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Darius

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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Darius am 24.04.2015 10:34

Aus der Pressemitteilung der Universität Bonn vom 20.04.2015 "Die Vermessung der Milchstraße":

Zum ersten Mal werden wir somit auch die Frage beantworten können, ob unsere Galaxie wirklich von dunkler Materie umgeben ist oder ob nicht gar unser Verständnis der Gravitation überholt ist.

Und ich dachte immer, die Existenz der Dunklen Materie wäre eine anerkannte und unbezweifelbare Tatsache. Ach, diese papp- und hochnäsigen Gravitationskosmologen...

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Darius

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Re: Stonehenge allein im eigenen Garten bauen

von Darius am 24.04.2015 07:42

Die von Hannes verlinkte Doku gibt es auch auf Deutsch:

Das Geheimnis der Cheops Pyramide (Youtube, 44 Minuten)

Ab circa der 28. Minute gibt es eine kurze Zusammenfassung der für die innere Rampe sprechenden Belege. Die Doku ist auf jeden Fall sehenswert.

[...] das Ergebnis der Mikrogewichtsmessung, das belegt, dass Hohlräume in Spiralform ähnlich der inneren Rampe tatsächlich existieren.

Das_Geheimnis_der_Cheops_Pyramide.png
Quelle: Oben verlinkte Doku

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Darius

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Re: Stonehenge allein im eigenen Garten bauen

von Darius am 22.04.2015 17:14

Und seien wir ehrlich: Wenn etwas "Das Stonehenge Experiment - Die ultimative Doku" heißt, dann muss man darin keine großen Antworten, geschweige denn echte Wissenschaft, erwarten. Galileo & Co lassen recht herzlich grüßen.

Phil, das kannst Du besser, ich weiß es.

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Darius

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Re: Stonehenge allein im eigenen Garten bauen

von Darius am 21.04.2015 09:05

Auch in den beiden folgenden Videos werden interessante Bautechniken vorgestellt:

Das Stonehenge Experiment (78 Minuten)




Neues aus Stonehenge (105 Minuten)


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Darius

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Re: Evolution

von Darius am 21.04.2015 09:00

Post Scriptum @1Alexander:

Die Themen Mann-Frau-Unterschied und Homosexualität sind faszinierend und diskussionswürdig. Und obwohl ich mich gerne darauf einlassen würde, werde ich es in der Öffentlichkeit nicht tun, weil solcher Austausch, auch wenn er in guter Absicht geführt wird, ratzfatz das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verfehlt. Die sogenannte Kunstfigur Conchita Wurst, die ja niemanden in seinen Gefühlen verletzten will, außer mich in meinem biologischem und evolutionspsychologischem Selbstverständnis als Mann, ist mir vor einem Jahr zum Verhängnis geworden.

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Darius

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Re: Evolution

von Darius am 20.04.2015 10:52

@1Alexander:

Transzendez! Dann irrt er nicht mehr und ist sich sicher und in Gewissheit. Dann etwas zu tun ist nur ein Kinderspiel. Dann kann getan werden, was getan werden muß.

Stimmt. Denn "der Weg ist das Ziel", beziehungsweise "nur die Taten zählen". Weiß Du was wirklich schlimm ist? Dass wir (die Menschheit) wissen, was zu tun ist, es aber nicht tun.

Der Übermensch sind wir selbst.

Die (R)evolution ist, wie Du sinngemäß selbst oft sagst, längst angelaufen. Dank dem Internet und dem damit eingeläutetem Informationszeitalter bewegen wir uns vom Ego weg. Durch die Informationsflut sind wir wesentlich empathischer geworden und das Kollektiv gewinnt stets an Bedeutung. Das Individuum erkennt langsam die Menschheit als ein Ganzes. Das Bewusstsein, dass territoriale und kulturelle Grenzen destruktiv wirken, entwickelt sich. Damit sind sowohl die kleinen Zellen, nämlich die Familien und die unmittelbare Nachbarschaft, wie auch die größeren wie Städte und Staaten gemeint. Es ist heranwachsende Selbstlosigkeit und daraus resultierende Nächstenliebe. Das sind neue Qualitäten eines Menschen. Ja, durchaus eines "Übermenschen" in entsprechend gesetztem Verhältnis.

