Suche nach Beiträgen von Darius

Erste Seite  |  «  |  1  ...  9  |  10  |  11  |  12  |  13  ...  25  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 249 Ergebnisse:


Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Quantenmechanik

von Darius am 06.07.2015 17:31

wl01 schrieb:

Wie ich sagte, in einer Ionenfalle werden Teilchen mit Elektronenmangel, oder Elektronenüberschuß gefangen. Elektronen sind aber IMMER enthalten.

Nicht IMMER, denn einzelne Teilchen können in einer Paul- oder Penning-Falle isoliert gespeichert und untersucht werden, siehe zum Beispiel "Messung des magnetischen Moments des Protons zur Bestimmung fundamentaler Konstanten der Physik."

Und, weil es mir passend erscheint, noch dies: "Nobelpreis 2012 an Haroche und Wineland"

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Darius am 02.07.2015 14:01

@Norman:

Als Darius Bekannte von mir anschrieb, und mit wüsten Beschimpfungen über mich herzog [...]

Das ist eine Lüge. Ich wurde von zwei Personen angeschrieben, woraufhin ich antwortete. Ich habe niemanden angeschrieben. Dies tue ich bei Mitgliedern von öffentlichen Foren nie, weil es hinterrücks ist.

Es ist an dieser Stelle sehr interessant zu erfahren, dass Du meine beiden Antworten an "Bekannte von Dir", als "wüste Beschimpfungen" interpretierst. Irgendwie freue ich mich darüber, ein Stück Deiner Nemesis geworden zu sein.

Schließlich ist einer meiner Grundsätze: Ein jeder hat innerhalb seines Weltbildes recht mit seinen Behauptungen, solange dieser nicht vorsätzlich lügt.

Eventuell hast Du aus Unkenntnis der Fakten gelogen, vielleicht ist es aber ein strategischer Bestandteil Deines laufenden Verhaltensexperiments (-studiums). Beides ist möglich. Das Zweite würde Vorsatz beinhalten.

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Darius am 01.07.2015 21:00

Duo-, Quattro- und ein Durch-die-Decke-gehender-Mono-Facepalm für Stüb´lol:

facepalm_picard_rikern2uk.jpgl.jpgfacepalm.png
Quelle: Das Internetz

Weitermachen! Schneller!!!

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Entladungsstrukturen

von Darius am 08.05.2015 09:39

Rico? Ich hoffe, ich komme mit noch einem Sorry für den Offtopic nochmal davon...

@wl01:

Da Du offensichtlich fanatisch mit großer Ignoranz der Führenden Lehre folgst, [...]
Es gibt grundlegende Erkenntnisse der Führenden Lehre, die nicht ablegbar sind. Der Kreis und der Sinus gehören dazu. Dem Mathematiker Jean Baptiste Joseph Fourier haben wir die Entdeckung zu verdanken, dass jede beliebige Funktion als Summe sinusförmiger Schwingungen darstellbar ist. Bis heute wird aus dieser Entdeckung geschöpft. Sie hat der Mathematik und der Physik ein weites Tor geöffnet. Es gibt keinen Grund auf dieses mächtige Werkzeug zu verzichten. Daher ist der Zusammenhang einer Schwingung und dem Sinus am Einheitskreis unantastbar. Ebenso die sich daraus ergebenden Definitionen von Frequenz, Wellenlänge, Amplitude, etc., an denen Du fälschlicherweise schrauben willst.

Als Beispiel: Dem folgenden dreidimensionalen Modell einer Gravitationswelle (leider habe ich in Eile nichts anderes gefunden):

gw_elliptic.gif
Quelle: Animation, Website

liegt eine drei Dimensionen berücksichtigende mathematische Funktion zugrunde, die nach einer Fourier-Analyse als eine in einzelne Sinusfunktionen zerlegte, zweidimensionale Funktion darstellbar wäre. Es ist eine weitreichende und sinnvolle Vereinfachung.

Eine Schwingung ist immer, was ihre Darstellung angeht, rotierend!
Diesen Satz hätte ich gerne in irgendeiner wissenschaftlichen Arbeit von Dir aufgezeigt bekommen, [...]
Siehe zweite Animation in meinem vorigen Post.

[...] soweit die Rotation nicht nur gemäß leichterer Berechnung als Einheitskreis zweidimensional ist.
Siehe was ich oben zu Fourier geschrieben habe.

Wie ich bereits sagte und Du bestätigst diese ignorante Haltung, [...]
Nenne es, wenn Du möchtest, Ignoranz. Für mich sind und bleiben der Kreis und der Sinus grundlegend. Gibt es Deiner Meinung nach eine bessere Option zum Kreis und zum Sinus?

[...] die Amplitude wird von der derzeitigen Physik ignoriert!
Was soll ich denn darauf antworten...?

Darius mit Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2015 10:37.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Entladungsstrukturen

von Darius am 07.05.2015 16:50

Sorry Rico! Ich muss wl01 antworten:

Es gibt eben, wie ich postulierte, KEINEN zweidimensionalen Teilchenstrom, so wie es die führende Lehre postuliert!
Nirgends in der Führenden Lehre wird zweidimensionales, physikalisches Geschehen postuliert. Das ist Quatsch! Das was Du mit Zweidimensionalität meinst, sind idealisierte, graphische Darstellungen. Man kann auch einen Schneemann zweidimensional mit drei Kreisen darstellen, aber physikalisch wird er dreidimensional sein.

Bei mir ist er immer 3 dimensional!
In der vernünftigen Physik sollten es immer drei Dimensionen sein! Alles was darunter oder darüber geht, sind lediglich Schematisierungen.

Von der Führenden Lehre wird er jedoch auf Messgeräten so zweidimensional dargestellt und uns eingeredet, dass er nur zweidimensional sei!
Niemand behauptet, dass (als Beispiel) eine schematische, zweidimensionale Sinunskurve auf einem Oszilloskop das physikalische Geschehen 1:1 wiedergibt. Ein Schneemann kann auch zweidimensional mit drei Kreisen dargestellt werden.

Auch bin ich bei dieser Darstellung (bitte nochmals verinnerlichen): [...]
Du kannst noch so oft Deine Darstellung einer elektromagnetischen Welle, ähnlich der folgenden, posten:

Linear-de.gif
Quelle: Animation, Website

Hieraus ist keine neue Erkenntnis zu gewinnen. Der Zusammenhang einer Schwingung und dem Sinus am Einheitskreis ist selbstverständlich und sollte als Grundlage unangetastet bleiben. Hier ist kein Spielraum für Interpretationen. Er ist beim besten Willen nicht revolutionär.

So wie eine Wasserwelle nicht nur an der Oberfläche eine Welle verursacht, sondern Unterwasser eigentlich eine Rotation erzeugt!!!
Eine Schwingung ist immer, was ihre Darstellung angeht, rotierend!

[...] und durch die erhöhte Amplitude die Frequenz geringer wird [...]
Je schwerer die Teilchen desto größer die Amplitude, aber auch desto geringer die Frequenz.
[...] und durch die erhöhte Amplitude die Frequenz geringer wird, das Licht wird rotverschoben [...]
Naja, für mich ist eine EM-Strahlung lediglich ein rotierender Teilchenstrom der zweidimensional dargestellt, wie eine Welle aussieht, aber keine Welle ist.
Je schwerer die Teilchen desto größer die Amplitude, aber auch desto geringer die Frequenz. Je mehr leichtere Teilchen, desto kleiner die Amplitude, aber desto mehr Umdrehungen und desto höher die scheinbare Frequenz.
Die drei Größen (Ausbreitungsgeschwindigkeit, Frequenz und Wellenlänge) haben nichts mit der Amplitude gemein.

Selten habe ich von Dir solch ein Geschwurbel gelesen: Welle, die keine ist, Frequenz, die nur scheinbar ist, Amplitude wird zur Wellenlänge...

Ausbreitungsgeschwindigkeit = Frequenz * Wellenlänge

Ich führe Deine hiesigen Ausführungen weiter aus: Drei aufeinender gelegte Kreise sind ein Schneemann.

Eine Schwingung ist immer rotierend!

