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Re: Ablenkung des Lichts nahe der Sonne
von t137 am 18.04.2013 22:10alles kein Problem... ich fasse erst einmal nichts als einen persönlichen Angriff auf. Evtl. hab ich mich einfach dumm ausgedrückt.
...polemisch - ja sicher!
ich halte Polemik für ein sehr gutes Werkzeug.
Besonders, wenn bei unserem "Wissen" die Logik versagt, ist sie gut geeignet um Argumente zu provozieren.
Wie bei meinem Beispiel mit dem Hamsterauto reicht es nicht, eine Theorie immer weiter zu verfeinern. Besonders dann nicht, wenn es große Widersprüche gibt. Unsere Wissenschaft verstrickt sich in notdürftigen Hilfskonstrukten.
Mit einem Reset meine ich nicht, dass versucht werden soll alles Wissen neu zu erlangen. Es sollte aber gelegentlich geprüft werden, ob die Summe der Beobachtungen eine fundamental andere Sichtweise zulassen, auch wenn bestehende Theorien momentan richtig erscheinen. Auch bei einem Computer ist ein Reset kein Formatieren.
Um mögliche Lügen und Fälschungen zu Gunsten von falschen Theorien zu entdecken ist es leider notwendig alle Wissenschaftler unter Generalverdacht zu stellen. Wo könnte man eine Grenze ziehen? Es handelt sich bei Wissenschaftlern um Menschen. Ich unterstelle keine generelle Böswilligkeit, muss aber die Möglichkeit in jede Überlegung einbeziehen.
Einen, aus meiner Sicht sehr wichtigen Punkt, der zur Verbreitung von Unwahrheiten führen kann, hast du selbst gepostet, Robert.
...und das hier von Norman:
... meine ich mit Reset.
Vielen Dank Norman.
Einmal ganz zurück gehen und die Fundamente betrachten.
Re: Ablenkung des Lichts nahe der Sonne
von t137 am 18.04.2013 00:22Ich denke, es bedarf gar keiner Verschwörung, um massenhaft falsche Daten im Umlauf zu halten. Man braucht nur in eine beliebige, andere Sparte der Wissenschaft zu blicken, um zu bemerken, dass überall gefälscht und gelogen wird. Wissenschaftler arbeiten fast nie unabhängig. Es geht immer eher um Geld als um Bahnbrechende Neuerungen, die evtl. ganze Forschungszweige unsinnig machen könnten, von denen tausende Menschen beruflich abhängig sind.
Jeder Mensch lügt. Jeder Mensch verfälscht Informationen. Ob in böser Absicht, oder nicht, spielt keine Rolle. Betrachtet man die Informationen über vergangene Wissenschaften und die daraus resultierenden, vergangenen Wahrheiten, so kann man erkennen, dass zu jeder Zeit ein großer Teil des "Wissens" falsch war. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass es jetzt anders ist.
Nur gibt es heute deutlich mehr Menschen mit einem Interesse an bestehenden Annahmen festzuhalten... früher gab es keine Wissenschaftsindustrie. Früher war ein Paradigmenwechsel allenfalls ein Problem für die Kirche.
Das hat man damals sehr erfolgreich damit gelöst, die Kirche und die Wissenschaft zu trennen.
Heute ist die Wissenschaft die Macht, die den Glauben der Menschen prägt und deren Geld einfordert.
Was machen denn alle die, die z.B. vom CERN abhängen, wenn sich herausstellt, dass fundamentale Annahmen falsch sind und das ganze Ding totaler Unsinn ist? Ist zu erwarten, dass solch eine Information je die Masse der Steuerzahler erreicht? Und selbst wenn, sind die Steuerzahler heute so gläubig, dass sie solch eine Information für eine Falschmeldung von Verschwörern halten werden. Denn niemand hätte so viel Geld für etwas unsinniges ausgegeben.
Wir stecken tiefer fest, als im Mittelalter.
