Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 18.09.2013 06:50

Hallo Bambi!

Verstehe ich das richtig, du nutzt die Relativitätstheorie um deine Theorie zu erklären und dann mit deiner Theorie die ART zu ersetzen?

Grundsätzlich kommt man an der ART nicht ganz herum. Zumindestens nicht von den beobachten Resultaten.
Meine Theorie geht jedoch weiter und sieht eine andere Ursache in den Ergebnissen der ART. Und einen wesentlichen Unterschied sehe ich auch!

Die SRT ist m.A. so ein "spezieller Spezialfall", dass er eben NIE eintritt, nicht einmal als "gute Näherung", da es eben kein Gebiet in unserem Universum (jetzt sowohl physikalisch als auch umgangssprachlich gemeint) gibt, wo keine Gravitation (sowohl in meinem Sinne als auch im Sinne der ART) herrscht. 
Womit auch die übrigen Erkenntnisse der SRT m.A. falsch sind (Postulat der Absolutität der LG und dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem den selben Wert hat) Die LG hängt eben vom Medium ab in dem sich die Photonen ausbreiten!

Wenn man schon die ART verwendet muss man auch berücksichtigen, dass die Gravitation im Sinne der ART keine Kraft ist, sondern eine Scheinkraft...

Und diese "Erkenntnis" der ART ist ein weiterer Unterscheidungspunkt zu meiner Theorie, denn ich sehe die Schwerkraft NICHT als Scheinkraft, sondern als tatsächlich existierende Druckkraft der Tachyonen auf normalmassige Materie! Womit ich mir diese an den Haaren herbeigezogene Theorien über die "Mitführung von lokalen Inertialsystemen" ersparen kann.

Richtig, Tachyonen wurden bisher nicht nachgewiesen, wie gesagt können gelandene Tachyonen allerdings ausgeschlossen werden, da diese für uns sicht/messbare Tscherenkow-Strahlung erzeuen würden.
Dass Tachyonen sehr exotische Teilchen (siehe auch die Theorie des Warp-Antriebs nach Alcubierre und Van den Broeck) sind, ist unbestritten. Folglich kann man auch nicht zusätzliche weitere Wechselwirkungen (neben der von mir postulierten antigravitativen Kräften) ausschließen, wie Du es tust.

Betreffend Tscherenkow-Strahlung:
Weshalb können wir diese blaue elektromagnetische Strahlung feststellen?
Weil die Geschwindigkeit des Lichtes in Wasser eben geringer ist als in einer Sauerstoff/Stickstoffatmosphähre. Und wie wird die Information der Tscherenkow-Strahlung an uns übermittelt? Richtig mit Lichtgeschwindigkeit über das Medium Luft.
Folglich könnte man eine Tscherenkow-Strahlung in normaler Luft gar nicht feststellen, da das Übertragungsmedium Luft eben viel zu langsam wäre!

Du postulierst doch selbst dass sie eine imaginäre Ruhemasse haben, also müssen die Tachyonen in deiner Theorie grundsätzlich eine imaginäre Masse haben (was auch immer das physikalisch sein soll). Im Falle der Gravitation ist immer die Masse und nicht das Massenquadrat, welches du gern mal erwähnst, relevant.
Ich habe nie von einer "imaginäre Ruhemasse" gesprochen. Nur nach der klassischen Physik wäre diese Masse imaginär - was in der Physik aber auch nur bedeutet, dass man es eben nicht weiß - nach meiner Theorie haben Tachyonen eine tatsächliche Masse (eben eine Minusmasse)!
Vergleiche nochmals die Wirkung von Tachyonen gemäß meiner Theorie und der Wirkungsweise von "Dunkler Energie".

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 18.09.2013 07:17

Du kannst nicht die ART verwenden um deine Theorie zu untermauern/begründen/etc. und die ART im Anschluss durch deine Theorie, die fundamental völlig andere Ansätze hat, ersetzen. Damit widerlegst du deine eigene Theorie. Das ist formal schlicht falsch. 

 

Zur Tscherenkow-Strahlung: Die Tscherenkow-Strahlung entsteht wenn ein geladenes Teilchen sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch ein Medium bewegt, wie z.B. durch Wasser. Die Strahlung tritt direkt im Medium auf und kann auch direkt dort gemessen werden (also z.B. direkt im Wasser). Bezogen auf Tachyonen bedeutet dies, dass ein geladenes Tachyon in jedem Medium Tscherenkow-Strahlung erzeugen muss, da es sich in jedem Medium immer mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, da wir keine Tscherenkow-Strahlung von Tachyonen feststellen können, kann es keine geladenen Tachyonen geben.

