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Bambi

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Bambi am 11.03.2016 12:45

Natürlich kann ich es mathematisch widerlegen.
Wird keine Arbeit verrichtet gibt es keine Leistung. Da Leistung = Arbeit / Zeit
Arbeit = Kraft * Weg
In dem Fall ist der Weg=0 und damit die Arbeit und somit die Leistung=0.

Die Formel m*g*L*f ist nur ein periodisches Drehmoment multipliziert mit einer Frequenz ist, Das Drehmoment verrichtet jedoch keine Arbeit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2016 13:07.

Bambi

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Bambi am 11.03.2016 12:26

Eine Kraft die nichts bewegt erzeugt auch keine Leistung. Solange sich der Balken also nicht bewegt wird an den Schrauben keine Leistung erzeugt, die abgegriffen werden kann. Entweder der Balken bewegt sich, dann verliert der Wagen Potentielle Energie, welche an den Schrauben abgegriffen werden könnte, oder der Balken bewegt sich nicht und an den Schrauben kann keine Leistung abgegriffen werden. Das hat im Übrigen nichts mit QM zu tun sondern gilt auch nach Newton.
Die Ganze Betrachtung der Reibung ist dafür völlig irrelevant. Man kann das ganze auch für einen idealisierten Fall betrachen in welchem es keine Reibung gibt und das oben beschriebene Resultat ändert sich nicht.


Grüße
Bambi

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Bambi am 11.03.2016 11:18

Bambi: Das kann keine Theorie der Lehrmeinung. All diese Theorien sind auf das Beschreiben der Natur ausgelegt, nicht auf das Verstehen.
Roland: Wenn die Lehrmeinung heutzutage nur eine Beschreibung des "Gesehenen" ist, kann sie auch keine Prognosen abgeben und damit ist die Lehrmeinung wertlos. Früher war dies in der Physik anders. Damals machte man sich ein Modell anhand der Beobachtungen und versuchte das Modell bei anderen Versuchsbedingenen zu bestätigen oder entsprechend zu korrigieren, bis es die Beobachtungen im Rahmen der Fehlergenauigkeit wiedergab. Nur so funktioniert Wissenschaft. Was Du beschreibst hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun.
Da war ich wohl zu unpräzise, my bad. Hierbei ist natürlich insbesondere eine mathematische Beschreibung der Natur gemeint. Um daraus quantitative Aussagen und auch Prognosen ziehen zu können und diese dann objektiv durch Experimente zu testen. Mir ging es in dem Abschnitt nur um den von dir Angesprochenen Punkt des Verstehen. Das ist halt kein Kriterium für eine wissenschaftliche Theorie und kann es auch nicht sein, da es nichts objektives ist.

Grüße
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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Bambi am 10.03.2016 23:33

Roland: Das Kraftfeld ist sozusagen vollkommen immateriell, aber es verhält sich zur Feldquelle wie ein unendlich ausgedehnter starrer Körper. Die massebehaftete Feldquelle darf hierbei punktförmig, also ausdehnungslos sein.
Das ist natürlich in der Lehrmeinung nicht der Fall. Kraftfelder haben nach Lehrmeinung physikalische Eigenschaften können Energie und Impuls tragen. Bestes Beispiel dafür ist Licht, welches nach Lehrmeinung nur aus Feldern besteht.

 

Roland: Mit Erklärung meine ich nicht irgendwelche doofe Formeln sondern Erklärungen im "verstehenden" Sinne für Kinder, also ein funktionierendes mechanisches Modell, welches alle Eigenschaften wiedergibt.
Das kann keine Theorie der Lehrmeinung. All diese Theorien sind auf das Beschreiben der Natur ausgelegt, nicht auf das Verstehen. Für das Verstehen gibt es auch keine objektive Bewertungsmethode. Das kann es auch nicht, da Verstehen etwas rein subjektives und somit aus wissenschaftlicher Sicht irrelevantes ist.
Die QM lässt sich aus der klassischen Mechanik ableiten, der Begriff Mechanik steht also nicht ohne Grund in Quanten Mechanik.