Sicher sind die Beschreibungen der Welt heute besser, aber auf Grund von oft fehlender Genauigkeit der Begriffsdefinitionen innerhalb der Beschreibungen, kommt es zu erheblichen Unschärfen.
Genau da setzt auch Raphael an. Erst wenn wir uns klare, scharfe Begriffe definieren, können wir sinnvoll denken.
Die Welt hat vermutlich keine Unschärfen oder Unklarheiten. Wir Menschen stolpern in einem Brei von Unwissen, falscher Interpretation und festem Glauben, die letzten Wahrheiten fast zu kennen, in eine Zeit des Stillstandes.
Aus meiner Sicht lohnt es sich immer wieder die Fundamente des "Wissens" zu attackieren.
Entgegen aller geltenden Regeln sollte immer mal der totale Reset versucht werden.
Die Erde könnte eine Kugel sein, obwohl jeder weiß, dass sie flach ist.
Die Bezahlte Wissenschaft kann sich das nicht leisten. Das ist Aufgabe der freien Denker.
Bei der Gravitation stört nicht nur die Rotverschiebung, sondern viel mehr die Beobachtung von Galaxien.
Die Rotationsgeschwindigkeiten der Objekte um den Kern, entsprechen so gar nicht den Erwartungen.
Ohne erfundene "Dunkle Materie" kann der Satz:" Masse und Gravitation sind proportional zueinander."
Nicht stimmen.
Somit hat die Wissenschaft das Problem, dass die Theorien eben nicht geeignet sind auf ihrer Grundlage Voraussagen für das Verhalten von astronomischen Objekten zu machen, die sich mit den Beobachtungen decken.
Es geht dabei vermutlich nicht um kleine Fehler der Gravitationstheorie. Wenn die Wissenschaft vor lauter Verzweiflung dunkle Mächte hervorzaubern muss, deren Größenordnung so erheblich sind, dass man nur staunen kann, sollte doch die Möglichkeit eines Fundamentalirrtums nicht ausgeschlossen werden.
Mein kleines Beispiel aus einem früheren Beitrag:
Ich habe keine Ahnung von Autos, kann aber damit fahren. Ich kann es bedienen und brauche für die meisten Funktionen nicht einmal eine Anleitung.
Ich stelle mir vor, dass der Vortrieb dadurch entsteht, dass viele Hamster in Hamsterrädern laufen, sowie ich das rechte Pedal drücke. In meiner Vorstellung wird durch den Pedaldruck Benzin hinter den Hamstern vergossen, vor dessen Geruch die Hamster dann zu fliehen versuchen. Das Benzin verdunstet dabei natürlich und muss dauernd nachgefüllt werden. Meine Vorhersage: fülle ich kein Benzin nach, gibt es für die Hamster keine Motivation zu rennen und das Auto fährt nicht. Die Vorhersage entspricht meiner Beobachtung – demnach kann mein Modell nicht ganz falsch sein.
Auch hier können nun Generationen von Wissenschaftlern forschen wie viele Hamster vermutlich ein Auto antreiben, in dem sie untersuchen, wie viel Sauerstoff verbraucht wird. Es werden Formeln ersonnen, mit denen die Anzahl eindeutig, mathematisch bewiesen werden kann.
Sie finden experimentell heraus, dass anderes Benzin die Motivation der Hamster steigert und sind sich sicher, dass es daran liegt, dass es strenger riecht.
Wenn alle Annahmen der Logik entsprechen, Kausalitäten erkennbar sind und sogar Vorhersagen zutreffen, dann ist man ganz dicht an der Wahrheit...????
Es fällt sicher nicht schwer dieses Hamsterauto derart komplex weiter zu spinnen, bis man erdrückend viele Beweise beisammen hat, um jedem Kfz-Meister die Theorie vom Verbrennungsmotor auszutreiben. Vorraussetzung ist nur, dass das Auto von keinem direkt untersucht werden kann. Leider ist genau das in den meisten Bereichen der Wissenschaft der Fall.
Re: Wieso muss es Plasma sein?
von t137 am 01.04.2013 16:14am besten mit Kurzbescheibung, eindeutigem Titel und Autor.
