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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 04.06.2017 10:51

@Justin

"Wie fängt ein Physiker in er Wüste Löwen? Er stellt einen Käfig in die Wüste und setzt sich hinein.
...
Aber ich denke bei dieser Vorstellung werden wir nicht zusammenkommen.
Doch. Kann ich absolut nachvollziehen. Das meinte ich damit, wenn ich die Bemerkung benutzt habe, ob das Universum links oder recht gewebt ist. Man muss sich auch klar machen, dass diese Vorstellung recht abgefahren ist und mit Worten kaum erklärt werden kann. Selbst der Ouroboros repäsentiert genau diese Exekution. Erinnere dich an meine Bemerkung mit der Socke.
Auch das Modell des "Käseuniversums" in regulärer Ultrakompakten des Ganzen, geht auf dieses Vorstellung zurück. Die Vorstellung repäsentiert nichts anderes als den "verrückten" Physiker (Anmerkung unten). Ebenso meine Bemerkung "Form in Form im Raum" liegt diesem zugrunde. Selbst bei derem, was ich über Dieters Modell geschrieben habe findet dort seinen Niederschlag,

Also dieser Ansicht bin ich absolut nicht. Bei der Objektdefinition geht es nicht um das theortische unrationale (Konzept) "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul", sondern um formalistische Physik!
Genau über diese Latte fallen dann die Leute reihenweise. Lies mal genau mit. Der Dualismus zwischen Idealismus und physikalistischen Konzepten, findet hier seine Wurzel. Hier brauchte es Doppeldenk, weil des doppelt, sprich förmlich 2x gedacht wird - ist doch der Knaller. Wenn ich das (ich) vernachlässige, kommt eben ein riesiges Physik-Philosophiegebäude ohne Nutzen raus. Philophysik, sagte ein großer gewissen Mann einmal spöttisch.  GIYF.
Zu glauben, nur weil dazu gedacht wird, ergibt das eine nur gedachte existierende* Realität  - oder - es existiert (!) eine formalistische Physik, ohne denjenigen der sie betreibt. d. h. Dinge betrachtet, ist halt der Fehler und der bikameralen Verwirrung geschuldet. Diese Problematik geistert unbewußt rum und mit geistiger Unzulänglichkeit und Missverständnissen wird dann daraus u. a. das quatenphysikalische Beobachterproblem gemacht. Die Hintergründe des Physikzirkus sind so klar erkenntlich. Es ist wirklich zum Schießen.
Aber ohne den Modellbauer kein Modell und dieser Modellbauer hier, sitzt in seinem Modell mit drin.
Oder das Modell vom Modell ist braucht auch nur ein Modell!

M.A. nach ebenso falsch! Denn ob ich Luft oder Sägespäne in einen Ballon tue ist von essentieller Bedeutung. Und nochmals, wenn man etwas begrenzen kann, egal mit was, dann hat es Form und Lokalität.
Ja, schau hier. Du konstruierst einen fiktiven Fall, der nicht auftritt. Für einen Physikbetreibenden wird dieser Fall nicht eintreten, dass man eine Kugel Luft ohne Gummihülle visuelle begrenzen und begreifen kann (in ihrem temporären, momentanen Zustand). Und ohne den betrachtenden Begreifer ist das Ganze nicht verschwunden, aber eben ein untrennbarers Ganzes.
Exakt diese Beispiele sind reine Erwüchse des Geistes und damit irrelevant, also wie Du es nennst ein "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul". Haben also mit Objektdefinition absolut nichts zu tun.
Eben doch, weisen sie auf etwas hin. Auf die Veränderung alles Seins, welche man modellhaft berücksichtigen muss. Focus und Perpektive sind die Zauberworte der ganzen Geschichte. Anderfalls wird man ein ewiges Objekt postuieren, was es nicht gibt. Oder den heiligen Gral, dass nur als Ausschmückung und Metapher auf den Ich-Index.

Womit klar ist, dass das Physiker im Löwenkäftig mit seiner Vorstelllung nur seinen inneren Mechanismus auskehrt. Aber Innen ist Außen und Außen ist Innen. Was soll´s. Auf jeden Fall ist das vordergründig gar kein physikalisches Problem.


