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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt
von Raphael am 08.02.2013 09:38Ich sage nicht, daß der bemannte Raumflug generell unmöglich ist, sondern nur mit heutiger Technologie.
In etwa 600km Höhe beginnen die Van-Allen-Strahlungsgürtel, durch die kein Lebewesen unbeschadet hindurchkommt, wenn das Raumschiff nicht massiv gegen Strahlung abgeschirmt ist. Dicke Bleischilde wären momentan wohl das beste Mittel, sind aber so schwer, daß man sie mit herkömmlichen Raketen kaum in einen Orbit bringen kann. Wenn man dann noch all die schweren und fehleranfälligen Lebenserhaltungssysteme hinzunimmt, wird die bemannte Raumfahrt einfach eine lebensgefährliche, unökonomische und letztlich, zu diesem Zeitpunkt, unsinnige Unternehmung. Roboter sind gut und günstig, und wenn die mal verlorengehen, ist es kein Drama. Man kann für das knappe Geld also entweder ein paar Menschen irgendwo herumfliegen lassen und hoffen, daß sie lebend zurückkommen, oder man kann vergleichsweise billige Roboter und Sonden losschicken, die für das gleiche Geld unendlich viel mehr wissenschaftlich verwertbare Daten liefern. Die Lüge der Mondlandung ist problematisch, da sie vorgespiegelt, daß die bemannte Raumfahrt gar kein großes Problem sei, sondern ein durchaus lohnendes Unterfangen. Dem ist nicht so.
Re: The Primer Fields
von Raphael am 04.02.2013 12:56Interessant sind die Videos insofern, als die Struktur der Magnetfelder abgebildet wird, wodurch sich Bewegungen von Plasma erklären lassen. Dies steht nach meinem Dafürhalten in keinster Weise im Widerspruch zu den Grundaussagen des EU oder generell der Plasmakosmologie. Die Frage nach dem, was diese Magnetfelder sind und wie sie entstehen, wird bisher (erste zwei Videos) nicht beantwortet, nicht einmal gestellt. Man kann es sich, wie Hannes richtig meinte, sicher nicht so einfach machen und sagen, sie seien der Materie intrinsisch und fertig. Der Mechanismus, der diese schüsselförmigen Felder hervorbringt, sollte modelliert werden. Das wäre ein echter Durchbruch.
Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt
von Raphael am 25.01.2013 09:42Nur kurz @kondylis:
Nein, in der Realität kommt man bemannt nicht bis zum Mond. In der Realität kommt man keine 600 km weit. Hat mit Plasmakosmologie absolut nichts zu tun. Ist eine Frage des Ingenieurwesens.
Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt
von Raphael am 24.01.2013 12:54Es dürfte schwierig werden, die elektrischen Ströme anzuzapfen, weil die Stromdichte einfach sehr gering ist. Für weite Reisen außerhalb des Sonnensystems sind die Entfernungen eh zu groß. Da braucht man sich gar keine Illusionen zu machen. Und die bemannte Raumfahrt ist sowieso eine unsinnige Angelegenheit. 400-500 km von der Erde entfernt, ist die bisherige Maximaldistanz, die von Astronauten erreicht worden ist. Danach ist die Strahlung einfach tödlich, nicht nur in den Strahlungsgürteln, sondern auch im interplanetaren Bereich. Nur unbemannte Sonden und Roboter machen Sinn, soweit es mich betrifft.
Re: Die Sonne wird leichter
von Raphael am 24.01.2013 12:43Man muß bei Berechnungen sehr vorsichtig sein, weil alle Werte immer auf Interpretationen beruhen. Die Masse wird aufgrund des thermonuklearen Modells abgeschätzt. Die 4,5 Mrd. Jahre bisherige Lebensdauer sind ein reiner Phantasiewert, der dem Irrglauben an den Gradualismus geschuldet ist. Niemand weiß, wie lange die Sonne schon scheint, geschweige denn, ob sie schon immer unser Zentralstern war. Ich denke, in Abwesenheit verläßlicher Daten bringen Rechenspiele wenig.
Bei den veränderlichen Planetenbahnen wäre ich äußerst überrascht, wenn es keine elektromagnetische Komponente gäbe.
Re: Das problem: Es wird niemand die axiomen und definitionen axeptieren.
von Raphael am 05.11.2012 21:19Hi Niels,
ich wollte eigentlich auf Deinen ersten Beitrag ausführlich antworten, aber den hast Du ja jetzt selbst gecancelt. Ich poste hier trotzdem mal, was ich dazu zu sagen hatte (auf den jetzigen Beitrag antworte ich dann etwas später auch noch).
