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Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 18.09.2013 07:17

Du kannst nicht die ART verwenden um deine Theorie zu untermauern/begründen/etc. und die ART im Anschluss durch deine Theorie, die fundamental völlig andere Ansätze hat, ersetzen. Damit widerlegst du deine eigene Theorie. Das ist formal schlicht falsch. 

 

Zur Tscherenkow-Strahlung: Die Tscherenkow-Strahlung entsteht wenn ein geladenes Teilchen sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch ein Medium bewegt, wie z.B. durch Wasser. Die Strahlung tritt direkt im Medium auf und kann auch direkt dort gemessen werden (also z.B. direkt im Wasser). Bezogen auf Tachyonen bedeutet dies, dass ein geladenes Tachyon in jedem Medium Tscherenkow-Strahlung erzeugen muss, da es sich in jedem Medium immer mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, da wir keine Tscherenkow-Strahlung von Tachyonen feststellen können, kann es keine geladenen Tachyonen geben.

Thema Imaginäre Masse zitiere ich dich einfach mal:

Eigenschaften der Tachyonen:

 

Imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ.

Im Übrigen folgt mathematisch aus deiner Aussage dass das Quadrat ihrer Masse negativ ist, dass die Ruhemasse imaginär sein muss.

 

 Nur nach der klassischen Physik wäre diese Masse imaginär - was in der Physik aber auch nur bedeutet, dass man es eben nicht weiß
Diesen Satz verstehe ich leider nicht, was meinst du damit dass man es nicht weiß? Meinst du dass man nicht weiß was eine imaginäre Ruhemasse für eine physikalische Bedeutung hätte?

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2013 07:21.

Bambi

39, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 18.09.2013 06:02

 ich gebe dich nicht auf, ich glaube dich kriegen wir noch soweit, dass du die Realität erkennst.
 Was auch immer die Realität sein mag

 

Zum einen ist die Gravitation nur eine scheinbare Kraft und letztendlich auf die elektromagnetische Wechselwirkung zurück zu führen, zum anderen ist die Gravitation als scheinbare Kraft verschwindend gering im Vergleich zur EM-WW.
Gibt es dazu ein passendes Thema? Ich möchte das ungern hier diskutieren, aber so stehen lassen will ich diese, in meinen Augen an den Haaren herbeigezogene, Behauptung aber auch nicht. Immerhin stellt sie alle Physiker als unfähige Idioten hin, die nicht einmal einfachste Experimente auf die Reihe bekommen.

 

 Winzige EM-Kräfte genügen um exorbitante Strahlungsmengen zu erzeugen.
Wie kommst du darauf? Für die EM-WW gilt genauso wie für die Gravitation die Energieerhaltung.

Bei den Energiemengen bezog ich mich nun nicht allein auf Quasare sondern z.B. auch auf Gammastrahlenexplosionen

Zu den Quasaren Unabhängig davon wie weit die Quasare nun tatsächlich weg sind, sind sie viele Größenordnung heller als andere Objekte in gleicher Entfernung. Man muss also in jedem Fall erklären wie so kleine Objekte eine so extreme Leuchtkraft erzeugen

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 Der Asteroid hat etwa 1/7-tel des Monddurchmessers. Seine Gravitation kann als vernachlässigbar betrachtet werden, mit etwa 1/40-stel der Erdbeschleunigung. D.h. ein potentieller Meteorit würde mit etwa 400 m/s aufschlagen, also langsamer als eine Gewehrkugel. Bei der Erde sind es immerhin 11 km/s. Nur mal so groß ausgerechnet, die Kraterlandschaft auf Vesta lässt sich nicht plausibel mit der Standard-Theorie erklären.
 Mir scheint du vernachlässigst die Eigenbewegung von Meteoriten völlig. Die Einschlagsgeschwindigkeit auf der Erde ist im Normalfall klar höher als die Fluchtgeschwindigkeit von 11km/s. Die Einschlagsgeschwindigkeit der meisten Objekte bewegt sich eher so im Bereich von 15-25km/s, kann jedoch deutlich auch deutlich größer sein.

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2013 06:11.

Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 18.09.2013 05:29

Das ist eben falsch!

 

Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.

