Expandierende Erde
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Re: Expandierende Erde
von Roland am 19.03.2016 21:19Hallo Induction!
Re: Expandierende Erde
von inductor am 19.03.2016 21:21Beeindruckend: Töten und Klauen nach Plan.
EDIT: Es muss Rauben statt Klauen heißen
Re: Expandierende Erde
von inductor am 19.03.2016 21:26Welch ein Dilemma, der am unteren Ende hat nur ein paar Sekunden Erfahrung und kann diese ein Leben lang weitergeben, der am oberen Ende hat ein Leben an Erfahrungen und kaum eine Sekunde mehr sie zu teilen.
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 19.03.2016 21:50@Darius
Alles klar! Danke. Weiter machen.
Aber einen gebe ich dir mit. Du hast es dir heute redlich verdient.
Ich meinte nicht Raphaels Definition von Unendlichkeiten, sondern Raphaels Definition von Objekten und Konzepten. Steht auch im Credo. Danach existiert Unendlichkeit nicht. Also, warum sollte ich mein Maul halten? Wer hat hier was nicht verstanden?
Und du kennst mein Lieblingsmotto: Wir denken uns Worte aus und streiten dann über deren Bedeutung? Aber ich will das für dich eingrenzen und verdeutlichen. Obwohl ich glaube, dass du auch selbst drauf kommen könntest.
Ewig wird mit zeitlos assoziert. "In Ewigkeit Amen". Zeitlos ist der Moment, der Augenblick, die Gegenwart, die Realität.
Unendlich ist ohne Ende. Danach ist ewig nicht unendlich lang und ist damit sauber formuliert, kaum in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Aber wem´s Spaß macht.
Nachtrag als Einschub:
Was läßt sich zum Thema Unendlichkeit noch sagen: Wer lang fährt, wir weit kommen. Wer xyz-lang fährt, wir xyz-weit kommen. Wer unendlich-lang fährt wird unendlich-weit kommen. Das hier hat einige Aussagekraft.
Das sind aber allles Geistesspielerein, welche zu nichts führen. Wer sich dem hingibt, landet dann automatsich bei einem endlichen und unbegrenzten Luftballonuniversum und steckt bis zum Schopf in der Metaphysik. Vermutlich ohne es zu merken. In diesem Kontext würde ich dasd dann so formulieren: Wer unendlich weit fährt, fährt gar nicht, sondern vermeint es nur. Oder er fährt gar im Kreis. Oder im (gedanklichen) Zirkelschluß hihi.
Komisch, immer wenn es komisch wird, unterstellen die Leute einem Motivl- und Gefühlslagen. Kenne ich bereits. Stimmt aber nie, sondern es ging immer um die Sache. Aber das führt zu weit.
Du kommst nicht mit auf die Arche ;)
Noch einen Nachtrag:
Du hast das mitgelesen? Schön. Warum hast du nicht mal die Bremse getreten oder dich geäußert? Schade.
Aber hier noch mal die Kausalkette. Autonom und als Handreiche.
Bitte keine unbegründeten Pauchalurteile. Wenn dann äußere dich bitte, bitte zusammenhängend oder dezidiert.
EU (Elekrtisches Universum) >> kosmische Großereignissen mit Entladungspuren auf allerlei Hiimmelkörpern >> Entladungspuren auf dem Mond >> Entladungsereignisse auf der Erde >> tradierte Megakatastrophen vermutlich kosmischen Ursprungs >> traumatischer Schock für die Lebenden aufgrund fehlenden naturwissenschaftlichen Verständnisses >> Zusammenbruch und Konsolidierung der Gemeinschaften in Form von Gewaltgesellschaften, hervorgegangen aus hierarchischen Notgemeinschaften>> Entstehung von Kult und Religion als magischer Erklärungsversuch >> Ausagieren, Reinszenierung und Weitergabe von individuellen Traumatas durch Gewalt >> Folgen der Gewalt sind erneute Traumatisierungen >> Individuelle Traumatas einer Vielzahl von Gruppenmember, lassen sich als kollektive Erscheinung interpretieren.
Nicht gut? Totaler Unsinn? Keine Hinweise darauf?
Re: Expandierende Erde
von Roland am 19.03.2016 22:31Darius, danke für den Hinweis. Ich werde daher niemals mehr die Abkürzung VSA verwenden!