Dann kann man, falls die entsprechende Seite nach einiger Zeit weg sein sollte, gezielt danach suchen.
Nach meiner Erfahrung sind Internetseiten nicht besonders beständig.
Evtl. sollte einer mal eine Webseite anlegen, die alle Links nach Themen sortiert sammelt.
Etwa so wie www.dokuseite.com.
Re: Bin neu hier und muss wohl gleich wieder verschwinden
von t137 am 30.03.2013 14:01Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag.
Ich interpretiere aus deinen Aussagen sehr viele, deutliche Übereinstimmungen zu meinen eigenen Auffassungen. Besonders diese Stelle,
Ja, an diesem Problem krankt offenbar unser gesamtes "Bildungssystem".
Genau diese beschriebenen "Gralshüter der Wahrheit" würde ich in diesem Forum als störend empfinden. Dein Einstieg vermittelt leider den Eindruck, als wärest du einer derer. Gut, dass das ein Irrtum ist.
Nach meiner Auffassung bereiten die Axiome des Forums so einigen Mitgliedern Kopfweh. Ich halte sie für eine Art Mauer, über die ein "Gralshüter der Wahrheit" vermutlich nicht hinweg kommt. Ich glaube, dass Raphael dieses Forum eingerichtet hat, um selbst neue Anregungen für interessante Gedankenspiele zur Physik zu bekommen. Da wären die "Gralshüter der Wahrheit" sicher nicht hilfreich, weil ihre Aussagen eh schon in den Büchern stehen.
Ich denke, es geht bei den Axiomen eher darum zu filtern. Wer in der Lage ist, mit Axiomen, die unvollständig oder gar falsch sein können, gedanklich zu experimentieren, der zeigt ausreichend Offenheit, um evtl. ganz interessante, neue Sichtweisen zu kreieren.
Deine Aussagen zu einem Reifegrad von Meinungen und Theorien finde ich interessant.
Woran machst du diesen Reifegrad fest?
Genau wie bei dem Erfolg den der "Gralshüter der Wahrheit" bei seinem Studium hatte, wird dieser schnell erkennen, dass zweifelhafte Ideen auch in seinem gesamten Berufsleben wenig Aussicht auf eine Finanzierung haben.
Wie soll so der "erforderliche Beweis in ausreichender Güte" gegen einen Mainstream erbracht werden?
Wer würde denn heute Gelder für eine Forschungsarbeit bekommen, der den Klimawandel durch CO2 widerlegen will?
Jemand, der beweisen könnte, dass der LHC Geldverschwendung wäre, würde den vermutlich tödlichen Zorn aller wirtschaftlich Profitierenden auf sich ziehen, aber sicher keine Möglichkeit bekommen, seine Theorien reifen zu lassen.
Auch wenn du mir "Beweise in ausreichender Güte" zeigst, würde ich wissen wollen, wer die, unter welchem persönlichen Druck, gemacht hat.
Also wer lässt welche Theorien reifen? Welche Motivation steckt dahinter?
Glaubst du an uneigennützige Forschung zum Wohle der Menschheit?
Re: Bin neu hier und muss wohl gleich wieder verschwinden
von t137 am 29.03.2013 23:13Die Geschichte der Wissenschaft ist voll von Beweisen, die später doch Irrtümer waren.
Dem entsprechend ist deine Aussage,
Wikipedia:
Autorität ist im weitesten Sinne eine soziale Positionierung, die einer Institution oder Person zugeschrieben wird und dazu führt, dass sich andere Menschen in ihrem Denken und Handeln nach ihr richten.
Wenn du wirklich gegen Autorität wärest, dürftest du dich ausschließlich zu Dingen äußern, die du selbst erlebt/erfahren hast. Gravitationslinsen gehörten dann sicher nicht dazu. Auch deine Vorstellungen zur Relativitätstheorie und den Zusammenhängen zum GPS erscheinen mir Autoritätshörig. Du hast dich selbst dazu entschieden, jemandem oder etwas die Autorität zu zuschreiben die Wahrheit über diese Dinge zu kennen und das beweisen zu können.
