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Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 22.09.2013 14:44

 Ja, schon, aber wenn man die Teilchen nicht detektieren kann, dann kann man auch die Laufzeit nicht messen. Und wenn man keine Vergleichsgeräte besitzt, wird man auch keine Tscherenkow-Strahlung messen können. Ich denke wir drehen uns hier im Kreis!
 Das elegante an der Tscherenkow-Strahlung ist doch das wir die Teilchen nicht messen müssen sondern nur die verursachte Tscherenkow-Strahlung. Aus dieser können wir direkt auf die Geschwindigkeit schließen, völlig unabhängig davon was das nun für ein Teilchen war. Ja, in gewisser Weise sind wir nun wieder am Start, an dem ich sagte es gibt keine Tachyonen die eine elektrische Ladung tragen, da wir keine entsprechende Tscherenkow-Strahlung messen. Allerdings haben wir auf dem Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt doch einiges geklärt :) 

 

 Wenn elektromagnetische Felder durch Gravitation beeinflussbar sind, ändert sich somit auch der Kraftfluss zwischen zwei kugelsymmetrisch verteilten elektrischen Ladungen. Laut meiner LRT wird das Licht im Einflussbereich einer Gravitationsquelle deshalb so stark gebeugt, weil die Lichtgeschwindigkeit durch die Graviation abgebremst wird.
Ok, dann wäre es natürlich höchst interessant welche Änderungen sich durch diese Annahme z.B. für das coulombsche Kraftgesetzt ergeben. Wäre ja eine Vorhersage deiner Theorie, die sich von der gängigen unterscheidet und die sich vielleicht experimentell überprüfen ließe. Wäre ein mächtiges Argument für deine Theorie, wenn sie dort etwas richtig vorhersagen kann, bei dem die Standardtheorie versagt. Eine entsprechende Änderung könnte unter Umständen dann auch erklären warum geladene Tachyonen, falls es diese geben sollte (da hast du dich in deiner Theorie nicht zu geäußert), keine Tscherenkow-Strahlung verursachen.

 

 Natürlich sind matematische Formeln und Gesetze nicht wegdiskutierbar. Nur erhebt sich die Frage inwieweit die Formeln auch stimmen! Denn stets wurde durch neue Erkenntnisse der Physik festgestellt, dass Formeln eben nur unter bestimmten Voraussetzungen stimmen (gute Näherung). Und man stellte dann eben fest, dass eben nicht alle Voraussetzungen berücksichtigt wurden. (Newton-Einstein, SRT-Gravitation....)
 Ob irgendeine Formel nicht ganz richtig ist spielt doch hierbei keine Rolle. Es geht einzig und allein um deine Theorie und die Annahmen die du dazu triffst. Deine ganze Theorie greift das mathematische Konstrukt der Tachyonen auf, mit den dazugehörigen Eigenschaften. Ausgangsbasis der theoretischen Physiker, die sich die Tachyonen ausgedacht haben, war die SRT und damit verbunden die imaginäre Ruhemasse (oder anders formuliert eine negatives Massenquadrat). Du hast die Theorie der Tachyonen mit den mathematischen Gegebenheiten aufgegriffen dann jedoch etwas mathematisch unmögliches gemacht, das negative Massenquadrat beibehalten und gleichzeitig eine negative Ruhemasse postuliert. Das Funktioniert im Rahmen der von dir aufgegriffenen Theorie und den von dir Formulierten Eigenschaften der Tachyonen schlicht nicht. Es ist also ein mathematischer Widerspruch innerhalb deiner Theorie den du auflösen musst und das geht nicht über physikalische Argumente. 

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2013 14:47.

Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 22.09.2013 13:10

 Sorry, dass ich erst jetzt zu einer Antwort Zeit habe.
Kein Problem es hetzt uns ja niemand.

 

