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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von inductor am 12.03.2015 10:55In mathematischen Worten heißt das, dass Du aus der Summe endlich vieler Hyperbeln eine Gerade konstruieren willst. Das ist meiner Meinung nach nicht möglich
Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von inductor am 11.03.2015 10:21Den Beobachter würde ich in einen der Brennpunkte setzen, also einfach weit genug weg von der Linse. Für das Objekt gilt das gleiche. Ich habe das bereits in früheren Beiträgen ausführlicher beschrieben. Die Bilder mit den Gravitationslinsen habe ich gemäß Deiner letzten Darstellung berechnet, nicht nach der vereinfachten Variante von mir vorhin. Trotzdem ist diese vereinfachte Variante ausreichend um die Effekte zu erklären.
Zu den Prismen, die müsstest Du aus diesen "Weinglasfüßen" zusammensetzen. Den optischen Effekt eines Prismas (mit nur geraden Flächen) kriegt man meiner Meinung nach mit Gravitationslinsen nicht hin, denn Gravitation nimmt mit der Entfernung ab und kann damit nur "gekrümmte Linsen" erzeugen.
Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von inductor am 11.03.2015 08:17@wl01
Die Seite kannte ich noch nicht. Ich bin auch weder mit dem rechten Bild noch mit dem Begriff "Auffächerung" einverstanden. Beides führt ein bisschen in die Irre. Der oberste Strahl im rechten Bild muss übrigens auch in Richtung der optischen Achse gebrochen werden und geht nicht einfach gerade durch. Meine Gegendarstellung ist folgende:
Hier wird deutlich dass sich die Strahlen in Brennpunkten sammeln (Im Gegensatz zur normalen Linse ist es nicht nur einer). Dies führt zu den Einsteinringen und Reflexionen wie in den Abbildungen der vorangegangenen Beiträge. Wenn man sich nicht zu nahe an der Gravitationslinse befindet sitzt man immer in einem Brennpunkt, muss also theoretisch einen Einsteinring sehen auch wenn es nur ein schwarzer ist.
Zu den Prismenfiltern: Wie muss eine Masse (und nicht ein Stück Glas!) aussehen, die diesen Effekt hervorruft?
Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?
von inductor am 10.03.2015 16:20Etwas aktuelles zum Thema: Hier glaubt man wieder Gravitationslinseneffekte zu sehen
Gravitational lensing creates 'Einstein's cross' of distant supernova
Auch hier soll die Graviationslinse durch eine Galaxie verursacht worden sein. Ich erinnere mich allerdings im Physikunterricht gelernt zu haben, dass eine kugelförmige Masse das selbe Gravitationsfeld verursacht wie eine Punktmasse. Eine Galaxie muss zwar nicht kugelförmig sein aber eine Art Ellipse ist es doch noch. Dementsprechend könnten Einstein-Ellipsen statt Einstein-Ringen entstehen. Wie muss eine Masseverteilung aussehen, die vier nicht verzerrte Abbilder eines einzelnen Objekts verursacht?
Ich halte dieses Beispiel für nicht glaubwürdig.
Re: Expandierende Erde
von inductor am 08.03.2015 16:42Warum darf sie keine Vollkugel sein? Eine Expansion wäre auch durch eine reine Dichteänderung ohne Massezuwachs erklärbar vorausgesetzt man kann erklären wie diese Dichteänderung zu stande kommen könnte. Ich hatte da in älteren Beiträgen (bisher nicht bekannte) nukleare Spaltungs-Prozesse im Sinn. Ricos Verweis auf die Friedmanm Freund'schen Arbeiten sollte Anlass geben auch über elektrische Ursachen nachzudenken.
Gebirgsbildung? Je länger ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher erscheint mir die Auffaltungstheorie (Gibt es dazu irgendwelche eindeutigen Beobachtungen oder Experimente?)
Sand/Staub? insbesondere auf dem Mond? Zum Mondstaub finde ich als Erklärung nur, dass der durch Einschläge und der damit verbundenen Zertrümmerung von Material entstanden sein soll. Das erscheint mir nicht schlüssig.
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von inductor am 25.02.2015 08:22Vielleicht ist hier ja etwas dabei:
NASA Views Earth at Night
The Stars as Viewed from the International Space Station.
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von inductor am 24.02.2015 19:06Gegeben heißt hier auf der Erde, die Sonne muss untergegangen sein. Diese Situation war bei den Mondmissionen schon mal nicht gegeben.
