Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
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Demandisto
Gelöschter Benutzer
Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Demandisto am 28.10.2014 09:06Warum gibt es so selten große Entladungen auf der Erde?
Das die Krater auf Mond, Erde usw. von elektrischen Entladungen herrühren sollten ging mir nicht aus dem Kopf.
Es kam einfach die Frage auf warum passiert es nicht öfter?
Dabei fiel mir eine Theorie zur Blitzentstehung wieder ein.
Laut dieser Theorie würde die Feldstärke bei der es zu Gewittern kommt gar nicht ausreichen einen Blitz auszulösen. Der Eigentliche Auslöser sind schnelle Kosmische Teilchen welche eine Ionen Kaskade auslösen. Diese Ionenkaskade erzeugt den Blitzkanal.
Das bedeutet anderseits ohne diese Kosmischen Teilchen könnte es zu viel höheren Feldstärken in der Atmosphäre kommen, was wiederum zu entsprechend kräftigeren Entladungen führen könnte.
Wenn es nun ab und an durch Planetenkonstellationen oder die Stellung unseres Sonnensystems dazu kommt das eine Zeitlang keine schnellen Kosmischen Teilchen auf die Erde Treffen könnte es zu einer ungeahnten hohen Aufladung kommen.
Auch wenn ich denke nicht alle Krater sind auf Plasmavorgänge zurück zu führen so rückt diese Überlegung, die Plasmaentladung in den Bereich der Ursachen für Kraterbildungen.
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Rico am 28.10.2014 16:30Hui. Das ist ja apokalyptisches Gedankengut.
"Wenn es nun ab und an durch Planetenkonstellationen oder die Stellung unseres Sonnensystems dazu kommt das eine Zeitlang keine schnellen Kosmischen Teilchen auf die Erde Treffen könnte es zu einer ungeahnten hohen Aufladung kommen."
Gleichermaßen verpönte Erläuterungen stecken im "Weltenbrand", der schon von Berossos beschrieben wurde...
Aber mit einer Gravitationskraft schaltet sich all dieses Szenario automatisch irreal aus. Derartige Ragnarök's werden so nur noch durch eine Hölle propagiert. Quasi religiös ersatzverlagert in eine geistige Bad-Bank.
Den Gesamtzustand dieser wissenschaftlich praktizierten Schizophrenie kann man durchaus mit 'globalkollektiver Verdrängung' bezeichnen.
Detlef
Gelöschter Benutzer
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Detlef am 28.10.2014 21:42In den Videos zum Plasmaversum wurden die elektrischen Vorgäge in unserem Sonnensystem mit den Vorgängen in einer Gasentladungsröhre verglichen. Dabei entspricht die Anode der Sonne. Die Planeten befinden sich in der positiven Säule. Der darunter dargestellte Potentialverlauf ist recht flach. Das bedeutet, dass es nur geringe Potential- bzw. Spannungsdifferenzen gibt, die für große Entladungen nicht ausreichen.
Das sind die Aussagen, die auf Grund der heutigen Erkenntnisse einigermaßen sicher sind. Alles andere dürften reine Vermutungen sein. Z.B: Die Sonne durchläuft in unserer Galaxis Gebiete mit unterschiedlichen elektrischen Verhältnissen. Wenn die Sonne (wieder) in Gebiete mit hohen Potentialdifferenzen kommt, wird es auch zu großen Entladungen auf der Erde kommen.
Eine andere Vermutung wäre, dass die Potentialdifferenzen und Ströme zur Zeit der Entstehung der Sonne und der Planeten größer waren und mit der Zeit immer geringer werden.
Die kosmischen Teilchen kommen überwiegend als Sonnenwind von der Sonne. Es ist kaum vorstellbar, dass die Sonne keine schnellen Teilchen bzw. keine energiereiche Strahlung zur Erde schicken sollte, damit der von dir angenommene Fall eintritt
Die starken Entladungen kommen von außen. Die Energie der Ionossphäre dürfte dafür nicht ausreichen.
Wir waren vor einem Jahr in Argentinien in der Wüste Ischigualasto und haben dort die sogenannten Bocca-Kugeln fotografiert:
Diese Kugeln sind vermutlich auch durch starke Entladungen entstanden.
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Rico am 28.10.2014 22:25Möglicherweise sah eine viel kleinere Erde ähnlich dem Mond Iapetus aus, mit umlaufendem Bergrücken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Iapetus_%28Mond%29#mediaviewer/File:Iapetus_equatorial_ridge.jpg
Grob beschrieben. Bei Durchlauf unseres Sonnensystems von dichten Plasmazonen wirkt die Sonne wie ein Transformator. Die Erde expandiert dabei je nach Stärke des Potentialausgleichs und riss den einst umlaufenden Bergrücken auseinander. Zusätzlich gab es trotzdem Hebung und Stauchung der Landmassen. Der Meerseboden ist jung gemessen an der Landfläche, unabhängig vom offiziell postulierten Alter.
