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Steffen

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Steffen am 26.05.2016 17:52

Hallo Rene,

Materie und Antimaterie stoßen sich ab. Wie gesagt, man kann schwere Masse als Restwechselwirkung der elektrischen Kraft sehen. Die Mathematik dazu findest Du hier.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Steffen am 26.05.2016 17:45

Hallo Roland,

Ich sehe daher Licht als ein Zweimassensystem an, dessen beide Komponenten gegensätzliche gleichgroße masseproportionale Kraftladungen tragen, welche sich anziehen. Dieses Zweiteilchensystem rotiert um seinen gemeinsamen Schwerpunkt mit einer bestimmten Frequenz und einer Umlaufgeschwindigkeit, welcher der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Dieses System hat eine Rotationsachse, deren Neigung in Bezug auf die Bewegung des Schwerpunkts die Polarisation bestimmt.

Wie mir scheint, denkst Du zirmlich genau in die gleiche Richtung, wie ich es tue. Ich würde nur nicht von Licht sprechen. Du meinst mit Deinem Zweiteilchensystem ein Photon denke ich. Für die Übertragung der Kraft zwischen den Teilchen brauchst Du ein Medium, wie z.B. eine klassische EM-Welle. Erst EM-Welle und viele dieser Zweiteilchensysteme (bei mir Vielteilchensysteme) zusammen sind dann Licht.

Ein Elektron sieht fast genauso aus. Der Unterschied liegt nur darin, daß die beiden Teilmassen nicht gleich groß sind und dementsprechend die Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Komponenten unterschiedlich sind und natürlich die Außenwirkung sehr viel weitreichender ist, da das System nicht mehr neutral ist und der Drehimpuls nur halb so groß ist.

Auch hier stimme ich zu. Nur dass ich von einem Vielteilchensystem ausgehe: mit n+1 negativen Ladungen und n positiven (Man kann das gedanklich mit Einschränkung zu einem Zweiteilchensystem vereinfachen). Die schwere Masse des Elektrons entsteht aus einem Unterschied in der Varianz der Geschwindigkeiten aller negativen Ladungen im Vergleich zur Varianz aller positiven Ladungen. Dass dann eine Restkraft übrig bleiben muss, die genau den Eigenschaften der schweren Masse entspricht, kann man aus den Grundgesetzen der klassischen Elektrodynamik ableiten. Wenn man den Ladungen die Bewegungsvarianz (anderes Wort für Wärme) entzieht, dann verschwindet auch die schwere Masse und man erhält Energie in Form von EM-Wellen.

Die träge Masse ist ebenfalls eine direkte Folge der elektrischen Ladung. Jedes elektrisch geladene Teilchen muss unabhängig von seiner schweren Masse träge Masse besitzen. Auch in Summe elektrisch neutrale Objekte, haben dann Trägheit. Die Gravitationskonstante ist so gewählt, dass für normale Materie (Atome) das Äquivalenzprinzip gilt. Für exotische Materie wird das Äquivalenzprinzip nicht gelten. Experimente dazu sind ja nicht möglich. Hier ist dann träge Masse ungleich schwerer Masse.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Steffen am 26.05.2016 12:58

Hallo Rene,


Erst einmal möchte ich wissen was ein Photon ist.

Die Physiker haben in den letzten einhundert Jahren derartig viele merkwürdige experimentelle Ergebnisse verkraften müssen, dass sie nach und nach zu der Ansicht gelangt sind, dass es besser (bequemer) wäre nicht mehr nach dem Warum, sondern nur noch nach dem Wieviel zu fragen. Das (physikalische) Photon ist Teil von einem mathematischen Formalismus. Für konservative Physiker ist die Frage, worum es sich dabei handelt, eine ungültige Frage. Manche werden sogar richtig giftig, wenn man sie nur ausspricht.

Es gibt aber auch viele aufgeschlossene Physiker, die sich schon noch mit der Frage beschäftigen, was das eigentlich ist. Allerdings nur am Rande. Wichtiger ist ihnen, dass die Theorie mathematisch verwertbare Ergebnisse liefert. Und dann gibt es da noch eine Handvoll Verrückter wie mich, denen das Warum wichtiger ist, als das Wieviel.