* Raphaels Definitionen sind so der Knaller

Amerkung:
Ich gehe davon aus, dass der Physiker die Käfigtür zugemscht hat und vermeint dem Löwen gefangen zu haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2017 18:01.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 04.06.2017 09:05

Hallo Alexander!

Wenn er unendlich ist, hat er keine Form.
Das wäre korrekt, nach meiner Modellvorstellung ist der Tachyonenäther jedoch endlich, womit er Form und Lokalität besitzt. Dabei genügen schon Exclusionen!
Ein Physikerkreisen beliebter Witz ist:
"Wie fängt ein Physiker in er Wüste Löwen? Er stellt einen Käfig in die Wüste und setzt sich hinein. Dann definiert er: Draußen1=Drinnen und Drinnen1=Draußen. Womit er in Draußen1 ist und er eine Menge Löwen im Drinnen1 gefangen hat!"
Du verstehst was ich meine. Ein nachgewisenes "Schwarzes Loch", oder aber eigentlich ein Gravostern, wo Licht nicht entkommen kann, wäre somit eine Exclusion des Äthers. Womit Äther eine Form hätte. Aber ich denke bei dieser Vorstellung werden wir nicht zusammenkommen.

Radarmessung definiert  Objekte
Definitiv nicht. Unser Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul basiert auf der visuellen Wahrnehmung.
Also dieser Ansicht bin ich absolut nicht. Bei der Objektdefinition geht es nicht um das theortische unrationale (Konzept) "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul", sondern um formalistische Physik! Also alles was man messen kann, ist somit ein Objekt. Und ob man dies jetzt mit einer bestimmten EM-Strahlung (Licht) oder einer anderen EM-Strahlung (Rdarstrahlung) misst, ist irrelevant.

Nicht Luft, sondern Gummihaut. Es ist irrelavant ob Luft oder Sägespäne drin sind. Aber das weißt du selbst Insofern kannst du Luft rauskürzen und das Thema ist gegessen.
M.A. nach ebenso falsch! Denn ob ich Luft oder Sägespäne in einen Ballon tue ist von essentieller Bedeutung. Und nochmals, wenn man etwas begrenzen kann, egal mit was, dann hat es Form und Lokalität.

Im extremen Zeitraffer sind auch kompkate Gegenstände flüchtig. Und im zeitgebremsten Verfahren erscheint die Rauchwolke als massiver Körper.
Exakt diese Beispiele sind reine Erwüchse des Geistes und damit irrelevant, also wie Du es nennst ein "Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul". Haben also mit Objektdefinition absolut nichts zu tun.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 04.06.2017 05:15

@Justin

Wenn man seine Form und seine Lokalität bestimmen könnte, würde er damit automatisch zu einem Objekt werden.
Wenn er unendlich ist, hat er keine Form. Aber ich weiß was du meinst. In zweierlei Hinsicht.
2. Der Moment erschließt sich aus der Formel: Form in Form im Raum. Da betrifft aber die in sich geschachtelte Obkjetvorstellung des Geistes. Nebenbei gesagt der Kunstgriff der Natur, auf dem Selbsterkenntnis basiert. Muß du hier aber nicht nachvollziehen.

Aber wie schaut es mit der "Ortung" eines Flugzeuges durch Radar aus? Kann man aufgrund dieser "Radarbeobachtung" ein Objekt definieren?
Definitiv nicht. Unser Vorgeschaltetes Bild-Ratio-Ich-Modul basiert auf der visuellen Wahrnehmung. Sprache und Logik ist daraus abgeleitet. Akkustische Wahrnehmung dagegen funktioniert im Unendlichen und Unabgrenzten. Kann jeder im Konzertssal ausprobieren. Objekte kommen da so nicht vor, allenfalls Verdichtungen  Das gleiche gilft für Radar.