Verstehe ich das richtig, du nutzt die Relativitätstheorie um deine Theorie zu erklären und dann mit deiner Theorie die ART zu ersetzen?

Wenn man schon die ART verwendet muss man auch berücksichtigen, dass die Gravitation im Sinne der ART keine Kraft ist, sondern eine Scheinkraft...

 

Das ist eben falsch!

 

Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.

Richtig, Tachyonen wurden bisher nicht nachgewiesen, wie gesagt können gelandene Tachyonen allerdings ausgeschlossen werden, da diese für uns sicht/messbare Tscherenkow-Strahlung erzeuen würden.

 

 Die Vermutung liegt nahe, dass grundsätzlich die Masse von Tachyonen negativ ist.
Wie kommst du denn nun darauf? Du postulierst doch selbst dass sie eine imaginäre Ruhemasse haben, also müssen die Tachyonen in deiner Theorie grundsätzlich eine imaginäre Masse haben (was auch immer das physikalisch sein soll). Im Falle der Gravitation ist immer die Masse und nicht das Massenquadrat, welches du gern mal erwähnst, relevant.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 17.09.2013 10:02

Hi wl01,

 

da die klassische Mechanik wohl leider nicht zur Klärung der Problematik rund um die Lichtgeschwindigkeit zu gebrauchen scheint (zumindest nach dem Stand der Diskussion), habe ich mir diesbezüglich mal deine Theorie angeschaut.

Ich habe nun bei weitem nicht alles gelesen, aber mir ist eine entscheidende Frage/Problematik in den Sinn gekommen, die so glaube ich noch nicht direkt angesprochen wurde. Wenn doch bitte einfach zitieren/verweisen.

Licht ist, nach allen bisher durchgeführten Experimenten, rein elektromagnetisch. Kann also mit anderen Teilchen nur elektromagnetisch wechselwirken. In deiner Theorie wechselwirkt das Licht mit den Tachyonen, ich frage mich wie das möglich sein soll, denn geladene Tachyonen können experimentell ausgeschlossen werden, somit hat das Licht keine Möglichkeit mit den Tachyonen in Wechselwirkung zu treten.

Wie wechselwirken die Tachyonen also mit Licht?

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von Bambi am 13.09.2013 13:10

Viel häufiger sind Verzerrungen bei denen die verzerrten Objekte (zumeist Galaxien) kreisförmig verzerrt werden

Nein, Einsteinringe sind eher die Ausnahme, weil sie nur entstehen, wenn die Objekte von uns aus gesehen exakt hintereinander sind.
Vielleicht unklar formuliert, bezogen habe ich mich auf die beobachtbaren Verzerrungen, also nicht Gravitationslinseneffekte im Allgemeinen. Natürlich sind Verdopplungen und ähnliches viel häufiger zu beobachten. Verzerrungen sind im Allgemeinen jedoch sehr schwer zu beobachten, wie du selbst geschrieben hast, die Einsteinringe sind dabei halt eine Ausnahme.

 

 

 Der angebliche Gravitationslinseneffekt ist ja nicht konstant, sondern hängt von der Masse und dem Abstand ab.
 Wie schon gesagt müssen dafür die Objekte die hinter der Gravitationslinse liegen hochauflösend sein und nicht genähert Punktförmig , wie du dir leicht über den von dir zitierten Strahlensatz überlegen kannst.

Als Ergänzung zu dem Verzerrungsbild des Gravitationslinseneffekts von McDaniel-77: Man muss bei einer realistischen Betrachtung von einem punktförmigen Beobachter ausgehen und von einer Strahlungsquelle die in alle Richtungen strahlt. In der Konsequenz ergibt sich eine eher elliptische Verzerrung und keine tropfenförmige (ausgehend von einer Kreisförmigen Strahlungsquelle). Ich habe leider keine Motivation dazu ein Bild mit den Strahlengängen zu zeichnen, muss man also entweder selbst machen oder googlen (Stichpunkt: weak lensing).

 

 Auf den Abstand Erde-Alpha Centauri hochgerechnet ergibt sich eine Ablenkung von 350 Millionen Kilometer. Diese enorme Lichtablenkung übersteigt sogar den Bahndurchmesser der Erdumlaufbahn.
Ich verstehe leider nach wie vor nicht was das bei der Beobachtung für eine sichtbare Auswirkung haben soll. Es ergibt sich daraus für uns lediglich eine Verschiebung des Objektes von seiner tatsächlichen Position weg. Da wir die tatsächliche Position nicht kennen, können wir daraus nichts ableiten.