 Nun, um die Tatsache feststellen zu können, dass die Geschwindigkeit "schneller als das Licht im Medium ist", benötigen wir somit eine Vergleichsbasis. Also die sog. Vakuumlichtgeschwindigkeit. Womit die Messung der Polarisation (Ladungsverschiebung) (=elektromagnetische Wellen) eben nur im Bereich der Vakuumlichtgeschwindigkeit erfolgen kann. Sollte nun ein Teilchen tatsächlich eine höhere Geschwindigkeit als die Vakuumgeschwindigkeit aufweisen, würde ich spezielle Messgeräte benötigen, die die Geschwindigkeitsdifferenz (nämlich zwischen Überlicht und Vakuumlichtgeschwindigkeit) messen könnten. Nur gibt es solche Geräte nicht!
Warum sollte man keine Überlichtgeschwindigkeit messen können? Ist doch einfach nur eine Laufzeit die gemessen wird. Man misst die Strecke und man misst die Zeit, beide Messungen werden nicht von der Vakuumlichtgeschwindigkeit berührt. Abgesehen davon bietet die Tscherenkow-Strahlung noch eine weitere, einfache Methode, die Geschwindigkeit des Teilchens zu bestimmen, man kann die Geschwindigkeit direkt aus dem Winkel des Machkegels ermitteln. Dieser ist auch nicht von der Vakuumlichtgeschwindigkeit beeinflusst, sondern nur von der Lichtgeschwindigkeit im Medium und dem Teilchen das die Strahlung verursacht abhängig. Kennt man also die Lichtgeschwindigkeit des Mediums und misst den Winkel der Tscherenkow-Strahlung, so kann man daraus direkt die Geschwindigkeit des Teilchens bestimmen.

 

 Also ich sehe das Coulombschen Gesetz nur als gute Näherung der tatsächlichen Gegebenheiten. Denn sonst würde eine elektromagnetische Welle nicht durch ein Gravitationsfeld abgelenkt werden können. Siehe auch Gravitationslinseneffekt. Also hat die Masse sehr wohl Auswirkungen auf ein elektromagnetisches Feld!
Verstehe ich nicht, das coulombsche Gesetz hat doch nichts mit Gravitationslinsen oder ähnlichem zu tun. Geht nur um die Anziehung von geladenen Teilchen (wozu Licht nicht gehört), wie sie für Tscherenkow-Strahlung relevant ist.

 

 Und ob die Masse die durch eine negative Quadratwurzel beschrieben wird, nicht doch einen negativen Realwert beschreibt (wie der auch immer -nicht matematisch- beschrieben werden könnte -vielleicht als Retrozeit?), kann nicht mit eindeutiger Sicherheit ausgeschlossen werden!

Doch es kann ausgeschlossen werden, da man ein mathematisches Konzept verwendet, die komplexen Zahlen und die Mathematik dort direkt eine definitive Antwort gibt. Wenn man schon die Mathematik nutzt um ein physikalisches Konzept zu entwickeln, die Theorie der Tachyonen, muss man auch alle anderen mathematischen Konsequenzen dieses Konzeptes berücksichtigen. Denn die Mathematik lässt im Gegensatz zu Naturwissenschaften keinen Raum für Spekulationen. Sie liefert definitive Aussagen. Wenn man ein negatives Massenquadrat verwendet, dann kann die Ruhemasse nicht reell sein! Wie gesagt, wenn man sich der Mathematik bedient muss man mit allen Konsequenzen, die sich mathematisch daraus ergeben, arrangieren, die kann man leider nicht wegdiskutieren.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Realitäts-Theorie von McDaniel-77

von Bambi am 20.09.2013 13:27

Jetzt ist es gedanklich nur noch ein kleiner Schritt, um von 10^54 Elementarladungen der Erde auf eine minimale Induktion auf andere Körper in der Nähe der Erde zu schließen. So betrachtet, wäre die Gravitation nur ein dynamischer Effekt der gegenseitigen Induktion von Elementarladungsansammlungen.

Wenn dem so wäre, dann gäbe es ein elektrisches Feld zwischen Erde und Mond, welches für die Anziehnungskraft verantwortlich ist und dieses Feld wäre leicht messbar. Abgesehen davon lassen sich die mikroskopisch induzierten Dipole nicht so ohne weiteres auf makroskopische (nicht leitende) Objekte übertragen.

Werde dann mal auf deinen Teil zur Gravitation warten, klärt vielleicht einige meiner Fragen 

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Realitäts-Theorie von McDaniel-77

von Bambi am 20.09.2013 07:11

Hi McDaniel-77, umfangreicher Rundumschlag gegen die Standardtheorie der Physik, da hast du dir echt Mühe gemacht, Respekt.

 

Ich möchte mich nun aber weniger mit deiner Kritik an der Standardtheorie beschäftigen sondern mit deiner Theorie und wie diese Theorie Beobachtungen erklärt. Das fehlt mir leider in deinem Beitrag.