Jetzt zu Deiner Frage: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Photon ein neutraler elektrischer Dipol ohne schwere Masse ist. Diese Dipole befinden sich überall wie eine Art Gas. Auch im Vakuum. Sie sind aber nicht der Lichtäther, sondern nur eine spezielle Art der Materie. Nun kann man mittels klassischer Elektrodynamik zeigen, dass diese Dipole immer dann beschleunigt werden, wenn durch sie eine klassische Nahfeld-EM-Welle läuft. Die Beschleunigung wächst dabei mit der Frequenz der EM-Welle. Weiterhin ziehen EM-Wellen diese Dipole quer zu ihrer Ausbreitungsrichtung an. Ein Laserstrahl saugt also Dipole aus der Umgebung an und beschleunigt sie dann in Ausbreitungsrichtung. Dabei beginnen die Dipole mit der Frequenz der Trägerwelle zu oszillieren und selbst EM-Wellen abzustrahlen. Der Vorgang ist sehr komplex, weil Primärwelle und Sekundärwellen sich gegenseitig beeinflussen. Trotzdem ist es anschaulich.

Jetzt stell Dir vor, solch ein Dipol-EM-Wellen-Gemisch trifft auf einen Doppelspalt. Die EM-Welle geht durch beide Schlitze und interferiert, so wie es Wellen nun mal tun. Die Dipole sind kleine, unteilbare Kugeln und gehen logischerweise nur durch einen Spalt. Jetzt ist es wichtig zu verstehen, was eine klassische EM-Welle eigentlich ist, nämlich eine oszillierende Kraft. Das Interferenzmuster der EM-Welle hinter dem Spalt sorgt nun für Kräfte auf die Dipole, die sie von ihrer geraden Bahn abbringen. Tatsächlich ist es so, und man kann das auch mathematisch beweisen, dass die Dipole dorthin gezogen werden, wo die Intensität der EM-Welle groß ist, also dorthin, wo konstruktive Interferenz vorliegt. Die Kraft, die das tut, heißt ponderomotorische Kraft. Verschließt man einen der Spalte, dann verschwindet die Interferenz. Dadurch verschwindet auch die ponderomotorische Kraft und die Photonenbahnen werden geradlinig.

Dies ist nur ein winziges Detail einer Theorie, die ich in den letzten Jahren entwickelt habe. Mein Hauptziel war es eigentlich, die Elektrodynamik vollständig zu verstehen. Meine Erklärung hier ist ein Nebenergebnis.

Denn bei der Paarbildung werden ja aus Photonen ein Teilchen und ein Antiteilchen. Wenn ein Photon jetzt eine Welle wäre, dann würde sich ja ein Konzept in ein Objekt verwandeln.

In der Standard-Physik sind auch Teilchen Konzepte. Aber in der Quantinotheorie sind auch Elektronen und Positronen elektrische Dipole, die in Summe nicht neutral sind. Die Ladungsmengen in ihnen haben außerdem jeweils unterschiedliche Varianz, woher die schwere Masse stammt. Bringt man ein Elektron und ein Positron zusammen, bilden sich zwei Photonen (neutrale Dipole). Die Varianzen der Ladungsmengen sind nun auch gleich, d.h. die Masse verschwindet. Die Energie wird in Form von EM-Wellen abgestrahlt. Zurück bleiben am Ende zwei kalte Photonen, die dann irgendwann mal vielleicht von einer durchlaufenden EM-Welle beschleunigt werden ...

Du siehst, eine neoklassische Physik ist durchaus schon erkenbar. Die Phase der "modernen" Physik endet bald.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 15.05.2016 10:12

Hallo Lothar,

Du führst in 6.3.1 eine Proprtionalitätskonstante m_pho ein, wagst aber nicht den Schritt, das als Masse des Quantinos zu bezeichnen.