Thema Imaginäre Masse zitiere ich dich einfach mal:

Eigenschaften der Tachyonen:

 

Imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ.

Im Übrigen folgt mathematisch aus deiner Aussage dass das Quadrat ihrer Masse negativ ist, dass die Ruhemasse imaginär sein muss.

 

 Nur nach der klassischen Physik wäre diese Masse imaginär - was in der Physik aber auch nur bedeutet, dass man es eben nicht weiß
Diesen Satz verstehe ich leider nicht, was meinst du damit dass man es nicht weiß? Meinst du dass man nicht weiß was eine imaginäre Ruhemasse für eine physikalische Bedeutung hätte?

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2013 07:21.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 19.09.2013 07:24

Hallo Bambi!

Du kannst nicht die ART verwenden um deine Theorie zu untermauern/begründen/etc. und die ART im Anschluss durch deine Theorie, die fundamental völlig andere Ansätze hat, ersetzen. Damit widerlegst du deine eigene Theorie. Das ist formal schlicht falsch.

Falsch!
Ich verwende nicht die ART um meine These zu untermauern.
Ich verwende lediglich die ERGEBISSEder ART um die Ergebnisse meiner Theorie zu verifizieren.
z.B.:
Es ist eine Tatsache, dass Photonen an einem Himmelskörper abgelenkt werden und zwar um fast das Doppelte, als es nach Newton sein dürfte.
Die ART schließt auf eine Raumzeitverkrümmung.
Ich gehe gemäß LRT von einer Abbremsung der Photonen aus. 

 
Tscherenkow-Strahlung:
Die Strahlung tritt direkt im Medium auf und kann auch direkt dort gemessen werden
Falsch!
Nur durch die unterschiedliche Laufzeit in den verschiedenen Medien (Wasser-Luft, Atmosphäre - Vakuum) kann ein Machscher Kegel durch schnelle (Kosmische Teilchen) erzeugt werden und dadurch eine Tscherenkow-Strahlung gemessen werden.
Außerdem sagte ich bereits, dass Tachyonen exotische Teilchen sind, die lediglich bestimmte Wechselwirkungen ausüben können. Ein Fakt ist eben die negative Masse. Die von Dir angeführten Teilchen, die zur Tscherenkow-Strahlung führen haben jedoch alle eine positive Masse.

 
Eigenschaften der Tachyonen: Imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ.
Im Übrigen folgt mathematisch aus deiner Aussage dass das Quadrat ihrer Masse negativ ist, dass die Ruhemasse imaginär sein muss.
Natürlich, ich habe hier lediglich die "Führende Lehre" zitiert, die nicht unbvedingt richtig sein muss.

 
Nur nach der klassischen Physik wäre diese Masse imaginär - was in der Physik aber auch nur bedeutet, dass man es eben nicht weiß .
Diesen Satz verstehe ich leider nicht, was meinst du damit dass man es nicht weiß? Meinst du dass man nicht weiß was eine imaginäre Ruhemasse für eine physikalische Bedeutung hätte?
Nun was verstehst Du unter einer "Imaginären Zahl"?
"...ist eine Zahl, deren Quadrat eine nicht-positive reelle Zahl ist..";
"...kann also nur imaginär (eingebildet) sein..."
Also das heißt, dass die Zahl, die Ruhemasse "eingebildet, nicht real" ist?
Das bedeutet für mein Verständnis lediglich, dass man so eine(n) Zahl/Gegenstand in unserer 4-D-Welt eben nicht darstellen kann! Er kann somit also nicht Gegenstand unserer "konservativen Physik" sein!
E = PLSmc² / Wurzel (1 - VT²/c²)*2 und
VT/c = Wurzel [1 - m²(c²/E)²*2]/PLS
VT=2c*Wurzel [1 - m²(c²/E)²]/PLS
PLS....Porosität nach LeSages

Folglich, muss der Gegenstand exotische Eigenschaften besitzen. 
Also solche Eigenschaften die in der Physik "Virtuellen Teiclhen", oder nach meiner Theorie eben Tachyonen innewohnen!
Besitzt dann der Körper möglicherweise eine "negative Masse"?

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2013 10:20.

Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 19.09.2013 08:23

Falsch!

 

Ich verwende nicht die ART um meine These zu untermauern.

Ich verwende lediglich die ERGEBISSEder ART um die Ergebnisse meiner Theorie zu verifizieren.

z.B.:

Es ist eine Tatsache, dass Photonen an einem Himmelskörper abgelenkt werden und zwar um fast das Doppelte, als es nach Newton sein dürfte.

Die ART schließt auf eine Raumzeitverkrümmung.

Ich gehe gemäß LRT von einer Abbremsung der Photonen aus.

Ok, dann solltest du darauf verzichten die ART in deinen Argumenten zu verwenden, erweckt sonst den Anschein du würdest auf dieser in gewisser Form aufbauen. Du beziehst dich nicht auf die Ergebnisse der ART sondern lediglich auf Experimentelle Ergebnisse die man halt im Rahmen der ART erklären kann, was du aber gar nicht willst, denn zur Erklärung dient dann ja deine Theorie.

 

Falsch!

 

Nur durch die unterschiedliche Laufzeit in den verschiedenen Medien (Wasser-Luft, Atmosphäre - Vakuum) kann ein Machscher Kegel durch schnelle (Kosmische Teilchen) erzeugt werden und dadurch eine Tscherenkow-Strahlung gemessen werden.

Nichts für ungut, aber du solltest dich nochmal über Tscherenkow-Strahlung informieren. Die Tscherenkow-Strahlung wird durch die Polarisation der Atome des Mediums verursacht. Die Tscherenkow-Strahlung ist eine direkte Folge der Eigenschaften des Mediums, was auch Experimentell ausgenutzt wird z.B. in einigen Neutrinodetektoren (z.B. IceCube oder Super-Kamiokande). Dabei sind die Detektoren direkt im Medium, in dem die Tscherenkow-Strahlung entsteht.

 

 Außerdem sagte ich bereits, dass Tachyonen exotische Teilchen sind, die lediglich bestimmte Wechselwirkungen ausüben können. Ein Fakt ist eben die negative Masse. Die von Dir angeführten Teilchen, die zur Tscherenkow-Strahlung führen haben jedoch alle eine positive Masse.
Naja sofern du nicht die komplette Elektrodynamik über den Haufen werfen willst, spielt die Masse der Teilchen keine Rolle, wie man z.B. am Coulombschen Gesetz sieht. Das bedeutet insbesondere, dass auch Tachyonen, im Rahmen der Elektrodynamik, Tscherenkow-Strahlung verursachen, sofern sie eine elektrische Ladung tragen. Es werden also damit elektrisch geladene Tachyonen experimentell ausgeschlossen.

 

Nun was verstehst Du unter einer "Imaginären Zahl"?

 

"...ist eine Zahl, deren Quadrat eine nicht-positive reelle Zahl ist..";

"...kann also nur imaginär (eingebildet) sein..."

Also das heißt, dass die Zahl, die Ruhemasse "eingebildet, nicht real" ist?

Naja ich verstehe sie so, wie sie mathematisch definiert ist, als Zahl deren Quadrat negativ ist und die einen Teil der Komplexen Zahlen bildet. Das hat mit eingebildet nichts zu tun, ist halt ein mathematisches Konstrukt. Bist du mit den komplexen Zahlen vertraut? Mir scheint es so als wenn dir nicht so ganz klar ist was eine imaginäre Zahl ist und wie diese mit den reellen Zahlen verknüpft sind.

 

 Das bedeutet für mein Verständnis lediglich, dass man so eine(n) Zahl/Gegenstand in unserer 4-D-Welt eben nicht darstellen kann!
Das ist so nicht gesagt, man konnte einer imaginären Masse bisher schlicht keine physikalische Bedeutung zuordnen und hat bisher halt auch kein Teilchen mit einer imaginären Masse gefunden, welche als Tachyonen bezeichnet werden.

 

Folglich, muss der Gegenstand exotische Eigenschaften besitzen.

 

Also solche Eigenschaften die in der Physik "Virtuellen Teilchen", oder nach meiner Theorie eben Tachyonen innewohnen!

Virtuelle Teilchen haben nicht wirklich exotischen Eigenschaften, abgesehen davon, dass sie virtuell sind. Ansonsten unterliegen sie den gleichen Wechselwirkungen wie ihre nicht virtuellen Partnerteilchen.

 

 Besitzt dann der Körper möglicherweise eine "negative Masse"?

