Verschwörungstheorien, Ursachen und Folgen
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Re: Verschwörungstheorien, Ursachen und Folgen
von 1Alexander am 03.12.2014 23:27@Yanneck
Über die möglichen biologischen Folgen von EM-Strahlung läßt sich spekulieren. Dein Stichwort Elektro-Magnetische UmweltVerträglichkeit ist nicht nur der Buchtitel von Mey´l sondern ein allgemeines Themengebiet der Elektrotechnik, einschließlich eines Normengefüges. Elektromagnetische Umweltverträglichkeit
Fakt ist, dass die sogenannte elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ein immer mehr Praxisbedeutung erhält. Hierbei geht es nicht nur um Mobilfunkanlagen, sondern um elektrotechnische Anlagen im Ganzen. Fakt ist, dass modernere Anlagen und Betriebsmitteldie Netze erheblich "verschmutzen", was wiederum erhebliche Auswirkung auf andere Anlage und Betriebsmittel haben kann. Solche Belastungen treten durch verstärkten Einsatz von elektronischen Komponenten auf. Hier wären Netzteil, EDV-Anlagen, Frequenzumrichter, Energiesparlampen etc. zu nennen.
Zur biologischen Wirkung kann man daraus folgendes ableiten: Wenn Energieanlagen Störfelder emittiern, welcher mehr oder weniger robuste Technik bis zur Betriebsunfähigkeit beeinflussen, welche Auswirkungen hat das dann auf biologische Systeme?
Hier muß auch Folgendes vorab festgestellt werden: Elektroenergie wird seit über 100 Jahren genutzt, ohne das es zum Massensterben gekommen ist. Allerding gibt es seit ca. 20 Jahren Veränderungen, welche in der Praxis überrascht haben. Die Theorie wurde davon vollständig überrollt.
Das betrifft der technisch bedingten Oberwellengehalt in den Netzen aufgrund nicht sinusförmiger Signalformen. Nach den Regeln der Fourier-Analysis läßt sich jede nichtsinusförmige Kurve in n-sinusförmig Kurven mit anwachsender Frequenz zerlegen.
Betriebsmittel mit nichtsinusförmigen Verbrauch bewirken durch sogenannte Netzrückwirkung eine Belastung des Netzen, man könnte es mit der "Einspeisung" von hohe Frequenzen in die Netze beschreiben. Hier muß beachtet werden, dass unsere Stromnetze aus technisch/historischen Gründen geerdet werden. Zu den Netzen gehören somit Erdungsanlagen, ja das Erdreich im gewissen Sinn selbst. In gewissen Konstelationen fungieren dann Betriebsmittelteile als Antennen und strahlen EM-Strahlung mit hohen Frequenzen ab. Der Strahlungsbereich läßt sich bis in den Mikrowellenbereich nachweisen.
Neben der Problematik der Mobilfunkanlagen, ist diesen Themengebiet in der Frage biologischer Wirkung unbedingt beachtenswert. Das Mobilfunkstrahlung Auswirkung hat, kann jeder bestätigen, dessen Ohr am Telefon warm wurde.
Das diese Auswirkungen nicht wohltuend sind, kann angenommen werden.
Die Wirkung von Strahlung nimmt aber mit der Entfernung im Quadrat ab. Abstand hilf. Es geht also nicht darum, ob ein einzelner Funkmast Gesundheitsstörungen hervorruft, sondern ob die Überflutung und Aussummierung insgesamt bedenklich ist.
Meine Erfahrung ist, dass die Felder im unmittelbaren Wohnumfeld für das Inidividum wesendlich mehr Bedeutung haben.
Über die Bedeutung der Frquenzbereiche oder der Wirkung von gepulsten Feldern will ich mich jetzt nicht gesondert auslassen.
Die einseitige Verkürzung auf Mobilfunk lehne ich ab. Wenn man in einer Bahnkurve wohnt sind die durchs Schlafzimmer fließenden 16 2/3 Hz Ströme wesentlich bedenklicher. Ebenso die gesundheitlichen Folgen von Engeriesparlampen, Niedervoltbeleuchtung, vagabundierenden Erdströmen etc. Von der biologischen Wirkung von Quecksilberlichtes auf den Orgnaismus will ich gar nicht erst anfangen.
Re: Verschwörungstheorien, Ursachen und Folgen
von 1Alexander am 31.12.2014 14:08@Phil
Du kennst Dich doch aus. Ich habe eine Video im Internet gefunden. Der Typ ist zugegeben auf den ersten Blick nicht vertrauenswürdig. Trotzdem habe ich das nachvollzogen. Das Schmelzverhalten ist stimmt nicht mit dem Video überein. Tatsächlich gibt es einen Schwund.
Aber trotzdem riecht der Scheeball ungesund nach verbranntem Joghurtbecher.
Phil, Du bist Fachmann. Warum stinkt der Schneeball?
PS: Ich glaube nicht das Plastik im Schnee ist.
Re: Verschwörungstheorien, Ursachen und Folgen
von Phil am 02.01.2015 17:57Er holt Schnee vom Fensterbrett, aber was immer er anzuzünden versucht, Schnee ist es nicht. Nicht einmal seine Finger werden nass, als er es hält. Sieht eher aus wie so weißer Kunststoffschaum, den man oft in Verpackungen als polstermaterial findet (nicht das Styroporartige zeugs sonder etwas härter und gröber). Ich hab das noch nie anzuzünden versucht, aber wenns ausreichend Feuerfest ist, dann sollte das wohl etwa so aussehen.
Ich denke das ist ein Fake. Ich weiß nur, dass der Schnee vor meiner Tür ziemlich normal wirkt und auch schnell schmilzt, wenn man ihn auch nur in die Hand nimmt.
Mein Lieblingskommentar unter dem Video:
Alternativ:
Das Wasser wird vom Schnee aufgesogen, die schwarze Substanz ist Ruß vom Feuerzeug. Ruß riecht auch ein bisschen nach Plasik, kann man leicht verifizieren, indem man die Hand ein bisschen über eine rußende Kerze hält und dann am schwarzen Fleck schnüffelt (nicht zu lange).
//edit: Gerade selbst ausprobiert. Es funktioniert tatsächlich, auch mit dem Schnee hier. Aber der Geruch ist ganz charakteristisch für Ruß. Das Wasser wird vom Schneeball aufgesogen. Wenn man lange genug draufheizt, dann saugt er sich so voll, dass es trotzdem tropft. Und schwarz wird er auch. Wieder was gelernt.