Vermutlich bist du nur gegen eine bestimmte Form von Autorität. Bitte konkretisiere das.
...Oder glaubst du nur anderen Leuten, deren Autorität auf dem Gebiet du anerkennst?
Ich denke, du bist in diesem Forum goldrichtig.
Es könnte dir helfen, dein "Wissen" zu hinterfragen und deine Meinungen zu konkretisieren.
Du solltest nur bereit sein, deine persönlichen Dogmen zu zerstören.
Wenn du dich selbst als kritisch betrachtest, hast du sicher Ideen, die nicht dem Mainstream entsprechen und kannst hier wertvolle Denkanstöße geben.
Falls du doch nur den Mainstream verteidigen möchtest, (was ich nicht hoffe) bist du auch nach meiner Meinung falsch hier und könntest deinen Account löschen, bevor es jemand anderes tut. (Startseite » Mein Account » Mein Profi >l "Account löschen")
Re: Bin neu hier und muss wohl gleich wieder verschwinden
von t137 am 29.03.2013 19:56Jemand, der sich für Physik interessiert und alles, was klassisch gelehrt wird für richtig erachtet.
Jemand, der meint auf dem Gebiet der Physik vieles zu wissen.
(meine Vorurteile zu dieser Personengruppe)
...falls das der Fall sein sollte, bist du hier entgegen deiner ersten Auffassung doch richtig.
Hier kann dir geholfen werden.
Aus meiner Sicht gibt es in diesem Forum nette Leute, die dich davon abbringen können, zu glauben, dass du überhaupt ein Wissen über Physik hast, um zu erkennen, dass alles mehr oder weniger dein eigener Glaube ist, für den du dich entschieden hast.
Ich bin mir sicher, dass erst die Fähigkeit restlos alles zu bezweifeln, die Möglichkeit bietet einer evtl. existierenden Wahrheit nahe zu kommen.
Also hier findest du die Zweifler, die sich gegenseitig helfen neue Perspektiven zu finden.
Ich würde mich freuen, wenn deine Sicht der Dinge für andere Anregungen bietet, ihre eigene Sicht etwas zu erweitern.
Re: Bin neu hier und muss wohl gleich wieder verschwinden
von t137 am 29.03.2013 19:27wie kommt man auf sowas, wärend man schreibt?
...bist du klassischer Physiker, Robert?
Re: Kraterentstehung
von t137 am 24.03.2013 21:50Steine oder Sandhaufen leiten zu schlecht für die "kleinen" 12KV. Da wird nichts passieren. Deine zur Verfügung stehende Spannung reicht nur für Modellversuche. Nimm einfach Mars...
Nein Quatsch... mir ging es um eine puderige Oberfläche als Modell für Sand. Die Aluplatte als elektrisches Potential ist schon ganz ok, weil du eine so kleine Ladung nicht auf einen Stein oder Sand übertragen kannst.
Wenn bei diesem Alu/Zucker-Planeten Krater entstehen, die denen auf dem Mond ähneln, könnte man über Experimente mit stärkeren Spannungen nachdenken.
Um das Labor hätte ich nur Angst, wenn du mit den Funken einen Brand auslöst, eine Mehlstaubexplosion oder selbst am Stromschlag stirbst und deine dadurch entspannten Schließmuskeln eine Sauerei verursachen.
Gummihandschuhe und eine Schutzbrille würde ich anraten.
Re: Kraterentstehung
von t137 am 24.03.2013 20:22Großartig!
Nun streu bitte Mehl oder Puderzucker über dieses Modell einer Planetenoberfläche. Das könnte "richtige" Krater erzeugen.
Re: Die Geschichte Europas (viele Dokumentationen)
von t137 am 23.03.2013 23:14@Norman:
Meine Anerkennung ist mit dir!
Das ist wieder ein schöner Beitrag!
...obwohl ich deine These: