Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

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coruscant

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Beiträge: 66

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von coruscant am 11.04.2016 11:00

Also ich habe mich mal an eiiner Rechnung versucht wie viele Photonen auf so einen Reflektor treffen.

Das Hauptproblem sind die unterschiedlichen Werte des auf dem Mond auftreffenden Lichtkegels.  Einerseits fand ich einen Durchmesser von 7km, andererseits 9,5km.
Ich werde es deswegen mal für beide Durchmesser ausrechnen.

Gesucht: Anzahl Photonen die auf den Reflektor treffen.

Gegeben:
Photonenanzahl bei Start = 10^19
Photonenanzahl, nach Verlusten, auf der Mondoberfläche = 10^9
d(1) = 7000m -->A(1) ≈ 38.500.000m²
d(2) = 9500m -->A(2) ≈ 71.000.000m²

Lunar Reflektor (http://www.hist-chron.com/atmosphaerenfahrt/26_Laserreflektoren-Landefaehren-ohne-koordinaten-d/001-apollo-11-Laserrerreflektor-46mal46cm-auf-schreibtisch-55pr.jpg)

d(reflektor) = 3,8cm
Bei 100 Reflektoren in 10 längs mal 10 quer ergibt das ein Quadrat mit 0.38m Seitenlänge, bzw:
A(R) = 0,144m²

Berechnung für A(1):

Photonen / m² = 10^9 / A(1) ≈ 26
--> Photonen / A(R) ≈ 3,7
Bei einem Wirkungsgrad von 10% macht das 0.37 Photonen die direkt vom Reflektor zurückkommen.

Berechung für a(2):

Photonen / m² = 10^9 / A(2) ≈ 14
--> Photonen / A(R) ≈ 2
Bei einem Wirkungsgrad von 10% macht das 0.2 Photonen die direkt vom Reflektor zurückkommen.

Das heißt aller 3-5 Messung empfängt man ein "richtiges" Photon. Nicht berücksichtigt sind Photonen die zufällig von den Mondoberfläche wieder den Weg zurückfinden zum Empfänger (wird wohl aber sehr selten passieren).

Das nächste Problem ist natürlich das herausfiltern des "richtigen" Photons gegenüber den Störeinflüssen. Eine Erläuterung ist hier zu finden ( http://www.fesg.bv.tum.de/91872--~fesg~forschung~llr.html )
Hat man eine Menge von Möglichen Photonen gefiltert werden über die Fehler-und Ausgleichsrechung nach Gauß Verbesserungen angebracht.
Ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte ist die Menge der Beobachtungen über einen langen Zeitraum welche vorliegen.

Persönlich denke ich aber auch, das man sich bei der 3.5 cm Abstandszunahme Erde-Mond zu weit aus dem Fenster lehnt.

Ihr dürft meinen Beitrag nun zerpflücken:)

mfg
coruscant

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Roland

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Beiträge: 516

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 15:41

coruscant, ich zerpflücke deinen Beitrag nicht. Du nimmst die Lügen nämlich als wahr an und deshalb kannst du sie auch nicht erkennen. Ich gehe anders vor. Ich nehme die technischen Fakten und komme deshalb zu einem anderen Ergebnis. 

Nicht umsonst habe ich dies zitiert, da ich selbst diese Aussage früher gelesen hatte. 

"Die Divergenz vom Strahl hängt von der Optik der LLR-Station ab. Auf der Webseite vom APOLLO Projekt wird ein Strahldurchmesser auf dem Mond von 2 km angegeben, der auch vom Seeing abhängt. "

Deine Ausgangswerte mit 70 km² sind insofern nicht falsch, da man ebensogut auch 270 km² behaupten könnte, WENN man keine weiteren Angaben macht und damit verheimlicht, daß man damit diejenige Fläche meint, wo wirklich ALLE Photonen enthalten sind, welche vom Laser abgesandt wurden! Die Fläche, wo nur 99% aller Photonen enthalten sind, ist aber gaaaanz erheblich kleiner!  Der Trick ist also Lügen durch Weglassen wichtiger und wessentlicher  Informationen!   