Der Grund ist, eine schwere Masse kann ein Quantino nicht haben. Diese bleibt als Restwechselwirkung der elektrischen Kraft unter bestimmten Umständen. Die Proportionalität zur trägen Masse wird durch die Gravitationskonstante hergestellt.

Eine Träge Masse kann das Quantino auch nicht haben, weil dieser Effekt nur bei Ladungen auftreten kann.

Sie wird in kg ausgedrückt und es fehlt nur die numerische Größe, welche Du bisher nicht kennen kannst. Kinetische Energien sind in der klassischen Physik mit Impulsen verbunden und beide mit einer Wirkung verknüpft.

Dieses m_pho ist letztlich für den Impuls und die träge Masse der Ladungen sehr wichtig. Die Quantinos selbst sind aber ohne träge und schwere Masse.

Damit sollte sich ein elementares Wirkungsquantum ergeben, aber vermutliich nur im Durchschnitt vieler Quantinos.

Ich bin mir nicht ganz sicher wie Du das meinst, aber so wie ich es jetzt verstehe: ja.

Insgesamt sehe ich Deine Idee stark abhängig von den elementaren Wechselwirkungen und es fehlt mMn eine Aussage, ob Du alles aus diskreten Objekten aufgebaut betrachtest (auch Elementarteilchen, Moleküle,...) oder doch den Feldbegriff als wesentlich dafür erachtest (Superposition,...)?

Ersteres. Das Feld selbst ist aus diskreten Objekten aufgebaut (Quantinos). Die Elementarteilchen und Moleküle sind ebenfalls diskret aufgebaut (Einheitsladungen).

Außerdem fiel mir auf, dass Du an verschiedenen Stellen von "Ringen" schreibst, wo Du eigentlich dreidimensionale Ausbreitung meinst, die als "Sphären" bezeichnet werden könnten.

Da hast Du Recht. Danke für's Lesen übrigens.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 13.05.2016 23:37

Hallo Lothar,


Das bedeutet dann, dass langsamere stärker Wechselwirken.

Die Stärke der Wechselwirkung muss aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund quadratisch zur Relativgeschwindigkeit sein. Wäre es anders, bekäme man nicht die Maxwellgleichungen. Ist Regel 3. Das passt auch zur Formel der kinetischen Energie, die auch quadratisch zur Relativgeschwindigkeit ist.

Die Ure von Weizsäcker sind eigentlich Uralternativen. In seinem Buch schreibt er etwas davon. Online habe ich das Buch nicht kostenlos gefunden, habees aber in meinem Regal. Über Google findet man einiges, auch Quantentheorie der Uralternativen .

Dass was bei Wikipedia steht klingt eher abschreckend. Die Quantentheorie habe ich zu Anfang nicht berücksichtigt, bis mir auffiel, wie gut sich vieles damit erklären lässt.

Boltzmanns Buch habe ich auch gelesen und ich bin ein echter Fan von ihm. Vielleicht zerbrach er sogar an der neuen Physik am Anfang des letzten Jarhunderts.

Boltzmanns Arbeit ist beeindruckend. Er war ein echter Querdenker. Während alle in seiner Zeit mit Differentialgleichungen gearbeitet haben, hat er sich mit diskreter Statistik und Stochastik befasst. Er hat im Übrigen Planck zu seiner Arbeit über schwarze Körper inspiriert. Liest man diese Arbeit hört man förmlich Boltzmann.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 12.05.2016 21:47

Hallo Lothar,

... Ein Feld um sie herum müsste eine Verteilungsfunktion besitzen, welche sich mit anderen überlagert (superponiert) und dann ab einer gewissen Stärke im deterministischen Fall die Wirkung auslöst. Ist für die Umgebung von vornherein eine Wahrscheinlichkeitsfunktion postuliert, stellt sich wiederum die Frage nach einer Erklärung.

Wenn man ein Feld um die Quantinos herum postuliert, muss man auch beantworten, aus was dieses Feld besteht.