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2013 13:10.

Bambi

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 13.09.2013 12:08

wenn Materie nur IR-Strahlung emittiert, heißt das nicht, dass dort keine EM-Felder vorhanden sind. Extrem starke EM-Kräfte führen zu Gamma- und Röntgen-Strahlung, während schwache Feldstärken für Mikrowellen-, Radio- und Wärmestrahlung verantwortlich sind.
Mit Wärmestrahlung meine ich nicht alleine IR-Strahlung, sondern jegliche Temperatur bedingte Strahlung. Natürlich können bei Wärmestrahlung auch EM-Felder vorhanden sein, ist für diese Form der Strahlung aber nicht wichtig. Was für eine Strahlung als Wärmestrahlung entsteht ist von der Temperatur abhängig, unabhängig von EM-Feldern und reicht von Radiowellen bis zur Röntgenstrahlung. Insbesondere lässt sich diese Wärmestrahlung leicht im Experiment rekonstruieren (bis zu einer gewissen Temperatur natürlich), daher kann man sich auch sicher sein, dass keine externen EM-Felder für diese Strahlung relevant sind.

 

C. NUSTAR - Gewaltige Schwarze Löcher im Hintergrund

 Es wird behauptet, man hätte Schwarze Löcher beobachtet. In Wirklichkeit hat man nur energiereiche Röntgen-Strahlung beobachtet. Die Ursache für Röntgen-Strahlung ist hinlänglich bekannt. Plasma unter Einfluss starker EM-Felder emittiert Röntgen- und Gamma-Strahlung. Stark beschleunigte Elektronen geben Röntgen-Strahlung/Bremsstrahlung ab.

Bei ganz vielen Beobachtungen, insbesondere in der Astronomie, hat man nur indirekte Messmethoden zur Verfügung. Dass die beobachtete Strahlung theoretisch auch eine andere Ursache haben könnte, ist klar. Nur muss man auch erklären wie diese gigantischen Energiemengen entstehen und da ist die beste Erklärung (die mit den anderen Beobachtungen gut vereinbar ist) der Astronomen, dass diese Energie, in Form von Röntgenstrahlen, durch die Gravitation von SL erzeugt wird.

Grundsätzlich scheint mir deine (McDaniel-77) Kritik weniger eine spezielle Kritik an dem zitierten Artikel zu sein sondern mehr eine grundlegende Kritik an der Theorie der SL.

 

Zum Thema Erdnaher Asteroid entpuppt sich als Komet

 Ziemlich blöd so einen Mist zu behaupten, wenn man schon mit einer Sonde auf einem Kometen war und festgestellt hatte, dass Kometen kein Wasser enthalten, sondern aus Gestein bestehen.

Auf welche Sonde beziehst du dich dabei? Soweit ich informiert bin ist noch keine Sonde auf einem Kometen gelandet, es gab die Deep-Impact-Mission, bei dem ein Projektil auf einem Kometen einschlug. In der dadurch entstandenen Partikelwolke wurde auch Wasser gemessen.

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Und dann liegt es an der simplen Logik zu entscheiden ob Aussagen zutreffen können oder nicht.
Bei Logik, insbesondere der eigenen Logik, sollte man sehr vorsichtig sein. Es kann gut sein das die eigene Logik zum Beschreiben der Natur völlig ungeeignet ist. Dazu wurde Grenzen und Grundlegendes der naturwissenschaft ein wenig diskutiert.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von Bambi am 09.09.2013 20:18

exakt, wenn man eine Zeitrafferaufnahme von Alpha Centauri erstellen würde, wäre die Relativitätstheorie sofort widerlegt. Den angeblichen Beweis für die RT durch die Lichtablenkung von 1,75 arcsec in Sonnennähe, habe ich auf Alpha Centauri angewendet. Unser Nachbarstern ist etwa so groß wie die Sonne, daher kann man davon ausgehen, dass seine Gravitationswirkung ähnlich ausfällt.