Projektion_Kreisbewegung_Schwingung.gif
Quelle: Animation, Website

Hier ist ein guter Einstieg: Mechanische Schwingungen

Darius mit Grüßen

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Darius am 26.04.2015 15:23

Hallo wl01,

Und die TeVeS-Theorie hat schon eine Menge mehr an Faktoren zu bieten als rein der "Verzicht des reziporken Quadratgesetzes 1/r²".
Der Unterbau der TeVeS-Theorie ist die MOND-Theorie. Der Unterbau der MOND-Theorie ist die Modifikation des 1/r²-Prinzips. Daher ist die Variabilität von 1/r² grundlegend in beiden Theorien.

Nur ist die Diskussion müßig, wenn man vom bisherigen Theoriengebilde ausgeht, was Gravitation wirklich ist. Eine immer bestehende Energie, die aus dem Nichts entsteht ("Potentiale Energie", Energie die in jedem Punkt eines sog. "Feldes" nach der Feldtheorie besteht. Mich krampft es dabei).
Geht mir genauso. Persönlich halte ich von MOND und TeVeS nicht viel. Es sind Notbehelfe. Dass ich sie in diesem Thread aufführe, soll lediglich zeigen wie einfallsreich Gravitationskosmologen auf der mathematischen Ebene sein können, um an althergebrachten Vorstellungen weiterhin festzuhalten zu können. Es kann doch nicht sein, dass MOND wesentlich simpler und erfolgreicher die Galaxien beschreibt, dass sie ohne Zusatzannahmen wie Dunkle Materie auskommt und dabei noch Einstein liegen läßt. Es kann nicht sein, was nicht sein darf - und schwups! - MOND wird einsteinkonform gemacht und es kommt die TeVeS dabei raus. Was für ein Flickwerk.

Hier noch zwei Artikel zu MOND und TeVeS:

Kosmische Revoluzzer (wissenschaft.de, 18.11.2014)

MOND (spektrum.de, 2007-2014)

Darius mit Grüßen

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Entladungsstrukturen

von Darius am 25.04.2015 23:32

@all:
Do_not_feed_the_troll.jpg
Quelle: Das Internetz

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Darius am 25.04.2015 20:23

@wl01:

Natürlich ist die Dunkle Materie ein reines Konzept, um sich mathematisch eine Beobachtungstatsache erklären zu können.
[Ergänzung:], die im Sinne der anerkannten Gravitationskosmologie interpretiert wird. Das ist ein Zirkelschluss.

Die MONDtheorie resp. Die Tensor-Vektor-Skalar-Gravitation wäre eine Möglichkeit dieser "zusätzlichen Kraft" (doch worin begründet sie sich rein energetisch??)
Das verstehe ich nicht. Warum sollte in der MOND-Theorie, beziehungsweise in der TeVeS-Theorie energetische Diskrepanz auftreten? MOND und TeVeS verzichten doch lediglich auf die Allgemeingültigkeit des reziporken Quadratgesetzes 1/r². Mehr Modifikationen sind mir darin nicht bekannt. An welcher Stelle fließt das modifizierte 1/r²-Prinzip in die Energiebilanzen auf großen Skalen ein? Hoffentlich leitest Du das nicht vom Quadratgesetz aus E=mc².

Zudem warum sollte die Natur im Fall der gravitativen Wirkungsabnahme nach dem 1/r²-Prinzip auf großen Skalen einhergehen? Innerhalb des Sonnensystems scheint das 1/r²-Prinzip zu funzen, aber es gibt keinen Grund dies zum allgemeingeltenden Prinzip zu erheben. Was spräche denn physikalisch dagegen 1/r² durch ein mathematisch unästhetischeres Prinzip zu ersetzten. Die Kreiszahl Pi ist eine ebenso scheußliche, transzendente Zahl, aber wir haben sie in ihrer Grässlichkeit hingenommen und zu gebrauchen gelernt.

Ich bin inzwischen zu der Meinung gekommen, dass das Bestreben der Mathematiker nach der Formelästhetik (Reduktionismus, Näherung, etc.) kontraproduktiv ist und sich in der menschlichen Bequemlichkeit begründet. Davon sollte sich die Physik lösen. Du weißt ja selbst wie grässlich-aufwendig die Berechnungen in der Strömungslehre sind. Gleiches trifft auf die fraktale Mathematik zu. Die Physik sollte sich dieser Komplexität stellen.