Zitat:
-----
Ein Singlemode­Laserstrahl ist nicht durch einen schar­
fen Rand begrenzt. Er emittieren im Grundmode TEM00.
Dies bedeutet, dass die Intensitätsverteilung über den
Strahlquerschnitt durch eine Gaußverteilung beschrieben
werden kann:

I = Io*exp( -2*r^2/w^2)

Dabei sind Io die Strahlintensität in der optischen Achse
und r der Abstand von der optischen Achse. Der Strahl­
radius w bzw. der Strahldurchmesser 2w ist definiert
durch den Abfall der Intensität auf 1/e² (13,5 %) des
Maximalwertes.

Der Durchmesser eines Laserstrahls nimmt mit wachsen­
der Entfernung vom Laser zu, d.h. er ist divergent. Der
halbe Divergenzwinkel dw beträgt für den Grundmode

dw = lambda / (pi * wo )

wobei lambda die Laserwellenlänge und wo
der Strahlradius am
Ort der engsten Einschnürung (Strahltaille) ist.

Durch Strahlaufweitung kann ein Laserstrahl kollimiert, d.h.
seine Divergenz reduziert werden. Die Strahlaufweitung
wird zweckmäßigerweise mit einem Teleskop durchge­
führt. Wird das Teleskop so eingestellt, dass an seiner
Austrittslinse eine Strahltaille liegt, so ergibt sich folgende
Aussage:

Die Divergenz wird um den Aufweitungsfaktor des Teleskops reduziert.
http://www.linos.com/pages/mediabase/original/eigenschaften-laserlicht_2466.pdf
-------

Bei dem infragekommenden McDonalds LLR System beträgt der Objektivdurchmesser 0,75 m und der Laserstrahl IST aufgeweitet. Die Wellenlänge beträgt 532 nm.

Damit ergibt sich wo = 0,375 m und der halbe Divergenzwinkel zu

dw = 532e-9 / (pi * 0.375) = 4,516e-7 rad

Auf dem Mond hat sich der Strahl um

dr = 384406000 m/rad * 4,516e-7 rad = 173,6 m radial aufgeweitet. Der Gesamtdurchmesser des Strahls beträgt daher 0,75 + 2 * 173.6 = 348 m.

Am Rand dieses Kreises ist die Strahluntensität auf 1/e^2 abgefallen. Die Rechnung bis zum Rand dieses Kreises zeigt, daß darin 98,2 % aller vom Laser abgestrahlten Photonen enthalten sind, also praktisch alle. Ebenso zeigt die Rechnung, daß in Strahlmitte die 4 fache mittlere Intensität herrscht!

Das bedeutet also, wenn 1000 Photonen gesendet wurden und die Kreisfläche 100 m² beträgt, werden auf einen Quadratmeter in Kreismitte 1000 / 100 * 4 = 40 Photonen einschlagen.

3e17 Photonen wurden gesendet. Auf dem Mond erscheinen in einem Kreis mit Durchmesser 348 m. Je Quadratmeter beträgt die mittlere Intensität 3e17/(348^2*pi/4) = 3,15e12 Photonen und Zentrumsintensität beträgt dann 1,26e13/m² Photonen.

Die Spegelfläche beträgt 0,4135 m² und daher empfängt der Spiegel 5,21e12 Photonen.

90% davon werden rückgestrahlt, also 4,7e12 Photonen.

Ein Retroelement hat bei diesem Reflektor 2 Zoll Durchmesser (die kleineren 1,5 Zoll). Die Divergenz dieses Spiegels kann ebenso berechnet werden wie beim Senderteleskop.

dw = 532e-9 / (pi * 0.0254) = 6,66e-6 rad

Nach Mondentfernung hat sich dieser Strahl daher um

dr = 384406000 m/rad * 6,66e-6 rad = 2563 m radial aufgeweitet. Der Gesamtdurchmesser des Rückstrahls beträgt daher 5126 m.

Die mittlere Photonenanzahl beträgt dann 4,7e12 Photonen / (5126^2*pi/4) = 193800 Photonen/m² auf der Erde.

Wegen der 2,6 Sekunden, wo der Standort sich um 600 m verschoben hat, verzichte ich auf den Faktor 4. Etwa 3,9 wäre korrekt 

Ins Teleskop fallen 193800 Photonen/m² * (0,75 m)^2*pi/4 = 85500 Photonen.

