Elektrisches Wetter?

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Elektrisches Wetter?

von Phil am 24.07.2013 12:03

Norman, ich habe auf den Beitrag von Hannes geantwortet, in dem stand:

Aber der wohl besonders von Carl Sagan mal propagierte CO2-Treibhauseffekt, der angeblich auch die Venus zu dem gemacht hätte, was sie heute ist, scheint mir auch nach dem Elektrischen Universum eher eine weitere wissenschaftliche Fehlleistung zu sein.
LG
Phil

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LeyLine
Gelöschter Benutzer

Re: Elektrisches Wetter?

von LeyLine am 29.07.2013 19:08

Möchte nicht respektlos sein. Aber von dir lese ich immer nur vorsicht vorischt vorsicht. Es stört mich ein wenig das du hier als Coryphaeus auftrittst und das meitse was du erklärst aus den Schul und Studiums-Büchern stammt und der Allgemeinen meinung folgt. Eben genau aus denen die hier oft angezweifelt und in frage gestellt werden.

Lese wie gesagt oft nur "Vorsicht Leute". Dabei lässt du selber keine walten. Presst uns hier das schulwissen auf als wären es bare Münzen. Es ist richtig das dies richtig ist und das falsch und blabla....Merkste vorauf ich hinaus will? Ein bischen mehr akzeptanz und etwas weniger voreignenommenheit des Schulwissens. Danke.

Nur weil du viele Punkte schlüssig erklären kannst, heisst das noch lange nicht das es nicht etwas im verborgenen gibt. Das sich auch dem Allgemeinem Wissen entzieht. Ich könnte jetzt keine genaue angaben machen. Aber alles ist schlüßig und nichts entgeht der Heutigen Wetterforschung, mir ist noch kein phenomän unter die augen gekommen...blablabla...Halte ich genauso für Gundlegend falsch. Verlasse doch mal deine Rettende Insel ein wenig;). Viel zu nüchtern, viel zu einfach.
WIe schon von Herr Hauman oft erwähnt...Man braucht nur mal bei Wikipedia nachzusehen. Aber nicht nur dort. Es ist nun mal ein Fakt das bis heute ein schleier über der Blitzbildung häng. Viele angebotene Theorien. Aber immer sollen die richtigen die sein, die sich perfekt mit dem Schulwissen und gängiger Praxis vertragen, bloss nichts aufgeben zugunsten einer viel plausibleren und nachweisbaren/beobachteten Sachen.

Und selbst wenn man mal einer "falschen" Theorie folg. Na und? Wichtig ist nur ob man imstande ist diese auch wieder aufzugeben...Auch nach Jahrzehnten!!!. Die ermahnungen der Lobby aber hören sich nicht mitfühlend/besorgt an, eher drohend "du machst uns das geschäft" kaputt. 

Zu viele generationen haben sich ein zweites standbein auf dem teilweise altem wissen aufgebaut.
Meiner meinung nach sollten solch wichtige Richtungen/Forschungen nur an Universitäten verbleiben. Und nicht ein ganzer "Berufstand" daraus gemacht werden!. Den genau das ist nacher der Grund warum manche nicht mehr Loslassen wollen.
Sowas grenzt dann schon oft an "Scharlatanerie". Wenn sich dann ein Herr Metrologe dahin setzt und eines Forschers Arbeiten die in Jahrzehnten enstanden sind in einer 5 min Sendung zerpfücken will.  Nur weile r der Wettermann ist und es ja wissen muss. schließlich beweisen das die einschalquoten^^ Oh man....

Ich denke es ist klar was ich damit sagen wollte. Einfach mal merh wagen udn weniger versteift sein;) 

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Elektrisches Wetter?

von wl01 am 30.07.2013 09:11

Hallo LeyLine!
Danke, dass Du für unsere Intentionen eine Lanze brichst.
Und ich kenne die Ansichten der "Wissenschaftler" à la Phil durch diverse "Wissenschaftsforen" zur Genüge.

Dort wird nur das zitiert, was eben der sog. "Führenden Lehre" entspricht.
Die Führende Lehre ist diese Erkenntnis, die einmal vielleicht in der Vergangenheit recht plausibel war, die aber sich nie selbst zu überprüfen braucht. Immer müssen es die neuen Erkenntnisse und Thesen sein, die die führende Lehre falsifizieren müssen. Und nicht nur in einem Punkt muss diese "Führende Lehre" widerlegt werden, sondern in jedem einzelnen Axiom, was fast unmöglich ist.