Grüße
Bambi 

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Bambi

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Bambi am 10.03.2016 17:32

Hi Roland, willkommen :)

Roland: Aktio = Reaktio bedingt seinerseits, daß die Kraftfelder absolut instantan wirken müssen. Ansonsten könnte niemals eine Kraft beobachtet worden sein. Die Gegenkraft muß gleichzeitig wirksam sein, damit die Kraft überhaupt entstehen kann, welche die Gegenkraft bewirkt. Die allerkleinstdenkbare Verzögerung würde würde die Kraft erst gar nicht entstehen lassen und somit auch nicht die Gegenkraft.
Aktio = Reaktio fordert keine instantene Wirkung von Kraftfelder. Zumindest nicht ausgehend von den Kraftfeldern wie sie in der sogenannten Lehrmeinung verwendet werden.
Da müsstest du defnieren was du unter einen Kraftfeld verstehst und wieso diese Behauptung für dein Kraftfeld zwingend ist. Grundsätzlich finde ich diese Annahme etwas seltsam, da jeder Prozess Zeit benötigt und somit jede Krafteinwirkung Zeit benötigt.

Roland: Ein großes Geheimnis der Physik scheint das Licht zu sein. Es erstaunt mich hierbei, daß man man es zuläßt, nach Belieben einfach das Modell zu wechseln. Mal redet man von Welle, mal von Teilchen. Wie es gerade passt. Und das seit weit über hundert Jahren!
Die QM liefert eine Bescheibung des Lichtes welche in allen Fällen gültig ist. Das man verschiedene Analogien nutzt um etwas zugänglicher zu machen und zu Erklären bedeutet nicht dass man zwei unterschiedliche Grundlagen benötigt.

Grüße
Bambi

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Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Bambi am 09.03.2016 15:31

Spacerat: ob es sein kann, dass die Gravitationskraft in der Ferne fließend in die Coulombkraft übergehen kann.
Siehe Punkt 5:
5. Die Coulombsche Konstante ist viel größer als G und damit meine ich viele Größenordnungen. Eine solcher Unterschied ist viel zu groß, auch wenn man auf galaktische Skalen geht. Passt also nicht um die galaktische Rotation im Außenbereich zu erklären.

Also nein, sie kann nicht in die Coulombkraft übergehen. Sie muss auch für sehr große Entfernungen viel kleiner sein als die Coulombkraft

Spacerat: 1. Wie hoch muss e sein, damit sich bei Erdradius etwa ein Faktor von 1e-20 (Exponentialschreibweise! Nicht verwechseln mit der Eichkonstante ) ergibt?
10^-20=1-e^(-r/1m) mit r= 6370000m
-> 1-10^-20=e^(1/6370000)
-> e = (1-10^-20)^6370000 = 0,9999999999999363  -->WolframAlpha

Grüße
Bambi

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Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Bambi am 08.03.2016 22:27


Ok, also nochmals ein wenig ausführlicher.
1. Kc hat ganz andere Einheiten als G. Die Gleichung passt also von den Einheiten her nicht.
2. eine Potenz sollte immer ohne Einheit sein. Denn die Einheiten müssen in einer Gleichung immer stimmen und das funktioniert nicht, wenn man eine Einheit in der Potenz hat.
3. Mit der Formel kannst du experimentelle Ergebnisse nicht erklären. Nach deiner Formel wäre die Gravitationskonstante für 1m Entfernung und für 2m Entfernung eine unterschiedliche. Dies beobachtet man in keinen Experimenten.
4. Sieht der Funktionsgraph anders aus als die von dir gezeigte, auch wenn man einen Abstand von 0 ignoriert. Solltest du vielleicht mal plotten um dir das Ergebnis zu veranschaulichen.
5. Die Coulombsche Konstante ist viel größer als G und damit meine ich viele Größenordnungen. Eine solcher Unterschied ist viel zu groß, auch wenn man auf galaktische Skalen geht. Passt also nicht um die galaktische Rotation im Außenbereich zu erklären.

Also wenn du mich fragst musst du da leider zurück ans Reißbrett.

Grüße
Bambi 

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Re: Das Ende der Gravitationskonstante?

von Bambi am 08.03.2016 00:42


Hier wäre G(r=0)=0. Das sieht mir in dem Funktionsgraph ganz ander aus.

Was soll das eigentlich für eine kosmologische Beobachtung sein? Verstehe nicht auf was sich diese bezieht.