Ist Luft ein Objekt? Wenn man Luft in einen Körper pumpt, hat Luft Form und Lokalität. Siehe Ballone.
Nicht Luft, sondern Gummihaut. Es ist irrelavant ob Luft oder Sägespäne drin sind. Aber das weißt du selbst Insofern kannst du Luft rauskürzen und das Thema ist gegessen. Aber bedenke, es sind Modellvorstellungen. Es ist immer ein kognitiver Prozess  von Nöten und Objekt sind das, was in den Kontext paßt.
Außerdem kann man das Thema weiterspannen. Im extremen Zeitraffer sind auch kompkate Gegenstände flüchtig. Und im zeitgebremsten Verfahren erscheint die Rauchwolke als massiver Körper.

Denn wie bestimte man Form und Lokalität? Indem man "sieht/misst". Also durch die Reflexion von elektromagnetischer Strahlung, sprich Licht.
Ja, genau. Es ist ein visuelles Tool, was gern vergessen wird.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 03.06.2017 22:01

Hallo Alexander!
Ich finde die Definition von Objekten ist sehr zielfühend und exakt. Jedoch denke ich trotzdem, dass die Definition immer nur den Stand der jeweils derzeitigen Technik darstellen kann. Nur besteht die Welt primär aus Modellen bzw Konzepten. Jedoch muss man klar wissen wovon man gerade spricht.

Ein "vorhandener", quasiexistenter Äther wäre aber keine Objekt™ im Sinn der Definition, da zur Feststellung mindestens zwei Objekte vorhanden sein müßten. 
Da muss ich Dir teilweise widersprechen! Natürlich ist ein "quasiexistenter Äther" zur Zeit kein Objekt. Jedoch er könnte mit der Zeit ein real existierender werden. Wenn man seine Form und seine Lokalität bestimmen könnte, würde er damit automatisch zu einem Objekt werden. Womit diese Art der Beweißführung natürlich für jede Modellvorstellung gelten kann. Und für den Vertreter einer Theorie ist die Beweisführung natürlich (fälschlicherweise) bereits heute gegeben!

Denn wie bestimte man Form und Lokalität? Indem man "sieht/misst". Also durch die Reflexion von elektromagnetischer Strahlung, sprich Licht. Aber wie schaut es mit der "Ortung" eines Flugzeuges durch Radar aus? Kann man aufgrund dieser "Radarbeobachtung" ein Objekt definieren? Ich denke ja, da das Flugzeug durch eine andere EM-Strahlung dem Objekt Form und Lokalität gibt.

Anderes Beispiel:
Ist Luft ein Objekt? Wenn man Luft in einen Körper pumpt, hat Luft Form und Lokalität. Siehe Ballone.
Jedoch war diese Tatsache den Leuten der ersten Hälfte des 16. Jht. nicht bewußt. Für sie war Luft ein reines Konzept. Erst durch den Nachweis (Stichwort "Magdeburger Halbkugeln") konnte man Luft entziehen (Unterdruck) und somit Luft Form und Lokalität geben (wäre bei meinem Tachyonenäther nicht viel anderes).

Womit eines klar ist. Die Definition eines Objektes ist rein vom "Stand der Technik" abhängig. Andere Messmethoden verändern die Möglichkeit der Feststellung von Form und Lokalität. Was heute nur ein Konzept, kann morgen schon ein Objekt sein.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.06.2017 22:43.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 03.06.2017 21:50

@Rico

Mein Fehler. Ich hatte den Fehler schon bemerkt, aber soviel geschrieben das ich es nicht mehr korrigiert haben. Es sollte ausdrücklich so heißen:

Deine Definition/Umschreibung von Objekten verweist zwingend auf ein einziges unendliches Objekt. Alles ist Objekt. Ich finde diese Vorstellung sind nicht grundlegend verkehrt, im Gegenteil.

So macht der Satz auch Sinn.

Antworten

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Rico am 03.06.2017 21:38

Das wird langsam öde wenn hier stetig alte Gesichter mit neuen Masken wie Kellergeister aus dem Schwarzen Zeitloch hervor kommen um im Eisenbahnerforum mit Eisenbiegen zu spuken. Derartig unfassbare Teilnehmer stehen darüber hinaus im kuriosen Verhältnis zu unverortbar „doppelten Staatsbürgern" in der real begreifbaren Erdanstalt.

