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wl01

65, Männlich

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 13.02.2016 15:45

Hallo Phil!

Wenn du den Einfallswinkel relativ zu einer Gerade kennst, dann bleibt nur die Oberfläche, alles dazwischen kannst du ebenfalls ausschließen.
Falsch!
Denn der exakt seitenverkehrte Winkel läuft exakt in das Erdinnere.

Du wirst keine absolute Ausdrucksweise finden in wissenschaftlichen Papers. Das als Schwäche auszulegen ist eine Klischeemethode von Verschwörungstheoretikern und Kreationisten. Dieses Niveau bin ich von dir nicht gewohnt.
Ich stelle lediglich fest, dass GBM eine Gammastrahlung mit einer bestimmten Frequenz festgestellt hat und dieses Ereignis wurde mit den Messungen von LIGO korreliert. Und dann wird behauptet, dass die Entdeckung von Gravitationswellen die meist plausible Erklärung sei?
Falsch!
Eine Gammastrahlung wurde mit einer Interferenz auf der Erde in Zusammenhang gebracht! Ob dies Graviatationswellen sind ist eine rein subjektive Annahme!

Wo habe ich gesagt, dass Einstein die Wellengleichungen aufgestellt hat bzw. exakte Berechnungen anstellte?
Hier:
Phil:
Er hat die Gleichungen aufgestellt, auf deren Basis das Signal simuliert wurde bevor man jemals eines entdeckt hat.
WL01:
Inwieweit stimmt "exakt"?
Hat Einstein exakt das nunmehr gemessene Interferenzmuster von Ligo vorausgesagt? 
Phil:
Ich vermute es. 

Dieses Niveau bin ich von dir nicht gewohnt.
Und hör auf, so verwaschene Ausdrucksweise zu benützen, nur weil es dir in den Kram passt.
Ich vermute, dass ich hier bei Dir einen wunden Punkt gefunden habe. Bisher waren deine Rückantworten nicht so massiv!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 13.02.2016 09:04

Hallo Phil!
Nochmals danke für den Link.
 

Für jeden fall dazwischen kann man berechnen, wie groß der Winkel zwischen der Gerade und der Ausbreitungsrichtung ist. Die möglichen Ursprungsorte lieben dann auf der Oberfläche eines Kegels mit einem Öffnungswinkel, welcher sich aus der Verzögerung ergibt.
Nun wohl eher ein sich öffnender dreidimensionaler Keil, da sich aufgrund von zwei Koordinaten kein Rotationsobjekt berechnen lässt. Aber grundsätzlich hast Du recht. Nur rein theoretisch könnte der Impuls aber auch vom Erdinneren kommen.
Keine Ahnung, wie sich gewisse Teile entlang des Rings eliminiert haben.
Nun, soweit ich es verstanden habe durch die Überlagerung der Signale beider Laserschenkel. Zuerst trifft der Wellenimpuls auf den einen Schenkel und erzeugt eine Interferenz und dann auf den andern, wirkt sich jedoch nicht so stark aus, da dieser im rechten Winkel darauf steht. Ausserdem ist dieses von Dir gezeigtes Bild nur eine Projektion der empfangenen Daten auf ein mögliches theoretisches Sternenbild.

Die tatsächlichen Daten schauen so aus (unteres Bilderpaar):

 
Wobei das linke Bild eben die Daten der Westküste und die linken die der Südostküste präsentieren. Also so:
 
Wie man erkennen kann stehen die Schenkel beider Anlagen nicht senkrecht/normal aufeinanander, sondern in einem recht eigentümlichen Winkel zueinander. Womit sich die Interferenzen nur in einem ganz bestimmten Abweich(Interferenz-)korridor matchen. Wobei die Wellen (32 bis 512 Hz) zuerst L1 (Livingston) und mit 6,9 ms später H1 (Hanford) getroffen hat.

Übrigens, die Entdeckung der "Gravidationswellen" mit 5,1 Sigma stimmt so nicht. Lediglich die Übereinstimmung der auftretenden Interferenz mit dem kosmischen Ereignis beträgt 5,1 Sigma. Wobei aber nirgendwo aufgelistet wurde wie dieses kosmische Ereignis nachgewiesen wurde. Da steht nur, dass sich die Ereignisse mit 5,1 Sigma matchen.

Solid lines show a numerical relativity waveform for a system with parameters consistent with those recovered from GW150914 [37,38] confirmed to 99.9% by an independent calculation based on [15]. Shaded areas show 90% credible regions for two independent waveform reconstructions. One (dark gray) models the signal using binary black hole template waveforms [39]. The other (light gray) does not use an astrophysical model, but instead calculates the strain signal as a linear combination of sine-Gaussian wavelets [40,41]. These reconstructions have a 94% overlap, as shown in [39].