Und selbst wenn eine alternative Theorie die Beobachtungen "auch" erklären könnte, wäre diese Theorie vom wissenschaftlichen Standpunkt aus irrelevant, da es ja noch die "Führende Lehre" gibt, die alles erklärt!

Und natürlich kann die "Führende Lehre" jederzeit nachbesseren und Nichtpassendes wieder passend machen. Für solche Aktionen werden auch genügend Forschungsmittel bereitgestellt, damit eben die "Führende Lehre" wieder einmal bewiesen wurde. Für alternative Sichtweisen wird jemand kaum Geld flüssig machen.

So ist es eben in der Wissenschaft. Eine "Führende Lehre" gilt so lange, bis sie in allen Punkten widerlegt wurde.
Über Alternativen nachzudenken ist aus der Sichtweise der sog. Wissenschaft unnötig, irrelevant und "unwissenschaftlich". Und Theorien in dieser Richtung sind in diesem Sinne lediglich "Spekulationen", also keine Theorien, denn die müssen in einem wissenschaftlichen Magazinen, bzw. auf speziellen Internetseiten in Englisch veröffentlicht werden und primär einen matematischen Unterbau besitzen. Sonst gelten sie als Nullum!

Phil denkt also rein "wissenschaftlich" und hat von seinem Standpunkt sicherlich recht. Das was wir hier machen ist reine Spekulation und für die "Führende Lehre" völlig irrelevant.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Elektrisches Wetter?

von Phil am 31.07.2013 19:27

@LeyLine

Möchte nicht respektlos sein. Aber von dir lese ich immer nur vorsicht vorischt vorsicht. Es stört mich ein wenig das du hier als Coryphaeus auftrittst und das meitse was du erklärst aus den Schul und Studiums-Büchern stammt und der Allgemeinen meinung folgt. Eben genau aus denen die hier oft angezweifelt und in frage gestellt werden.
Ich trete hier nicht als Coryphaeus auf, falls der Eindruck entstanden ist, möchte ich mich entschuldigen. Natürlich mahne ich zur Vorsicht. Das ist ein Rat, den ich mir selbst auch zu Herzen nehme. Jeder gute Wissenschaftler tut das. Ich kenne viele gute Leute, welche absolute Spitze in ihrem Feld sind. Und wenn du sie nach einer Aufstellung fragen würdest, was sie sicher wissen vs. was sie nicht wissen oder wo sie nicht sicher sind, dann wäre letztere Liste wohl länger.

Lese wie gesagt oft nur "Vorsicht Leute". Dabei lässt du selber keine walten. Presst uns hier das schulwissen auf als wären es bare Münzen. Es ist richtig das dies richtig ist und das falsch und blabla....Merkste vorauf ich hinaus will? Ein bischen mehr akzeptanz und etwas weniger voreignenommenheit des Schulwissens. Danke.
Noch einmal fürs Protokoll: Ich mahne zur Vorsicht, wenn voreilige Schlüsse gezogen werden. Ich argumentiere meine Ansichten oder untermauere sie mit den Ergebnissen anderer. Und deine Antwort ist: Aber es könnte ja trotzdem falsch sein. Sei mir nicht böse, aber das ist eine Antwort, die man einfach immer geben kann. Ihre Aussagekraft ist gleich null.
Woher kommt deine Abneigung gegen das "Schulwissen"? In der Wissenschaft, selbst in der Mainstreamwissenschaft, wird ständig korrigiert, falsifiziert und weiterentwickelt. Es gibt eben gewisse Theorien, welche sich als so standhaft gegen jeden Versuch, sie zu entkräften, herausgestellt haben, dass sie auch nach vielen Jahren noch als gültig angesehen werden. Und gültig ist hier nicht zu verwechsen mit wahr oder richtig, davon sprechen wissenschaftler nicht. So gesehen sprechen wir hier von falsch oder etwas weniger falsch.