 

Aber deshalb die Maskierten gleich alle rauswerfen? Da breche ich mal eine lanze für NvB.
Schließlich kann man ja auch Binärsystematiker nicht aus der Erdanstalt werfen, zumal diese bikamerale Spezies in der krassen Mehrzahl, dato „demokratisch", operiert. Nach dem natürlichen 'Gesetz der Stärke' ( hier also 'F' als allegorisch Arithmetik Abstraktum) läuft das in der Regel anders herum. Gravitativ zentrierte Gläubiger geben bis dato den Arschtritt aus beliebig begrenzten Kreis....
Nur fallen die Getretenen allesamt wieder auf deren Wasserköpfe.... oder überrennen Grenzen.
Ver-rückte Denker = ver-rückte Terroristen....??? Bin ich selbst einer???

@Alexander zu NvB oder wer auch immer...

 

Deine Definition/Umschreibung von Objekten verweist zwingend auf ein einziges unendliches Objekt. Alles ist Objekt. Ich finde diese Vorstellung sind grundlegend verkehrt, im Gegenteil.

Warum soll das verkehrt sein?
Gut es ist ein Konzept. 1+1+1=1'''. Doch lokalisierte Objekte ergeben in Zusammenfassung ein größeres Objekt .
Nur da Verbindungen = Filamente gegenwärtig nicht ver-ortbar sind bedeutet dies nicht das diese nicht Existent sind als unendlich erfassbarer Horizont.
Und es geht immer um DAS OBJEKT (Dein Zitat Alexander) ..sogar bei Dieter (nur ohne „Masse")...!
Bei den Gravitativnarren geht's um Gott und bei den Plasmanarren um Alles... ;)
Ein Teilnehmer ist lediglich Teil eines stetig Größeren Fraktal-Vortex.....
Wo liegt das Problem eines unendlich erfassbaren Grenzenlosen Ereignis?

WAS ergäbe per Definition zum bescheuert grenzenlos plasmatischen Klubkino denn (D)ein erwähntes Diametral?
Das verrate ich sogleich mit Dunning Kruger:
Einen abgegrenzten an die Holon-Omme gebundener „Welt-Raum-Würfel", gleich einer Schwarzen Schachtel, der sich selbst durch den „Urknall" im gebückten Zustand einen zeitgemäßen Arschtritt verpasst. Damit vertritt das Gegenteil nun die  bikameral simulierte Struktur des Würfeltraum.

Das Unfassbare mit dem Fassbaren zu verbinden ist also auch DAS PROBLEM für dieses Forum. Es bezeichnet sich als ein Beispielhaftes Wasserglas der gesamten Erdanstalt, die bis oben hin angefüllt ist mit Ignoranten, ...die sich in allen Abgegrenzten symbolvernarrten Lagern positionieren.
„Gravitativgläubige" wie NvB, oder gar „Rationaldenkende" wie Raphael (...und nun auch Du Alexander?), können so nie und nimmer Kausalitäten erfassen. Da schlicht nicht gedanklich reflektiert wird, will bedeuten verbunden.
Deshalb kicken sich Ignoranten gegenseitig aus Gebiet und Kommunikationsfeld.
Ist DAS vielleicht Prämisse aller Brownscher Bewegung?
Hektik durch Mißverständnisse aufgrund Ignoranz?
Sektoriert wie alle Braune Bewegung?
Heute nur in Bunter Burka?
Weshalb kann sich hier überhaupt ein ummaskierter Narr stetig neu anmelden?
Steht die Anstalt jedem offen?
Diffundiert der Laden gewaltlos nach innen wie Zuckerbergs Maskenbude?
Tritt-Gewalt nur bei unzureichenden Konsens und 'Verlassen' der Anstalt?
Sind auch hier alle nicht mehr ganz dicht?