Wenn ich es richtig verstanden habe reduziert sich deine Theorie auf folgende zwei Grundannahmen

Grundlagen der Realitäts-Theorie von McDaniel-77

  1. Elektronen und Protonen sind die einzigen Bausteine des Universums, alles besteht aus Elektronen und Protonen
  2. Es gibt nur die EM-WW, jede WW und Kraft im Universum ist elektromagnetischer Natur

Sofern das richtig ist, interessiert mich wie du viele Beobachtungen erklärst. Die Gravitation zum Beispiel, wie wird diese Kraft elektromagnetisch erzeugt? Da du meinst die Gravitation sei aus Beobachtungen des Sonnensystems entwickelt worden, wäre es doch ein passendes System das man mal im Rahmen deiner Theorie betrachten und erklären könnte.

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2013 07:11.

Bambi

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Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

von Bambi am 19.09.2013 20:09

Danke für dein Interesse! Ich sollte mal meine Realitäts-Theorie auch hier posten in einem Thread.
Mach das mal, denn ich konnte eingen deiner Ausführungen nicht wirklich folgen. Sicherlich interessant

McDaniel, kennst du dich ein wenig mit der Quantenmechanik aus? Mir scheint so als wenn du das Teilchenkonzept zu wörtlich nimmst. Ein Photon ist nach der quantenmechanik (wie auch ein Elektron, Proton oder auch ganze Atome) weder ein Teilchen noch eine Welle, es ist ein quantisiertes Energiepaket das unter gewissen Umständen Eigenschaften zeigt, die ein Mensch seiner Erfahnung nach einem Teilchen zuordnen würde und es gibt Situationen in den es Eigenschaften zeigt die ein Mensch von einer Welle erwarten würde. Was ein Photon in der Quantenmechanik ist, ist leider nicht wirklich zu verstehen, da ist der Mensch zu sehr durch seine Erfahrungswelt eingeschränkt und geprägt.

 

Oder fällt dir ein Beweis für die Existenz von Photonen ein?

Nun mir fällt bisher nichts ein das den Photonen widerspricht, es lässt sich alles wunderbar mit Photonen erklären, auch alles was du grad erwähnt hast.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 19.09.2013 19:48

Auf dieser Entfernung entsprechen 0,001 arcsec etwa 2,76*10^11 m. Ein durchschnittlicher Stern ist etwa 1,4*10^9 m, also entweder sind diese Sterne 200-500-mal näher dran oder 200-500-mal größer oder die Auflösung ist nicht 0,001 arcsec, sondern 0,000.002 arcsec. Damit könnte man auf dem Mond etwa Sandkörner mit einer Größe von 3,7 Millimeter noch sauber auflösen.

So kann man leider nicht rechnen, wenn die Objekte nicht mit sehr vielen Pixeln aufgelöst werden. Kann man sich recht einfach klar machen wenn man sich überlegt was passiert wenn man ein strahlendes Objekt bei gleicher Helligkeit in der Größe variiert. Das Bild welches man erhält ist von der Größe des Objektes nahezu unbeeinflusst, sobald das Objekt von der Größe her unter der Auflösung liegt. Ob das Objekt also so groß wieder Mond ist oder die 10fache Ausdehnung der Sonne hat ist egal und kann man nicht unterscheiden. Das gleiche Phänomen kann man gelegentlich auch selbst beobachten, wenn man z.B. am Wasser steht und eine weit entfernte Lichtquelle hat wie eine Laterne am gegenüberliegenden Ufer. Die wäre natürlich nicht zu sehen, wenn sie nicht strahlen würde, dennoch sieht man sich nicht als Punkt.

 

Grüße Bambi

 

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 19.09.2013 08:23

Falsch!

 

Ich verwende nicht die ART um meine These zu untermauern.

Ich verwende lediglich die ERGEBISSEder ART um die Ergebnisse meiner Theorie zu verifizieren.

z.B.:

Es ist eine Tatsache, dass Photonen an einem Himmelskörper abgelenkt werden und zwar um fast das Doppelte, als es nach Newton sein dürfte.

Die ART schließt auf eine Raumzeitverkrümmung.

Ich gehe gemäß LRT von einer Abbremsung der Photonen aus.

Ok, dann solltest du darauf verzichten die ART in deinen Argumenten zu verwenden, erweckt sonst den Anschein du würdest auf dieser in gewisser Form aufbauen. Du beziehst dich nicht auf die Ergebnisse der ART sondern lediglich auf Experimentelle Ergebnisse die man halt im Rahmen der ART erklären kann, was du aber gar nicht willst, denn zur Erklärung dient dann ja deine Theorie.

