Entladungsstrukturen
Erste Seite | « | 1 ... 7 | 8 | 9 | 10 | 11 ... 55 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Re: Entladungsstrukturen
von Hannes am 18.03.2015 12:57Vielleicht nicht 100% passend hier, aber immerhin werden für andere Systeme jetzt erstmals Großentladungen zwischen Sonnen und Gasriesen in Erwägung gezogen.
Siehe: How electric currents may fry massive planets
Auf diesen Artikel haben die Thunderbolts verlinkt. Velikovsky, Juergens oder die Thunderbolts selbst werden dort "natürlich" nicht als prinzipielle Ideengeber für solche elektrischen Vorgänge erwähnt.
Aber plötzlich zeigt auch eine NASA-Illustration vorher für unmöglich erachtete Vorgänge. Irgendwie scheint Prof. Donald E. Scotts Auftritt vor NASA-Mitarbeitern doch längerfristig Wirkung gezeigt zu haben.
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 18.03.2015 20:33Klar passt das hier rein Hannes,
ich denke das seit Tesla noch viel mehr bekannt ist. Das schlummert alles in den Patentämtern die von den wirtschaftlichen Konzernen gedeckelt sind. Die Problematik bei Annahme des E.U. ist neben einer sofort implodierenden wirtschaftlichen "Fossilen" Energiefrage, die Große Sause in der weltreligiösen Sicht. Das E.U. ist absolut historischer Sprengstoff. Es hebelt vor allem unser geologisch aktualistisches Spukszenario, welches wir uns in den letzten max. 1000 Jahren erschufen, aus den angeln.
Ein kollektiver Eiertanz
Re: Entladungsstrukturen
von Phil am 19.03.2015 13:36@Rico:
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 19.03.2015 15:51@Phil
ich erlaube mal mir mal zu antworten.
Der Phonograph/ die Sprechmaschine war ein rein mechansiches Gerät. Im Grunde hätte man das auch schon 200 Jahre früher bauen können. Man kann sich das heute kaum noch vorstellen, was diese Gerät für eine Sensation ausgelöst hatte. Es gab aber vorher überhaupt kein Bedürfnis oder Antrieb dafür, menschliche Sprache oder gar Musik aufzuzeichnen. Warum auch, man konnte ja echte Musik hören. Bezeichnender Weise war Edison schwerhörig, er konnte den Qualitätsmangel wahrscheinlich nicht in der gebotenen Deutlichkeit wahrnehmen. Warum erst im Industriezeitalter ein Bedürfnis für den Phonograph entstand, darüber könnte man diskutieren. Wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen, warum Leute heute mit Smartphone rumrennen. Aber egal.
Was sich damit sagen will ist folgendes: Entwicklungen werden dann gemacht, wenn die Zeit und Gesellschaft dafür reif ist und ein Bedarf hierfür entsteht. Die Erkenntnis eines EU würde Wissenschenschaft und Forschung antreiben, das nutzbar zu machen.
Leider besteht dafür kein Bedarf. Jedenfalls nicht bei den Leuten, welche das sagen haben.
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 20.03.2015 13:38Phil,
https://www.youtube.com/watch?v=buSaGIoNXu8
...was machen wir dann alle? Sind wir doch größtenteils global im Netz der Energiebeschaffung, -Verwaltung, -Betreibung beschäftigt. Es ist ergo eine soziologische Frage. Wer geht denn dann noch in eine Kirche? Wenn der liebe Gott herab oder heraufreduziert ist zur rationalen elektromagnetischen Funktion? Eine Sinnsuche, die derzeit durch kollektive Arbeitsbeschaffungsmaßnahme >Energiefrage< verdrängt ist, wird dann durch die gewonnene Freizeit erst richtig prägnant. Logische Folge ist dann die komplette Wandlung des Geldsystems = Gesellschaftssystems.... Für unser jetztiges "System" ist das E.U. die Büchse der Pandorra. Für die Menschen in Zukunft bedeutet es totale Veränderung hin zu Energie für lau und damit gegenseitige Unabhängigkeit. Die "Geldfrage" = "Nationenfrage" wäre damit obsolet.... anstelle dessen tritt freie Kommunikation und natürlich gewachsene Regionalität . Es werden die verrückt-trivialen politisch-religiösen Fragen ins absolute nichts, >Römisch Null<, verfallen. Anstelle dafür werden ganz andere Horizonte und Probleme auftauchen an die heute, im binären Zwangskorsett, überhaupt nicht zu denken ist. Es bleibt also spannend....
Re: Entladungsstrukturen
von Phil am 20.03.2015 14:04Ich verstehe eure Argumentation, aber ich bezweifle, dass der Effekt auf den normalen Bürger so groß sein wird. Für die meisten Menschen sähe das Leben sogar gleich aus, wenn die Erde eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums wäre. Wer jetzt noch an Gott glaubt, den könnte wohl auch das E.U. nicht erschüttern, zumindest die wenigsten. Der Glaube an einen Gott ist schon mit dem heutigen Wissen so irrational, das würde das Kraut auch nicht mehr fett machen. Immerhin glaubte man einst, dass die Welt 6000 Jahre alt ist, jetzt sind wir bei ca. 14000000000 (ein Faktor von etwa zwei Millionen!) und trotzdem glauben die meisten Menschen an irgendeinen Gott, selbst jene, deren Schöpfungsmythos auf den Kopf gestellt wurde. Warum sollte dies bein einem weiteren Paradigmenwechsel anders verlaufen?
Was die Energieversorgung angeht, von Energie für lau sind wir noch weit entfernt. Daran dürfte auch ein E.U. kurz- bis mittelfristig wenig ändern. Da wäre das Ende der Ölvorräte wohl noch der bessere Antrieb.
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 20.03.2015 14:23...mit der Energiefrage löst sich die momentane aggressive Gesellschaftliche Frage. Diese beinhaltet als derzeitige "Konfliktlösung" Kriege. das bedeutet das der Effekt absolut enorm wäre. Für jeden einzelnen. Einen Wandel in der Glaubensfrage = Nationalitätenfrage würde das sofort nachziehen. Eine religiös leitende oberste Instanz würde für viele weiter bestehen, daß ist klar, so wie das All unendlich ist. Aber der politische Konflikt würde sich aufheben. Denn "Gott", alias das All, ist zur Politik gemacht worden und deren "Vertreter" bekämpfen sich.... Im Umkehrschluss kann man deshalb leicht schlussfolgern das irdische Religionen nichts mit Gott = All zu tun haben....
Energie für lau ist logische Konsequenz da sie überall existiert. Ein verantwortungsvoller Umgang ist eine Schlüsselfrage....
Die Ölfrage steht real gar nicht zur Debatte und lenkt ab. Das Zeug bildet sich permanent in der Kruste....
Re: Entladungsstrukturen
von wl01 am 20.03.2015 15:10@Rico
Energie für lau ist logische Konsequenz da sie überall existiert.
Nur benötigt man trotzdem eine gewisse Technologie um sie zu gewinnen. Ergo wird es so bei jeder neuen Technologie sein, es wird jemand geben der sie hat und jemand, der sie nicht hat und der noch mit der "alten" Enerigieart arbeiten muss. Was im Gegensatz zu deiner Annahme eben zu großen wirtschaftlichen und sozialen Spannungen führen wird. Denn so einfach für jedermann, wird diese Energie auch nicht zu gewinnen sein. Die meisten Menschen können nicht einmal einen Elektroschalter austauschen.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Entladungsstrukturen
von Rico am 20.03.2015 15:30Hallo Justin,
....Gegenfrage: Kann es schlimmer kommen als es jetzt schon ist? Was wir aber besitzen ist den Vergleich zu 'gestern' sollten wir morgen zurückdenken. Nenne mich Optimist in dieser Beziehung. Wenn der Druck einer Öffentlichkeit durch allgemeines Begreifen einer Sachlage zu enorm geworden ist, dann wird sich keine "Nation" oder "Wirtschaftsmacht" was unter den Nagel reißen können.... In der Regel lernt man ja dazu, auch wenn es im größeren Volumen länger dauert.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 20.03.2015 16:16@Phil
Wir haben das ja hier schon vieles hinlänglich durchgekaut. Eine Anerkenntnis eines EU hätte drastische Auswirkung. Zunächst wäre das Eingeständnis, dass die Wissenschaft jahrzehntelang falsch gelegen hat. Für das Selbstverständnis und den von der Kirche übernommenen Absolutheitsanspruch wäre das eine Mega-Katastrophe. Die Leute würden nach der Schmierenkomödie Eier und Tomaten auf die Bühne werfen. Ich sehe mir gerne the-big-bang-theory an. Ist lustig gemacht. Man sollte sich mal die Frage stellen, warum die Darsteller 1 Mio pro Folge bekommen. Hier wird unzweifelhaft etwas massiv promotet. Das ist ganz großes KinoKino. Na Förderanträge für die Stringforschung braucht man nun nicht mehr einreichen.