Verbleiben dann noch die Möglichkeiten, die sich aus meinen beiden Theorien ergibt:
Der ersten stimme ich zu:
Dass einerseits die Beobachtungstatsache falsch ist!
Deine LRT (Lightspeed-Reduction-Theory) hat prinzipiell durchaus Hände und Füße. Sie ist aber nicht die erste Theorie, die sich mit der gravitativen Wirkung auf Licht ohne die schwachsinnige Raumzeitkrümmung von Einstein befasst. Ich persönlich tendiere zur in der Astronomie nicht beachteten Wirkung von Magnetfeldern auf den Lichtweg. Plasmadispersion ist hierbei das Stichwort. Meiner Ansicht nach ist fast jede auf Basis der Gravitationskosmologie interpretierte Beobachtungstatsache falsch. Ohne die Berücksichtigung des interstellaren und -galaktischen Plasmas (in dieser Richtung gibt es keine mir bekannte Forschung!) werden wir weiterhin auf der Stelle treten und zu Dark Cosmology greifen.

Wir können noch so viel hochaufgelöste Bilder des CMB (Kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung) zeichnen, oder großräumige Karten wie die von Laniakea erstellen: Der Wurm wird ohne die Berücksichtigung des großräumig wirkenden Elektromagnetismus (Plasmas) drin bleiben!

Im Thread "Entladungsstrukturen" hast Du eine völlig richtige Stellung zu
Wir haben klare Hinweise auf eine Polarisationsdrehung, die mehr als hundert mal so groß ist, wie die größte Änderung, die zuvor je im Universum gefunden wurde
mit
Sprich ohne EU und Wirbelströme geht dort gar nichts.
genommen.

Bei der Interpretation eines Schwarzen Loches, respektive eines Schwerkraftzentrums an sich, gehen Deine und meine Meinungen auseinander. Gravitation werde ich stets als einen noch nicht entdeckten Teilaspekt des Elektromagnetismus sehen. McDaniel-77 sprach hier im Forum von einer Restwechselwirkung des EM, welche erst bei großen Materieansammlungen zum Tragen kommt. Schwarze Löcher sehe ich in diesem Sinne als Stellen, an denen der Plasmafokus am energiereichsten ist. Sind es physikalische Objekte? Aber klar! Aber sie sind noch nicht verstanden. Genauso wie Magnetismus im Sinne physikalisch wechselwirkender Objekte nicht verstanden ist. Ich werde nicht müde zu wiederholen: Solange sich die Physik mit Feldtheorien (einsteinsche Gravitation, Magnetismus) begnügt und nicht anfängt nach den dahinter beteiligten physikalischen Objekte zu suchen, ja, dies als Erfordernis zu sehen, wird Gravitation nicht verstanden bleiben.

Zu Deiner TDT (Tachyonen-Druck-Theorie) werde ich mich nicht äußern, solange kein Indiz erbracht wird, dass eine physikalische Wechselwirkung schneller als die Lichtgeschwindigkeit im relativen Vakuum möglich ist.

@Staubkorn:
Hast Du zum hiesigen Thema "Notwendigkeit der dunklen Materie" etaws konstruktives zu sagen? Falls nicht, dann lerne weiter in aller Ruhe und im Stillen. Du wirst daran wachsen. Danke im Voraus!

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Entladungsstrukturen

von Darius am 25.04.2015 09:50

Staubkorn? Trolle doch bitte nicht in jedem Thread herum. Ich weiß, Du möchtest uns viel sagen, aber wäre es nicht besser, wenn Du Dich themenbezogen ablässt, anstatt alle Gedanken, die Dir durch den Kopf gehen, unstrukturiert, ausschweifend, sinnfrei und pointelos zu erbrechen?

Mache doch einen eigenen Thread auf. Betitele ihn meinetwegen mit "Staubkorns Welt" und lasse Dich dort zügellos ab. Auch möchte ich Dir empfehlen, Genosse Staub´lol, zu überlegen, ob es Dir wirklich dient, den Dir mehrfach entgegengebrachten Sarkasmus bewusst zu überhören.

Und weil Du Rico tatsächlich indirekt Primitivität unterstellt hast, lege ich noch einen drauf: Geheuchelte Bescheidenheit, wie Du sie hier im Forum oft zum Ausdruck bringst, ist unausstehlicher als offen gestandener Hochmut.

