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Jonas

35, Männlich

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Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre

von Jonas am 06.07.2016 23:32

@1Alexander

Auf diesem schönen Bild wird aber sogar gegen die Sonne fotografiert. Wie paßt das zusammen? Gar nicht!

Wow Vorsicht! Das ist der Mond, nicht die Sonne.

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Jonas

35, Männlich

Beiträge: 4

Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre

von Jonas am 06.07.2016 20:35

@1Alexander
ISS044-E-45553.jpg

Dein Linkbild zeigt das übliche. Sterne über dem Horizont, mehr oder weniger im Einfluß der Athmosphäre.


Naja ich würde sagen nicht ganz, also die orangenen Filamente links neben dem Mond habe ich persönlich doch noch nicht all zu oft gesehen und interpretiere sie als Plasmaentladung.

Die NASA übrigens auch :)

These photos show the sprite’s tendrils reaching as much as 100 kilometers above Earth’s surface. Sprites are major electrical discharges, but they are not lightning in the usual sense. Instead, they are a cold plasma phenomenon without the extremely hot temperatures of lightning that we see underneath thunderstorms. Red sprites are more like the discharge of a fluorescent tube. Bursts of sprite energy are thought to occur during most large thunderstorm events. They were first photographed in 1989.

@wl01
Landau-Dämpfung. Nur die Landau-Dämpfung reduziert nicht die Frequenz (was eben einer Rotverschiebung entsprechen würde), sondern reduziert lediglich die Energie der EM-Strahlung, sprich die Amplitute der EM-Welle reduziert sich.

Landau-Damping Wikipedia:
Those particles having velocities slightly less than v_ph will be accelerated by the electric field of the wave to move with the wave phase velocity, while those particles with velocities slightly greater than v_ph will be decelerated losing energy to the wave.

Ich war ebenfalls verblüfft das Plasmateilchen anscheinend Energie an eine EM Welle abgeben können sollen und habe mich dann gleich dazu hinreißen lassen damit die Aussage von 1Alexander -

Danach könnte die Athmosphäre wie ein gedachter Projektionsschirm wirken und UV-Licht oder Infrarot in sichtbares Licht wandeln.
erklären zu wollen.

 

Naja um ehrlich zu sein übersteigt da jegliche Interpretation dieser Phänomene meine Kompetenz, ich komme eher aus der technischen Richtung und kann micht nicht als Experte in Plasmaphysik bezeichnen.

Die Amplitude, reduziert sich, nicht die Frequenz? Interessant, mir scheint leider jedes Grundverständnis von Licht zu fehlen. Ich weiß das elektromagnetische Radiowellen eine Frequenz und eine Amplitude besitzen.

Bei Licht dachte ich immer das ein Energieentzug gleichbedeutend mit einer Änderung der Frequenz des Lichtquants ist. Allerdings konnte ich mir dann nie erklären was aus der Amplitude geworden ist. Licht ist ja immer noch eine EM Welle. Bedeutet eine Amplitude dann einfach mehr Lichtquanten oder was, ist Intensität und Amplitude dann das Selbe?

Wenn mir das vielleicht mal jemand in einem neuen Thread erklären könnte wäre ich sehr dankbar!!!

Achso und ich merke, dass es hier schon sehr in eine Grundsatzdiskussion übergeht. Vielleicht sollte sich daher diese Diskussion der Weltbilder auf ein vorhandenen oder neuen Threat verlagern, um das Forum übersichtlich zu halten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2016 20:42.

Jonas

35, Männlich

Beiträge: 4

Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre

von Jonas am 06.07.2016 00:14

@1Alexander

 

 

Danach könnte die Athmosphäre wie ein gedachter Projektionsschirm wirken und UV-Licht oder Infrarot in sichtbares Licht wandeln.

Ja klang für mich erstmal komisch, dass auch Infrarotstrahlung in sichtbares Licht umgewandelt werden soll, aber nach dem Landau-Dämpfungs-Phänomen könnte das durchaus klappen (obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das für den gefragten Wellenlängenbereich funktioniert, oder nur bei niedrigerer energetischer Strahlung. Der Effekt dürfte auch dann wenig relevant sein, da nur eine minimale Verschiebung Wellenlänge möglich scheint):

Landau-Damping
https://en.wikipedia.org/wiki/Landau_damping

Tja, es sei mal dahingestellt ob es Astronauten gibt oder nicht, ich denke die werden da nur eine Observationsluke hin zur Erde an Bord haben, um möglichst im Schatten der Erde sicher vor kosmischer Strahlung zu sein – Ich weiß es nicht. Die Frage was da oben wirklich los ist, stelle ich erstmal hinten an sonst bekomme ich Krämpfe. Ich weiß, es gibt sehr berechtigte Zweifel an der Mondlandung und auch an der Raumstation, wenn man mal ein paar Youtube-Videos sieht, wird einem da ganz anders. Da für Amerikaner eh alles eine einzige Show ist, muss man sich echt fragen was man denen überhaupt noch abkaufen kann.