Der idiologische/religöse Unterbau der kapitalistischen Doktrin würde sein "wissenschaftliches" Fundament verlieren. Ich schreibe hier Doktrin, weil die sogeannte Marktwirtschaft ja nur ein Chimäre ist, mit der die skandalöse Ungleichverteilung gerechtfertigt wird. Ich bin kein Marxist. Ich bin für freien Handel, freien Markt, frei Währungen - aber genau das finde ich nicht vor.
Wir haben Monopole, Oligopole und mafiöse Staatsgebilde und einen blutsaugenden Obrigkeitsstaat.
Was wir als freie Marktwirtschaft wahrnehmen, ist doch nur Aufputz und Füllstoff längst verteilter Kuchenstücke. Beim sogenannte Freihandelabkommen geht es doch ganz im Orwellschen Neusprech, gerade um das Verhindern von freien Handel, nämlich durch die Absicherung und Bevorzugung von Handelkartellen.
Die Vorstellung von unbegrenzter Energie wir häufig mit kostenloser Engerienutzung für den Einzelnen assoziiert. Tatsächlich geht es um andere Dinge. Ich kann strenggenommen mit Kerze und Ofen hausen. Energie ist aber unbedingt erforderlich für die Nahrungsmittelproduktion und den Transport. In einer Phase von überquellenden Supermarktregalen ist uns gar nicht bewußt, dass der Nahrungsbereitstellung alle anderen wirtschaftlichen Aktivitäten nachgeordnet sind.
Die Betrachtung der Auswirkung auf unbegrenze Engergie muß bei den grundsätzlichen Lebensbereichen erfolgen.
Es ist gerade typisch für eine verschleißende kapitalitische Gesellschaft, dass Dinge welche knapp sind, geradezu exzessiv eingesetzt werden. Unbegrenzte Engerie würden nicht zu einer Verschwendung führen, sondern zu einer Reduzierung des Einsatzes auf das notwendige Niveau.
Was Rico schon bemerkt hat. Engergie ist Zeit. Erhebliche Ressourcen würden frei werden, welche heute mit den profitorientierten Aktivitäten zur Engerieversorgung, -verteilung, und vermarktung verbunden sind. Dazu gehört eine breites Spektrum gesellschaftlicher Aktivitäten, bis hin zum besch... iphone und Sinnlosfernsehen.
In vergangenen Jahrhunderten war es für Herrscher wichtig die Kontrolle von Resourcen zu erlangen. Das waren Bodenfläche, Bodenschätze, Handelwege, aber in erster Linie eine notwenige Anzahl von Untertanen um eine Ausbeute zu erlangen. Mit dem Zeitalter der Industriealisierung der Landwirtschaft ist die Menge der Landarbeiter überflüssig geworden. Im postindustriealen Zeitalter werden die Arbeiter überflüssig. Kein Wunder das unsere eugenischen Freunde die Masse der Untertanen nun als für sie überflüssig erkennt. Bei der heutige perspektivlosen Gesellschaftskonstruktion in Verbindung mit dem unglaublichen Raubbau an der Erde wird diese Frage früher oder später gestellt werden. Die scripte hierfür sind längst geschrieben, kann man sogar im Zauberstab-Kino betrachten.
Es ist eine erprobte Tatsache, dass Leute am besten durch Hunger zu beseitigen sind. Es ist egal, ob dies durch systembedingte Inkompetenz oder in böser Absicht erfolgt. Es mag dem einen oder anderen zu weit hergeholt sein, die Anerkenntnis eines EU in Verbindung in der Suche nach Energie für alle, schafft die Lebensgrundlage für die Milliarden von Menschen.
12 Milliarden Menschen haben locker Platz auf dieser Kugel, wenn vernünftig gewirtschaftet wird.
Es gibt den bemerkenswerten Film Collapse - Michael Ruppert - A must movie for the future.
Es gibt den Film auch synchronisiert. Man muß kein Anhänger von peak-oel sein um die Bedeutung der fossiler Engergie in den letzen 150 Jahren zu erkennen.