Aber alles ist schlüßig und nichts entgeht der Heutigen Wetterforschung, mir ist noch kein phenomän unter die augen gekommen...blablabla...Halte ich genauso für Gundlegend falsch. Verlasse doch mal deine Rettende Insel ein wenig;). Viel zu nüchtern, viel zu einfach.
"Mir ist noch nicht ... untergekommen" kann nicht falsch sein. Ich sage völlig richtige MIR ist noch nicht ... untergekommen. Das schließt die Möglichkeit nicht aus, dass es (was auch immer) existiert. Aber als jemand, der sich viel damit beschäftigt und auch die Beobachtungen anderer vom Lesen, Erzählen oder Lernen kennt, ist die Chance wesentlich größer, dass ich von einem existierenden Wetterphänomen schon gehört habe, als bei Laien.

Es ist nun mal ein Fakt das bis heute ein schleier über der Blitzbildung häng. Viele angebotene Theorien. Aber immer sollen die richtigen die sein, die sich perfekt mit dem Schulwissen und gängiger Praxis vertragen, bloss nichts aufgeben zugunsten einer viel plausibleren und nachweisbaren/beobachteten Sachen.
Ja, die Blitzbildung ist nach wie vor schwierig zu erklären. Aber sei ehrlich: Wir haben Theorien, welche das Wetter sehr gut beschreiben und denen von keiner bestätigten Beobachtung widersprochen wird. Warum sollten wir das alles über den Haufen werfen und bei null anfangen, nur weil jemand eine andere Idee hat? Wenn sich Beobachtugnen häufen, welche nicht vereinbar sind mit der gängigen Theorie, dann ist der richtige Zeitpunkt, darüber nachzudenken. Aber

Blitzbildung ist ein heikles Thema in dieser Hinsicht. Gemeinhin nimmt man Blitze als konsequenz von Gewittern wahr, da ohne Gewitter keine Blitze auftreten. Die Gewitter ziehen ihre Energie aus warmer, feuchter Luft am Boden. Was Gewitter letzten Endes auslöst ist zum Beispiel so gut wie unmöglich vorherzusagen.
Natürlich kann man jetzt die Hypothese aufstellen, dass Magnet- und/oder elektrische Felder die Wassermoleküle der unteren Atmosphäre ausrichten oder anziehen oder was auch immer und der ohnehin schon instabilen Luft einen letzten Ruck geben, welcher dann das Gewitter auslöst. Natürlich kann man behaupten, dass der Ladungsausgleich im Gewitter sicht nicht auf Erdoberfläche und Troposphäre begrenzt, Sprites und Kobolde zeigen das deutlich auf. Das ist alles kein Problem, natürlich kann man spekulieren!
Aber ohne genauere Untersuchung kann man auf Basis dieser Spekulationen nicht an Theorien rütteln, welche durch Beobachtungen gestützt sind - Mathematische Grundlage hin oder her. Im Gegenteil: Man muss sich überlegen, welche Beobachtbaren Effekte es geben muss, wenn eine Spekulation richtig ist. Dann muss man sich daran machen, diese Effekte nachzuweisen. Und "es sieht so aus als ob..." ist hier nicht mehr als eine Spur.

Und selbst wenn man mal einer "falschen" Theorie folg. Na und? Wichtig ist nur ob man imstande ist diese auch wieder aufzugeben...Auch nach Jahrzehnten!!!. Die ermahnungen der Lobby aber hören sich nicht mitfühlend/besorgt an, eher drohend "du machst uns das geschäft" kaputt.
Worauf spielst du hier genau an?

Sowas grenzt dann schon oft an "Scharlatanerie". Wenn sich dann ein Herr Metrologe dahin setzt und eines Forschers Arbeiten die in Jahrzehnten enstanden sind in einer 5 min Sendung zerpfücken will. Nur weile r der Wettermann ist und es ja wissen muss. schließlich beweisen das die einschalquoten^^ Oh man....
Und hier?

@wl01
Die Führende Lehre ist diese Erkenntnis, die einmal vielleicht in der Vergangenheit recht plausibel war, die aber sich nie selbst zu überprüfen braucht.
Das ist so nicht ganz korrekt. Jedes mal wenn ein Forscher seine Ergebnisse mit existierenden Theorien abgtleicht, muss er nicht nur angeben, wo seine Daten übereinstimmen, sondern auch wo nicht! Alles andere ist nicht akzeptabel! Wenn jetzt also sagen wir 1000 Arbeiten existieren, die sehr gut mit einer Theorie übereinstimmen, und fünf tun es nicht, dann bestehen mehrere Möglichkeiten:
1. Die 5 Arbeiten enthalten Fehler (was weniger als 0,5% entspricht)
2. Die 1000 Arbeiten enthalten Fehler (was über 99% entspricht)
3. Die Theorie ist falsch, die 1000 haben keine direkten Fehler, gehen aber von falschen Annahmen aus, die fünf haben es richtig gemacht.
4. Alle 1005 haben recht, aber nur die 5 haben Methoden gewählt, die genau genug sind, erstmals signifikante Abweichungen von der Theorie zu messen und bieten dadurch Hinweise auf Fehler in der Theorie.