 

Falsch!

 

Nur durch die unterschiedliche Laufzeit in den verschiedenen Medien (Wasser-Luft, Atmosphäre - Vakuum) kann ein Machscher Kegel durch schnelle (Kosmische Teilchen) erzeugt werden und dadurch eine Tscherenkow-Strahlung gemessen werden.

Nichts für ungut, aber du solltest dich nochmal über Tscherenkow-Strahlung informieren. Die Tscherenkow-Strahlung wird durch die Polarisation der Atome des Mediums verursacht. Die Tscherenkow-Strahlung ist eine direkte Folge der Eigenschaften des Mediums, was auch Experimentell ausgenutzt wird z.B. in einigen Neutrinodetektoren (z.B. IceCube oder Super-Kamiokande). Dabei sind die Detektoren direkt im Medium, in dem die Tscherenkow-Strahlung entsteht.

 

 Außerdem sagte ich bereits, dass Tachyonen exotische Teilchen sind, die lediglich bestimmte Wechselwirkungen ausüben können. Ein Fakt ist eben die negative Masse. Die von Dir angeführten Teilchen, die zur Tscherenkow-Strahlung führen haben jedoch alle eine positive Masse.
Naja sofern du nicht die komplette Elektrodynamik über den Haufen werfen willst, spielt die Masse der Teilchen keine Rolle, wie man z.B. am Coulombschen Gesetz sieht. Das bedeutet insbesondere, dass auch Tachyonen, im Rahmen der Elektrodynamik, Tscherenkow-Strahlung verursachen, sofern sie eine elektrische Ladung tragen. Es werden also damit elektrisch geladene Tachyonen experimentell ausgeschlossen.

 

Nun was verstehst Du unter einer "Imaginären Zahl"?

 

"...ist eine Zahl, deren Quadrat eine nicht-positive reelle Zahl ist..";

"...kann also nur imaginär (eingebildet) sein..."

Also das heißt, dass die Zahl, die Ruhemasse "eingebildet, nicht real" ist?

Naja ich verstehe sie so, wie sie mathematisch definiert ist, als Zahl deren Quadrat negativ ist und die einen Teil der Komplexen Zahlen bildet. Das hat mit eingebildet nichts zu tun, ist halt ein mathematisches Konstrukt. Bist du mit den komplexen Zahlen vertraut? Mir scheint es so als wenn dir nicht so ganz klar ist was eine imaginäre Zahl ist und wie diese mit den reellen Zahlen verknüpft sind.

 

 Das bedeutet für mein Verständnis lediglich, dass man so eine(n) Zahl/Gegenstand in unserer 4-D-Welt eben nicht darstellen kann!
Das ist so nicht gesagt, man konnte einer imaginären Masse bisher schlicht keine physikalische Bedeutung zuordnen und hat bisher halt auch kein Teilchen mit einer imaginären Masse gefunden, welche als Tachyonen bezeichnet werden.

 

Folglich, muss der Gegenstand exotische Eigenschaften besitzen.

 

Also solche Eigenschaften die in der Physik "Virtuellen Teilchen", oder nach meiner Theorie eben Tachyonen innewohnen!

Virtuelle Teilchen haben nicht wirklich exotischen Eigenschaften, abgesehen davon, dass sie virtuell sind. Ansonsten unterliegen sie den gleichen Wechselwirkungen wie ihre nicht virtuellen Partnerteilchen.

 

 Besitzt dann der Körper möglicherweise eine "negative Masse"?

Nein! Nochmal um es klar zu sagen, eine imaginäre Masse ist etwas fundamental anderes als eine negative Masse, sowohl aus mathematischer als auch aus physikalischer Sicht. Ähnlich wie zu Teilchen mit einer imaginären Masse, gibt es auch zu Teilchen mit negativer Masse Theorien. Bislang wurde halt auch noch kein Teilchen mit negativer Masse gefunden.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

von Bambi am 19.09.2013 05:34

 Photonen sind lediglich ein Konzept und keine realen Objekte.
Alle physikalischen Erklärungen sind nur Konzepte, ob sie reale Objekte sind oder nicht, darüber kann die Wissenschaft keine Aussage treffen, wie ich im ersten Beitrag auch geschrieben habe.

 

 ich sage, Photonen sind nur eine Erfindung, um z.B. den Photo-Effekt einfach zu erklären. Photonen existieren nicht, ansonsten wäre dieses Experiment nicht möglich:
Das Experiment lässt sich im Rahmen der Quantenphysik erklären, wie es im Video auch gemacht wird. Warum das Experiment Photonen nun falsifizieren soll verstehe ich nicht, das musst du bitte genauer ausführen.