Übrigens nur die Amerikanischen Stationen haben das Ereignis aufgezeichnet, denn:
Only the LIGO detectors were observing at the time of GW150914. The Virgo detector was being upgraded, and GEO 600, though not sufficiently sensitive to detect this event, was operating but not in observational mode.

Die aufgezeichneten Frequenzen sind alle im Bereich von 35 bis 150 Hz, denn:
Over 0.2 s, the signal increases in frequency and amplitude in about 8 cycles from 35 to 150 Hz, where the amplitude reaches a maximum. The most plausible explanation for this evolution is the inspiral of two orbiting masses, m1 and m2, due to gravitational-wave emission.
Ääh, hat man das Ereignis GW150914 nun beobachtet, oder ist diese Interferenz nur die "am meisten plausible Erklärung"?
OK, Fermi hat etwas entdeckt:
Fermi Gamma-ray Burst Monitor (GBM) is an excellent partner in the search for electromagnetic counterparts to gravitational wave (GW) events. GBM observations at the time of the Laser Interferometer Gravitational-wave Observatory (LIGO) event GW150914 reveal the presence of a weak transient source above 50 keV

Das mit Einstein und seiner Formel stimmt auch nicht ganz:
In 1916, the year after the final formulation of the field equations of general relativity, Albert Einstein predicted the existence of gravitational waves. He found that the linearized weak-field equations had wave solutions: transverse waves of spatial strain that travel at the speed of light, generated by time variations of the mass quadrupole moment of the source [1,2]. Einstein understood that gravitational-wave amplitudes would be remarkably small
Also die Feldgleichung stammt von ihm, keine Zweifel. Aber Einstein nahm nur an, dass Gravitationswellen existieren können, da die Gleichungen "Wellencharakter" hätten. Und er "verstand", als auch hier nahm er an, dass die Amplituden wahrscheinlich sehr klein sein müssten. Also nix mit exakten Berechnungen Einsteins. Das waren alles nur mögliche Annahmen, die man dann mit Computermodellen hochgerechnet hat.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 12.02.2016 18:59

Hallo Phil!

Probier mal diesen Link. Sag Bescheid, obs geht.
Danke funktioniert!

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 12.02.2016 14:24

Hallo Phil!
Danke für die Antworten!
 

Er hat die Gleichungen aufgestellt, auf deren Basis das Signal simuliert wurde bevor man jemals eines entdeckt hat. Das Lösen der Gleichungen hat das Ausmaß der Stauchung und Streckung um 10⁻²¹ vorhergesagt.
Die genaue Richtung der Änderung lässt sich sowieit ich weiß nur feststellen, wenn man die genaue Richtung kennt, aus der das Signal kam, was mit zwei Detektoren nur begrenzt möglich ist.
...
Die Sache mit der Richtung wird noch kommen 
Ich nehme an Du meinst die Feldgleichung(en)?

Ich verstehe nur nicht, wie man aus einem Tensor eine exakte Stauchung einer Koordinate bestimmen kann, wenn man nicht genau den Auftreffwinkel auf LIGO weiß. Denn man misst ja nur einen Unterschied in der Laufzeit der beiden Laserschenkel. Wenn die Gravitationswelle exakt im 45 ° Winkel zwischen den beiden Laserschenkel aufgetroffen wäre, hätte man dann ja gar keine Interferenz messen können, weil sich beide Laufzeiten ja gleichzeitig verändert hätten.
Könntest Du eine Ableitung der "Frequenz" der Gravitationswellen damit daraus herausrechnen?
PS:
Inwieweit wurde eigentlich die Rotverschiebung berücksichtigt. Hat die Einstein bei seiner Berechnung auch berücksichtigt?

...weil das Signal innerhalb von nur 7 ms an zwei Stationen auftrat, welche sich an den gegenüberliegenden Küsten der USA befinden.
Also rechnen wir einmal:
Die Entfernung ist somit exakt 12.221 Kilometer, die in 7 ms, dh. 0,007 Sekunden durcheilt wurden. Es ergibt sich somit eine Geschwindigkeit von 12.221*142,86=1,745.892,06 km/sec. Also kann man aus diesem Wert gar nichts ableiten, solange man keinen Auftreffwinkel auf die Erde, (Bewegung der Erde in welche Richtung, gegenüber der Galaxie, Sonnensystem, dem beobachteten SL, ...) kennt (natürlich, erdgebunden kann das Signal dadurch nicht sein).