Natürlich müssen noch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Das Licht wird beim Durchgang durch die Atmosphäre bei 532 nm um 0,86^2 geschwächt. Das 0,1 nm Filter hat einen Wirkungsgrad von ca. 0,25 und die Quantenausbeute liegt bei 0,4 und der optische Wirkungsgrad des Teleskops liegt bei 0,9^2.

Das macht dann eine Verringerung von 0,86^2*0,25*0,4*0,9^2 = 0,06.

Hinzu kommen noch jeweils an zwei stellen "Idealisierungsfakoren" hinzu, nämlich bei den beiden Strahlaufweitungen. Ich nehme hierfür jeweils die doppelte Strahlaufweitung und erhalte noch 0,5^2*0,5^2=0,0625 als weiteren Faktor.

Insgesamt ergibt sich ein Faktor von 0,06 * 0,0625 = 0,00375.

Dann müssen 85500 Photonen * 0,00375 = 320 Photonen bei doppelter Strahlaufweitung identifiziert werden können (2-2 Strahldicken)!

Verschlechtere ich die beiden Strahlen alles noch einmal um Faktor 2, sind es immer noch 20 Photonen (4-4 Strahldicken)!

Verschlechtere ich die beiden Strahlen alles noch einmal um Faktor 2, sind es immer noch 1,25 Photonen (8-8 Strahldicken)!

Dann hat sich der Laserstrahl auf dem Mond bereits auf 2784 m aufgeweitet und der auf der Erde eintreffende auf 20500 m. Aber bei soooo einem dicken Strahl darf man auch noch den Faktor 4 wegen Zentrum aufschlagen und erhält dann immer noch 6 Photonen, die identifiziert werden müssten, wenn die Lügner auf dem Mond gewesen wären!

0,01 haben sie aber nur gemessen! Der Faktor 600 beweist die Lüge!

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Roland

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Beiträge: 516

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 16:15

Normalerweise wird das Auflösungsvermögen eines Teleskops durch das sogenannte Seeing begrenzt. Dieses resultiert aus Luftturbulenzen, wo laufend unterschiedliche Luftdichten den Strahl hin- und herwackeln lassen.

 

Eine photographische Aufnahme eines Sterns erscheint deshalb nicht als Punkt sondern als Scheibe, da die Wackelei über Sekunden oder Stunden integriert wird.

Anders sieht es bei sehr kurzen Belichtungszeiten aus, vielleicht bei 1/1000 s. Da erscheint der Stern als Punkt. Auf der nächsten Aufnahme erscheint wieder ein Punkt, aber an anderer Stelle.

Man kann nun z.B. vom Mond Aufnahmen machen, welche sehr kurz belichtet sind. Diese Aufnahmen kann man dann im Rechner sich zusammenbasteln und erhält eine wesentlich höhere Auflösung!

Mit dem Laser verhält es sich genauso. Er trifft den Mond als "präzisen" Kreis mit nur sehr kleinem Durchmesser, weil in den 200 Pikosekunden sich an der Atmosphäre nichts ändert. Jedoch wird der Kreis bei jedem Laserblitz ebenso hin und herwackeln wie der Stern.

Wenn der Spiegel getroffen wird, muß es daher einen riesigen Blitz geben, der eineindeutig identifiziert werden kann, weil er aus dem Datensatz als "100 Photonen Impakt" richtig herausragt. Alle "1 Photonenimpakte" müssen hingegen als komplette Fehlmessung verworfen werden.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von wl01 am 11.04.2016 18:35

Hallo Inductor!

Und auch die relativ lange Sequenz am Anfang, die eine Stadt auf dem Mond zeigen soll. Diese Stadt kann man bei Amazon kaufen:
Richtig auch in der langen Szene am Anfang, von der Stadt, wurde von Dritten der Turm aus dem Buch hineingefakt, um den genannten Fake-Effekt zu erreichen...
 