 

[...]

über die Auflösung mache ich mir keine Sorgen, denn der Stern Alpha Centauri wird trotz 4,34 Lj Entfernung wird mit etwa 1.000 Pixel aufgelöst. Wieso sieht man dann auf dem Mond keine Spuren der Mondlandung, wenn man einen 107.000.000-mal weiter entfernten Stern mit 1.000 Bildpunken auflösen kann - 1/1.500 [Px/km]. Aber das ist ein anderes Thema.

Da müsste man sich mal genauer über die Aufnahme informieren, denn Alpha Centauri erscheint auf dem Foto wesentlich größer, als der Stern tatsächlich ist. Leider steht auf der Seite der Eso nur folgendes: 
Aufgrund der Lichtstreuung in der Emulsion der verwendeten Fotoplatten erscheint der Stern sehr groß

Unabhängig davon ist nach wie vor nicht gesagt, dass die hinter Alpha Centauri liegenden Sterne eine Relativgeschwindigkeit haben die groß genug ist.

 

 Selbst in einem Abstand von 10 Radien um Apha Centauri, wäre die Lichtablenkung noch bei 3,5 Millionen Kilometer, d.h. dass Hintergrundsterne um etwa 2-3 Positionen zu Alpha Centauri hin verschoben abgebildet werden würden.
Du meinst die Sterne wären 2-3Positionen von Alpha Centauri weg abgebildet, oder? Wie sollten wir diese Verschiebung denn feststellen ohne die tatsächliche Position zu kennen?

 

 Außerdem ist die angebliche Linsenwirkung durch Gravitation keine Konstante, sondern abhängig vom Abstand, das führt zu deutlichen Verzerrungen, welche auf keinem einzigen angeblichen Gravitationslinseneffekt zu sehen sind:
 Damit eine, wie von McDaniel-77 skizzierte, Verzerrung zu sehen ist, dürfen die hinter Alpha Centauri(oder einer anderen Gravitationslinse) liegenden Objekte nicht nahezu punktförmig sein, sondern müssen eine gut sichtbare Ausdehnung haben, das sollte sofort klar sein, wenn man versucht diese Grafik mit einer Punktförmigen Quelle zu zeichnen. 

 

Viel häufiger sind Verzerrungen bei denen die verzerrten Objekte (zumeist Galaxien) kreisförmig verzerrt werden, wie in folgendem Bild schön zu erkennen ist:A_Horseshoe_Einstein_Ring_from_Hubble.jpg

zum Originalbild

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2013 20:19.

Bambi

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 08.09.2013 04:20

"... as the bulge formed ..." ist Simple Past, d.h. Handlungen sind in der Vergangenheit abgeschlossen (einmalig oder wiederholt).

Natürlich, das habe ich doch auch geschrieben:

Ähnlich wie die Sonne, zur Zeit der Entstehung des Sonnensystems ein sehr starkes Magnetfeld hatte, müsste (nach der Angedachten Theorie) also das Zentrum der Milchstrasse in seiner Anfangszeit auch ein sehr starkes Magnetfeld gehabt haben.

Ich denke zwar es ist klar, aber nur zur Sicherheit, bulge = Kugelförmiger Zentralbereich der Milchstrasse.

Damit magnetische Kräfte wirken können, muss allerdings ein elektrischer Strom vorhanden sein. In der Plasmaversum-Theorie bzw. beim Electric Universe oder meiner Realitäts-Theorie, ist es völlig logisch, dass solche symmetrischen und ausgerichteten Plasma-Strukturen entstehen. Eine allgegenwärtige Wechselwirkung ist die Ursache, die EM-WW.

Es ist doch auch in den gängigen astronomischen Theorien so das dort teilweise extrem starke Magnetfelder zur Erklärung herangezogen werden (und auch erklärt wird wie diese entstehen). Zum Beispiel Magnetare oder wie gesagt die Anfangszeit unseres Sonnensystems. Nur weil die Astronomen etwas nicht erwarten bedeutet es nun nicht dass sie es im Rahmen ihrer Theorien nicht erklären können.

Warum sollt ein Stern seine angeblichen Hüllen abstoßen und warum ausgerechnet nahezu perfekt symmetrisch in einer Sanduhr-Formation? Das lässt sich mit Gravitation und Impulserhaltung auf keinen Fall erklären.