Nein! Nochmal um es klar zu sagen, eine imaginäre Masse ist etwas fundamental anderes als eine negative Masse, sowohl aus mathematischer als auch aus physikalischer Sicht. Ähnlich wie zu Teilchen mit einer imaginären Masse, gibt es auch zu Teilchen mit negativer Masse Theorien. Bislang wurde halt auch noch kein Teilchen mit negativer Masse gefunden.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 22.09.2013 12:01

Hallo Bamb!
Sorry, dass ich erst jetzt zu einer Antwort Zeit habe.

Ok, dann solltest du darauf verzichten die ART in deinen Argumenten zu verwenden, erweckt sonst den Anschein du würdest auf dieser in gewisser Form aufbauen. Du beziehst dich nicht auf die Ergebnisse der ART sondern lediglich auf Experimentelle Ergebnisse die man halt im Rahmen der ART erklären kann, was du aber gar nicht willst, denn zur Erklärung dient dann ja deine Theorie.
Grundsätzlich richtig. Da aber in allen Publikationen die ART präsent ist, wollte ich meine Theorie als Erklärungsthese gleich der ART anführen und anhand der Erkenntnissen der ART meine These vorstellen.

Die Tscherenkow-Strahlung wird durch die Polarisation der Atome des Mediums verursacht. Die Tscherenkow-Strahlung ist eine direkte Folge der Eigenschaften des Mediums, was auch Experimentell ausgenutzt wird
Dass durch die hohe Geschwindigkeitder der Atome ein Machscher Kegel im Medium entsteht, den man messen kann, darüber sind wir uns hoffentlich einig. Und dass diese Messung nur von Teilchen erfolgt, die sich unter der Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen, hoffentlich auch.
....bewegendes Objekt verdichtet das Medium vor sich her, hiervon ausgelöste Schallwellen breiten sich mit Schallgeschwindigkeit kugelförmig aus. Bewegt sich jedoch das Objekt selbst mit Überlichtgeschwindigkeit (in diesem Medium), also schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen, dann kann sich in Bewegungsrichtung des Objektes die Verdichtungsfront niemals vom Objekt ablösen und läuft damit permanent diesem voran...
Nun, um die Tatsache feststellen zu können, dass die Geschwindigkeit "schneller als das Licht im Medium ist", benötigen wir somit eine Vergleichsbasis. Also die sog. Vakuumlichtgeschwindigkeit. Womit die Messung der Polarisation (Ladungsverschiebung) (=elektromagnetische Wellen) eben nur im Bereich der Vakuumlichtgeschwindigkeit erfolgen kann. Sollte nun ein Teilchen tatsächlich eine höhere Geschwindigkeit als die Vakuumgeschwindigkeit aufweisen, würde ich spezielle Messgeräte benötigen, die die Geschwindigkeitsdifferenz (nämlich zwischen Überlicht und Vakuumlichtgeschwindigkeit) messen könnten. Nur gibt es solche Geräte nicht!

Naja sofern du nicht die komplette Elektrodynamik über den Haufen werfen willst, spielt die Masse der Teilchen keine Rolle, wie man z.B. am Coulombschen Gesetz sieht.
Also ich sehe das Coulombschen Gesetz nur als gute Näherung der tatsächlichen Gegebenheiten. Denn sonst würde eine elektromagnetische Welle nicht durch ein Gravitationsfeld abgelenkt werden können. Siehe auch Gravitationslinseneffekt. Also hat die Masse sehr wohl Auswirkungen auf ein elektromagnetisches Feld!

Naja ich verstehe sie so, wie sie mathematisch definiert ist, als Zahl deren Quadrat negativ ist und die einen Teil der Komplexen Zahlen bildet. Das hat mit eingebildet nichts zu tun, ist halt ein mathematisches Konstrukt.
Exakt ein mathematisches Konstrukt, das etwas beschreibt, was nicht mit der heutigen Natur im Einklang steht. In der Physik werden zahlreiche Konstrukte nur mathematisch beschrieben. Nur in diesem Fall konnte die Physik einer imaginären Masse bisher sogar keine physikalische Bedeutung beimessen. Sie kann damit also nichts anfangen. Für die Physik ist eine imaginäre Masse eine Art Singularität. Um der Terminologie dieses Forums hier zu folgen, also ein reines Konzept.