So wie die Posulate jetzt sind, ist es zumindest mathematisch klar: Wenn ein punktförmiges Quantino lange genug in einer Ladung war, kommt es zur Wechselwirkung. Wenn nicht, dann nicht. Ist eben beinahe Informatik.

Deine ganze Idee erinnert mich etwas an Weizsäckers Ure. Hast Du sein Buch: "Aufbau der Physik" gelesen?

Kenne ich leider nicht. Ich habe mich im letzten Jahr aber mal mit Ludwig Boltzmanns Werk auseinandergesetzt, weil dessen Arbeit mich irgendwie an Deine erinnert hat.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 11.05.2016 20:57

Hallo Lothar,

 

Nehmen wir den Abschnitt 2.5 Die Relativität der Kraft. Da kommen wir, wenn wir auf Berechnungen kliicken, nicht auf die dazu gehörenden Berechnungen.

Die Links sind im Text verteilt. In dem Fall zum Beispiel im letzten Satz der Seite. Nicht zu jedem Text gibt es eine Berechnung oder wäre eine nötig. Mathematisch ist die Marschrichtung nämlich anders und man muss alles am Stück lesen. Wichtig ist hier vor allem die Herleitung des Quantinodrucks.

 

Da Du keine Wechselwirkung definierst, bleibt nur die Bewegung der Quantinos ...

Ich verstehe jetzt, was Du meinst. Aber es wird im Fall der Quantinotheorie so nicht zu erklären gehen.

Eine Wechselwirkung ist aber schon definiert: Tritt ein Quantino in den Bereich einer Einheitsladung, und bleibt es dort für eine bestimmte Zeit, so kommt es zu einer Wechselwirkung (Regel 4). Was eine Wechselwirkung ist, wird in Regel 1 gesagt und durch Regel 3 konkretisiert. Die Regeln reichen aus, um damit eindeutig definierte Berechnungen auszuführen. Mehr ist für ein Modell auch nicht nötig und letztlich hat jedes Modell Postulate. Die Postulate der Elektrodynamik sind die Maxwellgleichungen. Experimente zeigen, dass sie gut sind. Die Quantinotheorie erklärt wiederum die Maxwellgleichungen, die drei Grundkräfte der klassichen Physik, die SRT, die newtonsche Mechanik und die Quantenmechanik. Also sind es ebenfalls gute Postulate. Vor allem sind sie weit weniger abstrakt, was ein Fortschritt für anschaulich denkende Menschen ist.

Aber die Quantinotheorie wird sich wie jede andere Theorie auch weiterentwickeln oder irgendwann durch etwas Besseres ersetzt werden. Ich rechne auch fest damit, dass für die Kernphysik Anpassungen nötig sein werden. Aber das ist nicht meine Baustelle.

Du musst allerdings noch etwas zum Unterschied der zwei Quantinoarten definieren, wenn sie nicht nur durch < oder > als c unterschieden werden.

Aus informationstechnischer und mathematischer Sicht nicht. Die Quantinoarten unterscheiden sich auch nicht durch kleiner oder größer c, sondern dadurch, dass negative Quantinos an positiven Einheitsladungen eine Geschwindigkeitsänderung entgegen der Bewegungsrichtung des Quantinos bewirken. Positive Quantinos bewirken an positiven Einheitsladungen eine Geschwindigkeitsänderung mit der Bewegungsrichtung (Regel 1). Das würde auch für Quantinos gelten, die Überlichtgeschwindigkeit in Bezug auf eine Ladung haben. Solche Quantinos kommen nur schon wieder aus der Einheitsladung heraus, bevor es zu einer Wechselwirkung gekommen ist (Regel 4). Sie sind damit wirkungslos, aber in keiner Weise anders.

Viele Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 10.05.2016 21:57

Hallo Lothar,

die Links zu den mathematischen Definitionen sollen also noch kommen.

Unterhalb des Banners findest Du jetzt einen Link.

... Das kann ein Zufallsgenerator erledigen. Dessen MB-Verteilung ergibt sich möglicherweise ...