Es stimmt schon das die Entstehung der verschiedensten symmetrischen Formen von Nebeln noch unter den Astronomen kontrovers diskutiert werden, das heisst aber nicht, dass sie dafür keine Erklärung im Rahmen ihrer Theorien hätten, sondern lediglich das es in dem Bereich noch Forschungsbedraf besteht. Es werden natürlich auch Magnetfelder für die Entstehung dieser Strukturen in Betracht gezogen. Da es aber so unzählig verschiedene Formen der Nebel gibt ist es schwierig dafür eine einheitliche Erklärung zu finden (auch im Rahmen alternativer Theorien).

Im Übrigen sind die meisten Nebel nahezu sphärisch.

Leuchten von Plasma ohne elektrisches Feld ist nicht möglich.
Wie jede warme Materie leuchtet (Wärmestrahlung) auch Plasma und das natürlich auch ohne exteres magnetisches oder elektrisches Feld. 

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.09.2013 04:22.

Bambi

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 08.09.2013 01:52

Astronomen rätseln, wie es zu diesen sog. Sanduhren-Strukturen kommt (hourglass).

Es geht nicht um die Entstehung dieser Sanduhrstrukturen sondern um die Orientierung dieser Strukturen im Zentralbereich der Milchstrasse. Es wird also beobachtet das es dort keine zufällige Ausrichtung der Strukturen gibt, sondern eine bevorzugte Ausrichtung, was so nicht erwartet wurde.

Ein besonderes Augenmerk bitte auf die Aussage, dass starke Magnetfelder vorhanden waren. Das wäre meiner Analyse so zu interpretieren, dass das Magnetfeld nicht mehr vorhanden ist und diese Ausrichtung trotzdem stattfindet. Ohne elektrischen Strom gibt es auch keinen Magnetismus. Von daher ist diese Aussage von sog. Wissenschaftlern als glatter Unfug zu bewerten.
Die Ausrichtung ist eine Folge der Rotation der Sterne. Besitzt ein Stern erst eine Rotation wird sich seine Rotationsachse im laufe seines Lebens sehr wahrscheinlich auch nicht mehr ändern.

Es stellt sich also die Frage warum die Sterne in dieser ausgezeichneten Richtung rotierten. Als mögliche Erklärung dafür steht die Theorie im Raum, dass es bei deren Entstehung ein starkes Magnetfeld gab, welches für Ausrichtung der Rotation gesorgt hat. Das heisst es ist nur wichtig, dass es dieses Magnetfeld bei der Entstehung der Sternensysteme gab um die Roationsachse zu bestimmen.

Ähnlich wie die Sonne, zur Zeit der Entstehung des Sonnensystems ein sehr starkes Magnetfeld hatte, müsste (nach der Angedachten Theorie) also das Zentrum der Milchstrasse in seiner Anfangszeit auch ein sehr starkes Magnetfeld gehabt haben.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von Bambi am 08.09.2013 01:29

Die Sterne im Hintergrund müssten sich "komisch" im Bereich um Alpha Centauri herum bewegen, würde das Licht abgelenkt werden.

Damit das sichtbar ist müssen allerdings zwei Bedingungen erfüllt sein. Zum einen müssen die Sterne eine Relativbewegung zu Alpha Centauri haben. Zum anderen müssen die zeritlichenAbstände zwischen den Aufnahmen groß genug sein um merkliche Veränderungen sehen zu können und aus diesen dann einen Gravitationslinseneffekt ableiten zu können. Wie groß die zeitlichen Abstände sein müssen hängt natürlich stark von den Relativgeschwindigkeiten ab und von der Auflösung. Ob die Bedingungen erfüllt sind weiß ich nicht.

Die Astronomen haben viele Beobachtungen die sie auf den Gravitationslinseneffekt zurückführen, also nur weil man bei einem Stern keinen sieht würde ich deswegen nicht direkt darauf schließen, dass es den Effekt nicht gibt.

Hier mal einige Beobachtungen die Laut Astronomen über den Gravitationslinseneffekt erklärt werden --> http://www.cfa.harvard.edu/castles/

Grüße Bambi

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