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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 18.09.2013 07:17Du kannst nicht die ART verwenden um deine Theorie zu untermauern/begründen/etc. und die ART im Anschluss durch deine Theorie, die fundamental völlig andere Ansätze hat, ersetzen. Damit widerlegst du deine eigene Theorie. Das ist formal schlicht falsch.
Zur Tscherenkow-Strahlung: Die Tscherenkow-Strahlung entsteht wenn ein geladenes Teilchen sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch ein Medium bewegt, wie z.B. durch Wasser. Die Strahlung tritt direkt im Medium auf und kann auch direkt dort gemessen werden (also z.B. direkt im Wasser). Bezogen auf Tachyonen bedeutet dies, dass ein geladenes Tachyon in jedem Medium Tscherenkow-Strahlung erzeugen muss, da es sich in jedem Medium immer mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, da wir keine Tscherenkow-Strahlung von Tachyonen feststellen können, kann es keine geladenen Tachyonen geben.
Thema Imaginäre Masse zitiere ich dich einfach mal:
Imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ.
Grüße Bambi
Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert
von Bambi am 18.09.2013 06:02
Bei den Energiemengen bezog ich mich nun nicht allein auf Quasare sondern z.B. auch auf Gammastrahlenexplosionen
Zu den Quasaren Unabhängig davon wie weit die Quasare nun tatsächlich weg sind, sind sie viele Größenordnung heller als andere Objekte in gleicher Entfernung. Man muss also in jedem Fall erklären wie so kleine Objekte eine so extreme Leuchtkraft erzeugen
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Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 18.09.2013 05:29
Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.
Wenn man schon die ART verwendet muss man auch berücksichtigen, dass die Gravitation im Sinne der ART keine Kraft ist, sondern eine Scheinkraft...
Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 17.09.2013 10:02Hi wl01,
da die klassische Mechanik wohl leider nicht zur Klärung der Problematik rund um die Lichtgeschwindigkeit zu gebrauchen scheint (zumindest nach dem Stand der Diskussion), habe ich mir diesbezüglich mal deine Theorie angeschaut.
Ich habe nun bei weitem nicht alles gelesen, aber mir ist eine entscheidende Frage/Problematik in den Sinn gekommen, die so glaube ich noch nicht direkt angesprochen wurde. Wenn doch bitte einfach zitieren/verweisen.
Licht ist, nach allen bisher durchgeführten Experimenten, rein elektromagnetisch. Kann also mit anderen Teilchen nur elektromagnetisch wechselwirken. In deiner Theorie wechselwirkt das Licht mit den Tachyonen, ich frage mich wie das möglich sein soll, denn geladene Tachyonen können experimentell ausgeschlossen werden, somit hat das Licht keine Möglichkeit mit den Tachyonen in Wechselwirkung zu treten.
Wie wechselwirken die Tachyonen also mit Licht?
Grüße Bambi
Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von Bambi am 13.09.2013 13:10Nein, Einsteinringe sind eher die Ausnahme, weil sie nur entstehen, wenn die Objekte von uns aus gesehen exakt hintereinander sind.
Als Ergänzung zu dem Verzerrungsbild des Gravitationslinseneffekts von McDaniel-77: Man muss bei einer realistischen Betrachtung von einem punktförmigen Beobachter ausgehen und von einer Strahlungsquelle die in alle Richtungen strahlt. In der Konsequenz ergibt sich eine eher elliptische Verzerrung und keine tropfenförmige (ausgehend von einer Kreisförmigen Strahlungsquelle). Ich habe leider keine Motivation dazu ein Bild mit den Strahlengängen zu zeichnen, muss man also entweder selbst machen oder googlen (Stichpunkt: weak lensing).
Grüße Bambi
Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert
von Bambi am 13.09.2013 12:08
C. NUSTAR - Gewaltige Schwarze Löcher im Hintergrund
Bei ganz vielen Beobachtungen, insbesondere in der Astronomie, hat man nur indirekte Messmethoden zur Verfügung. Dass die beobachtete Strahlung theoretisch auch eine andere Ursache haben könnte, ist klar. Nur muss man auch erklären wie diese gigantischen Energiemengen entstehen und da ist die beste Erklärung (die mit den anderen Beobachtungen gut vereinbar ist) der Astronomen, dass diese Energie, in Form von Röntgenstrahlen, durch die Gravitation von SL erzeugt wird.
Grundsätzlich scheint mir deine (McDaniel-77) Kritik weniger eine spezielle Kritik an dem zitierten Artikel zu sein sondern mehr eine grundlegende Kritik an der Theorie der SL.