Justin ist hier 'philosophisch = metaphysisch' viel weiter, da er mitwirkend denkt und nicht ignorant sektoriert. Aber sicher habe auch ich eine ignorante Macke und bin nicht fehlerlos beim austeilen. Im formal geschlossenen Habitat der Erdanstalt kann ein weiteres Holon auch nicht fehlerlos sein, da ja Roland das schon von sich behauptet.....
Wer hat überhaupt Kompetenz dies grundlegend in Frage zu stellen?

Ein fatal-fraktal ver-rücktes Spiel um sichtbare Grenzenlose Existenz.
Deshalb fesselt man radikal frei bewegende Gestirne wie unindoktrinierte Hirne mittels okkulter Kraft durch suggerierte Gesetze und Fatwa.
In Forumspelunken das gleiche Abbild wie in Metropolen.
Wer sich dem kausalen Konsens radikal verweigert ist ein elender Ignorant und schlicht dem menschlichen Metathema (übrigens Deine treffende Wortkreation Alexander!) geistig nicht gewachsen.
Deshalb kreiert sich auch jeder seine eigene Spielwiese und wirft mit Wattekugeln oder Atombomben....

 

Anstalt = Affenstall.

 

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Dieter

90, Männlich

Beiträge: 182

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Dieter am 03.06.2017 16:19

Hallo 1 Alexander,

Man soll also nicht rumzanken, sondern einen Zusammenhang erkennen. 

Richtig, nur kann man verschiedene Zusammehänge herstellen, je nach dem benutzten Modell.

 Modelle konkurieren um die bestmögliche Darstellung der Wirklichkeit. 

Das ist auch richtig, man kann aber festellen welches Realer ist, indem man untersucht, wieviel Annahmen das Modell enthält, dann ist das mit den wenigsten am wahrscheinlichsten. Man soll also nicht rumzanken, sondern einen Zusammenhang erkennen. Modelle konkurieren um die bestmögliche Darstellung der Wirklichkeit.

Was du schreibst macht für mich Sinn.

Mag sein, ich habe ja nur in meinem Modell als einzige Annhme, die Masse eines eT.

Dieter

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 03.06.2017 08:48

@Dieter

Nun existiert nach meiner Theorie nur das "Elementare Teilchen" eT, Form bekommt es nur, wenn man es reativ zu einem anderen betrachtet, also ist Form kein Objekt und damit kann es nur ein Objekt das eT geben, das eben uns nur verschieden erscheint.
Ich sehe hier keinen Widerspruch.
Sprachliche Bestimmung ist immer einem Modell geschuldet und den innewohnenden Einschränkungen unterworfen. Man soll also nicht rumzanken, sondern einen Zusammenhang erkennen. Modelle konkurieren um die bestmögliche Darstellung der Wirklichkeit.
Was du schreibst macht für mich Sinn.

Antworten

Dieter

90, Männlich

Beiträge: 182

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Dieter am 03.06.2017 05:45

Hallo Rafael,

Der Begriff "existieren" ist eingeschränkter als "Objekt", da er nur das umfaßt, was neben Form auch Lokation besitzt.

Nun existiert nach meiner Theorie nur das "Elementare Teilchen"  eT, Form bekommt es nur, wenn man es reativ zu einem anderen bertachtet, also ist Form  kein Objekt und damit kann es nur ein Objekt das eT geben, das eben uns nur verschieden erscheinit.

Dieter

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Raphael
Administrator

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Beiträge: 243

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von Raphael am 02.06.2017 18:51

Nur um das klarzustellen: Die Definition von "existieren", die hier verwendet wird, ist: Form und Lokation besitzen. Der erste Teil: Form besitzen (oder haben) ist der notwendige Teil, Lokation besitzen (oder haben) ist der hinreichende zweite Teil. Nur das, was Form hat, kommt überhaupt in Hinsicht auf den Besitz von Lokation in Frage. Daher notwendig. Nur das, was Form hat und Lokation, existiert.
Es ist nicht so, daß Objekt und Existenz Synonyme wären. Eine Definition, wir erinnern uns, ist eine Reihe von Regeln, die die Benutzung eines Wortes einschränkt. Der Begriff "existieren" ist eingeschränkter als "Objekt", da er nur das umfaßt, was neben Form auch Lokation besitzt.

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