Afrika drehte sich von Indien weg und schloss das Mittelmeer ein. Das Hochland Äthiopiens, bzw. die Abessinen gehörten somit einst zum Hochland des Iran in der umlaufenden Bergkette der Erde. Die Spanische Halbinsel hob sich aus dem Meer durch den Andruck des nach Nordwest rotierten Afrikanisch Kontinent.... So wie Australien infolge der Expansion nach Südost wanderte... Der Südzipfel der Rockys lag quasi innerhalb des heutigen Mittelmeeres... Ein Umlaufender Bergrücken der sich zum Dinoaus bildete? Der die Nachfolgenden Lebewesen incl. Menschen an den Hängen "erköchelte". Somit stammen alle Hominiden aus diesen Umlaufenden Entladungsgürtel. Da braucht sich auch nicht mehr gestritten werden wo wir nun zuerst aus dem Schlamm krochen, ob in Asien oder Afrika. Die Landmasse teilte sich erst danach mit den Fossilien der Menschen.
Wann war das?
Ist das ewig her? Ohne an kreationistische 6000 Jahre zu denken, ein bischen mehr war es wohl schon... Vielleicht im letzten Zyklus der Präzession? Mit mehr Tierkreiszeichen da die Ekliptik schräger war?
Wo sind die ganzen Knochen unserer Vorfahren?
Wir tappen im dustern!
Mehr Licht!
Ist natürlich alles Unfug. Absolut unmöglich.
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Rico am 28.10.2014 22:27Hier kann man schön nachprüfen mit den eigenen Augen im eigenen Kopf:
http://maps-for-free.com/
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Phil am 29.10.2014 15:30Rico du willst uns nicht wirklich erklären, dass die Kontinente vor weniger als 100.000 Jahren zerbrochen sind, oder etwa doch?
Und zu den Kugeln, hat die mal irgendjemand untersucht? Habe ich richtig im Gedächtnis, dass solche Kugeln geschmolzener Auswurf aus der Entladung sind bzw. waren?
Wenn ja:
- Es müsste sehr einfach sein, zu prüfen, ob sie geschmolzen waren
- Warum sind sie so kugelförmig, wenn sie innerhalb des Gravitationsfelds der Erde entstanden sind?
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von wl01 am 29.10.2014 16:57Hallo Rico!
Iwan Ossipowitsch Jarkowski schlug 1888 im Zusammenhang mit seiner mechanischen Erklärung der Gravitation eine Art Absorption des Äthers vor, welcher in den Himmelskörpern in neue chemische Elemente transformiert würde und so eine Expansion der Himmelskörper verursacht.
...
Abnahme der Gravitationskonstante
Diese Hypothese entstand aufgrund der Vermutung von Paul Dirac (um 1938), dass die Gravitationskonstante in erdgeschichtlichen Zeiten langsam abnimmt. Dies veranlasste Pascual Jordan im Jahr 1964 eine für alle Planeten zutreffende Expansion zu postulieren. Im Gegensatz zu den andern Erklärungsmodellen wurde diese Hypothese zumindest im Rahmen der Physik als durchaus möglich eingestuft.
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Rico am 29.10.2014 17:19Hallo WL01, ja genau.
@Phil
erklären kann man viel. So wie Du und ich auch.
Behaupten tu ich nichts, sondern stelle das nur mal alternativ in den Raum.
Hättest Du ein Problem wenn es nur eine Dauer von 100.000 Jahren wären?
Wenn ja, dann arbeitet Dein Verstand zu emotional.
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von Rico am 29.10.2014 17:42An WL01,
...noch zusätzlich angemerkt. Also zustimmend von meiner Warte aus nur zur Grafik...
und ausgehend ohne die Verschwurbelungen von "Gravitativer Massenzunahme", welche dann wieder "Neutrino" -Quark und ähnliches benötigen zur Erklärung. Die Expansionsprozesse sind m.M. rein den Frequenzänderungen des Alls unterworfen. Genauso wie die Sterne dadurch zur Aktion (z.B. Strahlen) gebracht werden.
Wo die Quelle ist weiß vielleicht der Papst?
Re: Warum gibt es so selten grosse Entladungen auf der Erde?
von wl01 am 29.10.2014 18:02Also laut diesem Link könnten es sogar 200.000 Jahre sein.
Wobei,...
Wobei..
Und zweitere ergibt sich lediglich aus der Annahme, dass helle und dunkle Baumringe unterschiedliche Jahre bedeuten. Außerdem reicht sie maximal bis 10.480 v. Chr. Der Rest sind reine Hochrechnungen.
Und die letzte Methode ist äußerst ungenau und da sind 100.000 Jahre auf oder ab relativ wenig und sie stützt sich ebenso auf diverse "Kalibrierungen", radioaktiven Halbwertszeiten und vor allem auf der "geologische Schichtung"...
Nur was hat dies alles mit den Entladungen auf sich?
Sind wir mit diesem Bereich nicht schon weit vom Thema abgeglitten und somit OT.
Oder meinst Du, dass kleinere Körper sensibler für EM-Entladungen sind?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?