Zum Thema Erdnaher Asteroid entpuppt sich als Komet
Auf welche Sonde beziehst du dich dabei? Soweit ich informiert bin ist noch keine Sonde auf einem Kometen gelandet, es gab die Deep-Impact-Mission, bei dem ein Projektil auf einem Kometen einschlug. In der dadurch entstandenen Partikelwolke wurde auch Wasser gemessen.
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Grüße Bambi
Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von Bambi am 09.09.2013 20:18
[...]
über die Auflösung mache ich mir keine Sorgen, denn der Stern Alpha Centauri wird trotz 4,34 Lj Entfernung wird mit etwa 1.000 Pixel aufgelöst. Wieso sieht man dann auf dem Mond keine Spuren der Mondlandung, wenn man einen 107.000.000-mal weiter entfernten Stern mit 1.000 Bildpunken auflösen kann - 1/1.500 [Px/km]. Aber das ist ein anderes Thema.
Unabhängig davon ist nach wie vor nicht gesagt, dass die hinter Alpha Centauri liegenden Sterne eine Relativgeschwindigkeit haben die groß genug ist.
Viel häufiger sind Verzerrungen bei denen die verzerrten Objekte (zumeist Galaxien) kreisförmig verzerrt werden, wie in folgendem Bild schön zu erkennen ist:
Grüße Bambi
Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert
von Bambi am 08.09.2013 04:20Natürlich, das habe ich doch auch geschrieben:
Ich denke zwar es ist klar, aber nur zur Sicherheit, bulge = Kugelförmiger Zentralbereich der Milchstrasse.
Es ist doch auch in den gängigen astronomischen Theorien so das dort teilweise extrem starke Magnetfelder zur Erklärung herangezogen werden (und auch erklärt wird wie diese entstehen). Zum Beispiel Magnetare oder wie gesagt die Anfangszeit unseres Sonnensystems. Nur weil die Astronomen etwas nicht erwarten bedeutet es nun nicht dass sie es im Rahmen ihrer Theorien nicht erklären können.
Es stimmt schon das die Entstehung der verschiedensten symmetrischen Formen von Nebeln noch unter den Astronomen kontrovers diskutiert werden, das heisst aber nicht, dass sie dafür keine Erklärung im Rahmen ihrer Theorien hätten, sondern lediglich das es in dem Bereich noch Forschungsbedraf besteht. Es werden natürlich auch Magnetfelder für die Entstehung dieser Strukturen in Betracht gezogen. Da es aber so unzählig verschiedene Formen der Nebel gibt ist es schwierig dafür eine einheitliche Erklärung zu finden (auch im Rahmen alternativer Theorien).
Im Übrigen sind die meisten Nebel nahezu sphärisch.
Grüße Bambi
Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert
von Bambi am 08.09.2013 01:52Es geht nicht um die Entstehung dieser Sanduhrstrukturen sondern um die Orientierung dieser Strukturen im Zentralbereich der Milchstrasse. Es wird also beobachtet das es dort keine zufällige Ausrichtung der Strukturen gibt, sondern eine bevorzugte Ausrichtung, was so nicht erwartet wurde.
Es stellt sich also die Frage warum die Sterne in dieser ausgezeichneten Richtung rotierten. Als mögliche Erklärung dafür steht die Theorie im Raum, dass es bei deren Entstehung ein starkes Magnetfeld gab, welches für Ausrichtung der Rotation gesorgt hat. Das heisst es ist nur wichtig, dass es dieses Magnetfeld bei der Entstehung der Sternensysteme gab um die Roationsachse zu bestimmen.
Ähnlich wie die Sonne, zur Zeit der Entstehung des Sonnensystems ein sehr starkes Magnetfeld hatte, müsste (nach der Angedachten Theorie) also das Zentrum der Milchstrasse in seiner Anfangszeit auch ein sehr starkes Magnetfeld gehabt haben.
Grüße Bambi
Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von Bambi am 08.09.2013 01:29Damit das sichtbar ist müssen allerdings zwei Bedingungen erfüllt sein. Zum einen müssen die Sterne eine Relativbewegung zu Alpha Centauri haben. Zum anderen müssen die zeritlichenAbstände zwischen den Aufnahmen groß genug sein um merkliche Veränderungen sehen zu können und aus diesen dann einen Gravitationslinseneffekt ableiten zu können. Wie groß die zeitlichen Abstände sein müssen hängt natürlich stark von den Relativgeschwindigkeiten ab und von der Auflösung. Ob die Bedingungen erfüllt sind weiß ich nicht.
Die Astronomen haben viele Beobachtungen die sie auf den Gravitationslinseneffekt zurückführen, also nur weil man bei einem Stern keinen sieht würde ich deswegen nicht direkt darauf schließen, dass es den Effekt nicht gibt.
Hier mal einige Beobachtungen die Laut Astronomen über den Gravitationslinseneffekt erklärt werden --> http://www.cfa.harvard.edu/castles/
Grüße Bambi