Hast Du noch etwas schöpferisches zum hiesigen Thema "Entladungsstrukturen" zu sagen? Falls nicht, dann nehme meine Beanstandungen als konstruktive Kritik auf und reflektiere sie in aller Ruhe und im Stillen. Du wirst daran wachsen. Danke im Voraus!

Antworten

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Darius am 24.04.2015 20:56

@Phil:

Ob es sich dabei wirklich um Materie handelt, ist völlig unklar.
Um was soll es sich denn dann handeln? Um Energie? Etwa Dunkle Energie? Aber die wirkt doch, entgegen der Dunklen Materie, gravitativ abstoßend, ja, sie expandiert die Raumzeit. Hmm... Was können wir noch bieten, außer Materie und Energie?

In der Gravitationskosmologie gibt es nichts mehr. Nothing! Nic! Ничего! Das versteht sogar ein 7-Klässler, dass das Ende der Fahnenstange damit erreicht ist.

Natürlich sucht man danach, auch wenn man nicht genau weiß, wonach.
Du hast einen relativ unvoreingenommenen und einen nüchternen Verstand (sonst hättest Du nach ViaVeto nicht hingefunden): Der Mainstream sucht nach etwas konzeptuellem, etwas mathematischem, um den Ruf der Gravitationskosmologie zu retten. Es wird im Rahmen der anerkannten Gravitationskosmologie definitiv nicht nach einem physikalischem Gebilde gesucht. Es ist an der Zeit, dieses Trugbild zu erkennen und es offiziell zum Blödsinn zu erklären und es zu verwerfen. Ein 7-Klässler kann darüber lachen!

Ein offizielles Eingeständnis, dass mit der Physik so einiges im Argen ist, würde weitaus mehr kollektiven Gehirnschmalz aktivieren. Wie lange sollen noch Physiker, inklusive der am LHC, eingeschüchtert und zwischen den Zeilen vom Traum über Neue Physik ausschließlich im Hinterstübchen reden dürfen. Alle wissen es, aber niemand, der Anerkennung genießt, traut sich in Klarheit darüber zu sprechen. Ein 7-Klässler kann darüber lachen!

Derzeit weiß man sich wohl immer noch nicht anders zu helfen, als eine Möglichkeit nach der anderen auszuschließen, indem man nach etwas sucht und es dann nicht findet.
Welche Möglichkeiten denn? Die gravitative Wechselwirkung mit "normaler" Materie ist ein Postulat. Andere Wechselwirkungen sind ausgeschlossen, denn andernfalls wäre die DM optisch bemerkbar. Es bleibt einzig die Frage übrig, ob die Dunkle Materie gravitativ unter sich wechselwirkt. Mehr an Möglichkeiten is´ nich´!

In diesem Sinne ist "dunkle Materie" nicht ganz glücklich gewählt, da man bereits eine gewisse Annahme in den Namen einschließt.
Ach Menno! Reite doch nicht so spitzfindig auf den Begrifflichkeiten herum. Dunkle Materie ist im wissenschaftlichen Kontext das, was wir darunter verstehen. Es ist, wie Du selbst sagst, ein mathematischer Term. Oder wie Raphael und Hannes es sagen: "Ein Schummelfaktor". Auch wenn es "undetektierbare Materie" hieße, wäre es im Kontext der Sache das Selbe.

[...] oder eine neue Erklärung zu finden, welche ohne DM auskommt.
Warum nicht die MOND-Theorie? Natürlich ist sie von mathematischen Schummelfaktoren (Termen) überfüllt, aber sie ist quantitativ der Mainstream-Kosmologie ebenbürtig. Ach ja, habe ich vergessen: Na weil dann der Großmeister Einstein summa summarum für die Katz wäre (die Tensor-Vektor-Skalar-Gravitationstheorie hilft der Physik auch nicht).

Einstein sagte mal im Bezug auf den physikalischen Objektivismus seiner Ideen:
Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, daß er standhalten wird und ich fühle mich unsicher, ob ich überhaupt auf dem rechten Wege bin...

P. S.: Gut, dass Du hier wieder aktiver bist :)
P. P. S.: Es ist das Bier, welches mich heute so einpeitschen läßt :)))

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  9  |  10  |  11  |  12  |  13  ...  25  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite