Supernova vs Lichtermüdung
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Supernova vs Lichtermüdung
von Marcus am 02.11.2016 23:15Von Gegnern der Lichtermüdungstheorie wird ins Feld geführt, dass man Zeitdilatation über die Dauer von Supernovae nachweisen könne.
Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=WONvwCp-DKM
Minute 34 - ein Diagramm Expansion vs Lichtermüdung wird gezeigt, Gaßner nennt dies den ganz klaren Beweis gegen die Lichtermüdung.
Die Beobachtungstatsache soll die Dauer des radioaktive Zerfalls von Ni56 zu Co56 zu Fe56 sein, außerdem soll man die Entfernung kennen.
Kennt sich jemand aus:
- ist die Dauer der radioaktiven Zerfälle bei Supernovae eine unumstößliche Beobachtungstatsache?
- wie ermittelt man die Entfernung zur jeweiligen Supernova?
- gibt es im Plasmaversum bereits eine Erklärung oder ist das Diagramm nicht korrekt?
Re: Supernova vs Lichtermüdung
von Roland am 03.11.2016 01:49Hallo Marcus!
Dieser wirklich nette und sympathische Herr ist entweder ein von Einstein hirngewaschener Idiot oder ein System-Scharlatan. Leider muß ich das so hart sagen, weil er trotz Wissens mit seinem Unsinn weitermacht.
Hier wird dieser Einsteinunsinn an der elementarsten Basis überhaupt widerlegt:
Kurze Widerlegung der Relativitätstheorien
Falls dies immer noch nicht ausreichen sollte, gibt es im Thema noch weitere widerlegende Beispiele, etwa zur gravitativ bedingten Zeitdilatation oder der Auswirkung von langsamen Wirkungen.
Der radioaktive Zerfall von Elementen ist nicht konstant sondern von seinem Ionisierungsgrad abhängig. So kann z.B. Uran238, welches eine HWZ von 4,5 Mrd. Jahren hat, "gestrippt" (von allen Elektronen befreit) auch in nur 2 Minuten zerfallen! Es kommt also darauf an, wie warm es der SN beim Explodieren wurde.
Normalerweise mit der Rotverschiebung. Ich halte die Rotverschiebung infolge der "Ermüdung" der Photonen für realistisch. Nur ist der Ausdruck "Ermüdung" saublöde gewält. Es ist Energieentzug aufgrund vielfältiger Bewirkungen während der Reise eines Photons. Dabei gibt es bei jeder Bewirkung ein kleine innere Energiemenge ab. Allerdings habe ich da Schwirigkeiten beim Erklären, da ich mit mir selbst an einer Stelle noch hadere. Daher von Nachfragen bitte absehen.
Re: Supernova vs Lichtermüdung
von Marcus am 03.11.2016 02:51Danke für die Antwort und ich hoffe es kommen noch mehr Beiträge, auch wenn es für manche ein alter Hut sein mag.
Was von Einstein und Gaßner zu halten ist, soll im Thema hier keine Rolle spielen.
Der Knackpunkt ist, ob die radioaktiven Zerfälle bei Supernovae tatsächlich einen Beweis gegen die Lichtermüdung liefern und wie das Diagramm erstellt wurde.
Wenn man es mit der Rotverschiebung macht, dann hat man schon mal nicht die Entfernung direkt gemessen, sondern verlässt sich auf eine Interpretation, die um Größenordnungen falsch liegen kann.
Gaßner sagt auch im Video: "Sie sehen hier aufgetragen die Entfernung" (meint die Rotverschiebung).
Könnte es sein, dass durch Effekte im Plasma eine Rotverschiebung entsteht, die nach der Interpretation nur eine große Entfernung vorgaukelt?
Könnte es sein, dass Hand in Hand mit diesen Effekten ein schnelleres Durchlaufen der Supernova geschieht (z.B. durch andere Ionosation bzw. Temperatur könnten Zerfälle schneller geschehen, wie Roland vorschlägt)
Ich habe hier außerdem 2 Diagramme mit verschiedenen Datenpunkten gefunden, wohlmöglich wurden also nur passende Supernovae herausgepickt.
Re: Supernova vs Lichtermüdung
von Roland am 03.11.2016 06:22Das Problem bei der Entfernungsbestimmung ist wohl, daß das Maßband nicht so weit reicht und man daher andere Möglichkeiten gesucht hat. Trigonometrie scheidet ebenfalls aus. Man könnte höchstens noch rein statistisch anhand einer angenommenen Standardgalaxiengrößen noch rein trigonometrisch messend auf eine Entfernung schließen.
Man kommt also nicht um irgendwelche Interpretation von Gemessenem herum. Das Problem beim Licht ist ebenfalls die behauptete Interpretation der Rotverschiebung. Es stellt sich nämlich die Frage, was man bei der Rotverschiebungsinterpretation wirklich primär gemessen hat. Hat man die Frequenz des Lichts gemessen, seine Masse, seine Energie, seine Wellenlänge? Man schmeißt hier nämlich alles in einen Topf und nennt das dann Rotverschiebung so wie wir es im Labor unter definierten Bedingungen messen können.
Als Beispiel nehme ich z.B. den Pound Rebka Versuch, wo man eine kleine Frequenzänderung an einem herunterfallendem Photon festgestellt haben will. Jedoch wurde diese Frequenzänderung primär gar nicht gemessen sondern eine kleine Geschwindigkeitsänderung im Schwerkraftfeld mit dem Mößbauer-Effekt. Und dies wird dann einfach uminterpretiert.