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Darius

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Re: Evolution

von Darius am 19.04.2015 11:23

In Gedenken an Terence McKenna:

(R)evolution 2012 - Warum die Menschheit vor einem Evolutionssprung steht




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Darius

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Re: Evolution

von Darius am 12.04.2015 20:15

@Rico:

Wie kann man einen Prozess welcher Teil der ganzen Systematik ist nun stoppen um Ordnung (fraktale Linearität) zu bewahren? Antwort: gar nicht.
Richtig. Aber da Dynamik intrinsisch ist, würde sie auf einem anderen Pfad (Trajektorie) zum neuen Attraktor führen. Es gibt auf keiner Ebene keine "Nichtbewegung".

@1Alexander:
Du benutzt das Wort wir. Das kann Zufall sein. Mach ich auch manchmal. Es kann aber soviel mehr bedeuten. Es kann als rethorische Versrtärkung des eigenen Standpunkte benutzt werden oder das idiologischen Bekenntnis zu eine Gruppe beinhalten. Ich will mich hier nicht festlegen, sag du es mir.
Mit dem Wir meine ich den Schwarm Menschheit mit allen seinen Stärken und Schwächen. Vom Individualismus halte ich nicht mehr viel, weil ich inzwischen einen Platz samt einer erfüllenden Aufgabe vorerst gefunden habe.

1Alexander? Dürfte ich Dir eine Ja-Nein-Antwort abverlangen? Ist Freier Wille mit Determinismus vereinbar? Bekenne!

Nachtrag: Danke für die Blumen und vice versa! Und: Ich würde mir von den stillen Mitlesern mehr Aktivität wünschen. Menschen legen sich allzu oft aufgrund falschen Stolzes und/oder gekränkter Eitelkeit einen Balken vor die Füsse. Etwas nicht zu wissen ist kein Problem, aber nach Wissen nicht zu fragen ist es.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.04.2015 20:37.

Darius

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Re: Evolution

von Darius am 12.04.2015 12:45

@1Alexander:

Und was wird über den Stoffwechsel und die Selbstreproduktion definiert? Das Leben! Was muß ich hier lesen!
Was muß ich hier lesen! Ja definiert! Das ist aber kein abschließendes Kriterium. Danach könnte ich meinem Tamagotchi auch das Leben andefinieren. Hier muß tiefer gegraben werden!
Selbstverständlich ist das kein abschließendes Kriterium. Noch gilt diese Definition jedoch als allgemeiner Konsens und hat sich als dienlich bei der Erkenntnissuche erwiesen. Den Tamagotchi als Lebewesen umzudefinieren, wäre gewiss nicht so hilfreich. In der Zukunft wird Biologie eh in die Physik einfließen, aber aktuell sind wir, was den Forschungsstand betrifft, noch nicht so weit, weshalb es noch keiner Umdefinierung erfordert.

Und mögen die beiden Lehren zügig vorankommen, den tatsächlich wäre es gesellschaftskulturell besser in einer Welt zu leben, die den Menschen als das erkennt, was er ist: "Hauptsächlich mit Wasser gefüllte Beutel". Es würde die menschliche Selbstverliebtheit (Egomanie) zügeln und wir würden dann wieder Harmonie mit der gesamten Umwelt anstreben.

@Staubkorn:
Ich habe mich über Deine Antwort und Deinen diesmal durchgängig konsistent verfassten, auf (m)eine Frage zielenden Beitrag gefreut. Du wirkst wie ausgewechselt. Wärest Du eine Frau, würde ich es mir erlauben zu äußern: Das PMS ist hinter Dir und der Verstand hat in den circa eine Woche anhaltenden Scharfsinnmodus geschaltet.

Nun mal kurz zu meiner Auffassung der (Nicht)Linearität mit Blick auf die Erforschung der Natur: Ich setzte sie gleich mit der Un- und Bestimmbarkeit der lokalen (einen Teilaspekt betreffenden) Wahrheit. Wegen der oft, jedoch nicht nur historisch bedingten Problematik einer klaren Abgrenzung zwischen den Begriffen "Wirklichkeit" und "Realität", verwende ich in meinen Überlegungen eine für mich klarere Trennung: Es gibt sieben Milliarden menschliche Welten, aber nur eine auf die Menschen wirkende. Das Geschehen außerhalb unserer Köpfe ist durch und durch linear (deterministisch), Nichtlinearität entspringt der menscheneigenen Unkenntnis von Zusammenhängen und ist, genau so wie der Freie Wille, ein Schein. Durchaus gehöre ich in Schublade des Konstruktiven Realismus.

Dein Beitrag ist gefüllt von Subjektivität. Objektivität gehört bei der Erkenntnissuche dazu.