Und ob die Masse die durch eine negative Quadratwurzel beschrieben wird, nicht doch einen negativen Realwert beschreibt (wie der auch immer -nicht matematisch- beschrieben werden könnte -vielleicht als Retrozeit?), kann nicht mit eindeutiger Sicherheit ausgeschlossen werden!

LG

MJ




PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 22.09.2013 13:10

 Sorry, dass ich erst jetzt zu einer Antwort Zeit habe.
Kein Problem es hetzt uns ja niemand.

 

 Nun, um die Tatsache feststellen zu können, dass die Geschwindigkeit "schneller als das Licht im Medium ist", benötigen wir somit eine Vergleichsbasis. Also die sog. Vakuumlichtgeschwindigkeit. Womit die Messung der Polarisation (Ladungsverschiebung) (=elektromagnetische Wellen) eben nur im Bereich der Vakuumlichtgeschwindigkeit erfolgen kann. Sollte nun ein Teilchen tatsächlich eine höhere Geschwindigkeit als die Vakuumgeschwindigkeit aufweisen, würde ich spezielle Messgeräte benötigen, die die Geschwindigkeitsdifferenz (nämlich zwischen Überlicht und Vakuumlichtgeschwindigkeit) messen könnten. Nur gibt es solche Geräte nicht!
Warum sollte man keine Überlichtgeschwindigkeit messen können? Ist doch einfach nur eine Laufzeit die gemessen wird. Man misst die Strecke und man misst die Zeit, beide Messungen werden nicht von der Vakuumlichtgeschwindigkeit berührt. Abgesehen davon bietet die Tscherenkow-Strahlung noch eine weitere, einfache Methode, die Geschwindigkeit des Teilchens zu bestimmen, man kann die Geschwindigkeit direkt aus dem Winkel des Machkegels ermitteln. Dieser ist auch nicht von der Vakuumlichtgeschwindigkeit beeinflusst, sondern nur von der Lichtgeschwindigkeit im Medium und dem Teilchen das die Strahlung verursacht abhängig. Kennt man also die Lichtgeschwindigkeit des Mediums und misst den Winkel der Tscherenkow-Strahlung, so kann man daraus direkt die Geschwindigkeit des Teilchens bestimmen.

 

 Also ich sehe das Coulombschen Gesetz nur als gute Näherung der tatsächlichen Gegebenheiten. Denn sonst würde eine elektromagnetische Welle nicht durch ein Gravitationsfeld abgelenkt werden können. Siehe auch Gravitationslinseneffekt. Also hat die Masse sehr wohl Auswirkungen auf ein elektromagnetisches Feld!
Verstehe ich nicht, das coulombsche Gesetz hat doch nichts mit Gravitationslinsen oder ähnlichem zu tun. Geht nur um die Anziehung von geladenen Teilchen (wozu Licht nicht gehört), wie sie für Tscherenkow-Strahlung relevant ist.

 

 Und ob die Masse die durch eine negative Quadratwurzel beschrieben wird, nicht doch einen negativen Realwert beschreibt (wie der auch immer -nicht matematisch- beschrieben werden könnte -vielleicht als Retrozeit?), kann nicht mit eindeutiger Sicherheit ausgeschlossen werden!

Doch es kann ausgeschlossen werden, da man ein mathematisches Konzept verwendet, die komplexen Zahlen und die Mathematik dort direkt eine definitive Antwort gibt. Wenn man schon die Mathematik nutzt um ein physikalisches Konzept zu entwickeln, die Theorie der Tachyonen, muss man auch alle anderen mathematischen Konsequenzen dieses Konzeptes berücksichtigen. Denn die Mathematik lässt im Gegensatz zu Naturwissenschaften keinen Raum für Spekulationen. Sie liefert definitive Aussagen. Wenn man ein negatives Massenquadrat verwendet, dann kann die Ruhemasse nicht reell sein! Wie gesagt, wenn man sich der Mathematik bedient muss man mit allen Konsequenzen, die sich mathematisch daraus ergeben, arrangieren, die kann man leider nicht wegdiskutieren.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 22.09.2013 13:51

Hallo Bambi

Warum sollte man keine Überlichtgeschwindigkeit messen können? Ist doch einfach nur eine Laufzeit die gemessen wird.
Ja, schon, aber wenn man die Teilchen nicht detektieren kann, dann kann man auch die Laufzeit nicht messen. Und wenn man keine Vergleichsgeräte besitzt, wird man auch keine Tscherenkow-Strahlung messen können. Ich denke wir drehen uns hier im Kreis!