Das geht, klar aber auch nur unter gegebenen Bedingungen. Ich behaupte: Du kannst mit aktueller Technik (die man mit sich tragen kann) kein Foto vom vollen Mond schießen auf dem Strukturen erkennbar sind und nebenbei auch Sterne.
Ich fürchte doch. Macht Rosetta heute noch.
Eben das Hubble-Weltraumteleskop
Re: Entladungsstrukturen
von inductor am 24.02.2015 18:48@Rico
Das solltest Du am Anfang schreiben, jetzt habe ich unberechtigterweise alles gelesen.
Ich habe mich nie für die neuere Geschichte interessiert, die ist mir zu voll von Narzissmus und Greueltaten. Interessieren würde mich was vorher war und da stoße ich auch nur auf Ungereimtheiten. Wie Altvater Däniken es ausdrücken würde: Die Evolution läuft rückwärts. Das hast Du ja auch schon angemerkt, dass da jede Menge Spekulationen ins Kraut schießen.
In Deinen Beiträge tauchen immer wieder Namen von Mythen/Göttern etc. auf, denen ich auch schon in einem ganz anderen Zusammenhang begegnet bin und zwar der "Raumstation Atlantis". Ich weiß nicht ob Dir der Name Dieter Bremer schon begegnet ist aber ich denke er werkelt an der gleichen Baustelle:
Atlantis, die versunkene Stadt unter neuem Blickwinkel
Aber Vorsicht: Außerirdische die eine ringförmige Struktur mit Speichen in eine Umlaufbahn gebracht haben, die auf vielen altertümlichen Darstellungen zu sehen sein soll und deren Verteidungsysteme dann verantwortlich für den Kataklysmus waren.
Vielleicht auch so eine Art Entladung.
EDIT: Ganz vergessen: Schillers Ode ist da auch der Aufhänger. Hattest Du doch auch irgendwo erwähnt.
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von inductor am 24.02.2015 18:03Da wird nichts draus. Auch wenn das menschliche Auge der Technik überlegen ist, so wird dieser Effekt sogar beim Tunnelbau berücksichtigt:
Gefunden hier: Strassenlicht.de Tunnelbeleuchtung. Oder hier Beobachtung von Sternschnuppen:
Der Öffnungsprozess ist jedoch erst nach einer halben Stunde vollständig abgeschlossen. Wenn zwischenzeitlich eine Blendung durch eine Taschenlampe, ein Feuerzeug, einen Blick zum Mond oder ein vorbeifahrendes Auto erfolgt, schließt sich die Pupille ruckartig und die Dunkeladaption beginnt von neuem.
Auch der Selbstversuch bringt hier klare Erkenntnisse.
Das halte ich für das wahrscheinlichste. Dass die Sterne da waren müssen sie gewußt haben, denn die waren für die Navigation notwendig und deshalb mussten sie sie wenigstens für die Navigation ansehen.
Hubble?
Source: Hubblesite.org
Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"
von inductor am 24.02.2015 11:35Ich denke das waren weniger die Kameras als das Filmmaterial. Der Dynamik(Kontrast-)Umfang ist begrenzt. Es können also nicht gleichzeitig sehr helle und sehr dunkle Objekte richtig wiedergegeben werden, deshalb muss man die Belichtung richtig einstellen. Ich weiß nicht ob sich das Filmmaterial seit dem wirklch deutlich verbessert hat. Ich würde vermuten eher nicht. Digitalkameras waren da zunächst auch nur ein Rückschritt.
Das Auge hat das gleiche Problem wie die Kamera. Ist es durch etwas geblendet (Mond, Raumfahrzeug Umgebung) kann es auch nichts dunkleres mehr wahrnehmen. Deshalb konnten die Apollo 11 Astronauten laut Pressekonferenz auch keine Sterne sehen, bzw. sich nicht daran erinnern. Prinzipiell würde ich meinen, dass es aber schon gehen sollte wenn man dem Auge Zeit lässt zu adaptieren also z.B. bei einem Ausstieg oder wenn man die Beleuchtung im Raumfahrzeug abschaltet.
Hier übrigens noch das vollständige Bild, das ich weiter oben zu Größenberechnungen herangezogen habe:
Das war eine EOS300D mit 200mm-Objektiv. Die Belichtung war auf den Mond abgestimmt. Da sind auch keine Sterne zu sehen.