1 ist wahrscheinlich, 2, 3 und 4 hingegen passieren in der richtigen Wissenschaft ständig.

Und nicht nur in einem Punkt muss diese "Führende Lehre" widerlegt werden, sondern in jedem einzelnen Axiom, was fast unmöglich ist.
Man muss nicht alles auf einmal totschlagen. Im Grunde genommen reicht es, einen einzigen Grundpfeiler zu Fall zu bringen. Natürlich werden sich Leute finden, welche die Theorie flicken wollen. Das ist nur menschlich und lässt sich (leider) nicht vermeiden. Aber wenn der Widerspruch so eklatant ist, dass sich die Theorie nicht halten lässt, dann müssen die widersprüchlichen Ergebnisse geprüft werden. Falls sie reproduzierbar sind, muss man sich etwas neues einfallen lassen, daran führt dann kein Weg vorbei.

Gewisse Vorgaben bezüglich der Arbeiten lassen sich nicht vermeiden. Gerade Terminologie und Ausdrucksweise sind deswegen so wichtig, damit man nicht aneinander vorbeiredet. Kreationisten sind da so ein amysantes Beispiel, die behaupten die Evolutionstheorie sei blödsinn, weil der Nachkomme eines Hundes immer ein Hund ist und nie eine Katze oder ein Fisch oder ein Vogel. Das Beispiel ist extrem aber es zeigt die Wichtigkeit der Formulierung und der Definitionen auf.

Um gegen eine Theorie zu argumentieren muss man eben genau die Fehler aufzeigen, welche sich beobachten lassen. Die Beobachtungen dazu müssen vergleichbar sein.

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Slim_Jim

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Re: Elektrisches Wetter?

von Slim_Jim am 12.09.2013 10:54

neue untersuchungen der red sprites, blue jets und blue elves soll klarheit darüber schaffen, wie diese phänomene mit den, uns besser bekannten, blitzentladungen verquickt sind. dazu wird die "firestation" zur ISS gebracht. dies sollte schon bis ende august passiert sein und vermutungen gehen dahin, dass sogar schon nach einigen wochen vieles klarer sein soll, da die prozesse eben auch ständig stattfinden. auch die antimaterie- und gammastrahlungs-entstehung soll geklärt werden. 

hier zum artikel: http://www.nasa.gov/mission_pages/sunearth/news/firestation-rowland.html

hier zum 4-minuten-video: http://www.youtube.com/watch?v=vNmUfcc_zBk#t=59

antimaterie über wolken
Gammastrahlung_aus_GEwitterwolken_und_Materie_Antimaterie_in_gelb_2.png 
also: seid bereit "to crack the mystery"  

hat jemand vllt sogar schon ein paar neuere news zur firestation? knapp 2 wochen müsste sie ja schon angebaut sein... 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

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Phil

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Beiträge: 662

Re: Elektrisches Wetter?

von Phil am 12.09.2013 14:59

Interessante Sache, davon wusste ich gar nichts. Habe noch das hier gefunden:
http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2013/10sep_firestation/

Von vorgestern, aber wirklich neues oder gar Daten gibts dort auch nicht.

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Slim_Jim

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Re: Elektrisches Wetter?

von Slim_Jim am 19.09.2013 16:39

bis zur veröffentlichung der daten wird´s dann wohl doch noch etwas dauern, aber wir können gespannt sein... auch durch die ergebnisse der laborversuche hier: http://www.pro-physik.de/details/news/5272191/Neutronenstrahlung_aus_kuenstlichen_Entladungen.html