Verstehe ich nicht, das coulombsche Gesetz hat doch nichts mit Gravitationslinsen oder ähnlichem zu tun.
Wenn elektromagnetische Felder durch Gravitation beeinflussbar sind, ändert sich somit auch der Kraftfluss zwischen zwei kugelsymmetrisch verteilten elektrischen Ladungen. Laut meiner LRT wird das Licht im Einflussbereich einer Gravitationsquelle deshalb so stark gebeugt, weil die Lichtgeschwindigkeit durch die Graviation abgebremst wird.

Denn die Mathematik lässt im Gegensatz zu Naturwissenschaften keinen Raum für Spekulationen. Sie liefert definitive Aussagen. Wenn man ein negatives Massenquadrat verwendet, dann kann die Ruhemasse nicht reell sein! Wie gesagt, wenn man sich der Mathematik bedient muss man mit allen Konsequenzen, die sich mathematisch daraus ergeben, arrangieren, die kann man leider nicht wegdiskutieren.
Natürlich sind matematische Formeln und Gesetze nicht wegdiskutierbar. Nur erhebt sich die Frage inwieweit die Formeln auch stimmen! Denn stets wurde durch neue Erkenntnisse der Physik festgestellt, dass Formeln eben nur unter bestimmten Voraussetzungen stimmen (gute Näherung). Und man stellte dann eben fest, dass eben nicht alle Voraussetzungen berücksichtigt wurden. (Newton-Einstein, SRT-Gravitation....)

Und dann hat man eben einen zusätzlichen Faktor in die Rechnung einbringen müssen!
Beispielsweise einen Faktor der die (negative) Quadratwurzel auflöst. Es wird bei der Lorentztransformation nicht auch umsonst von beispielsweise einem negativen Zeitvektor gesprochen.

LG

MJ
 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 22.09.2013 14:44

 Ja, schon, aber wenn man die Teilchen nicht detektieren kann, dann kann man auch die Laufzeit nicht messen. Und wenn man keine Vergleichsgeräte besitzt, wird man auch keine Tscherenkow-Strahlung messen können. Ich denke wir drehen uns hier im Kreis!
 Das elegante an der Tscherenkow-Strahlung ist doch das wir die Teilchen nicht messen müssen sondern nur die verursachte Tscherenkow-Strahlung. Aus dieser können wir direkt auf die Geschwindigkeit schließen, völlig unabhängig davon was das nun für ein Teilchen war. Ja, in gewisser Weise sind wir nun wieder am Start, an dem ich sagte es gibt keine Tachyonen die eine elektrische Ladung tragen, da wir keine entsprechende Tscherenkow-Strahlung messen. Allerdings haben wir auf dem Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt doch einiges geklärt :) 

 

 Wenn elektromagnetische Felder durch Gravitation beeinflussbar sind, ändert sich somit auch der Kraftfluss zwischen zwei kugelsymmetrisch verteilten elektrischen Ladungen. Laut meiner LRT wird das Licht im Einflussbereich einer Gravitationsquelle deshalb so stark gebeugt, weil die Lichtgeschwindigkeit durch die Graviation abgebremst wird.
Ok, dann wäre es natürlich höchst interessant welche Änderungen sich durch diese Annahme z.B. für das coulombsche Kraftgesetzt ergeben. Wäre ja eine Vorhersage deiner Theorie, die sich von der gängigen unterscheidet und die sich vielleicht experimentell überprüfen ließe. Wäre ein mächtiges Argument für deine Theorie, wenn sie dort etwas richtig vorhersagen kann, bei dem die Standardtheorie versagt. Eine entsprechende Änderung könnte unter Umständen dann auch erklären warum geladene Tachyonen, falls es diese geben sollte (da hast du dich in deiner Theorie nicht zu geäußert), keine Tscherenkow-Strahlung verursachen.