Hier noch einmal ein Vergleich zwischen Einfacherde und Fünffacherde. Die Krustendicke bei der Fünffacherde habe ich wegen der damals noch fehlenden Sedimente etwas verringert, aber das ist unwesentlich. Jedoch etwas Anderes wird erkennbar: Die fehlende Radioaktivität aus dem Erdinneren! Man sieht, daß bei der Fünffacherde (hier für Mondjahr=Sonnenjahr gerechnet) das Atomgewicht des Gases unterhalb der Kruste nur 2,52 beträgt. Das bedeutet, daß an dieser Stelle kein radioktives Element mehr vorhanden sein kann. Die Erdkruste wird also auf keinen Fall mit radioaktiven Stoffen belastet und dies ermöglichte die Langlebigkeit der Riesen. Man beachte auch den sehr geringen Gasdruck unter der Erdkruste von nur 0,28 kbar.
Bei der heutigen Einfacherde ist das Atomgewicht unter der Erdkruste weit höher und auch der hohe Druck unter der Kruste bewirkt ein stärkeres Durchströmen der Kruste. Hierbei wird das mit der Sintflut mit Uran und Thorium belastete Sediment durchströmt und das aus Uran und Thorium durch radioaktiven Zerfall gebildete radioaktive Radongas aus dem Boden mit der Durchströmung in die Luft entlassen. Dieses bewirkt dann die "untere" Lebensdauerverkürzung aus dem Erdboden. Der treibende Gasdruck unter der Kruste beträgt dann 7,95 kbar.
Die Fünffacherde bot also ideale Voraussetzungen für das Erreichen extrem hoher Lebensalter.
Einfacherdelinear (linear bedeutet radiuslineare Atomgewichtszunahme. Ich könnte auch eine andere Funktion unterstellen, aber die ist genauso falsch wie die lineare Funktion )
Fünffacherdelinear
Re: Expandierende Erde
von Rico am 20.03.2016 12:18@Darius in Bezug zu Roland,
Gut! Du trittst als Schlichter auf. Das nehme ich an.
Roland begann nach meinem Empfinden mit den Beleidigungen. Sein Avatar ist weiblich und im Weißen Alter meines Großvaters. Er argumentierte nicht gegen andere Behauptungen, sondern planierte alles mit dem Begriff Unsinn. Dies war Anlass für meine Anrede seiner Person.
Doch ich möchte keinen weiteren Streit entfachen und reiche hiermit Roland meine Hand.
Was die 'Riesen' betrifft, sollte man sich in der Tat mit Argumenten begegnen. Doch was ich diesbezüglich von linearen Hochrechnungen ins blaue Nirvana halte habe ich zur Genüge dargelegt. Grundsätzlich fehlen in der Anthropologie Knochen die eine lange Menschengeschichte vermuten lassen. Gleich gar von Riesen....
Was nun meinerseits folgen wird ist eine mythische Beschäftigung mit Rolands Riesen. In der Art die auch JEDER Nichtmathematiker verstehen kann....
Es stachelt meinen Ehrgeiz an. Danke nochmals dafür an Roland. Gut gemacht...
Und Roland... die wirklichen "Juden" sind das Volk Barbarossas...
https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Juden
Es ist das ursächliche Volk der Ruthenier alias Russen, Skandinaviern alias Wenden etc. Dieses ist von Warägischen und Wolhynischen Stammeskhanen usupiert worden zu den Wirren einer "Völkerwanderung" zuerst in der Ukraine.... Genauso wie die Kelten.... Der Stammsitz dieser 'Wolfsheuler' liegt im überfluteten Asowschen wie Kaspischen Meer, im einsmaligem Chasarischen Reich.
Das ist keine Anklage sondern eine Tragödie.... des Traumas kosmischer Gewalt...
Das weiße Khan-Haus Sarkel versank und wurde nach Westen exilierend immer wieder neu errichtet... In der City of London mit dem Tudorpalast White Hall, wie in Washington....
Re: Expandierende Erde
von Darius am 20.03.2016 12:35Hey 1Alexander!