 

Die Teilcheneigenschaften der Photonen sind mit dem Photoeffekt eingeführt worden, lange davor gab es aber schon das Konzept der EM-Welle. Wenn ich dich richtig verstehe meinst du das gesamte Konzept der EM-Welle, welches du abschaffen willst, richtig?

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 18.09.2013 18:13

Antwort auf den Beitrag von Der_Gallier

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Bambi

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Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

von Bambi am 18.09.2013 13:04

Antwort auf den Beitrag von Der_Gallier, ich finde das passt thematisch hier besser her.

 

Zum einen ist die Gravitation nur eine scheinbare Kraft und letztendlich auf die elektromagnetische Wechselwirkung zurück zu führen, zum anderen ist die Gravitation als scheinbare Kraft verschwindend gering im Vergleich zur EM-WW.

 

Gibt es dazu ein passendes Thema? Ich möchte das ungern hier diskutieren, aber so stehen lassen will ich diese, in meinen Augen an den Haaren herbeigezogene, Behauptung aber auch nicht. Immerhin stellt sie alle Physiker als unfähige Idioten hin, die nicht einmal einfachste Experimente auf die Reihe bekommen.

Nichts an dieser Behauptung ist an den "Haaren" herbeigezogen, die Gravitation ist die schwächste Kraft im "Universum".
Es ging nichts darum das die Gravitation die schwächste Kraft ist sondern das alle Phänomene der Gravitation in Wirklichkeit EM-Phänomene seien.

 

Es wird damit auch nicht behauptet das ALLE Physiker unfähige Idioten sind, sondern das alle die an Dogmen hängen und festhalten wollen "Verblendete-Wissenschaftler" sind, es kann nicht sein was nicht sein darf.
Es geht darum das jeder Physiker mal Experimente zur Gravitation macht und offensichtlich nicht in der Lage ist EM-WW aus den Ergebnis des Experiments rauszuhalten.

 

Und wenn die Annahmen schon falsch sind kann das Ergebnis erst recht nicht stimmen, nennt man in der Regel "Folgefehler" auch wenn der Struktur um zum Ergebnis zu kommen richtig aufgebaut ist.
Wenn man falsche Annahmen trifft führen diese zu falschen Vorhersagen die dann in Experimenten widerlegt werden und somit die Theorie falsifiziert wird.

 

Hast du dir die Filme von Raphael über das Plasmaversum angeschaut?

 

Hier werden all die hier besprochenen Themen, wie ich finde, sehr gut und komprimiert behandelt und die Theorie des Elektrischen-Universums oder Plasma-Verums dargestellt.

Ich habe mir 2 Filme angeschaut, mehr wollte ich mir dann nicht mehr antun. Viel Blabla das nichts zur Sache tut und die paar Argumente die genannt werden waren auch nicht sonderlich belastbar. 

 

Das die Physiker alle dogmatisch seien ist ein schönes Totschlagargument, um sich nicht mit den Argumenten der Physiker beschäftigen zu müssen. Physiker sind im Allgemeinen Pragmatiker, insbesondere der Großteil der Experimentalphysiker. Die Quantenmechnik z.B. ist eine Theorie die den wenigsten Physiker gefällt, da sie mit dem menschlichen Verstand nicht zu verstehen ist. Dennoch ist sie eine fundamentale Theorie in der Physik, einfach weil sie unfassbar erfolgreich ist und da beißen Physiker dann halt in den sauren Apfel und begnügen sich mit einer Theorie die ihnen persönlich zuwider ist.

Jedes Argument das gegen eine Theorie genannt wird muss einem (wissenschaftlichen) Diskurs standhalten, ist das nicht der Fall, dann ist das Argument hinfällig. Ich bevorzuge es mich mit einzelnen Argumenten, Behauptungen und Aspekten zu beschäftigen und nicht mit einem ganzen Video oder einer ganzen Theorie. Man verliert zu leicht den Überblick und geht auch zu selten richtig in die Tiefe. Grade wenn man eine gängige Theorie anzweifelt sollte man aber ganz dringend genauer hinschauen. Ich habe hier im Forum schon sehr viele Argumente gesehen die auf den ersten Blick gut aussehen, doch wenn man sich genauer damit auseinander setzt sind die Argumente alles andere als solide.

 

Grüße Bambi

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