Wenn Gewitterstürme in der Atmosphäre toben, gibt es nicht nur Blitz und Donner, sondern es werden auch Neutronen freigesetzt. Sowohl in Bodennähe als auch in hohen Atmosphärenschichten und sogar am Übergang zum Weltraum konnten Forscher schon Neutronen messen, die offenbar bei atmosphärischen Entladungen entstehen. Welche kernphysikalischen Reaktionen hinter diesem Phänomen stecken, ist bislang aber noch unbekannt. Es gibt eine Reihe von Vermutungen: So könnte die Fusion von Deuterium mit einem weiteren Deuteriumkern zu Helium-3 ein Neutron freisetzen. Auch die Fusionsreaktionen von Deuterium mit Kohlenstoff-12 zu Stickstoff-13 oder mit Stickstoff-14 zu Sauerstoff-15 wären mögliche Neutronenquellen. Es ist aber ebenso möglich, dass photonukleare Reaktionen für die Neutronen in einer Gewitterwolke verantwortlich sind. Blitze in Gewitterwolken erreichen Dutzende Kiloampere. Aber auch andere, exotischere atmosphärische und ionosphärische Entladungen, wie Kobolde oder terrestrische Gammablitze, gehen mit einer Emission von Neutronen einher.


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Slim_Jim

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Re: Elektrisches Wetter?

von Slim_Jim am 31.10.2013 21:11

hier mal ein beitrag der, inspiriert durch forschungen von perratt, neue ergebnisse mit einen high-energy-density (HED - hannes erwähnte dies ebenfalls in einem anderen post) plasma mit den sprites über den wolken verbindet. bisher nur äußerliche aspekte, aber immerhin :)

http://www.thunderbolts.info/wp/2013/10/30/bolts-out-of-thin-air-2/

von den forschungen hatte ich an anderer stelle schonmal berichtet. da gings zb um x-pinches, wie diese hier:

x-pinch2_von_startseite.jpg 

oder hier:

xpinch-von_startseite.jpg 

und nun zum vergleich die sprites:

x-pinch_sprites.jpg

der vergleich des äußerlichen ist natürlich nicht aussagekräftig und muss mit messungen bestätigt werden. diese werden ja demnächst intensiviert (oder sogar jetzt schon). spannendes thema! wir können gespannt bleiben.

die forschungen werden hier gemacht (bin mir aber nicht sicher,ob perratt auch genau hier forschte..): http://www.lps.cornell.edu/ (laboratory of plasma studies – high energy density (HED) plasma)

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Slim_Jim

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Re: Elektrisches Wetter?

von Slim_Jim am 11.12.2013 10:36

haben heftige blitze etwa doch einen groesseren anteil an der formung der erde als bisher angenommen? scheint fast so: "The report said the research indicates that the assumption that mountains are affected only by cold, wind and water “is completely wrong.” “African mountain landscapes sometimes evolve very quickly and very dramatically over short periods of time,” Knight said."

das alter unserer erde muss als neu berechnet werden, da es "komplett falsch" ist davon auszugehen, dass wind und wasser diese riesigen strukturen auf der erde formte! vieles sieht auch aus wie n schweisspunkte... http://mobile.wnd.com/2013/12/phenomenon-throws-twist-into-age-of-earth/#cXEJW4Mxv0zcHkAT.99

http://mobile.wnd.com/2013/12/phenomenon-throws-twist-into-age-of-earth/#cXEJW4Mxv0zcHkAT.99

mein bei facebook-post ;) uebrigens haben die thunderbolts u andere EUler eine fb-seite. dadurch hat man gleich die aktuellen meldungen aufn schirm. falls einer bereits bei facebook ist... so als tipp

gruesse 

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Slim_Jim

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Re: Elektrisches Wetter?

von Slim_Jim am 11.12.2013 19:50

hier mal eine einmalige aufnahme eines (angeblichen) postiven streamers außerhalb einer aschewolke eines vulkans in chile. dieser streamer ist merkwürdigerweise grün. dies liegt anscheinend am angeregten sauerstoff, ähnlich wie bei polarlichter (da dominiert meist grün).

green-lightning-chaiten-volcano_74222_990x742.jpg

schon eine beeindruckende aufnahme....

der herr Few meint auch, dass grüne blitze gar nicht selten sind und ständig innerhalb von wolken stattfinden, die wir dann nicht sehen. da es nicht beobachtet wurde, ist es bis jetzt noch eine hypothese. auch ist mir neu, dass aschewolken ihre ladungen außen tragen und gewitterwolken innen...

hier noch der link zum artikel von national geographic: http://news.nationalgeographic.com/news/2013/12/131210-volcano-green-lightning-picture-explained-science-weather/ 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2013 19:53.
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