Zu räumlicher Unendlichkeit aus Raphaels Buch "Die Physik des Nichts":
Es gibt nach meiner Erfahrung viele Leute, denen die Unendlichkeit (also Formlosigkeit) von Raum große Probleme bereitet. Es ist einfach nicht möglich, sich ein Bild davon zu machen. Wir können uns kein offenes, unendliches System vorstellen. Wir ziehen immer einen Rahmen um unsere Vorstellungswelt. Was wir entwickeln müssen, ist eher eine Art Gefühl dafür, was der Begriff "Raum" bedeutet. Aber das bleibt die persönliche Herausforderung jedes einzelnen. Und wie wir in einem kommenden Kapitel sehen werden, haben einige Menschen größere Probleme damit, ein solches Gefühl zu entwickeln, als andere.
Ich persönlich bekomme einen Eindruck von Unendlichkeit dann, wenn ich mir bis auf ein einziges Objekt alle anderen wegdenke. Es gibt dann nur noch mich und das andere Objekt. Wenn ich mich von diesem Objekt abstoße, dann werde ich mich bis in alle Ewigkeit immer weiter von ihm entfernen. Es gibt keine größtmögliche Distanz zwischen mir und dem anderen Objekt. Nichts wird jemals verhindern, daß die Entfernung immer größer wird. Versucht man sich diese Situation vorzustellen, kann man, glaube ich, ein Gefühl für Unendlichkeit entwickeln.
Ein verwandtes gedankliches Problem hat mit dem Anfang zu tun. Wenn man das Bild des expandierenden Ballonuniversums im Kopf trägt, dann stellt sich die Frage nach dem Anfang dieses geschlossenen Systems zwangsläufig. Aber diese Frage kommt eben nur dann auf, wenn man die Realität fälschlicherweise für ein geschlossenes System hält. Formlosigkeit, also unendlicher Raum, bedeutet jedoch ein offenes System – ohne jegliche Grenzen, sowohl räumlich als auch zeitlich.
Zu Bewegungslosigkeit und zeitlicher Unendlichkeit:
Da wir heute Bewegung sehen, können wir uns sicher sein, daß es immer Bewegung gab und immer Bewegung geben wird. Das liegt einfach daran, daß Raum keinen Widerstand bietet. [...]
Die Bewegung eines Objekts kann nur durch Kollision mit einem anderen Objekt behindert werden. Bewegung geht auf diese Weise nie verloren oder kommt hinzu, sie wird lediglich übertragen. Der Energieerhaltungssatz der Physik ist eigentlich ein Bewegungserhaltungssatz. Man kann daher keinen Anfang haben, bei dem jedes Objekt stillstand, und man kann auch kein solches Ende haben. Da wir heute Bewegung sehen, gab es schon immer Bewegung von Objekten und wird es immer Bewegung von Objekten geben. Die Widerstandslosigkeit von Raum führt uns zur zeitlichen Unendlichkeit.
Ein Verweis auf Raphaels Buch wäre gewiss angebrachter...
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Grüße, Darius
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 20.03.2016 14:05@Darius
Das Thema ist fast abgehandelt, aber einen Nachsatz, obwohl ich bereits alle Lust darauf verloren habe.
Beim Nachlesen kann ich weiß Gott keine signifikanten Unterschied zwischen Raphaels und meiner Darstellungen festellen. Ich weiß gar nicht was du mir vorwirfst. Aber sei es drum.
Zumal ich explizit einen Hinweis bezüglich "ausgedachter und offensichtlich leicht missverständlichen Wörtern" gegeben habe. Und mein ausdücklich als Verstoß gegen die Netiquette gekennzeichneter deutliche Hinweis war m. M. n. mehr als angebracht.
Du kannst das gerne anders sehen. Dem gingen mehrere offensichtlich fruchtlose Versuche voraus, dass Ganze in verträgliche Bahnen zu lenken.
Re: Expandierende Erde
von Roland am 21.03.2016 09:33@Bambi
Noch ein Wort zum Holzklotz:
Ich behauptete also, ein rotierender Holzklotz hat ein Magnetfeld. Dies sagte ich natürlich deshalb, weil ich den Geodynamo mit viel Eisen im Erdkern für Quatsch halte. Begründung hierfür war, wie ebenfalls erwähnt, die 200 MJ/kg radioaktive Zerfallswärme entsprechend dem geleerten Erdmodell bei Erdalter von 4,5 Mrd. Jahren, welche bereits ein gasiges Erdinnere erzwingen. Die Geologie hat also ein Dilemma. Entweder junge Erde, dann könnte der Dynamo vielleicht stimmen, oder nix mit Dynamo, weil gasförmig, und dann stimmt auch nichts mehr von ihren mühsam aufgebauten Luftschlössern.