Ich nehme an, dass ein Paper erscheinen wird, welches die Methode genau beschreibt. Falls es nicht gratis verfügbar ist für jeden, kann ich es gerne im Büro herunterladen und es dir schicken, wenn du Interesse hast.
Danke, gerne!

Solange deine TDT nicht alles erklärt, was die ART erklärt und mindestens eine falsifizierbare Vorhersage macht, welche die ART nicht macht, ist sie nicht als Alternative in Betracht zu ziehen.
Natürlich nicht, da sie nicht mathematisch unterfüttert ist..., aber könntest Du eine Ableitung aus der ART herausrechnen?

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.02.2016 14:28.

wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 12.02.2016 06:32

Hallo Phil!

Der springende Punkt ist, dass die Existenz dieser Messergebnisse genau vorhergasagt wurden. Das bedeutet, dass Einsteins Beschreibung mit der Realität übereinstimmt, und zwar noch 100 Jahre nach ihrer Veröffentlichung.
Inwieweit stimmt "exakt"?
Hat Einstein exakt das nunmehr gemessene Interferenzmuster von Ligo vorausgesagt? Oder die exakte Relation von Massenänderung und Raumzeitverzerrung in Meter? Oder nur grundsätzlich die Möglichkeit, dass sich die Raumzeitkoordinaten bei einer Massenänderung ändern können? Inwieweit hat sich die "Zeitkomponente" übrigens verändert? Hat ein Uhrenvergleich stattgefunden?
Und was sagt nun diese Interferenz wirklich aus? Nur dass sich das Verhältnis des x/y Schenkels verändert hat? Um wieviel? Welcher der beiden Schenkel hat sich verändert? Und sind andere Gründe dieser Veränderung möglich? Und in welchem Winkel ist diese Raumzeitveränderung auf die beiden Gravitation-Interferometer aufgetroffen, damit man aus der Entfernung der Messstationen exakt die Lichtgeschwindigkeit der auftreffenden Wellen errechnen konnte?

M.A. zu viele "vielleicht" und "möchlicherweise"! Wie Alexander so schön geschrieben hat. Der Nobelpreis winkt!
Wenn man schon bei den "Vielleichts" ist:
Kann man eigentlich wirklich eine ganz normale EM-Strahlung ausschließen? Denn auch ein normales Magnetfeld, oder aber das aus einer EM-Strahlung abgegebene Magnetfeld kann einen Laserstrahl ablenken und damit seine Laufzeit verändern.
Konkret:
Wenn wir, wie von der EU postuliert, die Gravitation mit unterschiedlichen Landungen gleichsetzen, dann würde sich durch die Verschmelzung von schwarzen Löchern (oder eben Gravasterne) auch ein bestimmter Ladungsausgleich ergeben haben, der regional auch auf der Erde spürbar war und eine Änderung des Magnetfeldes verursacht hat. Was zu einer leichten Verzerrung zuerst des einen und dann des anderen Laserstrahlschenkels geführt haben könnte (Stichwort: Faraday effect), was wieder eine Änderung des Interferenzmusters ergeben hätte.
Auch in meiner eigenen TDT würde sich durch die Verschmelzung von Gravasternen eine geänderte Abschirmung der allgemeinen Tachyonenstrahlung ergeben, was sich in der gemessenen Interferenz auswirken würde.

Ihr müsst zugeben, dass sie schon viele Tests erfolgreich überstanden hat. Das wichtige ist ja nicht, dass man dieses Signal gesucht und hininterpretiert hat,
Nein? Ich dachte exakt dafür wurde Ligo gebaut?
Und das Ergebnis der Tests wurde stets im Sinne der RT interpretiert. Schlagwort "Und schon wieder wurde die RT bestätigt!" und zwar ohne nachzudenken ob man das Ergebnis der Tests vielleicht anders erklären könnte!
Musste man ja nicht, man hatte ja schon eine Theorie (=Wissenschaftsprinzip)....

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.02.2016 06:46.

wl01

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Re: Kosmisches Geschehen und Mythen

von wl01 am 11.02.2016 22:02

Hallo Alexander!