In welchem Museum gibt es das aufgeklebte Logo zu sehen? Um dieses Bild (und auch das der Tür) zu faken braucht man einen PC mit Internetzugang, mehr nicht.
Eben, weil es das Logo in keinem Museum gibt, hätte er in eine Kapsel hineinkriechen und es aufkleben müssen. Und für die Videoaufnahme beim Teleskop genügt kein Internet, da man es plastisch von mehren Seiten sieht wenn die Kamera vorbeischwebt. Da musste man live in solch einem Apollo Schiff drin sein. Und zugegeben auch von der Tür gibt es keine Internetdarstellung aus dem gezeigten Winkel, Wie gesagt, wenn es aus dem Internet gefakt wäre, hätte er es sich einfacher machen können und einfach eine Tür ohne Befestigungsschrauben nehmen können!

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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inductor

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Beiträge: 244

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 18:46

Und für die Videoaufnahme beim Teleskop genügt kein Internet, da man es plastisch von mehren Seiten sieht wenn die Kamera vorbeischwebt. Da musste man live in solch einem Apollo Schiff drin sein

Das geht auch anders. Man druckt die Original-Fotos aus, überklebt sie, hängt noch ein paar Kabel davor und filmt das ganze. Und genau so sieht das auch aus.

@Roland

Soweit ich sehe hast Du die Rechnung wieder ohne Strahlaufweitung durch die Atmosphäre gemacht. Auch der Mond bewegt sich übrigens in der Zeit, sogar noch weiter als die Erde sich dreht. Scheint mir auch in der Rechnung zu fehlen. Und was fehlt noch alles?

Ergo: Diese Rechnerei bringt nichts. Dagegen gäbe es einen einfachen und aussagekräftigen Test: Man vergleicht einfach die reflektierten Photonen wenn man die Landestelle anpeilt mit der Anzahl einer beliebigen anderen angepeilten Stelle. Wenn sich dann ein signifikanter Unterschied ergibt ist die Existenz des Reflektors bewiesen.

In diesem Video wird genau das gemacht/behauptet. Etwas besseres habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber das ist meiner Meinung nach der Weg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 18:46.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 19:39

@inductor

Ich habe die Atmosphäre berücksichtigt! Du selbst wärest nicht einmal in der Lage, die Mondbewegung mit zu berücksichtigen. Ich habe das gemacht!

Ergo: Deine Einwände sind gegenstandslos! Sowohl von der Quantität als auch von der Qualität her gesehen! Demnächst kommt wohl noch der Einwand von dir, daß ich die Katze des Hausmeisters auch nicht berücksichtig habe!

 

"Dagegen gäbe es einen einfachen und aussagekräftigen Test: Man vergleicht einfach die reflektierten Photonen wenn man die Landestelle anpeilt mit der Anzahl einer beliebigen anderen angepeilten Stelle. Wenn sich dann ein signifikanter Unterschied ergibt ist die Existenz des Reflektors bewiesen."

Der aussagekräftige Test hat stattgefunden und hat eineindeutig gezeigt, daß es nirgendwo auf dem Mond einen Laserspiegel gibt! Aber ich wiederhole mich gerne. Die Skalierung ist übrigens logarithmisch. Eine Farbe ist einem bestimmten Retrospiegel zugeordnet, also einer bestimmten "Landestelle". Es ist keinerlei Unterschied zwischen den Spiegeln zu sehen und und auch die Signalhöhe jedes Spiegels schwankt um einen Faktor 100 oder mehr bei ein und demselben Mondstand. Es sind reine Bodensignale ohne Spiegel! Man hat niemals mehr dieselbe Stelle gefunden! 

Apollo 2006 bis 2010 Lunar Laser Ranging. Gemessene Retrophotonen je Schuß. Daten von genanntem Mcdonaldsobservatorium.  Es sind 942 Messserienpunkte. Falls das bunte Gewimmel zu verwirrend ist, kann ich auch jede Messtelle einzeln malen lassen (mondretroreflektor.prg).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 19:52.

inductor

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 19:53

Ich habe die Atmosphäre berücksichtigt! Du selbst wärest nicht einmal in der Lage, die Mondbewegung mit zu berücksichtigen. Ich habe das gemacht!