Du "kontertest" dann mit Mars und Merkur, welche aus der Reihe fallen. Ich sagte, es kommt auch auf die inneren Gasströmungen an, die wir nicht kennen. Die Venus, erdgroß, hat mit ihrem 243 Tagen Tag auch kaum ein Magnetfeld. Obwohl sie doch als Schwesterplanet der Erde vermythisiert wird.
Nun hat aber auch die Sonne ein Magnetfeld. Und auch die Gasplaneten. Bei den Gasplaneten schlägt dann der adiabate Temperaturgradient (g/cp) zu und der besagt, daß es sehr schnell im Inneren brühwarm wird. Und da gibt es auch keinen Eisenkern mehr.
Abgesehen davon stellen wir "auf" der Erde fest, daß Erdgas bis zu 7% Helium enthält. Erdöl bis 1%.
Dies beweist bereits "irgendetwas" und ich vermute sehr stark, daß dieses Helium aus dem radioaktiven Zerfall herrührt. Und dann haben wir schon wieder das gasförmige Erdinnere ohne Eisenkern. Und ein Magnetfeld wegen des Holzklotzes.
Und ja, ich HABE mich mit Einheiten beschäftigt. So ist z.B. die korrekte Einheit vom Radius natürlich nicht einfach Meter. Sondern natürlich m/rad. Bei unserem Einheitensystem hat man arg geschludert.
Radius * Winkelgeschwindigkeit = Geschwindigkeit.
m/rad * rad/s = m/s
Man könnte mit dem jetzigen Einheitensystem mathematisch nicht einmal einen Faden von einer Spule abwickeln. Nur weil wir wissen, daß das in der allgemeinen Nähpraxis gelingt, geben wir uns mit dem mathematisch falschen Ergebnis zufrieden, welches letztlich auch "irgendwie" die gerade Länge des abgewickelten Fadens ergibt. Das mathematische Problem ist nämlich die Umwandlung eines gekrümmten Fadens in einen geraden Faden. Beim Aufwickeln besteht dasselbe Problem
Re: Expandierende Erde
von Roland am 21.03.2016 10:03Was sind eigentlich Verwerfungen?
Ich glaube nicht, daß ein Geologe eine Ahnung davon hat, was dies eigentlich ist. Man sieht nur, daß die Höhenlage eines abgegrenzten Gebiets sich abrupt verändert hat. Dieses Gebiet hat eine Fahstuhlfahrt hingelegt. Der Fahrstuhl kann nach oben Fahren oder auch nach unten. Je nachdem, welcher Knopf gedrückt wurde.
Der Geologe wird sagen, unten war eben ein Hohlraum und deshalb ist das Gebiet abgesackt. Und im anderen Fall, hm, wird er wohl sagen, jemand hat sich dagegengestemmt und hat das Gebiet eben hochgedrückt.
Erstaunlicherweise hat der Geologe sogar recht. Obwohl er vom Geschehen keine Ahnung hat.
Der Gasdruck unterhalb der Kruste steht im Idealfall im Gleichgewicht mit dem Gewichtsdruck der Kruste. Jedoch kann sich der Gewichtsdruch ändern. Und zwar dann, wenn an der Krustenunterkante Material aus dem Gas ankondensiert oder auch wegschmilzt. In beiden Fällen ändert sich das Krustengewicht.
Es kommt also ebenso darauf an, ob ein thermisches Gleichgewicht besteht. Wenn die Kruste zu tief im Gas steckt und zu tief bedeutet dann gleichzeitig, daß es an dieser Grenzfläche zu warm ist, tropft abschmelzendes Material ins Gas und die Kruste wird leichter.
Die Kruste hat eine bestimmte Scherfestigkeit. Und wenn die überschritten wird, reißt ein Gebiet von seiner Umgebung ab und fährt dann im Fahrstuhl nach oben. Das ist dann eine Verwerfung.
Dasselbe kann auch im umgekehrten Fall passieren. Wenn die Trennfläche in einem zu kalten Gebiet liegt, kondensiert Material an. Die Kruste wird daher schwerer. Auch dann kann die Scherfestigkeit überschritten werden und das Gebiet fährt im Fahrstuhl nach unten.
Diese Vorgänge können sich mehrfach wiederholen. Fahrstuhlfahrt rauf und runter, je nachdem, welcher Knopf gedrückt wurde