@1Alexander:
Die Vorstellung der Dominanz einer Linearität liegt nur an unserer Fokusierung - oder eben Blödheit. Frauen sind da weiter ;)
Männliche Gradlinigkeit hat aber auch viele Vorteile. Frauen empfinden diese zu unrecht als eine niedere Eigenschaft. In ihrem frautypischen Streben nach möglichst großer, zwischenmenschlicher Harmonie, welche meist eh nur geheuchelt ist, wollen sie es nicht wahr haben, dass ohne die manntypischen, fokusierten Überzeugungen (Frauen empfinden das oft als Sturheit) keine langlebige Gesellschaft errichtbar wäre. Und nein: Es ist kein Klischee, den jedem Klischee liegt eine Wahrheit zugrunde, womit es sich bei diesem Begriff nur um eine als Abwertung deklarierte Tatsache handelt.

@Staubkorn:
Das könnte vielleicht daran liegen das die Brücke, der corpus callosum, etwas stärker bei Frauen ausgeprägt ist als bei Männern.
Die männlichen und weiblichen Gehirne funktionieren grundsätzlich verschieden. Eine Homogenisierung, wie sie auf gesellschaftspolitischer Ebene aktuell stattfindet, ist biologisch bestimmt nicht vorgesehen.

Evolution wird von Frauen gemacht. Scheint mir.
Nicht unbedingt. Es gibt Gesellschaften, in denen Frauen in der Machtposition sind, über die Qualität des Partners zu entscheiden, aber auch welche, wo der Mann die beizumischenden Gene wählt .

Hmpf, ich habe keine Ahnung was Evolution will.
Hierbei muss man sich fragen, was die DNA "will". Es ist ganz einfach: Wie jedes Lebewesen möglichst lange überleben! Es ist der Kreislauf des Lebens: Ein Planet wird mit einer Biosphäre "geboren", verschiedene Lebensformen entwickeln sich bis es eine in den Weltraum schafft, um mit der DNA andere Planeten zu "impfen". Aktuell dient der DNA der Mensch als Werkzeug, um sich mit Hilfe dessen über die Erde hinaus fortzupflanzen. Wir bauen Raumschiffe, wir suchen habitable Exoplaneten. Noch bevor die Erde für die DNA unbewohnbar wird, wird es wahrscheinlich der Mensch sein, der ein Roboterraumschiff bauen und die DNA als Samen für eine neue Biosphäre ins Universum befördern wird. Fraktal, nicht wahr?

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Darius

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Re: Evolution

von Darius am 11.04.2015 11:39

@Stabukorn:
Ich würde gerne meine und Deine Positionen abgleichen: Was bedeutet für Dich linear und nichlinear im Kontext der Wissenschaftstheorie?

@1Alexander:

Ich nehme deinen Einwand ernst.
Das musst Du nicht.

@Rico:
[...] Hinweis über Dr. Achim Müller. Sehr interessant!
Ja, das ist es. Nicht jeder Naturforscher ruft Pradigmenwechsel hervor. Nanochemie steckt noch in den Kinderschuhen, aber ihr Potential ist enorm. Zumindest hat Müller das Pradigma über die mögliche Größe der von menschenhand erschaffenen, stabilen Moleküle umgestoßen. Derartige Umwälzungen passieren in der Wissenschaft äußerst selten.

"Nanoencapsulation" eröffnet nicht nur ein neues Gebiet der praktischen Anwendungen inklusive der bisher nicht erforschen Risiken für die Umwelt, sondern wirft auch neue philosophische Fragen auf. Einer programmierten Nanokapsel, die über ihre Poren mit ihrer Umwelt reagiert (Stoffe aufnimmt und umwandelt) wird man höchstwahrscheinlich auch Selbstreproduktion beibringen können. Und was wird über den Stoffwechsel und die Selbstreproduktion definiert? Das Leben!

In so fern erscheint Herr Dr. Achim Müller mit seiner Tiefgründigen Erklärung nicht als ein Teil des Mainstreams.
Richtig! Eine Mischung aus einem Experimentator und einem Thoretiker mit einem Hang zur Philosophie trifft man an Universitäten selten. Fachidiotie hat ihn nie ergriffen.

@1Alexander:
Ja darum haben unsere Vorfahren auf Märchen, Lieder, Mythen, Symbole und Gedichte zurückgegriffen.
...samt der dazugehörenden Mehr- und vor allem Mißdeutigkeit.

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