Grüße
Bambi 

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von Bambi am 08.03.2016 00:36

rico: Kann man Lokale Bedingungen einfach so ins weite extrapolieren...?
Das wissen wir nicht, es ist eine Hypothese die man in der Wissenschaft trifft (Diese Hypothese wird natürlich auch getestet, sofern es eben geht). Wenn die Hypothese unsinn ist, so stehen sämmtliche Theorien der Astronomie auf einem hinfälligem Fundament und sind damit natrülich ebenfalls hinfällig. Das gilt natürlich sowohl für die sog. Lehrmeinung als auch für das EU.

wl01: Ich denke nicht, dass die Pulsdauer gemessen wird, lediglich die Zeit zwischen zwei Pulsmaxima. Womit man aus dieser Zeit eben nicht den Abstand zweier hypothetischer Sonnen schließen kann, lediglich den Abstand zweier Pulsfronten.
Es wird beides gemessen. Ich habe hier eine Vereinfachung maximal zugunsten der im Viedo vorgestellen Theorie verwendet. Grundsätzlich ist die Pulsdauer(=Zeitdauer eines Pulses) deutlich kürzer als die Pulsperiode(=Abstand zwischen zwei Pulsmaxima). Ich habe mal exemplarisch ein paar Pulsare zufällig aus der Pulsare-Datenbank rausgegriffen:
Pulsperiode | Pulsdauer10 | Pulsdauer50
144ms | 9.2ms | 5.7ms
145ms | 10ms | 5ms
150ms | keine Angabe | 14ms
156ms| 10.8ms | 3.9ms
162ms | 21ms | 16ms
Pulsdauer50 ist der Wert der als Pulsdauer definiert ist. Das ist die Zeitspanne ab der die Signalsärke 50% des Maximums erreicht hat und dann bis sie wieder auf 50% abgefallen ist. Pulsdauer10 wird auf die gleiche Weise bestimmt, nur für 10%. 

Die Pulsare strahlen nur in Pulsen, nicht aber dazwischen. Eine Entsprechende Entladung darf also nicht länger dauern als die Pulsdauer.  

Grüße
Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2016 00:37.

Bambi

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von Bambi am 06.03.2016 17:46

Rico: Da aber die Lichtgeschwindigkeit = Entfernung -> c mit ca. 300.000km/s festgeschrieben ist, mündet dies in einen klassischen Zirkelschluß von 750km. Kann jeder für sich entscheiden wie plausibel das ist.
Ich habe hier einfach mal auf die Lichtgeschwindigkeit aufgerundet um zugunsten der Theorie zu rechnen. Natrülich breitet sich eine elektrische Entladung (Blitz) im Plasma eigentlich viel langsamer aus. Wie man auch wunderschön an Blitzen beobachten kann.
Man kann natürlich auch völlig ohne experimentelle Hinweise von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit mit Überlichtgeschwindigkeit ausgehen. Nur sollte man dann so offen sein und eingestehen das es keine bekannten Plasmaphänomene gibt die diese Eigenschaften aufweisen. 


wl01: Nun, ähem, was hast Du da nun ausgerechnet? 
Ah ja, den Abstand, den zwei Entladungen voneinander haben könnten
Nein, ich habe die Strecke ausgerechnet welche eine Entladung maximal zurücklegen kann um zeitlich innerhalb der Pulsdauer zu zu bleiben. Bei einem größeren Abstand würde die Entladung länger dauern und damit die Pulsdauer zu lang sein.
Im Video wurde gesagt die Entladungen fänden zwischen zwei Sternen Statt, daraus resultiert damit der maximale Abstand den die Sterne nach dieser Theorie haben können. 

wl01: dass bereits die nächste Entladungsfront entsteht, obwohl die erste noch gar nicht am Ziel eingelangt ist!

Die Spannung entsteht ja nicht nur zwischen den beiden Polen (Sonnen), sondern bereits im Plasma selbst. Siehe auch Plasmaozillation. 
Das ist egal, da die Pulsdauer der relevante Punkt ist. Die Pulsdauer ergibt sich aus der Zeit welche die Entladung (der Blitz) für das Zurücklegen der Strecke benötigt.
Eine Plasmaosziallation ist etwas ganz anderes und sorgt auch nicht für Strahlungsblitze.

Grüße
Bambi 

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