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Darius

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Darius am 02.09.2015 13:51

Hey wl01,

Aber Metapedia ist ein rechtsextremes Online-Lexikon, wie man dies in Wikipedia nachlesen kann.

Gut gemacht! Gerade wollte ich auch entsprechenden Text zu metapedia loswerden.

Danke & Grüße, Darius

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Darius

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Re: Asperger Sindrom - Gehirnbaufehler oder Bildungsproblem?

von Darius am 02.09.2015 13:38

@Dominique:

Im Gegensatz zu den hier anwesenden kenne ich eine Menge autistischer Menschen [...]

Ein Upgrade der Glasmurmel auf eine echte Wahrsagerkugel ist empfehlenswert. Dass mein Cousin ein Autist ist und dass ich daran geknüpft ein Bundesfreiwilligendienst bei der Lebenshilfe absolviert habe, hat Dir die Murmel anscheinend nicht mitgeteilt.

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Darius

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Re: Fraktale

von Darius am 26.08.2015 09:00

Moin, einen wunderschönen

Als ich Ricos poetischen Post gelesen habe, interpretierte ich ihn so:

Fünf Hauptelemente gebildet zu drei Teilen.
Drei Teile aus negativ, positiv und neutral.

Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther gebildet aus Elektronen, Protonen und Neutronen.

Neutral als Gestalt wechselwirkender Fraktale.

Ein relativ stabiles Gebilde (ein Attraktor) nimmt durch Beeinflussung anderer Attraktoren, respektive derer fraktalen (Rest)Dynamik, eine sich offenbarende Gestalt an. Die dynamischen Prozesse kommen weitgehend zum Erliegen und das Chaos wird neutralisiert.

Fraktale als Gerüst aller Objekte.

Aus der fraktalen Dynamik werden Objekte (Attraktoren).

Objekte innerhalb der fünf Hauptelemente.

Diese Objekte gelten als Bestandteile der fünf Elemente.

Münchhausen zieht sich tatsächlich am eigenen Zopf aus dem Sumpf.

Hier weist uns Rico vermutlich auf das Münchhausen-Trilemma hin.

Ob Rico damit eine Verbindung zu dem von mir drei Tage zuvor im Thread "EMDrive Antrieb der Zukunft?" verwendetem Argument "Die Conclusio soll die Prämisse beweisen, benötigt diese aber, um die Conclusio zu formulieren" herstellt, bin ich mir nicht sicher. Wahrscheinlicher ist, dass Rico meinen Post zu Hofstadter´s Schmetterling bezüglich meiner propagierten Verbindung zwischen theoretischer Physik und den experimentellen Daten kritisiert, um mich auf einen eventuellen Zirkelschluss hinzuweisen.

Finde ich gut, diesen Style! Macht einen zwar ein kleines Stück paranoid, aber regt zugleich das Denken an. Deshalb auch wird Poesie von manchen, leider nicht allen, geschätzt.

@Phil:
Auch wenn es streng genommen kein richtiges Fraktal ist.

Eine optisch wirklich ansprechende Grafik! Sie zeigt prima eine fraktale Dynamik mit vielen darin enthaltenen Attraktoren.

Darius mit Grüßen

P. S.: Rico? Bitte stelle bloß keine Verbindung von meinem Avatarbild zum Rest des Universums her. Zwar ist dort Erde, Wasser und Luft enthalten, aber ich bin nicht das Feuer, welches hier im Forum manchmal bewusst einen Brand legt.

...sind wir nicht alle ein bißchen Bluna?


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Darius

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Re: Fraktale

von Darius am 18.08.2015 21:14

Dieses Thema ist inzwischen alt, aber es lohnt nicht einen neuen Thread zu eröffnen.

Noch bevor B. B. Mandelbrot im Jahr 1975 den Begriff fraktal prägte, hat D. R. Hofstadter  in seinen theoretischen Überlegungen zum Verhalten von Elektronen in einem Magnetfeld eine selbstähnliche Struktur entdeckt, die, historisch betrachtet, das erste Fraktal mit physikalischem Inhalt ist. Hofstadter untersuchte die Dynamik von Elektronen in Grenzbereichen der Erkenntnisse von F. Bloch und L. D. Landau und fand das heraus:

Hofstadters_butterfly.png
Quelle: Bild, Website

Es handelt sich hierbei um ein mathematisches Objekt, gennant Hofstadter´s Schmetterling, welches das Energieverteilungsspektrum von bewegten Elektronen in einem Kristallgitter unter dem Einfluss eines Magnetfelds darstellen soll (die Bloch-Bänder werden fraktalisiert). Seine Arbeit war zwar theoretischer Natur, dabei hat Hofstadter es aber nicht versäumt, die experimentellen Möglichkeiten und Erfordernisse zwecks Überprüfung seiner Entdeckung zu nennen.

Seit 2013 scheint der Hofstadter Schmetterling sich zu offenbaren:

130516_Hofstadter-Spektrum_Nature_350.png
Quelle: Bild, Website

Warum poste ich das? Einerseits ist Hofstadters Schmetterling das kleinste, mir bekannte, natürliche Fraktal. Dieses präzise Muster entsteht direkt auf der Ebene der sonst verwaschenen, mehrdeutigen Quantenwelt. Zum anderen möchte ich aufzeigen, dass theoretische Physik nicht immer in einer Sackgasse wie beispielsweise der Urknall oder die Schwarzen Löcher endet. Auch, dass mathematische Extrapolation ein unverzichtbares Werkzeug in der Physik ist.

Es ist richtig, dass mit eindeutig definierten Sprachbegriffen eine Beschreibung von dynamischen Konzepten vorwiegend möglich ist. Dies trifft meiner Meinung nach aber nur auf Theorien zu, die durch (gute) Experimente relativ weitgehend überprüft sind. Aber um Experimente entwerfen zu können, die die Gültigkeit einer wackeligen Theorie oder einer Theorie im Grenzbereich ihrer Validität bestätigen oder widerlegen sollen, bedarf es der Mathematik. Der natürlichen Sprache fehlt das Vermögen, um Quantitäten in nummerischen Werten eindeutig auszudrücken. Es ist nun mal so, dass Theorie und Praxis einander bedingen.

Und unabhängig vom Schmetterling: Hofstadter scheint in seinem universellen Wirken recht interessant zu sein: Physiker, Informatiker und Kognitionswissenschaftler. Die deutschsprachige Wikipedia schreibt:

Hofstadters Hauptthema ist die Frage nach der Natur der menschlichen Intelligenz, der Erkenntnis und des Selbst. Er nähert sich diesem überwiegend aus der Richtung der Physik, der Informatik, der formalen mathematischen Logik und – in eingeschränktem Maß – der Physiologie.

Eine kleine Linksammlung:

Graphen fängt Hofstadters Schmetterling
Hofstadters Schmetterling mit Bose-Einstein-Kondensat eingefangen
Bose-Einstein-Kondensat in Hofstadters Schmetterling
Presseberichte von *.mit.edu
Bloch, Landau, and Dirac : Hofstadter’s Butterfly in Graphene (PDF)
Störstellen auf Hofstadters Schmetterling (PDF)
Microwave transmission spectra in regular and irregular Lattices
Die Dichtkunst der Schmetterlinge

Im Stillen hoffe ich, dass die sich anbahnende, experimentelle Verifizierung von Hofstadter´s Zahlenjongliererei aus dem Jahr 1976 kein exotisches Einzelergebnis dieser Art bleibt, sondern zum Anwendungsfall einer umfassenderen Theorie wird.

Darius mit Grüßen

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Darius

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Re: EMDrive Antrieb der Zukunft?

von Darius am 18.08.2015 15:17

Hey wl01,

Tachyonen geben den Tardyonen positive, nicht imaginäre Masse. Das ist der Primäreffekt, welcher Gravitation erzeugen soll. Dieser Primäreffekt gilt in Deiner Tachyonen-Druck-Theorie (TDT) als Voraussetzung für den Elektromagnetismus. Elektrische Ladungen treten ja bekanntlich ausschließlich bei massebehafteten Teilchen auf. Ohne massebahaftete Teilchen gibt es keine Ladungen. Daher stellt in der TDT der Elektromagnetismus ein sekundäres Phänomen dar. Daraus folgt: Die Mikrowellenstrahlung (hier im Fall des EMDrives) soll die für ihre Erzeugung zwingende Voraussetzung schmälern (Antigravitation erzeugen).

Die Schlussfolgerung "Mikrowellenstrahlung reduziert die Gravitationswirkung" soll die Basisüberlegung "Tachyonen erzeugen Masse und Gravitation" beweisen, benötigt aber zwingend die Basisüberlegung, um die Schlussfolgerung zu formulieren.

Grüße, Darius

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Darius

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Darius am 18.08.2015 15:11

@Staubsauger:
Vielen Dank für Deinen Post. Ich habe mich sowohl in den Inhalt, wie auch in Deinen Schreibstill verliebt.