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Der Kosmologen-Messias in Deinem Forum meinte:
...und wir lachen darüber. Was sind Magnetismus und Gravitation denn wohl, wenn nicht das Ergebnis der Bewegung von bislang nicht identifizierten Objekten? Spuk vielleicht? Magnetismus und Gravitation sind dynamische Konzepte. Sie existieren nicht, wenn man "Existenz" definiert, wie ich es tue. Sie finden statt.
zu 1: Ich hoffe, Du hast meine Definitionen in dem Forum ebenfalls angegeben. Denn die Definition von "Objekt" ist hier sehr wichtig. Er kann das nur einwenden, wenn die Definition vorab nicht gegeben wurde. Außerdem ist das Axiom auch davon abhängig, wie man "existieren" definiert. Das vergißt der Herr Messias anscheinend.
zu 2:
Alle existierenden Objekte, eigentlich ziemlich klar.
Gerne kann man für Beobachter auch Mensch, Hund, Baum sagen. Es geht schlicht darum, daß die Existenz eines Objekts nicht davon abhängt, ob es von einem lebendigen Objekt wahrgenommen wird oder nicht. Der Begriff "Beobachter" ist gewählt worden, weil er in der Literatur häufig so auftaucht. Bewußt oder nicht, spielt absolut keine Rolle. Welche Art von Wahrnehmung spielt ebenfalls keine Rolle.
zu 3:
Das sind meine Axiome. Es ist das, was ich als Grundlage meiner Weltsicht bestimme. Wenn ich sage, daß für mich die Kette von Ursache und Wirkung endlos ist, dann ist das so. Da gibt es kein "Das ist aber nicht so" oder "das ist deinerseits hingefügt". Mich interessiert gar nicht, ob diese Axiome anderen gefallen oder nicht. Ich setze sie voraus, wenn man mit mir über Physik reden will. Ist diesem Kritiker nicht bekannt, was Axiome sind?
zu 4:
Erstens: Dies ist ein Axiom, weil ich es zu einem Axiom mache.
Mal abgesehen davon, daß zumindest die Starke und Schwache Wechselwirkung nichts als mathematische Erfindungen sind, um das zusammengepfuschte Pseudomodell des quantenmechanischen Atoms irgendwie hinzubiegen, sind Kräfte nichts als dynamische Konzepte, deren tatsächliche Physik die Mechanik der BEWEGUNG VON OBJEKTEN ist. Kräfte sind nicht fundamental, Objekte sind es. Wer anderes behauptet, glaubt an irrationalen Unsinn. Ohne Objekte, keine Kraftwirkungen.
Und genau das ist ein irrwitziger Aberglaube, ein lächerlicher Satz, für den man Doktortitel aberkennen sollte! Geisterhafte Fernwirkungen, Spuk - das sind "Kräfte ohne Kontakt". Fundamental sind nur Objekte und deren Bewegungen. Wer glaubt, eine Kraft ohne Objekte und deren mechanischen Kontakt haben zu können, ist einem blanken Aberglauben aufgesessen. Was soll da mechanisch passieren? Ein Apfel fällt zu Boden, weil gravitative Kraft wirkt? Wie? Durch leises Flüstern? Oder gekrümmtes Nichts? Ein solcher Satz bedeutet nur, daß man die Suche nach den agierenden Objekten aufgegeben hat und sich stattdessen damit zufrieden gibt, an Magie zu glauben. In gewisser Weise ist es wunderbar für mich, den Irrsinn der modernen Pseudophysik von einem ihrer Vertreter in solcher Kristallklarheit präsentiert zu bekommen.
Virtuell = nicht existent. Es steht also schon dick auf der Packung, daß es sich hierbei um irrationalen Schund handelt. Nichts als Spuk. Wenn die Quantenmechanik eines nicht ist, dann Mechanik.
Die "Krümmung von nichts". Gähn.
Beschreibungen sind gut und schön, aber was wir in der Physik wollen, sind Erklärungen. Beschreiben kann man die Bewegungen von Objekten recht einfach. Erklären, das ist schwierig. Gekrümmter Raum und Bosonen sind keine physikalisch relevanten Erklärungen, sondern irrationaler, nicht-mechanischer Stuß.
zu 5:
Das Wort "Form" wird in seiner Kindergartenbedeutung benutzt. Synonym ist Gestalt. Die Eigenschaft, die es mir erlaubt, abzubilden.
zu 6:
Form hatten wir, "natürlich" ist nur ein Zusatz, um Raum von menschengemachten Konzepten zu unterscheiden.