Na wo denn? Der Mond bewegt sich knapp 1300m in den 1.3 Sekunden die der Laserstrahl da hinauf braucht. Das müsste man beim anpeilen ja berücksichtigen zumindest bei einem Strahldurchmesser von nur 348m , wie Du ja annimmst. Ich kann diese 1300m nirgends in Deiner Rechnung sehen. Wo geht das also ein?

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Roland

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 20:48

Wie wäre es, wenn du einmal ausrechnest, wie weit der Retrostrahl daneben geht! Nur immer bemängeln und behaupten kann wohl jeder Blinde. Also BEWEISE du erst einmal, daß der Retrostrahl vom Spiegel überhaupt das Teleskop treffen wieder kann!!!


Du bist dran!

Weil ich schließlich sage, daß dort oben überhaupt kein Spiegel steht! Und das zeigen die Signale vom Mcdonaldsobservatorium, die du geflissentlich ignorierst, obwohl du das selbst als Beweis vorgeschlagen hast!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 20:51.

inductor

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von inductor am 11.04.2016 21:24

Wie wäre es, wenn du einmal ausrechnest, wie weit der Retrostrahl daneben geht!

Das dürfte einfach sein. Wenn die Reflektoren wirklich in die gleiche Richtung reflektieren aus der der Strahl kam (was praktisch natürlich nie der Fall sein wird) dann sind das mindestens 2600m. Davon gehen 1200m (nicht die von Dir berechneten 600m, da fehlt irgendwo ein Faktor 2) ab, bleiben also 1400m. Alles Werte die wegen atmosphärischer Störungen, der Qualität der Teleskopnachführung etc. pp. selbstverständlich Makulatur sind.

Sollte der Strahl aber tatsächlich so exakt fokusiert sein, wie Du annimmst, dann käme tatsächlich hier unten nichts messbares mehr an, zumindest nicht im sendenden Teleskop und damit wäre auch Deine ganze Argumentation dahin.

Weil ich schließlich sage, daß dort oben überhaupt kein Spiegel steht! Und das zeigen die Signale vom Mcdonaldsobservatorium, die du geflissentlich ignorierst, obwohl du das selbst als Beweis vorgeschlagen hast!

Hier gibt es zwei Probleme.

  • Bei Deinen bunten Bildchen weiß der geneigte Leser einfach nicht woher sie kommen, wie sie entstehen und schon gar nicht wie sie zu interpretieren sind. Da besteht Aufklärungsbedarf. Bambi hat schon mal versucht nachzufragen, das Ergebnis ist nachzulesen.
  • Man kann bestenfalls beweisen, dass dort Spiegel stehen und nicht umgekehrt. Den Negativbeweis kann man ähnlich wie bei Gottesbeweisen nicht führen. Kein Signal heißt nicht kein Reflektor. Es kann auch heißen dass es nicht so funktioniert wie gedacht, siehe Lunochod-1

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Roland

91, Weiblich

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von Roland am 11.04.2016 22:12

Bei Deinen bunten Bildchen weiß der geneigte Leser einfach nicht woher sie kommen, wie sie entstehen und schon gar nicht wie sie zu interpretieren sind. Da besteht Aufklärungsbedarf. Bambi hat schon mal versucht nachzufragen, das Ergebnis ist nachzulesen.
Hier kann jeder sich selbst die Daten herunterladen, interpretieren und selbst bunte Bildchen fabrizieren!
http://physics.ucsd.edu/~tmurphy/apollo/norm_pts.html

Viel Vergnügen!!!

Bambi hat NICHT danach gefragt, der hat das schöne Bildchen auch irgoriert, genauso wie du auch! Es bestand also offenkundig kein Aufklärungsbedarf! Abgesehen davon habe ich gesagt, woher die Daten kommen und den Bildinhalt lang und breit erklärt!

Man kann bestenfalls beweisen, dass dort Spiegel stehen und nicht umgekehrt.
Klar, aber diesen Beweis hat bisher noch niemand erbracht. Aber ich habe bereits gezeigt, daß der Mondboden sehr ähnliche Signale produziert und die empfangenen Signale um mehrere Größenordnungen zu gering sind, als daß dort ein Spiegel stehen könnte! 

Außerdem habe ich auch den direkten Beweis mit dem VOLLTREFFER, den es niemals gab, erbracht! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2016 22:22.
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