Darius mit Grüßen

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Darius

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Re: EMDrive Antrieb der Zukunft?

von Darius am 16.08.2015 21:36

Hallo wl01,

Die Tachyonenstrahlung erzeugt in meinem Modell die Schwerkraft und die Trägheit. Wenn man eine Möglichkeit schaffen könnte sie einseitig abzuschirmen (beispielsweise durch die Microwellenstrahlung), könnte man einen Schub in Richtung der Abschirmung erzeugen, da ja die (Tachyonen/Schwerkraft) Strahlung von den anderen Richtungen ja noch aufrecht wäre.

Aber wenn Deine Tachyonen primär die Schwerkraft und die Trägheit und sekundär den Elektromagnetismus verursachen sollen, wie kann dann der sekundäre Effekt die Wirkung des primären Phänomens schmälern (Antigravitation erzeugen)?

Darius mit Grüßen

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Darius

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Re: EMDrive Antrieb der Zukunft?

von Darius am 06.08.2015 13:03

Hallo wl01,

Übrigens, wenn die abgebildete Versuchsanordnung stimmt, wurde auch von Tajmar der Konus waagrecht aufgehängt. Auch bei meinen verlinkten "Hobbyversuchen" kam dabei kein Ergebnis heraus. Senkrecht gemäß Video sehr wohl schon.

Weiss´nich´, weiss´nich´... Bei diesem Aufbau


Quelle: emdrive.com

tritt die Wirkung in der Horizontale auch auf. Bei Minute 2:25 wird die Energiezufuhr abgeschaltet und es wird deutlich sichtbar, wie die Apparatur zum Stehen kommt.

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Einer der Hauptarchitekten des EMDrives, Dr. Roger Shawyer, wirkt nicht gerade unüberzeugt, dass der EMDrive eine Zukunft hat. Seine Design-Studie vom 17.10.2014 gibt darüber Aufschluss: "Second generation EmDrive propulsion applied to SSTO launcher and interstellar probe".

Alternativ gibt es das Paper über diesen Redirect: http://authors.elsevier.com/a/1RQaGLWHFbB5c Mein Firefox wollte nicht, der Internet Explorer 11 hingegen bietet das PDF als Download und nicht als Kauf an.

*.sci-hub.bz hat das PDF hier.

Aus dem Paper - Eine Auflistung durchgeführter Tests:
EMDrive-Experimente.png

Grüße, Darius

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Darius

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Re: EMDrive Antrieb der Zukunft?

von Darius am 05.08.2015 09:11

Bei dem EMDrive steht nichts weniger auf der Kippe als die allgemeine Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes. Wegen der enormen möglichen Auswirkungen auf die gesamte Physik, muss dieses Thema mit größter Sorgfalt behandelt werden. So hat die GreWi-Redaktion mit Blick auf den zuletzt durchgeführten, unabhängigen Test des EMDrives nachgehackt:

GreWi: Sehr geehrter Herr Prof. Tajmar, stimmt es, dass Sie in Ihren Experimenten erfolgreich die Wirkung des EmDrive reproduziert und damit belegt haben?

Prof. Tajmar: Nein. Wie es zu dieser Auslegung meiner Ergebnisse gekommen ist, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Schon im Abstract meines Fachartikels schreibe ich klar und deutlich, dass ich die Wirkung des EmDrive mit meinen Messungen weder bestätigen oder widerlegen kann.
Quelle: Treibstoffloser Antrieb: Professor korrigiert Berichte zu neuen EmDrive-Tests

Ich bin gespannt, was am Ende herauskommt.

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Darius

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Re: Quantenmechanik

von Darius am 06.07.2015 22:05

Hi Steffen,

Weißt Du etwas über solche Photonenfallen oder täuscht mich da meine Erinnerung?

Mir ist nur bekannt, Serge Haroche und David Wineland haben zwei Methoden entwickelt, zerstörungsfreie Quantenzustandsmessungen in Photonenfallen (Quantenfallen) an einzelnen Quantenobjekten durchzuführen. Außer dem, dass die Experimente der beiden eine neue Tür in die Quantenphysik öffnen (einen Einblick in Schrödingers Katzen-Kasten erlauben, ohne ihn öffnen zu müssen) und faszinierend ausgeklügelt sind, kann ich nichts sagen. Für meine philosophischen Überlegungen bin ich vorerst damit zufrieden, die hinter den Experimenten steckenden Überlegungen nachvollziehen zu können.

Übrigens: Schön, dass Du und Struktron nach ViaVeto gefunden habt!

Darius mit Grüßen

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