zu 7:
Dies wäre keine eindeutige Definition, wenn ich geschrieben hätte: "Die Entfernung eines Objekts zu einem anderen Objekt." Das habe ich aber absichtlich nicht geschrieben. Die Lokation ergibt sich aus der Entfernung zu allen anderen Objekten. Es gibt kein bevorzugtes Objekt. Wenn also zwei Objekte, so wie hier vorgebracht, zu einem Bezugsobjekt denselben Abstand haben, dann kann man immer ein weiteres Objekt finden, zu dem diese zwei Objekte eben nicht mehr denselben Abstand haben. Man wählt einfach ein anderes Bezugsobjekt. Man ist in der Wahl frei, weil die Lokation der Abstand zu allen anderen Objekten ist, nicht zu einem speziellen.
zu 8:
Alle diese Definitionen gelten für die Physik. Und da ist diese Definition von "rational" absolut ausreichend.
zu 9:
Wer hat gesagt, daß ich mit meinen Definitionen und Axiomen Argumente gegen den Big Bang bringen will? Wenn man meine Definitionen und Axiome als Grundlage des eigenen physikalischen Weltbildes wählt, dann kann man sich mit diesen neuen Augen den Big Bang und anderen Humbug mal genau ansehen und wird schnell feststellen, was da poetisch hochtrabend, aber völlig sinnleer gefaselt wird. Wer Argumente gegen den Urknall auf Basis meiner Definitionen und Axiome sucht, wird in meinem Buch fündig.
Ich will nichts revolutionieren. Und schon dreimal nicht euer "Verständnis". Universum? Hier ist, was ich, wie auch die Allgemeinheit, darunter verstehe: Die Gesamtheit aller existierenden Objekte und Raum. Da muß nichts revolutioniert werden. Nur die Verdinglichung dieses abstrakten Konzepts muß aufhören. Und über die Meinungen der Kosmo-Clowns habe ich nun eine Zeit gelacht. Man wird dessen müde. Jetzt ignoriere ich den Schwachsinn einfach. Ich bin nicht hier, um Religionisten ihren Aberglauben zu nehmen. Ich will diejenigen davor bewahren, die tatsächlich fähig sind, logisch und rational zu denken. Fähigkeiten, die Urknalltheoretiker in der Regel nicht besitzen.
Ich habe kein Interesse an Preisen oder Anerkennung durch sogenannte Experten. Mir liegt nur der Fortschritt der Wissenschaft am Herzen. Das ist alles Idealismus bei mir. Ich weiß aber auch, welche Mühe sich lohnt und welche vergebens ist. Deshalb würde ich auch niemals mit meinen Definitionen und Axiomen hausieren gehen.
Re: Veränderung ist kein dynamisches Konzept?
von Raphael am 04.11.2012 21:29Feuer, Wellen, allgemein Bewegungen von Objekten, sind dynamische Konzepte. Man kann Bewegung sicher abstrakter als eine Zustandsveränderung klassifizieren. Aber der Begriff "Veränderung" an sich steht genauso in Verbindung mit abstrakten Konzepten, z. B. hat sich der Kapitalismus in den letzten hundert Jahren verändert. Er hat sich nicht physisch bewegt, denn ein abstraktes Konzept hat keine Beziehung zu physikalischer Bewegung. Er hat aber eine Beziehung zum Wort "Veränderung". Es ist ein weiter gefaßter Oberbegriff. Deshalb nenne ich Veränderung ein abstraktes Konzept. Bewegung hingegen ist immer an ein Objekt gebunden und damit ein dynamisches Konzept. Ich hoffe, das macht die Sache etwas klarer. Sorry, daß es so lange mit einer Antwort gedauert hat.
Re: Literatur auf deutsch
von Raphael am 04.11.2012 21:19Hallo Michael,
wie Du am allgemeinen Schweigen erkennen kannst, gibt es auf deutsch praktisch keine Literatur. Ich kenne kein einziges Buch, das ich Dir empfehlen könnte. Sorry.
Re: Einige Fragen an Raphael
von Raphael am 12.10.2012 17:09Nein, hier gibt es den Begriff "Feld". Allerdings bezeichnet auch er nur ein dynamisches Konzept, dessen unterliegende Objekte bislang nicht identifiziert worden sind. Ich nenne sie UFOs - unidentifizierte Feldobjekte. Siehe auch mein Video "Einstein & Äther".
Re: Einige Fragen an Raphael
von Raphael am 12.10.2012 12:44@Julian:
Aber was sind denn Lichtwellen? Was ist Wärmestrahlung (Infrarotlicht)? Es ist die Bewegung von bislang nicht identifizierten Objekten (ein dynamisches Konzept). Die unterliegenden, bewegten Objekte vermitteln zwischen dem Objekt, das du beobachtest, und deinen Augen. Keinesfalls handelt es sich um irgendeine spukige "Fernwirkung", denn so etwas gibt es nicht.