 

 Natürlich sind matematische Formeln und Gesetze nicht wegdiskutierbar. Nur erhebt sich die Frage inwieweit die Formeln auch stimmen! Denn stets wurde durch neue Erkenntnisse der Physik festgestellt, dass Formeln eben nur unter bestimmten Voraussetzungen stimmen (gute Näherung). Und man stellte dann eben fest, dass eben nicht alle Voraussetzungen berücksichtigt wurden. (Newton-Einstein, SRT-Gravitation....)
 Ob irgendeine Formel nicht ganz richtig ist spielt doch hierbei keine Rolle. Es geht einzig und allein um deine Theorie und die Annahmen die du dazu triffst. Deine ganze Theorie greift das mathematische Konstrukt der Tachyonen auf, mit den dazugehörigen Eigenschaften. Ausgangsbasis der theoretischen Physiker, die sich die Tachyonen ausgedacht haben, war die SRT und damit verbunden die imaginäre Ruhemasse (oder anders formuliert eine negatives Massenquadrat). Du hast die Theorie der Tachyonen mit den mathematischen Gegebenheiten aufgegriffen dann jedoch etwas mathematisch unmögliches gemacht, das negative Massenquadrat beibehalten und gleichzeitig eine negative Ruhemasse postuliert. Das Funktioniert im Rahmen der von dir aufgegriffenen Theorie und den von dir Formulierten Eigenschaften der Tachyonen schlicht nicht. Es ist also ein mathematischer Widerspruch innerhalb deiner Theorie den du auflösen musst und das geht nicht über physikalische Argumente. 

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2013 14:47.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 22.09.2013 17:59

Hallo Bambi!

Ob irgendeine Formel nicht ganz richtig ist spielt doch hierbei keine Rolle. Es geht einzig und allein um deine Theorie und die Annahmen die du dazu triffst. Deine ganze Theorie greift das mathematische Konstrukt der Tachyonen auf, mit den dazugehörigen Eigenschaften. Ausgangsbasis der theoretischen Physiker, die sich die Tachyonen ausgedacht haben, war die SRT und damit verbunden die imaginäre Ruhemasse (oder anders formuliert eine negatives Massenquadrat). Du hast die Theorie der Tachyonen mit den mathematischen Gegebenheiten aufgegriffen dann jedoch etwas mathematisch unmögliches gemacht, das negative Massenquadrat beibehalten und gleichzeitig eine negative Ruhemasse postuliert. Das Funktioniert im Rahmen der von dir aufgegriffenen Theorie und den von dir Formulierten Eigenschaften der Tachyonen schlicht nicht.
Ich denke, dass es sehr wohl durch Hinzufügung eines bestimmten (verborgenen) Faktors funktionieren würde.

Es ist jetzt nur ein Beispiel, da ich in Formelrechnen nicht unbedingt der Beste bin.
Also ich gehe nicht von der Einsteinschen Formel E=m*c² aus sondern von der Kinetikformel:
E=m*c²/2
Also ergänzt mit dem Lorentzfaktor:
E = m*c² / Wurzel (1 - VT²/c²)*2
Da man allerdings weiß, dass die Ablenkung im Gravitationsfeld fast doppelt so groß ist, setzte ich einen zusätzlichen Faktor ein, der abhängig vom Gravitationsfeld einen Wert von annähernd 2 annimmt und nenne ihn PLS (Porosität nach LeSages).
Da ich den Faktor umgekehrt zum Gravitationsfeld sehe, ist dieser Wert negativ!
Somit:
E = PLS*m*c²/Wurzel (1-VT²/c²)*2
Umgewandelt (da kann natürlich jetzt ein Fehler drin sein)
VT=2c*Wurzel [1 - PLS*m²(c²/E)²]
Und wenn PLS nun negativ ist, ergäbe sich ein positiver Wert für VT.

Wie gesagt nur ein Beispiel, das zeigen soll wie einfach eine derartige Anpassung möglich wäre!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 22.09.2013 18:49

 Ich denke, dass es sehr wohl durch Hinzufügung eines bestimmten (verborgenen) Faktors funktionieren würde.
Es geht mir um ein negatives Massenquadrat bei gleichzeitig reeller Ruhemasse, das ist nicht möglich. Das ist wie gesagt mathematisch nicht möglich, kann man nichts dran drehen. Wenn du mir das nicht glaubst kann ich nichts machen außer dir zu raten dich ein wenig mit den komplexen Zahlen zu beschäftigen.

 

 E = PLS*m*c²/Wurzel (1-VT²/c²)*2

Wenn PLS negativ ist, kann ist natürlich die Energie negativ, also von allen Teilchen. Grundsätzlich steht man natürlich bei einer Anpassung der Formel für die kinetische Energie zu dem Problem, dass diese für alle Teilchen gilt und für die normale Materie extrem gut experimentell überprüft ist.

 

Grüße Bambi

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