Dass es eine Maxwell-Boltzmann-Verteilung ist, ist nur eine Vermutung von mir. Experimentelle Untersuchungen dazu gibt es ja nicht. Abbildung 1.1.1.3 zeigt schraffiert den Bereich, der für die Maxwellgleichungen relevant ist. Alles andere ist völliges Neuland für die Physik. Nicht mal die Experimente am CERN können da in irgend einer Weise weiterhelfen, da sie mit ihrem stationären Beschleuniger - so groß er auch sein mag - grundsätzlich nichts auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen können.

Aber wenn es wirklich eine Maxwell-Boltzmann-Verteilung sein sollte, heißt das, dass die Ladungen in ihrem Innern sehr viele Quantinos enthalten, die eine Art ideales Gas bilden. Die Quantinos, die eine Einheitsladung verlassen, sind wahrscheinlich extreme Ausnahmen. Eine Art Zerfall quasi. Quantinos könnten auch durchaus miteinander wechselwirken, oder absorbiert werden. Das spielt aber keine Rolle, wenn ihre Dichte außerhalb von Ladungen nur gering genug ist.

Da ich mich für die Physik oberhalb dieses Levels interessiere, stört mich das alles nicht und nehme an, was am einfachsten ist und sich am besten rechnen lässt. Es ist eben nur ein Modell.

Gilt reine Superposition, bleiben die einmal erzeugten (von Anbeginn an vorgegebenen) Geschwindigkeiten erhalten. Die Ladungsbewegung kann dann als Schwerpunktsbewegung aufgefasst werden.

Genau.

Bei einer gedanklichen Trennung zwischen größeren und kleineren Geschwindigkeiten als c, kann daraus ein Druck oder Sog entstehen.

Hier verstehe ich nicht, was Du meinst.

Viele Grüße
Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 09.05.2016 21:25

Hallo Lothar,

- Eine Wechselwirkung durch direkten Kontakt, die natürlich definiert werden muss. Dann könnten die Quantinos diskrete Objekte mit begrenzter räumlicher Ausdehnung sein.

Ich bin davon ausgegangen, bzw. habe es so postuliert, dass Quantinos keine räumliche Ausdehnung haben. Sie sind also - im Modell - perfekt punktförmig. Die Wechselwirkung erfolgt dann und nur dann, wenn sich das Quantino lange genug in einer (Einheits-)ladung aufhällt. Eine Einheitsladung hat ein bestimmtes universelles Volumen. Aus dem universellen Volumen und der universellen Minimalwechselwirkungszeit folgt im Übrigen die universelle Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.

Lies Dir mal bitte ganz genau die Postulate durch. Also Wort für Wort. Es sollte in sich vollständig sein. Es ist aber ein Modell, das darf man nicht vergessen. Genau wie die newtonschen Axiome oder die Maxwellgleichungen nur ein Modell sind.

Und dort wo Du das erklärst den Link auf die Mathematik.

Kann ich machen.

Grüße
Steffen

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 09.05.2016 20:02

Hallo Lother,

schön, dass Du mal wieder etwas vorstellst.

Hatte mich tief eingegraben, ich weiß. Ich hoffe Dir geht es gut soweit.

Abbildung 2.8.1 Stabaqntenne funktioniert nicht.

Danke. Ist komisch. Unter Linux geht es. Habe eben mal mein Windows gestartet und da geht es in der Tat nicht. Ist wahrscheinlich eine Codec-Sache.

Und auf allen Seiten vermisse ich Links zu Deiner Mathematik.

Die Ganze Mathematik ist in den Anhang gewandert. Manchmal verlinke ich hier und da in einem Nebensatz. Ansonsten findest Du sie im Abschnitt "Mathematische Analysen".

Wann ich fertig lese, weiß ich noch nicht.

Keine Eile.

Die entscheidende Idee, wie beispielsweise eine Beschleunigung erfolgt, habe ich noch nicht gefunden. Sie sollte am Anfang stehen.

Ist auch am Anfang. Abschnitt 2.1 Elektrische Kraft. Gleich nach den Axiomen.

Viele Grüße
Steffen

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