Ein Bild was Teils einen Nachthimmel mit Mond zeigt hab ich hier gefunden:
(übrigens mit wunderschöner Athmosphärischer Plasmaentladung, genau wie in der Doku :) )

https://eol.jsc.nasa.gov/SearchPhotos/photo.pl?mission=ISS044&roll=E&frame=45553

viel mehr Weltall, als auf diesem Bild wird wohl von der ISS nicht möglich sein.

@Raphael

Zu dem Paper:

Radiowellen werden demnach in der Ionosphäre meßbar rotverschoben. Dies war bisher nicht bekannt, und es könnte sich dabei um eine Plasmarotverschiebung handeln. Der Autor behauptet, es gäbe nur drei anerkannte Mechanismen der Rotverschiebung - Dopplerverschiebung, "expandierender Raum" und Gravitationsverschiebung.

Also zumindest (so bin ich auch weiter oben darauf gekommen) wird die Landau-Dämpfung erwähnt, was ja anscheinend auch eine Interaktion mit Plasma darstellt.

 

The ionosphere is both an electron gas and a plasma. The physics of 'Landau damping' [11] applies to EM energy such as light entering a plasma. It states that (photons of) light on passing into the plasma lose energy to the plasma ions and electrons, more so to the ones travelling faster in the direction of the light, that is when the coupling to the light is greater. For a radio wave entering and being reflected from the ionosphere energy is lost, but here we have discovered that it is thereby changed to a lower frequency. This is believed to be a new discovery.

und

 

Depending on whether the universe is unbounded or not, some means other than the value of the Hubble red-shift is needed to determine the age of the universe!

gut die Frage nach dem Alter des Universums erübrigt sich nach deinem Definitionssystem, aber der Ansatz ist da.

 

(b) Two day plot to 1246 UTC on 05 May 2015 for 3330 kHz showing propagation for similar dawn to dusk times and showing signifcant day to day variations, possibly indicative of gravity waves? Note large spread of signal and mean frequency on both plots. With 10 Hz vertical span for both plots

Anscheinend hat er starke Tag zu Tag Messabweichungen gehabt, das müssen dann natürlich Gravitationswellen sein.
Vielleicht ist es aber auch das Wetter, bzw atmosphärisches Plasma oder kosmisches Wetter.

Im Allgemeinen ist das Paper für mich leider wenig Aussagekräftig, einmal weil ich es nur ansatzweise verstehe und zum Anderen weil die Scrennshot Plots auch wenig erkennen lassen (außer das sie schön bunt sind). Aber es ist schön, dass da einer schon mal in die Richtung gedacht hat. Es scheint also nicht so einfach zu sein konkrete Aussagen zu treffen.

@Dieter

Puh, also ich kann nicht behaupten das ich da durch sehe. Da brauch ich mehr Zeit.
Förderlich zum Verständis Theorie und gewinnbringend für alle Beteiligten, wäre eine anschaulichere Darbietungsform deiner Ausführungen.
Mir persönlich würden auch eingescannte handgeschriebene Aufzeichnungen genügen, vielleicht mit einigen schematischen Zeichnungen, die den Sachverhalt veranschaulichen.

Ich meine eine Weltformel entdeckt haben zu wollen ist ja schon eine Behauptung enormer Tragweite, da muss aus meiner Sicht dann auch die Präsentation stimmen.

... wenn es die Zeit zulässt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2016 00:31.

Jonas

35, Männlich

Beiträge: 4

Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre

von Jonas am 05.07.2016 09:52

Hallo, ich bin vor kurzem erst auf die "Plasmaversum"-Theorie gestoßen. Da ich mich sowieso nicht mit abstrakten Begriffen wie dunkler Materie anfreunden konnte, die man nach Belieben zu gewissen Prozentsätzen im Universum verteilt damit die Gleichung wieder stimmt, war ich ziemlich schnell für die einleuchtende Vorstellung eines wesentlich stärker elektromagnetisch motivierten Universums zu haben.

Meine Frage wäre, ob es Untersuchungen zu einer Gegenüberstellung des Spektrums des Sonnenlichts von innerhalb und außerhalb der Erdatmosphäre gibt und ob da eventuell dann auch schon eine leichte Rotverschiebung zu erwarten wäre, oder ob diese Überlegung totaler Quatsch ist, weil die Atmosphäre im Vergleich zu kosmischen Größenordnungen viel zu gering ist , um einen messbaren Effekt hervorzurufen?

Wenn bereits die Ionosphäre einen Einfluss auf die Spektrallinien hätte, wäre das ja ein gutes Argument, um die Dopplerauslegung der Rotverschiebung zu schwächen.

LG
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2016 11:01.

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