Bei "wikiblödia" konntest du außerdem angeblich keine Daten finden, du hast wohl mal wieder wild herumgeschätzt.
Die nächste wilde Spekulation. Ich habe oben von einer chronischen Belastung geschrieben, die können das dauerhaft aushalten. Es kann noch nach einer weit höheren akuten Strahlung leben. Außerdem bist du doch der Auffassung, dass die Schäden vererbt werden:
Deine Simulationen sind wertlos, du willst ein komplexes System viel zu sehr vereinfachen. Dennoch ist diese neue Aussage von dir richtig, sie stimmt den Experimenten und damit meinem Standpunkt zu, dass die Organismen bei starker Strahlung weiter gedeihen.
ja, so ist es, du stimmst mir also endlich zu. Erst bei irrsinnig hoher Strahlung, die du nur simulierst, die wir aber nicht in unseren Lebensräumen haben, bekommen die Organismen Probleme.
Eine Ehre für jeden Wissenschaftler, das von Kreationisten zu hören.
Darius: Es geht mir hier eben nicht um die Alltagsbedeutung von "glauben" im Sinne einer unverbindlichen Vermutung. Es geht mir um religiösen Dogmatismus. Ich habe das mehrfach klar gemacht und es ist schon am Titel und Startpost ersichtlich, du redest komplett an mir vorbei.
Alle: Es geht hier auch nicht darum, die Ausführungen von wl01 und imaginäre Zahlen zu diskutieren.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 23.11.2016 23:49@Marcus
Ich habe dich gewogen und zu leicht gefunden, als daß ich dir eine weitere Antwort auf deine laufenden Verdrehungen und Unterstellungen zukommen lassen werde!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von wl01 am 24.11.2016 07:14@Darius
Ich wiederhole mich mal: Aus den ungeradzahligen Wurzeln werden Vektoren gebildet, die, weil sie einen Pfeil haben, zur Kraft werden.
Klar, Du meinst natürlich, dass diese zweidimensionale Darstellung Vektoren der Energie oder aber der Impulse von Tachyoen darstellen könnten.
Danke Darius für diesen Hinweis!
Und dass diese beiden Dimensionen zusätzlich Raumdimenensionen sein könnten, die das 3D-Raum-Modell in ein "Komplexi"- 5D-Raummodell, eben um den Bereich der Komplexen Zahlen erweitern.
Somit kommt klar zum Ausdruck, dass Tachyonen aus der positiven imaginäre Dimension Impulse in die negative imaginäre Dimension, aber auch in die reellen, positiven Dimensionen abgeben können.
Es gibt nämlich bereits derartige Überlegungen, nur heißen sie etwas anders und sind etwas anders definiert. Aber meine Raumerweiterung um zwei zusätzliche Dimensionen werden De-Sitter-Raum(zeit) bzw. Anti-de-Sitter-Raum(zeit) bezeichnet und finden im sog. Gravitations-Modell des Randall-Sundrum-Modells ihre Anwendung. Was ich übrigens bereits vor eineinhalb Jahren beschrieben habe. Siehe hier.
Interessant wäre jedoch noch die Frage, wie wirkt sich ein Impuls eines Tachyons auf ein reales normalmassiges Teilchen aus?
Darius:
Endlich! Seit Jahren frage ich Dich, wl01, was passiert physisch/physikalisch im WW-Bereich Tachyonen-Tardyonen approximiert an Null.
Und wer ist nmlxup? Nun zur gleichen Zeit als ich mit Roland diskutierte (Roland Name: Anne Marie Geschlecht: Weiblich) war auch ein User namens nmlxup online (nmlxup Name: Anna Maria Geschlecht: Weiblich). Den User gibt es übrigens noch immer.
Um eine Lüge glaubhaft zu machen gibt es zwei Methoden. Entweder man bekämpft die Aussage bis zum Exzess, oder aber man behaupte sie so stark, dass man glaubt, dass es nicht stimmt. Du bist also der Typ II.
Eine Lüge ist nur dann glaubhaft, wenn sie verdammt nahe an der Wahrheit vorbeischrammt.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 24.11.2016 17:53Hier habe ich einmal die Stoßmöglichkeiten zwischen virtuelle Teilchen und einer Realmasse gerechnet. Das Problem ist naturgemäß etwas "komplex" und da hierbei das Vorstellungsvermögen bei mir nicht mehr so richtig mitspielt, habe ich sämtliche beteiligten Größen einfach variiert.
Dabei habe ich die Tachyonenmasse mal real, mal imaginär ebenso wie die Tachyonengeschwindigkeit gemacht. Egal, was dies bedeutet.
Die Stoßzahl habe ich ebenfalls real und imaginär gerechnet, auch wenn ich nit weiß, was eine imaginäre Stoßzahl ist. Der Wert der Stoßzahl liegt im elastischen Bereich bei exakt 1 und im unelastischen Bereich bei 0,999999999, also immer noch fast traumhaft elastisch.
@wl01 sagte ja, der Stoß sei nicht elastisch und anhand der Ergebnisse kann man dann erahnen, daß tatsächlich die Materie wegglühen wird. Natürlich ist die Tachyonengeschwindigkeit mit 1e36 m/s sehr gering. Wenn sie größer wird, nimmt natürlich die Wärmeenergie zu. In der Beispielrechnung habe ich die Tachyonenmasse nur 1e-38 der gestoßenen realen Masse gemacht. Diese gestoßene reale Masse kann natürlich auch ein Proton sein. Ich befürchte, nicht nur die Sonnenenergie könnte damit virtuell erzeugt werden sondern wir selbst würden da auch recht schnell infolge der virtuellen Schwerkraft verdampfen.
http://oi65.tinypic.com/j9oqc4.jpg
Ich habe da also eher reale statt virtuelle Bedenken.