So etwas kann kein Beweis sein, wofür auch immer. Weil auch hier unbekannte weitere Effekte eine Rolle spielen und damit ist der Beweiswert Null. Und gerade wenn mithilfe von widerklegten Theorien derartiges als Beweis behauptet wird. Hier wars wieder einmal die idiotische Zeitdilatation, welche die Begründung war. Die Theorievertreter vertreten eine Falschphysik und wer weiß, mit welchen unseriösen Bandagen hier gekämpft wird, darf auch durchaus vermuten, daß man genau diejenigen Punkte herausgreift, welche die Behauptung zufällig stützen. Es sind Lügner und Betrüger!
Dies ist zwar richtig, aber man muß dabei dennoch sagen, daß es sich hierbei um Lügner und Betrüger handelt und das muß einfach bei den Überlegungen mit bedacht werden! Wie die im Einzelnen heißen, ist natürlich egal. Es steckt eine ganze Mafia dahinter.
Ich erinnere auch nur kurz an das kürzlich "geglückte" Gravitationswellenexperiment. Das war ein reiner Betrug! Uns werden einfach Daten präsentiert, welche durch massiven Betrug zustandegekommen sind. Daher ist es schon fast Selbstkasteiung, wenn man von solchen erwiesenen Jahrhundertbetrügern überhaupt noch irgendwelche Aussagen zur Kenntnis nimmt.
Was mich persönlich sehr interessieren würde ist, ob man das Wirkungsquantum, also den Drehimpuls, bei diesen "müden" Photonen gemessen hat. Es könnte nämlich durchaus sein, daß die Rotverschiebung nur durch einen kleineren Drehimpuls verursacht wird.
Ein ruhendes Photon hat innere Energie und diese macht sich im Drehimpuls bemerkbar. Je kleiner dieser Drehimpuls wird, desto geringer ist die Bewirkungsmöglichkeit und deshalb würde ein solches Photon weniger stark in einer Linse abgelenkt werden. Gleichzeitig hat sich hierbei die Frequenz des Photons erhöht. Und eben nicht erniedrigt, wie man es normalerweise erwarten würde.
Das Photon müßte während seiner Reise aufgrund vieler "erlebter" Bewirkungen innere Rotationsenergie verlieren. Es geht gar nicht anders. Daher ist die Rotverschiebung auch zwingend und sie kann nur ein ungefähres "statistisches" Maß für die Entfernung sein. Zwei identische Rotverschiebungen können also durchaus bei unterschiedlichen Entfernung auftreten, jenachdem, wie hoch die Bewirkungsdichten waren und sind daher kein sicheres Maß für die radiale Entfernung.
Re: Supernova vs Lichtermüdung
von Dieter am 03.11.2016 07:02Hallo Roland,
Diese Angaben beweisen nun ganz einfach meine Theorie, nach der alles bewegungsabhängig ist.
Dieter Grosch
Re: Supernova vs Lichtermüdung
von Rico am 03.11.2016 19:03Das altbewährte Teilchenspiel....
Erst wird die offizielle Formalismus kritisiert um dann doch darauf Bezug zu nehmen.
Ein Photon ist ein verdinglichtes Konzept. Es gibt kein Photon. Kein müdes Photon und demzufolge kein Teilchenquantum mit „Bewirkungsmöglichkeit" einer „Rotationsenergie"....
Die Rotation der inneren Sonne will man durch schwarze Sonneflecken erklären....
Was es gibt ist elektrische Ladung welche als Bewegung und (fast) Ruhe wirkt.
Ist ergo alles was sich (fast) nicht bewegt unsichtbar? Schwarz?
Was wäre wenn „Licht" ein nahezu bewegungslos angeregter Zustand ist?
Wenn das fast ruhende All nur durch lokale Bewegung der Objekte auf Bewegungslosen Zustand > „Licht" reagiert....
Wäre bei völligem Stillstand der Objekte das All gleißend Hell?
Wären dann alle "Tod", da bewegungslos, dafür aber im gleißenden Licht...?
Re: Supernova vs Lichtermüdung
von wl01 am 03.11.2016 19:32Zum "Beweis" der Rotverschiebung mit Supernovae:
Link in Deutsch, in Englisch:
Seit der Beschreibung der für diese beschleunigte Ausdehnung verantwortlichen „Dunklen Energie", die seither als bedeutender Teil des kosmologischen Standardmodell gilt, hat sich allerdings die Anzahl der beobachteten Supernova-Ereignisse auf 740 um das fast Zehnfache erhöht.
Diese neuen Daten sind wiederum die Grundlage für eine neue Analyse der Daten durch ein Team um Physik-Professor Subir Sarkar von der Oxford University, deren Ergebnis zu dem Schluss kommt, dass die Beweise für eine Beschleunigung deutlich schwächer sind als bislang gedacht. Statt einer beschleunigten Ausdehnungsrate sprechen die neuen Daten vielmehr für eine konstante Ausdehnung des Universums.
...
Somit sei es „gut möglich, dass wir fehlgeleitet wurden und dass die offenbare Manifestation der Dunklen Energie lediglich eine Folge davon ist, dass Daten mit einem zu sehr vereinfachten theoretischen Modell, das tatsächlich bereits in den 1930er Jahren und damit lange bevor überhaupt reale Daten existierten, konstruiert wurde"
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?