Gehen wir mal von Rico´s Erklärungsmusters , einer weltumspannenden Megakatastrophe durch kosmische Vorgänge aus. das würde weltweite Verwerfungen und eine kollektives Trauma auslösten. Es ist unerheblich, ob die Menschen vorher irgendwelche Götter angebetet habe.
Nehmen wir einmal an das mit der Magakatastrophe stimmt. Wie kann dadurch eine kollektives Trauma entstehen, das zu religiösem Wahn verkommt? Also normale Normaden (wie man die Menschheit zu diesen Zeit -vor über 9.000 Jahren einschätzt), die an Naturgötter glauben, würden ein derartiges Trauma nicht verursachen bzw. auslösen können. Viel zu wenige, viel zu gutgläubig und zu wenig überzeugend!
Wenn es derartige Auswirkungen haben sollte, müsste es sich somit um eine technisch hochstehende Kultur gehandelt haben, die von ihrer Überlegenheit überzeugt war und die geglaubt hat, dass sie alle Schwierigkeiten bewältigen könnte und die eben global aktiv war. Also eine Kultur, die der unseren heutigen nicht unähnlich gewesen sein mochte. Und die zum größten Teil vernichtet wurde und deren Überlebende von ihrer nichtmehr vorhandenen Überlegenheit so verzweifelt sind, das nur mehr ein göttlicher Grund dies verursacht haben muss. Und nur eine einheitliche ursprünglich hochstehende Kultur kann diese Botschaft überall auf der Welt, kollektiv verbreiten.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Kosmisches Geschehen und Mythen

von wl01 am 11.02.2016 17:08

Hallo Alexander!

Schwergewichtiger Artikel auf Spiegel-Online. Die profane Message ist leicht zu deuten. Aber ich will mich auf dieser Ebene nicht darüber aufregen, dass Überwachung und Religion promotet wird.
Also ich ersehe aus diesem Artikel, dass aufgrund der festgestellten Fakten, Religion eben NICHT promotet werden sollte.
Sondern es wurde nur als "schlechtes" Beispiel dargestellt um Menschen zu unterdrücken. Allerdings andererseits, der Artikel hat recht. Man könnte von der normativen Kraft des Faktischen sprechen. So war es eben. Religion ist eben ein treffliches Instrument um Menschen zu unterdrücken und ihnen ein schlechtes Gewissen aufzuoktroyieren.
Wenn ein Herrscher will, dass das Volk ihm gehorcht, wird er nie so viel exekutive Kräfte zusammenbekommen, um seinen Willen durchzusetzen. Hingegen, wenn er einen allwissenden und allmächtigen Gott "erfindet", dann ist jeder damit "kontrollierbar"!
Und was ist ein "Gewissen", so wie es in dieser Studie angesprochen wurde? Nichts anderes als die Angst, dass die eigene Tat irgendwann (eben vielleicht erst im Jenseits durch einen rächenden Gott) geahndet wird! Und natürlich je mehr Menschen einem Herrscher gehorchen, desto mächtiger wird dieser, was durchaus zu der Entwicklung von "Reichen" und "höheren" Gesellschaftsstrukturen führt.
 
Neben diesem Scheiß, ist die Hauptbotschaft, dass Religion quasi eine natürliche Entwicklung des Menschen im Rahmen seine Vergesellschaftung darstellt.
Nein, eine natürliche Entwicklung ist dies m.A. nach nicht, aber eine naheliegende. 

Ich habe erheblliche Zweifel, dass Menschen unter normalen Umständen sich einfach so mal Götter ausdenken. Es ist überheblich so etwas anzunehmen.
Eine "natürliche" Religion würde sich nach m.A. maximal über "Naturgötter" (alles was stärker ist, als man selbst und man sich nicht erklären kann, wie Blitz oder Raubtiere) entwickeln. Allerdings Macht lässt sich eben in der Praxis am Leichtestens mit Religion durchsetzen, siehe oben. Und Tatsache ist weiters, dass sie sich bewährt hat!

Dann stellt man fest, dass komplexer Tauschhandel ohne Geld gar nicht denkbar ist und somit nicht vor dem Geld entstanden sein kann. (nur zur Info: Geld ist als Steuerzertifikat entstanden, mit welchem man auch handeln konnte, somit durch einen punktuellen Herrschaftsakt und nicht durch eine Evolution des Tauschhandels)
Bin hier nicht ganz deiner Meinung.
Natürlich wurde immer schon ein allgemein gültiges "Tauschmittel" gesucht. Und das wurde im "gewogenen Metall" gefunden. Also Gold, Silber und Bronze. Und wer beschäftigte, bzw. "beauftragte" den Abbau deses "Erzes". Nun wieder der Herrscher, der die Götter zur Machtentfaltung erfunden hatte. Und erst danach zahlte der Herrscher seinen Untertanen dieses als Lohn aus. Steuereinnahmen waren allerdings ursprünglich Naturalien.
Übrigens nach neuester Forschung hat Moses und sein Volk ursprünglich einen Vulkangott angebetet (Vulkan gibt es auf der Arabischen Halbinsel zu hauf).

Wenn Religion eine Moment und Motor komplexer Gesellschaften sein soll, dann kann diese nicht so entstanden sein. Denn das setzt widerum komplexere Gesellschaften voraus
Richtig!
Macht erzeugt Macht! Und sei es, dass der Stärkere den Schwächern unterwirft. Und woher hatte er die Macht? Siehe oben.

Was sind die Schlußfolgerung:
1. Mir ist ein weiteres Dogma klargeworden. Das Dogma von der angeblichen Natürlichkeit der Religionen
2. Wer einen solchen Artikel verfaßt, weiß darum - sonst würde der anders ausfallen.
3. Rico hat Recht
Das was mir bei dieser Studie sauer aufstößt ist, dass sie lediglich 8 Kulturen untersucht haben. Nun, mehr sind uns auch nicht wirklich bekannt. Weil was die bei Stonehenge wirklich gemacht haben, das weiß niemand, vielleicht Rico.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Mission Rosetta

von wl01 am 10.02.2016 06:38

Hallo Hannes!

Hier sogar ein Hoffnungsschimmer in der NASA: Electric Asteroid

Leider nicht!
Das ist ein alter Hut, den die "Führende Lehre" durchaus akzeptiert. Sprich, sie postuliert, dass es durch den Sonnenwind zu "elektrostatischen Aufladungen" kommt. Sprich wo Sonne, da positive Ladung, wo keine, negative Ladung. Man spricht hier von den sog. Van-der-Waals-Kräften, bzw. dem sog. Photoelektrischen Effekt den sogar ein "Freistetter" akzeptiert:
Durch den photoelektrischen Effekt können Elektronen aus der Asteroidenoberfläche herausgeschlagen werden; durch den Sonnenwind treffen Elektronen auf der Oberfläche auf. Das führt zu einem räumlich und zeitlich variablen elektrischen Feld, das berücksichtigt werden muß. Den kleine Staubkörner, die elektrostatisch aufgeladen sind, können dann mit diesem Feld wechselwirken und eine Kraft erfahren.
Sprich, es ist alles mit den bisherigen Modellen erklärbar!

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2016 06:42.

wl01

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Re: Mission Rosetta

von wl01 am 09.02.2016 06:22

Hallo Alexander!
Solche Diskussionen in einem Physikforum bringen nichts, habe schon hunderte derartige geführt.
Du stellt provokante Fragen und die Physiker erklären sie im Rahmen ihrer "Führenden Lehre". Wenn Du dann weiter Fragen/Theorien (auf)stellst, dann musst Du sie entweder im Rahmen dieser Führenden Leere erklären und mathematisch unterfüttern. Oder, wenn Du das nicht kannst, dann bist Du eben ein Nerd, ein Troll, den man "nicht füttern" soll und es wird vom Dunning-Kruger-Effekt gefaselt.
Denn Du kleiner Wicht hast die hohen Herren Physiker gefragt und warst mit ihren klaren Antworten nicht zu frieden. Deshalb sind sie frustriert. Denn sie sind die großen Wissenschaftler und Du bist ein kleines Nichts....
Glaub mir, läuft immer in der gleichen Art so ab...

MfG

WL01 

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wl01

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Re: Mission Rosetta

von wl01 am 08.02.2016 05:59

Hallo Alexander, Hannes!

Tja mein lieber Hannes, die Kometenmission hat ganz deutlich gezeigt, dass die etablierte Wissenschaft zur Trendwende nicht fähig oder willens ist.
Hast Du etwas anderes erwartet?
Die Wissenschaft ist der Ansicht, wenn man für ein Problem eine Lösung hat (="Führende Lehre"), dann benötigt man keine andere alternative Lösung (Nur dann wenn die alternative Lösung besser ist [wobei die Wissenschaft die Kriterien festlegt] und mehr erklären kann, könnte man sie in Betracht ziehen = "Wissenschaftsprinzip"). Man kann zwar zum Teil die bestehende Lösung etwas adaptieren, aber sie muss stets im Rahmen der alten Lösung bleiben und mathematisch logisch die alte Lösung bestätigen.
Ansonsten müsste man ja komplett umlernen und viele Doktortiteln würden auf falschen Vorraussetzungen errungen worden sein. Das kann und darf nicht sein!
"Und also schloss er messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf! (Morgenstern)

MfG

WL01

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Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2016 06:03.
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